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Systementscheidung Neuanschaffung

khulkuhm

Themenersteller
Hallo Forum,

wir möchten uns für die Familie eine Fotoausrüstung zulegen.

Wir haben uns von einem Bekannten mal eine Canon ausgeliehen und haben uns von den gemachten Fotos begeistern lassen.

Wir haben uns mal im Netz (insbesondere hier im Forum) mal informiert und würden uns im Geschäft mal folgende Geräte ansehen:
Nikon D5500
Nikon D7200
Sony A77 II
Panasonic GH4
Pentax K-3 II

Schnell auslösen sollte die Kamera - meine Kinder warten meistens nicht :D

Entscheiden würden wir uns dann welche am besten in der Hand liegt bzw. uns von der Bedienung am meisten zusagt.

Wir haben uns schon ein bisschen umgesehen aber noch nicht ernsthaft - wollten uns vorab ein paar Tips holen.

Haben wir schon mal die richtige Vorauswahl getroffen? bzw. habt Ihr noch Tips für uns?

Dank und Gruß!



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Familienfotos: Kinder, Sport, Veranstaltungen, Abendveranstaltungen


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Eine Panasonic Bridge Kamera, Nikon J1 (Frau)


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___2000,--__________ Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Ist eigentlich egal - werde mir einen Rucksack dazu kaufen


7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bei DSLR)
[x] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
[x] beides

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
 
Ich sehe fast nur gehobene Gehäuseklasse.
Brauchst Du bei RAW wirklich ganz schnellen
Verfolgungsaf?
Um welchen Sport in welcher Umgebung handelt es sich denn?
Beispiel
Panasonic G70 nehmen und mehr Geld in gutes Glas stecken.
Auch ans schleppen denken.
 
@EOS

Wir hatten eine Canon 60D oder so ähnlich?!

Uns hat das Menü bei Canon nicht so zugesagt - jetzt hätten wir uns mal vorerst andere Modelle angesehen.

@freak61

Wir hätten uns überlegt in Mittelklasse zu investieren - eine Kamera und vorerst mal 2 Objektive dazu (nah und fern)

Sport: Fussball, Karate und Kinderturnen - ändert sich im Moment täglich :)
 
@EOS

Wir hatten eine Canon 60D oder so ähnlich?!

Uns hat das Menü bei Canon nicht so zugesagt - jetzt hätten wir uns mal vorerst andere Modelle angesehen.

Das ist schrill. Ihr habt Null Erfahrung (kein Problem) und habt eine Kamera für einen kurzen Zeitraum zur Verfügung (so kurz, dass Ihr nicht mal mehr sicher den Namen könnt) und kommt zur verläßlichen Info, dass das Menu bei allen anderen Kameras besser ist??!!

Wie geht denn so etwas? Was ist der wahre Grund, das ist doch total unplausibel. Ich habe sehr sehr viel Erfahrung und habe mir vor Weihnachten eine neue Kamera gekauft, ich kann bis jetzt nicht sicher sagen, ob ich das Menu gut oder schlecht finde. Letztendlich kann man alles machen, aber ich muss eben suchen.

Also für mich ist das absolut nicht nachvollziehbar. Das ist schlicht verrückt.
 
mag sein, dass es sehr blauäugig scheint vom to - aber ich kann dir sagen,
dass ich das Nikonmenü auch eindeutig dem Canon vorziehe ... und ich hab auch nicht lange gebraucht, um das festzustellen

Naja, im Geschäft in die Hand nehmen musst du wohl (und wenn du dann online bestellst, ist ja nicht schlimm...)
aber wegen dem Menü und wie liegt die Kamera in der Hand

Man muss auch beachten, dass Canon und Nikon sich nicht adaptieren lassen.

die 7200 von Nikon hat auf jeden Fall einen sehr schnellen Autofokus.
bei der 5500 weiss ich es nicht.

Auf jeden Fall brauchst du gute Objektive dazu...
ein 18-105mm ....
vielleicht gar noch ein 70-200 2.8 VR - aber ich glaub, das wäre am Anfang übertrieben ;) - nimm erstmal ein Normales Tele
 
Mmmm - die Bilder der Canon haben gefallen, aber das Menü nicht?

Mein Vorschlag für die Summe: Canon 7d (gebraucht) 70-200/4 L (gebraucht), 50/1,8 und ein gutes Zoom -70 oder sogar ein wenig weiter... z. B. Canon EF 24-105mm f/4L IS USM, allerdings: Seit ihr sicher, dass ihr mit den Kindern an der Seite Lust auf Objektivwechsel habt?
 
7D, 50STM, 70-200 F4 IS, 10-18 STM, 430 EXII.
Da bleibt bei einem Gebrauchtkauf noch Geld für Phototasche, Akkus, Speicherkarten.(y)
 
Ich dachte an Bridge - FZ1000 Pana (klick und guck!) und SonyRX100 (klick und guck!) für das kleine Gepäck. (Ich habe bei beiden willkürlich in den Beispielbilderfred verlinkt)

Ich weiß allerdings nicht, mit welchen Ambitionen ihr Sport fotografieren wollt.

Nur, eine Kameraausrüstung mit mehreren Objektiven nimmt man eher nicht auf den Spielplatz mit. Die Panasonic vielleicht schon, die Sony bestimmt.

Die Ansprüche an die Fotos sind halt extrem unterschiedlich. Wie wichtig ist euch Freistellung?

Bei mir gibt es eine ganz klare Regel: Motiv geht vor Technik. (Es darf auch mal rauschen, "unscharf" sein, Hauptsache, der Moment ist gefangen.)

Einen Satz liebe ich besonders, wenn ich gerade beim Fotografieren bin, Leute, die mich neidisch angucken (wegen des Motivs) und sagen: Schade ich habe meine XYZ leider gerade nicht mit... Die sagen das, wenn ich mit meiner kleinen RX100 oder der FZ1000 unterwegs bin und nennen mir die tolle Version ihrer teuren Kamera und des teuren Objektivs und denken, dann müsste ich neidisch sein... Bin ich aber nicht. Ich könnte dann antworten: Ja zu Hause habe ich sowas auch, aber ich habe auch etwas hier! Aber ich lasse es meistens bei einem: Schöne Kombination.
Die Leute sind ja schon genug bestraft - keine Kamera dabei...

Also, es gilt vielleicht nicht nur abzuwägen, welche Kamera(s) und welche Gläser ihr kauft, sondern welche ihr tatsächlich in welcher Situation dabei haben werdet.

(Und ja, es hat auch schon Situationen gegeben, da war ich traurig, dass ich die "große" Ausrüstung nicht dabei hatte - aber die sind selten)
-
 
Sport: Fussball, Karate und Kinderturnen - ändert sich im Moment täglich :)

Hier gibt es zwei Beispielalben für Sport im Innenbereich mit Nikon D7200 und Standardzooms.

Hier die Fechtbilder und Handballbilder mit Nikon D7200 und dem 18-140 mm (die Bilder darüber sind von anderen Kameras)
https://www.flickr.com/photos/amandatnguyen/sets/72157651249646288/with/24543437062/

Und hier Nikon D7200 mit 70-300 mm 4.5-5.6
https://www.flickr.com/photos/stefannik/sets/72157665262584355/with/25006006699/

Es ist immer eine Frage des Anspruchs, wenn ihr so eine Qualität anstrebt seht ihr mit was es geht, soll es besser werden braucht man lichtstärkere Objektive, die größer, schwerer und teurer sind, bzw. für "Profiqualität" lichtstärkere Objektive + Kamera mit größerem Sensor = noch größer, schwerer, teurer
 
Hallo TO,

zunächst einmal: WILLKOMMEN IM FORUM :)

Du möchtest also wirklich einfach so, ohne Vorkenntnisse bis zu 2000 Öcken zum Fotoladen deines Vertrauens tragen (als blutiger Anfänger rate ich dir von online-Käufen sowieso ab...) ???

Als unsere Kinder klein waren, war ich immer mit soviel Kinder-Krempel unterwegs, dass ich wirklich nur meine Kompakte mitgenommen habe... Alles andere war zu umständlich.
Außerdem benutzte man da noch "Filme" und mußte auf das Ergebnis der bis zu 36 Belichtungen ein paar Tage warten...

Im Jahr 2000 war ich dann mit einer kompakten KODAK digital unterwegs... San Francisco und gaaaaaanz viel Nationalparks usw.

Dann ging es so richtig los: ich wollte eine digitale Spiegelreflex-Kamera und wollte auch damit umgehen können...

Meine Kinder haben mir einen VHS-Kurs spendiert...

Ich habe gelernt und mit einer gebrauchten 350D geübt... Es gab 90% "Müll" - aber der Lerneffekt war enorm.

Dann habe ich zu einem runden Geburtstag alle schenkfreudigen Menschen gebeten, etwas zu meiner 1. eigenen Foto-Ausrüstung beizutragen.

Es wurde eine Canon 400D mit Kit-Objektiv und ein kleines 50mm 1.8, dazu 3 CF-Cards, Batteriegriff mit 2. Akku, ein ordentlicher Fotorucksack... und so diverse Kleinigkeiten...

Mittlerweile sind (teilweise gebrauchte) gute Objektive als Erweiterung bei mir eingezogen...

...und immer wieder lernen, testen, probieren, Erfolge genießen... (immer seltener Schrott)

...und jetzt war es dann soweit: bei mir hat eine niegelnagelneue Canon EOS 70D ein Zuhause auf lebenslänglich bekommen...

Jetzt heißt es wieder üben, üben, üben...

Ich bin selig...

Meine Motive haben sich ein wenig verlagert - die Kinder sind aus dem Haus :)

Nun müssen die Hunde herhalten... und Zoo-Tiere... und Landschaften... und Pflanzen... Feuerwerk... Konzerte...

Ach so: was ich anstelle der Fotoausrüstung beinahe ständig dabei habe, ist meine Kompakte CANON Powershot G16

Was ich dir mit meinem Geschreibsel sagen möchte: Vielleicht denkst du mal drüber nach dir eine vernünftige Kompakte für Spontanfotos zu kaufen und lese und lerne dich in die Materie DSLR mit einem gebrauchten Kamera-Body und Standard-Linse(n) ein...

Viel Glück bei der Entscheidung...
 
Vielleicht denkst du mal drüber nach dir eine vernünftige Kompakte für Spontanfotos zu kaufen und lese und lerne dich in die Materie DSLR mit einem gebrauchten Kamera-Body und Standard-Linse(n) ein...

Ich vermute mal die Bilder vom Karate und Kinderturnen sollen "jetzt" gemacht werden und nicht in ein paar Jahren.

Mit einer 400D und Kit Zoom z.B. wird sich auch ein guter Fotograf sehr schwer tun das vernünftig hinzubekommen, ein Anfänger scheitert sicher!

Fotografie ist nicht ganz so komplex wie Gehirnchirurgie, mit einer zu den Anforderungen passenden Ausrüstung und etwas technischem Verständnis kann man mit etwas Grundwissen aus Büchern/Internet brauchbare Bilder zustandebringen, das fotografische Talent ist dann wieder eine eigene Sache.
 
Ich hab in der Neuzeit mit der EOS 60D (damals Mittelklasse-DSLR) angefangen und bin später auf Kleinbild gewechselt. Das Schleppen des Equipments (meist Zoom + 1-2 Festbrennweiten) hatte bei Familienausflügen immer mal wieder zu Differenzen geführt, weil Papa entweder irgendwo stehen geblieben ist (und so schnell nicht mehr nachfolgte) oder weil Papa mit auf den Spielplatz musste und Mama das "Geraffel" übernahm. Lösung war ein kompaktes Zweitsystem für die gemeinsamen Ausflüge, in meinem Fall Olympus (MFT/DSLM).
Von der Bildqualität ist MFT (also Olympus oder Panasonic) im Alltag (fernab irgendwelcher Testcharts oder extremen Lichtsituationen) nicht schlechter als APS-C (also die gängigen CaNikons), obwohl der Sensor etwas kleiner ist. Also sehe ich hier eine echte Alternative für den motivierten Einstieger. Vorteil sind nicht nur die meist kompakteren Gehäuse sondern vor allem die kompakteren Objektive. Man kann natürlich auch eine kleine DSLR (z.B. Nikon D5500) nehmen und sich die kompaktesten APS-C-Objektive dazu raussuchen. Wenn aber mehrere Objektive in Betracht gezogen werden (also Ergänzung durch Ultraweitwinkel oder Makro oder Tele oder Pancake-Festbrennweite) kann mit in der Summe bei MFT deutlich Gewicht/Größe sparen.
APS-C sehe ich immer dann im Vorteil, wenn das Budget sehr begrenzt und man dennoch sehr viel abdecken möchte. Die APS-C-Nikons haben sicherlich auch etwas mehr Spielraum in der Nachbearbeitung/EBV (wenn man überhaupt dazu gewillt ist).
MFT bietet in den aktuellen Kameramodellen (z.B. OM-D E-M10/5, Lumix GX7/8, E-PL7) eine kameraseitige Bildstabilisierung an, was außer bei Sony A-Mount (z.B. a77) und einigen Pentax-Modellen bei APS-C nicht vorkommt. Ich finde das vorteilig, gerade weil die Kamerahalbautomatiken bei unstabilisierten APS-C-Objektiven m.E. suboptimale Werte vorgeben. Bei unbewegten Motiven kann ich mit meiner Olympus ungewöhnlich lange belichten und dadurch die ISO niedrig halten, was der Bildqualität zu Gute kommt. DSLM's haben im Gegensatz zu DSLR einen elektronischen Sucher, er bietet m.E. für Einsteiger eine bessere Bildkontrolle da Belichtungssimulation möglich ist (bei DSLR muß man hierfür den LiveView über Display aktivieren, was durchs Spiegelhochklappen den AF ausbremst). Viele Fotografen bevorzugen dennoch einen optischen Sucher einer DSLR bei Angabe eines natürlicheren Empfindens (Geschmackssache halt).
Eine weitere Alternative ist das Sony E-Mount-System >>kompakte DSLM, die aber dennoch über ein APS-C-Sensor verfügen. Die Sony a6000/6300 und a5100 haben ein flottes AF-Modul, was bei bewegten Motiven (Kinder!) und/oder schnellen Serien von Vorteil ist. Mit den richtigen Obejktiven ist man kompakt und effizient unterwegs.
Fuji bietet auch APS-C-Systemkameras an, allerdings sehe ich hier mehr Vorteile für ambionierte Fotografen aufgrund des speziellen Objektivsortimentes (sehr gute Festbrennweiten für auch etwas mehr Geld).
Überleg aber nochmal genau ob Objektivwechsel wirklich in Frage kommen (sprich ob Ultraweitwinkel, Makro oder Supetele mal interessant wird). Ansonsten gibt es mit den 1-Zoll-Bridgekameras (z.b. FZ1000, RX10(ii), G3x) nämlich tolle all-in-one-Alternativen.
 
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Vielleicht erst mal zur Strukturierung.

Soll es DSLR (größere Modelle mit dem Klappspiegelmechanismus und optischem Sucher) oder DSLM (kleinera handlichere Kameras mit EVF = elektronischem View Finder, wo du sowohl im Monitordisplay als auch im EVF Einstellungen erkennst und die Einstellungsveränderungen z.B. Weißabgleich, Farbgebungen, Über- Unterbelichtungen, Artprogramme etc. sofort siehst, du siehst die Auswirkungen deiner individuellen Einstellungen sofort. Das hat, gerade für einen Anfänger, immense Vorteile. Im optischen Sucher einer gewöhnlichen DSLR geht das nicht. Meiner persönlichen Meinung ein aussterbendes Konzept.
Ich möchte einen elektronischen Sucher nicht mehr missen.

Weitere Themen wären dann Portabilität, Größe des Systems, mag man viel rumschleppen, weniger auffällig sein. M.E. sind auch hier DSLM im Vorteil.
Wichtig wäre weiter fest verbautes oder klappbares/drehbares Monitordisplay. Letzteres hat jedenfalls Vorteile. Und erst recht, wenn Touchfunktionen (Fokuspunkt, Auslösung) implementiert sind.
Objektive sind natürlich ein großes Thema, generell sind die Objektive bei DSLM kleiner, handlicher. Dazu werden sicher später noch Fragen kommen.

Die deinerseits genannten Kameras sind DSLR der gehobenen Mittelklasse (Nikon D7200, Sony Alpha 77 II, Pentax K-3 II), sicherlich gute, taugliche Geräte.

Zu den DSLM Systemen gehören in erster Linie Olympus, Panasonic, Fujifilm, Sony mit unterschiedlichen Sensorformaten.
Nach langen Jahren DSLR mit viel Schlepperei in größeren Kamerataschen und Rucksäcken bin ich mittlerweile im DSLM Bereich gelandet, und bereue es nicht. Es hat für mich sehr viele Vorteile.

Tipp: zunächst Entscheidung grundsätzlich welches Sytem, DSLR vs. DSLM.
Unbedingt im Fotohandel Kameras in die Hand nehmen, durch den Sucher schauen, Zeit nehmen, Handlichkeit beurteilen. Dann ergibt sich in der Regel schon einiges, du wirst Vorlieben für das eine oder andere Modell verspüren.
Dann in Ruhe entscheiden.
Gebrauchtkauf hilft viel Geld sparen, das gilt erst recht für Objektive.

Beste Grüsse
Dieter
 
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Nikon D5500
Nikon D7200
Sony A77 II
Panasonic GH4
Pentax K-3 II

wollten uns vorab ein paar Tips holen.

Dazu gibt es noch Canon 80D oder 70D und vieleicht Pentax K-s2 und Sony A68 (oder A6x00) und Olympus Kameras.

mFT: Oly, Pana, Sony A6x00 haben keinen Spiegel und kleinere Bodys.
DSLR: Nikon, Pentax, Canon klappen Spiegel hoch
SLT: Sony (zweistellige Nummern) haben einen durchlaessigen Spiegel - deswegen aber auch EVF (electronic viewfinder).

Von Autofokus her ist die schnellste Sony A77ii und A68, danach Nikon D7200 und Canon 80D.

Stabilisator im Body haben Pentax und Sony SLT, bei den anderen soll man stabiisierte Objektive kaufen.

Nikon Serie 7xxx kann alte Linse betreiben, serie 5xxx nicht. Sony hat mMn die guenstigste alte Linsen (rueckwarts kompatibel bis 1985) und AF motor im Body. Bei Canon und neuen Nikons hast du immer Motor im Objektiv.
Canon hat die groesste Auswahl an gebrauchten Objektiven, aber Gute sind teurer. Pentax hat etwas teurere Objektive (wenig Angebot).

Wenn dir ein klappbares Displaz wichtig ist ist auf jedem Fall A77ii sehr gut. Aehnlich ist 80D. D7x00 haben kein Klappdisplay.

Als Kombi ist mMn A77ii + 1650 hervoragend. Bei Nikon und Canon solltest du auch lichtstarkes Zoom bevorzugen.
 
alles noch beisammen? was ist daran so unverstaendlich? der TO hatt eine panasonic bridge und eine nikon J1 und kommt mit dem menue der canons nicht zurecht. und wo ist jetzt das problem?

Ja, hier im Forum wird einem Canon manchmal geradezu aufgedrängt.;)

Zu den vom TO genannten Kandidaten würde ich mal sagen, dass sie alle gehobene Klasse repräsentieren. Die GH4 würde ich ins Kalkül ziehen, wenn mir Videos sehr wichtig wären. Rein fotografisch hat die APS-C-Klasse vielleicht die Nase vorne.

Natürlich könnte man erstmal ne Nummer kleiner anfangen, aber die ausgewählten Kameras sind alle gut geeignet. Und auch mit diesen Modellen wird man die Grundlagen der Fotografie erlernen können.

Zum Einstieg würde ich in allen System mit den lichtstärkeren 17-50 bzw 16-50 Blende 2.8-Objektiven von Tamron/Sigma/Pentax/Sony beginnen oder dem Sigma 17-70C. Als Teleobjektiv würde ich ebenfalls in der Leistungsklasse der 55-300/70-300 beginnen. Die großen 70-200/2.8 sind zwar für Sport im Allgemeinen sehr gut geeignet, aber da sollte man zuerst mal ein wenig ausprobieren, ob nicht die Standardausrüstung nicht ausreichen könnte.

Der Vorteil von Nikon ist bei den genannten Modellen in meinen Augen die gute Verfügbarkeit von Zubehör sowie der größere Gebrauchtmarkt bei den Objektiven. Vorteil von Pentax und Sony sind die stabiliserten Bodies, wo auch manche Perlen wie das unstabilisierte Tamron 70-200/2.8 zu einem uneingeschränkten Einsatz kommen können.

Mit Deinen ausgesuchten Modellen machst auf jeden Fall nichts verkehrt. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Kandidaten wie Olympus mFT oder Canon, wenn man sich mit dem Menü nicht doch anfreunden kann. Aber ich würde jetzt als nächsten Schritt mir die gewählten Kandidaten anschauen, welcher davon gut passt und dann die Objektivauswahl angehen.
 
Aus meiner Sicht bietet sich eine Nikon DSLR an, wenn du schon eine Nikon J1 hast... ich denke die Bezeichnung der Menüpunkte sollte die gleich sein
und du solltest dich einfacher einfinden können.


17-50mm ist immer arg kurz (deswegen hab ich meins wieder verkauft).
Ich nenne mal als Beispiel:
Du sitzt auf einer Hochzeit an einem Tisch und willst ohne aufzustehen ein Foto von einer anderen Person machen, die an einem Tisch 5m weit entfernt sitzt...
und du kannst oder willst nicht einfach so aufstehen...
dann sind 50mm einfach zu kurz ;)
(Wenn du nicht unbedingt jedes Bild nachbearbeiten willst)
85mm oder länger sind da gut geeignet. hast du aber bei einem 50mm Zoom nicht...^^

Wobei bei einem 18-105mm schon die Lichtverhältnisse schon nicht passen können, allerdings ist fraglich, ob dir die 2.8 Blende dann hilft....
trotzdem würde ich dir raten, erstmal mit einem Standardzoom von 18-105mm zur Kamera zu nehmen und dann sehen, was fehlt ;)
 
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