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Systementscheidung Kaufberatung // Portrait und Feste

Qarach

Themenersteller
Hallo liebe Leute,
ich möchte in die Welt der Fotografie einsteigen, spätestens seit wir unsre kleine Tochter haben und ich merke, wie viel schöner Bilder mit einer anständigen Kamera werden und wie schnell sie sich verändert und ich am liebsten alle Erinnerungen in HD auffangen möchte.
Aber auch schon vorher spielte ich oft mit dem Gedanken, da ich immer mal wieder eine gut gebrauchen könnte oder mir eine gewünscht hätte. Bin auch großer Naturliebhaber, mache kleine Filmchen für Youtube und beruflich wäre es gut, wenn man manche Ereignisse für Homepage oder Presse festhalten würde. Fand das aber bisher so klischeehaft, ohne Ahnung ne Spiegelreflex zu holen und sich wie ein großer Fotograf zu fühlen...
Jetzt bin ich aber motiviert, mich reinzufuchsen.

Ich weiß meine Motive und meine Budgetvorstellungen gehen weit auseinander, aber irgendwo kann man ja mal anfangen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Von oben nach unten gewichtet nach Priorität:

- Portraits von einzelnen Personen und Gruppen
- Feste / Veranstaltungen dokumentieren, Stimmungen einfangen, wenn möglich auch "pressetaugliche" Fotos von Jugendveranstaltungen
- Naturaufnahmen: von kleinen Tierchen bis zu unsrer malerischen Stadt am Fluss
- Videoaufnahmen (z.B. lowbudget Musikvideo)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
400-650 Euro insgesamt - in ein paar Jahren kann ich größere Summen investieren, derzeit lieber weniger.

[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant
-> schön wäre ein einigermaßen qualitativ hochwertiges Grundgerüst, das ich später mit qualitativ hochwertiger Ware aufrüsten kann.

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 700D, 1300D, Sony rx100 II, Modelle Lumix, Olympus
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): große Canon, Sony

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

- Werde die Kamera nur zu bestimmten Anlässen auspacken, daher kann sie ruhig schwer und groß sein, wenn sich das zugunsten von Preis und Qualität auswirkt



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[x]Freistellung
[ ]Bokeh
[ ]große Schärfentiefe
[ ] _______________

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[x]Pancake
[ ]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[ ](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

Vielen Dank im Voraus!
 
Hallo

du hast viele verschiedene Einsatzgebiete und um alles abzudecken wuerde ich keine Spiegelreflex kamera nehmen (besonder fuers Filmen nicht).

Portraits brauchen Lichtstaerke.
Stimmungsaufnahmen brauchen "know how" und Beleuchtung :)

Beim Canon wuerde ich Finger von 1200/1300 weglassen. 750/760 sind gut, aber bei jeder Kamera mit Wechselobjektiven braucht du gut (teure) Linsen.

Eine Kompaktkamera (z.B. Sony Rx100) oder Bridge (Sony Rx10 oder Panasonic FZ1000) ohne Wechselobjektive duerfte dich sogar besser ansprechen wenn du dich nicht in die Materie wirklich vertiefen willst.

Wenn du viel Zeit hast und du arbeiten willst, sind etwas aeltere Kameras sehr gut, da man sie guenstig bekommen kann und manchmal sind Objektive relaativ oder sehr billig. Wenn Foto wichtig ist dann wuerde ich Pentax auch anschauen, Wenn Video auch sehr wichtig ist, dann lieber nicht und statt dessen Sony SLT (die Grossen Sonys mit durchlaessigen Spiegel).
 
Vielen Dank zunächst mal für die Antwort.

Wenn ich entsprechend Geld in Fotoequipment investiere, werde ich mich auf jeden Fall intensiver mit der Materie beschäftigen.
Ich bin prinzipiell Technik- (bisher Videoschnitt und Soundbereich, aber das ist auch mühsames Aneignen) und Software-affin. Ich arbeite mit Photoshop, bisher im Bereich Grafikdesign (Flyer etc.) und kaum mit Fotos.

Wie gesagt: Ich möchte nach und nach aufrüsten
Jetzt erst mal für Portraits (Einzel und Gruppe) und möglichst für Veranstaltungen (z.B. wie auf http://www.ruf.de/ oder http://www.jam-reisen.de/ )

Ein geschlossenes System (Kompakt) möchte ich eigentlich nicht, Bridge mit Wechselmöglichkeiten definitiv denkbar.

Filme spielen eine untergeordnete Rolle, aber ich weiß, wenn meine Cam gute Filme machen kann, dann werd ich da auch mehr machen.

Kann für den Anfang gut mit älteren, gebrauchten Modellen leben. (es sei denn, es würde sich kontraproduktiv auf meine Einsatzgebiete auswirken)

Was wäre für meine Zwecke Vor- und Nachteil eines Systems wie bei der Sony SLT? Prinzipiell sieht das ja gut aus. Digital aber mit Wechselobjektiv.
 
4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant
-> schön wäre ein einigermaßen qualitativ hochwertiges Grundgerüst, das ich später mit qualitativ hochwertiger Ware aufrüsten kann.

... - Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel, spielen ihre Stärken erst mit besseren Objektiven aus. Bist Du bereit kurz-/mittelfristig aufzurüsten und die Ausrüstung mitzuschleppen? Meine Erfahrung: die Objektive halte ich bis zum Systemwechsel, aber die Gehäuse tausche ich relativ kurzfristig - 3 - 5 Jahre.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Wie im vorigen Post erwähnt:

Ich würde die Kamera immer gezielt auspacken und mitnehmen und rechne dementsprechend mit Ballast. Größe und Gewicht sind mir relativ egal.
Ich weiß nicht, ob die Vorteile der spiegellosen dann voll "zum Tragen" kommen?

Derzeit hab ich aus meiner Laiensicht auf der Pro spiegellos Seite: Schneller, leichter, guter Autofokus, bessere Videos

Auf der Proseite mit Spiegel: v.a. bei gebrauchten hohe Qualität günstig erhältlich, größeres Sensorformat (stärker bei schwachem Licht?), Sucher, manueller Fokus.

Manueller und Autofokus wäre cool. Möchte es manchmal schnell, manchmal bisschen rumspielen
 
Am ehesten: Canon 700-750D je nach Geldbeutel und dann halt mit Kitlinse. Für mehr reicht es leider nicht in Neu. Oder eine Nikon D5500.

Was die großen Sensoren alter Profikameras angeht: Das würde ich nicht machen, wenn der Anwendungsbereich nicht eindeutig ist und es in Richtung High-ISO geht. Eine günstige Profikiste aus dem Gebrauchtbereich hat technisch gesehen auch schon mindestens 10 Jahre hinter sich. Daher ist das eigentlich nicht für den Anfang zu empfehlen, weil man damit auch umgehen können muss. Zudem kosten die Optiken dazu auch nicht gerade wenig Geld.

Man sollte auch wissen, dass Technologie im Zeitverlauf "hierarchisch abwärts" durchgereicht wird. Eine gute Mittelklassekamera wie eine Canon 80D oder Nikon D7200 ist meistens schon deshalb mit dem Blick auf Bildqualität und Autofokus schon besser als eine alte Profikiste. Um den selben Preis in Neu.

Ansonsten: Eine Panasonic G5 kann man öfters mal um 300 haben, im Kit mit einem kleinen Tele habe ich das auch schon mal für 550 gesehen. Man sollte bei den kleinen Sensoren und dem günstigen Preis aber keine Wunder erwarten. Ebensowenig wie bei einer Olympus. Ordentlich ist das aber trotzdem.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Derzeit hab ich aus meiner Laiensicht auf der Pro spiegellos Seite: Schneller, leichter, guter Autofokus, bessere Videos

Auf der Proseite mit Spiegel: v.a. bei gebrauchten hohe Qualität günstig erhältlich, größeres Sensorformat (stärker bei schwachem Licht?), Sucher, manueller Fokus.

... - zu pauschal :eek: - pro DSLM: viele Modelle können Video besser, einfacher ... pro DSLR: es gibt Modelle mit größeren Sensoren, die liegen aber außerhalb Deines Budgets. Neutral: DSLM haben überwiegend elektronische Sucher, DSLR optische Sucher. Es gibt Gehäuse mit schnellem AF-S und andere mit schnellem AF-C und andere mit vorbildlicher Objektverfolgung. Es gibt bei DSLM Modelle mit Gesichtserkennung und Augenpriorität und DSLR-Modelle mit schnarchlangsamen Autofokus beim live view. Manuell fokussieren kann man bei DSLM wie bei DSLR, aber, eine Fokus-Lupe und Kantenmarkierung geht mit optischem Sucher nicht.

Bitte einzelne Modelle, die Dir gut in der Hand liegen und in Deinem Budget sind, vergleichen - Vor- und Nachteile abwägen und dann entscheiden. Die Bilder auf den von Dir verlinkten Seiten könnte man auch mit einem Mobil-Telefon oder Tablett machen.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Außerhalb des Budgets?

da der TO auch Gebrauchtkauf in Erwägung zieht, ist es durchaus im Bereich des möglichen... denke ich.
Die Preise sind nicht so unterschiedlich, würde ich mal behaupten.

Mit den 600 vom TO vorgegeben sind eine
eine Nikon D7000, eine Kitzoom 18-105mm (alternativ die alte Variante 28-85mm ohne eigenen Autofokus (D7000 hat eine Kamerainternen) und eine Nikon AF 50mm 1:1.8D durchaus realisierbar.
Oder man ersetzt Kitzoom und Festbrennweite durch ein Tamron 17-50mm 2.8 (ohne Motor)
NAtürlich gehe ich bei allem davon aus, dass hier im Forum gekauft wird - ansonsten habt ihr recht, dass es unmöglich ist

Ich hab das jetzt nur für Nikon vorgerechnet/aufgezeigt, weil ich die Canon-Modelle und die Preisentwicklung nicht kenne und mich auf die schnelle nicht informieren wollte.
Und es stehen bewusst keine Preise da, weil Preisdiskussionen ja nicht erwünscht sind ;)

Ich weiße aber immer wieder gerne auf 3. Punkte bei der Kamerakaufentscheidung hin:

1. die Kamera muss gut in der Hand liegen
2. das Menü muss dir gefallen (und die Positionierung der Button und Schnellzugriffe)
3. Hat vielleicht sogar jemand in deiner Umgebung eines der Kamerasystem und würde mit dir zusammen fotografieren gehen, oder dir gar mal so ein Objektiv leihen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerhalb des Budgets?

da der TO auch Gebrauchtkauf in Erwägung zieht, ist es durchaus im Bereich des möglichen... denke ich.

... - wenn Du dies auf meine Anmerkung bezüglich "größere Sensoren" beziehst, dann liegt ein Missverständnis vor :eek: - ich meine mit "außerhalb des Budgets" das Kleinbildformat, das ja für Portrait optimal ist. APS-C ist bei den DSLR genau so normal wie bei den DSLM :angel: - nur die Four-Thirds-Sensoren bei mFT sind geringfügig kleiner.

Da es ja nicht um kleiner und leichter geht, steht Handling sicherlich im Vordergrund, wobei ich Gesichtserkennung mit Augenpriorität, mit superschnellem AF im live view, auf dem sensitiven Klappmonitor genieße - daher DSLM-Fan bin.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich hab große Hände. Find so dicke Kaliber schon ganz cool in der Hand.

Wie viele der Modelle bzw. Klassen haben denn WiFi? Das fände ich auch ganz nett. Sind das eher die DSLM?

Also die bisherigen Argumentation schienen mir, sich weniger mit meinen Motiven als viel mehr mit generellen Abwägungen zu beschäftigen.
Hilfreich für mich wäre, wenn jemand mal anhand meiner Motivwahl für das DSLM bzw DSLR argumentieren könnte, damit ich abwägen kann, was mir da eher entspricht.

(Von oben nach unten gewichtet nach Priorität:

- Portraits von einzelnen Personen und Gruppen
- Feste / Veranstaltungen dokumentieren, Stimmungen einfangen, wenn möglich auch "pressetaugliche" Fotos von Jugendveranstaltungen
- Naturaufnahmen: von kleinen Tierchen bis zu unsrer malerischen Stadt am Fluss
- Videoaufnahmen)
 
Du fragst Vieles, aber ich bin nicht sicher ich folge deine Ausfuehrungen.

Du benutzst das PhotoShop? Ich wuerde fuer die Flyer lieber InDesign nehmen, aber wenn du die Jahresmiete fuers PS ausgibst oder du es fuer 1000 eur gekauft hast; warum so wenig Geld fuers "Hardware"?

Es hoert sich so an, als ob jemand - wer 20.000 eur/Jahr fuers Sprit ausgibt sich um ein 8.000 eur Auto erkunden wuerde :))

1. Kompakt und BridgeKameras sind beide ohne Wechselobjektive.

2. Fullframe (KB) ist zwart gut aber gute Linsen sind teuer. Ich nehme an, du kennst sich mit unterschiden von micro Four Thirds , Crop (APS-c) und KB?
KB liefer mit gutten Objektiven mehr als Crop. Aber ein 17-50/2.8 Kit Objektiv (300 eur) liefert beim Crop genau so gut als 24-85/4 (500 eur) auf KB. Um KB Potenzial ausnutzen zu koennen, rechne mit Objektiven ueber 1000 eur.....

3. Gehaeuse-interne AF finde ich auch gut. Nikon 7x00 ist eine gute Wahl, aber 7200 ist deutlich besser als 7100 und die auch deutlich besser als 7000.... (besonders Filmen).

4. Deine Einsatzgebiete: Angenommen du willst Objektive wechseln: ich wuerde mal kalkulieren was fuer Linsen du brauchst und danach schauen was kosten diese Objektive bei jeweiligen Systemen (da ist Canon billig weil es verbreitet ist, aber bei Samsung gibt es Schnaepchen, da sie Foto aufgegeben haben, und bei Sony hast du Minolta glas von 1985 weiter....)

Portrait aus der Naehe: 50mm, aus etwas Entfernung 85-90 mm, oder noch mehr,
Feste, Veranstaltungen: lichtstarkes Zoom z.B. 16-50, 17-50....
Tiere. Telezoom, schnelles AF
Stadtpanoramas: Weitwinkel
Video: Sony oder spiegellos oder sehr neue Spiegelreflex

5. Die Frage ist auch wie du fotografierst: Display oder Loch? Wie wichtig ist KlappDisplay?
 
in ein paar Jahren kann ich größere Summen investieren, derzeit lieber weniger.
Was heißt "in ein paar Jahren"? Reden wir hier über 3, 4 Jahre oder gar noch länger? Dann kannst Du jetzt auch genausogut eine Kamera mit festem Objektiv kaufen, in 3, 4 Jahren sind die Kameras alle soviel weiter, dass Du Dich getrost völlig neu orientieren kannst (und dann ist eine Systementscheidung heute vielleicht nur ein Klotz am Bein).
Deshalb würde ich eher in Richtung Bridge (die alle keinen Objektivwechsel erlauben) raten (die FZ-1000 von Panasonic ist da recht universell).
Derzeit hab ich aus meiner Laiensicht auf der Pro spiegellos Seite: Schneller, leichter, guter Autofokus, bessere Videos
Auf der Proseite mit Spiegel: v.a. bei gebrauchten hohe Qualität günstig erhältlich, größeres Sensorformat (stärker bei schwachem Licht?), Sucher, manueller Fokus.
Nicht ganz, das mit dem Sensotformat wurde ja schon gesagt, da ist kein Untersschied zwischen DSLM und DSLR - hier wie da gibt es unterschiedliche Sensorformate und teilweise auch die gleichen.
Ein wichtiger Punkt pro DSLM ist, dass im (elektronischen) Sucher mehr Hilfen einblendbar sind und das Bild weiter an dem dran ist, was auch der Sensor aufnehmen kann, während im optischen Sucher der DSLR nur mit Erfahrung abzuschätzen ist wie das Bild dann aussehen wird. Gilt aber auch für eine Bridge.
 
Ich versuche mal mit den bisherigen Antworten weiter laut zu denken:

Momentan sitz ich noch an meiner Diss und steig in ~2,5 Jahren in den Beruf ein. D.h. ein ruckartiger Anstieg von Geld zusammenkratzen auf bleibt einiges liegen am Ende des Monats.
Wenn die Kameras bis dahin so viel weiter sind, lohnt es sich vllt. tatsächlich erst mal mit einer Kompakten / Bridge einzusteigen und dann ein System zu wählen. (Dann ist die Kompakte danach als Backup und für unterwegs dabei)

Ich habe aber auch richtig Lust, mich über so Tutorials, sobald ich die Cam hab, tief in die Materie zu fuchsen. Die Frage ist, ob ich dann mit nem Kompakten zu schnell an Grenzen stoße und nicht zufrieden bin. Die Beispielbilder der Kompakten sind zwar ganz cool, aber erreichen nicht so diesen Freistellungs- und Bokeh-Effekt, den ich für Portraits gern hätte.

Da Portraits und Gruppensituationen jetzt meine erste Priorität darstellen, würde ich gerne in dem Bereich gut aufgestellt sein.

Der Faktor, dass man das Bild, wie es nachher ist, auf dem Display sieht, finde ich definitiv besser. Klappdisplay würde ich benutzen, MUSS aber nicht sein.

Tiere und Stadtpanorama würde ich jetzt mal hintanstellen.

Für mich stellt sich die Frage, geh ich jetzt in Richtung LX100 oder DSLM.


Bei letzterem wäre ich bei der Modellfrage allerdings total überfragt (kenne die Stärken/Schwächen nicht und letztlich sind mir die Bedienunterschiede relativ egal, weil viel Gewöhnungssache ist) Da Fände ich konkrete Vorschläge hilfreich.
Tendenz wäre bei DSLM: neue Cam, evtl mit Kit und ein ergänzendes, gebrauchtes Objektiv, evtl. mit Festbrennweite für Portraits (nah) dazu.
(Frage ist, ob ich damit bei schlechterem Licht bei Veranstaltungen auskommen werde)
 
Bei dem was du schreibst und wenn es billig werden muss, wuerde ich bei Sony anschauen.

E-Bajonet: A6000 mit Kitlinse 16-50 + Adapter (Adapter kostet allein 200 eur) + Minolta Altglass: 50mm + Telezoom = wird teurerer als dein Budget

A-Bajonet: A37, A58... mit 50mm/1.8 + ein altes Minolta Telezoom + Kitlinse 18-55 (oder wenn du es guenstig bekommst: 17-50/2.8 (200 eur gebraucht) statt Kitlinse. Die beste Linse ist SAL1650 aber die kostet gebraucht cca 400 eur ). Ohne der lichtarken Kit-Linse wird es im Komplet 300-400 gebraucht.

Neu Option: A68 (sehr gute Kamera) aber am rande deines erweiterten Budgets

Mit Altglass kannst du nur im Automodus Filmen (sonst funktioniert AF nicht, und dann ist es sehr laut), wenn du beim Filmen Kontrolle willst (z.B. Schaerfentiefe) muss du manuel fokusieren.

Andere Systeme sind vieleicht besser und zukunftsicherer, aber das meiste fuers Geld, besonders bei Filmen und wenn es ein anstaendiges lichtstarkes Telezoom (70-210, Blende durchgehend 4.0) sein soll, bekommst du bei Minolta.
 
Zuletzt bearbeitet:
in ~2,5 Jahren in den Beruf ein. D.h. ein ruckartiger Anstieg von Geld
... - dann nutze und genieße die Zeit bis zur Anschaffung eines Kamera-Systems mit einer Edelkompakten oder Bridge.



Tiere und Stadtpanorama würde ich jetzt mal hintanstellen.

Für mich stellt sich die Frage, geh ich jetzt in Richtung LX100 oder DSLM.
... - Tiere gehen mit ner Kompakten gut, wenn die nicht zu weit weg sind - wenn doch, dann Bridge. Stadtpanorama kann jede aktuelle Kamera, und wenn Du die Einzelbilder hinterher zusammenfügen musst - es gibt kostenfrei gute Programme die Dich dabei sehr unterstützen.



Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Momentan sitz ich noch an meiner Diss und steig in ~2,5 Jahren in den Beruf ein. D.h. ein ruckartiger Anstieg von Geld zusammenkratzen auf bleibt einiges liegen am Ende des Monats.
Wenn die Kameras bis dahin so viel weiter sind, lohnt es sich vllt. tatsächlich erst mal mit einer Kompakten / Bridge einzusteigen und dann ein System zu wählen. (Dann ist die Kompakte danach als Backup und für unterwegs dabei)

Ruckartiger Anstieg? Glaub ich nicht, mit einer Familie gibt es immer etwas anzuschaffen. Und es kommt auch auf Prioritäten an- selbst wer es sich leisten könnte, sieht nicht unbedingt ein mehr Geld als nötig auszugeben.

Ich mache auch gern Portraits und Familienbilder, von daher ist meine Situation eventuell ein Bisschen vergleichbar, und als mein großer Junge klein war hatte ich auch so gut wie kein Geld.

Meine Kamera hat mit drei Objektiven weniger als 1.000 € gekostet (alles bis auf ein Objektiv gebraucht gekauft, und die Ausgabe erstreckte sich über einen längeren Zeitraum) und wiegt weniger als 1.000 g. Dass es für Spiegellose keine preiswerten Gebrauchtobjektive gibt stimmt nicht mehr. Und du sagst zwar, Gewicht mache dir nichts aus und du habest große Hände, aber gerade mit Kind bleiben die schweren Klötze doch zu oft zu Hause, und vor einer kleinen vermeintlichen Touriknipse (tatsächlich das genaue Gegenteil: Olympus Pen mit Festbrennweite) gehen die Leute nicht so schnell in Deckung und es gelingen die natürlicheren Portraits.

Tendenz wäre bei DSLM: neue Cam, evtl mit Kit und ein ergänzendes, gebrauchtes Objektiv, evtl. mit Festbrennweite für Portraits (nah) dazu.

Kameragehäuse sinken im Preis dramatischer als Objektive, da kannst du deutlich mehr sparen. Du kannst gute Gehäuse mit Kitobjektiv für um die 250 € kriegen, für die der Erstkäufer zwei Jahre vorher um die 600 bezahlt hat. Bei Objektiven sind eher 20-30 % drin- ist natürlich auch Geld.

(Frage ist, ob ich damit bei schlechterem Licht bei Veranstaltungen auskommen werde)

Ja klar, dafür sind diese Objektive doch da. Auf lange Sicht empfehle ich zwei Festbrennweiten, eine im Normal- bis leichten Weitwinkelbereich, und ein leichtes Tele für Portraits.
 
Die LX-100 würde Dir schon einiges bieten, der Sensor ist der gleiche wie in den mFT-Kameras (wird aber nicht ganz voll genutzt) und das Objektiv lichtstärker als alles was Du Dir im Moment an Zooms leisten kannst. Und für später ganz sicher eine prima Backup.
Alles was Du so an Fotografie-Grundlagen ausprobieren kannst, geht damit auch und auch Freistellen ist alles andere als unmöglich. Naklar geht das mit anderen Objektiven an einer Systemkamera besser, je lichtstärker das Objektiv und je größer der Sensor umso mehr. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten für eine gelungene Freistellung zu sorgen, da sollte man sich auch mal damit beschäftigen, dann wird das sicher für die nächsten 2-3 Jahre auch ausreichen, Freistellung ist außerdem nur eine von vielen Möglichkeiten der Bildgestaltung, da sollte man sich gerade am Anfang gar nicht so sehr darauf festlegen lassen.

Natürlich kann man auch mit einer Systemkamera und Kitobjektiv sowie Portraitobjektiv anfangen. im mFT-System wäre eine Pen (gebrauchte E-PL5 wenn man sparen will, E-PL7 wenn man was aktuelleres haben will) eine Option, dazu vielleicht ein gebrauchtes 12-50 (als recht universelles Kitzoom) und ein 45/1,8 als Portraitobjektiv. Wenn man etwas auf dem Gebrauchtmarkt sucht, sollte sich das auch im Budgetrahmen ausgehen (mit der E-PL5 ganz sicher) und man kann soweit ganz damit einsteigen. Wenn das Geld dann später für eine neue Kamera reicht, hat man dann die "Kleine" auch als Backup zur Verfügung.

Beides geht, beides kann sinnvoll sein, mit beidem kannst Du Erfahrungen sammeln - aber für Dich wird es sehr schwer sein zu entscheiden was für Dich der bessere Weg ist. Die Entscheidung kann Dir auch keiner abnehmen.
 
650 € für folgene Anforderungen:
- Portraits von einzelnen Personen und Gruppen
- Feste / Veranstaltungen dokumentieren, Stimmungen einfangen, wenn möglich auch "pressetaugliche" Fotos von Jugendveranstaltungen
- Naturaufnahmen: von kleinen Tierchen bis zu unsrer malerischen Stadt am Fluss
- Videoaufnahmen)

FZ1000 - Pana - und ein System erst, wenn sich etwas mehr investiert werden kann

ODER

Du vorerst Abstriche bei den Motiv-Wünschen machst.

Dann z.B.
Canon EOS 700D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) Touchscreen, Full HD, Live-View) und 50/1,8 - ansonsten Turnschuhzoom oder Kitobjektiv.
 
Vielen Dank nochmal an alle Antworter.
Ich habe ein bisschen rumgeschaut und mich erkundigt und wollte mal fragen, wie ihr folgende Gebrauchten im Gegensatz zu z.B. FZ1000, LX100, A37, A58 (mit div. Obj) für meine Zwecke als sinnvoll erachten würdet?


Sony A 5100 mit SELP55210
+ E-Mount / 55 - 210mm
+ SELP1650 / 16 - 50mm

oder
Olmypus EPL5 + Olympus M.Zuiko ED 40-150
+ Holga Lens 1:1,8 25mm
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