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Surface Pro 4 & Lightroom - meine Erfahrungen

Wiegald

Themenersteller
Ein kurzer Erfahrungsbericht von meiner Seite:

Konfiguration - i7, 16GB RAM, 256GB SSD

Ich habe das Ding jetzt seit ein paar Tagen und musste mich eingewöhnen. Am Anfang war es schwierig mich an das kleine Display mit dem Type Cover zu gewöhnen. Deshalb habe ich die Bilder in Lightroom meistens im Vollbildmodus betrachtet und durchgesehen. Das bringt das Gerät schon ins schwitzen und der Lüfter geht dabei öfters an. Die hohe Auflösung des Displays ist einfach sehr fordernd bei Lightroom und ist der Grund für kurze Wartezeiten beim Bildwechsel. Sobald man das Bild jedoch etwas kleiner darstellt, also z.B. die Menüs einblenden, geht es deutlich flüssiger.

Heute habe ich ein paar Versuchsbilder bei einem Freund für seine Homepage vor Ort fotografiert (16Mpx) und bearbeitet. Es hat super funktioniert und es war auch nicht zu langsam.

Das Display ist der Hammer, eventuell muss man bei der Lupenansicht auf 2:1 wechseln. Leider konnte ich es nicht profilieren oder ausmessen, da mein Quato iColor Display auf Windows 10 bis jetzt nicht zu laufen zu kriegen war. Für Tips bin ich dankbar.

Lightroom bietet einen expliziten Tablet Mode an (z.B. beim Entfernen des Type Covers). Dieser Modus ist sehr zäh, da er anscheinend direkt im Entwicklungsmodus läuft. Ein Blättern macht dort keinen Spaß, allerdings findet sich dort eine kleine Einstellung, die einen wichtigen Punkt bei der Bedienung mit dem Finger steuert. Die Einstellungen links unter für Pick/Reject oder die Sterne Bewertung kann man dort aktivieren und diese funktioniert dann auch, wenn man den Finger auf dem Display rauf und runter bewegt (recht und links Wischen wechselt das Bild).

Stiftbedienung ist gewöhnungsbedürftig und man braucht Zeit sich den richtigen Workflow und die Einstellungen zurechtzulegen. Im Entwicklungsmodul habe ich die rechte Menüleiste sehr breit gezogen, da sich so die Regler recht präziese steuern lassen. Menüs ausblenden ist dann natürlich notwendig, geht per Tastatur oder per Daumenklick aber sehr zügig.
Überhaup ist mit einigen Tastaturkürzeln die Welt in Ordnung (F - Full Screen, Shift-F - Windows Menüleisten ausblenden, Tab und Shift-Tab - Lightroom Menüs ausblenden)!

Die Akkulaufzeit ist bei Lightroom schon recht kurz, ich denke unter voller Nutzung mit Rendern von Previews bleiben ca 2-4 Stunden, je nach Intensität der Nutzung. Das Netzteil sollte man dabei haben und verwenden können.

Ich habe tatsächlich einige Versuche zur Optimierung versucht und auch den Prozessor "undervolted". Damit verbrät die CPU bei intensiver Nutzung weniger Energie -> weniger Lüfter und etwas längere Akkulaufzeit. Diese Methode hat keinen Sinn bei mäßiger Nutzung, dort regelt Windows das selbst.

Generell: ich habe einige Zeit gebraucht mit der Kombi klarzukommen. Mit einigen Tricks passt die Performance aber sehr gut. Im Entwicklungsmodus kommt man meiner Ansicht nach nicht um Tastatur und Maus/Stift herum. Zum schnellen Durchschauen geht es aber tatsächlich auch mit dem Fingen im "Couchmodus".

Speicher wird nicht mehr als 8GB belegt. Der i7 müsste so 10%-15% schneller sein, als der i5. Die Verwendung der GPU im Entwicklungsmodus wirkt etwas flüssiger, aber einen wirklichen Vorteil gegenüber der CPU habe ich nicht festgestellt. Meiner Ansicht nach dürfte der i5 mit 8GB reichen, zumal der i7 auch nicht fliegt. Unabhängig von Lightroom ist mein System aber sehr performant und auch stabil, ich habe bis jetzt tatsächlich sehr wenig Probleme gehabt.

Insgesamt ein cooles Produkt, sacketeuer aber ich bereue es nicht. Ein wenig Geek sollte man aber sein und am System rumfummeln / darauf einlassen / eingewöhnen muss sein.

Ein Video würde das alles deutlich besser verdeutlichen, vielleicht mache ich das über die freien Tage (Wahrscheinlichkeit gering).
Hoffentlich hilft es dem einen oder anderen, bei Fragen einfach melden. Ich versuche dann zu antworten :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht. Positiv gesehen klingt das doch alles recht nutzbar, negativ gesehen allerdings nur mit Tastatur.

Eine Frage: hast Du die Previews in voller Auflösung rendern lassen? Sonst fällt mir kein Grund ein, warum das reine Betrachten der Bilder im Vollbildmodus spürbar langsamer sein sollte wie mit etwas kleinerer Anzeige.

Die Sache mit der Akkulaufzeit könnte auch an den allgemeinen Akku-Problemen des SPro4 (und Surface Book, damit wohl eher von Win10) liegen, über die man des öfteren mal etwas liest.
 
1:1 Vorschauen und auch die Smart-Previews habe ich schon erstellt, auch die Standard-Vorschau. Irgendwie scheint das bei Lightroom aber doch nicht ganz so viel zu nützen.

Bei normaler Nutzung scheint der Akku ca 6,5 Stunden zu halten. Er hat 38Wh, bei maximaler CPU-Leistung von 15W + Display sollten also auch nicht viel weniger als 2h drin sein. Das ist natürlich ein Extremfall und kommt wohl eher selten vor.

Die mitgelieferte Photo-App von Windows 10 kann übrigens mit Farbprofilen umgehen, der Browser Edge ebenfalls.
 
Auch von mir Danke für Deinen Bericht!

Im Entwicklungsmodus kommt man meiner Ansicht nach nicht um Tastatur und Maus/Stift herum

Hm..., das bedeuted doch im Endeffekt, dass man lieber gleich zu einem richtigen Laptop greifen sollte, wenn LR die Hauptanwendung darstellt...? Ich überlege mir nämlich auch, was ich mir zulegen soll, wenn der Macbook nicht mehr so will wie ich das will: ein Surface, oder eher sowas wie ein HP Z-Book...? Surfen usw. will ich damit ja nicht primär...

Grüssle
JoeS
 
Hm..., das bedeuted doch im Endeffekt, dass man lieber gleich zu einem richtigen Laptop greifen sollte, wenn LR die Hauptanwendung darstellt...?
Aus aktueller Sicht gesehen und dann mit voller Fixierung auf LR scheint das der Fall zu sein.

ein Surface, oder eher sowas wie ein HP Z-Book...?
Ein 12,3" Convertible mit ca. 1kg Gewicht gegen ein 14-15,6" Notebook mit 1,6-1,9kg Gewicht? Für mich sind das zwei grundlegend unterschiedliche Geräteklassen. Geräte wie einen Dell XPS13-2015/2016 oder noch eher einen Lenovo Yoga 700-11ISK (mit Core m3 und 11,6" Display) würde ich schon eher mit dem SPro4 vergleichen.

Ein SPro4 würde mit Tastatur und Schutzhülle problemlos in meinen Fotorucksack passen, ein 14"-Laptop nicht mehr. Derzeit passt gerade so mein Lenovo x220 mit 12,5" Display hinein, größer darf da nichts werden, schwerer für mich auch nicht. Falls man dann LR nur mit Touchbedienung irgendwie dazu bewegen kann, neue Bilder vom Kartenleser einzulesen, wäre das für mich als echte mobile Lösung durchaus ausreichend (Anzeige und Bewertung der Bilder ohne Bearbeitung geht ja auch). Der Rest geschieht dann sowieso am Tisch oder gar im Hotel, da stört mich die Tastatur nicht.

Alleine die Frage, ob Du das mobile Gerät auch mal abseits von Tischen (also z.B. auf den Knien) nutzen willst (dabei finde ich nicht nur mein SPro2 äußerst instabil), würde bei mir die Entscheidung für/gegen einen Laptop oder einen Convertible (erst recht einen in der Form des Surface Pro 4) treffen lassen.

Dass sich Software zur Raw-Bearbeitung nur schlecht per Fingebedienung nutzen lässt, ist zumindest für mich nicht unerwartet. Mir graut schon davor, mein nächstes Auto auch anhand der noch vorhandenen analogen Steuerelemente aussuchen zu müssen. Lautstärke- und Heizungsregelung per Touch finde ich grauenhaft und ungenauso ungenau bedienbar wie jegliche Slider auf Tablets/Smartphones. Sowas muss für mich blind funktionieren, beim Auto während ich auf den Verkehr achte und bei der Bildbearbeitung während ich die Veränderung des Bildes beobachte.

Aber vieleicht erfindet Adobe ja für LR mal was passendes (im ersten Anlauf wäre es wohl schonmal etwas mit sich automatisch vergrössernden Slidern) oder Microsoft nutzt im SPro 5 ein force-feedback Display :)
 
Auch von mir Danke für Deinen Bericht!

Hm..., das bedeuted doch im Endeffekt, dass man lieber gleich zu einem richtigen Laptop greifen sollte, wenn LR die Hauptanwendung darstellt...? Ich überlege mir nämlich auch, was ich mir zulegen soll, wenn der Macbook nicht mehr so will wie ich das will: ein Surface, oder eher sowas wie ein HP Z-Book...? Surfen usw. will ich damit ja nicht primär...

Grüssle
JoeS

Naja, ganz so sehe ich das nicht. Mit dem Type Cover kann man ganz normal arbeiten und man hat den Pen. Eine Maus lässt sich auch einfach verwenden.
Lightroom zieht wenig Vorteile aus einem Multicore-System im Entwicklungsmodus und der i7-6650u ist schon einer der schnellsten Prozessoren in dem Bereich. Mehr Leistung bekommt man dann eigentlich nur in der 15'' Klasse, der Vorteil rein von der Performance her dürfte gering ausfallen. Akkulaufzeit ist aber ein möglicher Vorteil + der größere Bildschirm.

Was man dann aber verliert ist die Möglichkeit das Ding als Tablet zu verwenden (wenn man möchte). Hat man das einmal ausprobiert (und begriffen was geht, ich habe etwas gebraucht), dann bin ich mir nicht sicher ob ich das wirklich verlieren möchte (bei der Wahl eines Notebooks). Ich bin aber kein Pro und muss es nicht im täglichen Wahnsinn einsetzen. Wäre ich es, dann würde ich wahrscheinlich das geringe Gewicht schätzen. Im Office würde ich es dann an die Dockingstation mit dem großen Monitor anschließen.

Ich habe mal meinen Desktop mit einem Xeon 1245v3 zum Vergleich antreten lassen und die Zeiten beim Erstellen der Vorschauen liegen im Bereich von ca 5-15% Vorteil für den Xeon. Allerdings muss er auch nur einen Full-HD Monitor bedienen. Erst beim Export mit zwei parallelen Tasks kommt der Xeon auf annähern die halbe Zeit (er hat ja auch 4 Kerne).

Und eins darf man auch nicht vergessen, das Display ist richtig gut.
Ich bin inzwischen immer mehr davon überzeugt, aber es ist wichtig die Erwartungen zu relativieren und seine eigenen Prioritäten zu bewerten. Das ist ist sicherlich kein "one fits all device".
 
Hallo,

ich habe auch eine Frage zum Thema Surface Pro 4 und Lightroom und hoffe von Euch hat jemand einen Rat.
ich habe Lightroom 4.4.1 und PS Elements 11 installiert und beide Programme sind mit dem Display unbrauchbar, da alle Bedienelemente viel zu klein sind. Gibt es eine Möglichkeit das umzustellen, damit es auf hochauflösenden Displays nutzbar wird?
Ich bin aktuell nicht gewillt eine neuere Version zu kaufen, da ich es auf meinem 2. Rechner noch einwandfrei nutzen kann, aber sollte es eine Lösung geben wäre ich für Hilfe wirklich dankbar.

Beste Grüße aus Oregon,

Tobias
 
Ein 12,3" Convertible mit ca. 1kg Gewicht gegen ein 14-15,6" Notebook mit 1,6-1,9kg Gewicht? Für mich sind das zwei grundlegend unterschiedliche Geräteklassen.

Das ist schon klar. Ich meinte das allerdings tatsächlich hauptsächlich auf die Arbeit mit LR bezogen. Also etwas Mobiles, das weniger zum Surfen usw. genutzt werden soll, sondern tatsächlich mit LR. So gesehen wäre ein klassiches Laptop (für mich) eher geeignet.

Ein SPro4 würde mit Tastatur und Schutzhülle problemlos in meinen Fotorucksack passen, ein 14"-Laptop nicht mehr.

Deswegen habe ich zur Zeit einen 13" Laptop, obwohl gerade zum Bearbeiten natürlich ein grösseres Display besser wäre. Aber dann geht halt die Mobilität immer mehr flöten. Also doch lieber einen 13er dabei haben, anstatt einen 15er oder gar 17er zu Hause liegen zu lassen....

Was man dann aber verliert ist die Möglichkeit das Ding als Tablet zu verwenden (wenn man möchte). Hat man das einmal ausprobiert (und begriffen was geht, ich habe etwas gebraucht), dann bin ich mir nicht sicher ob ich das wirklich verlieren möchte (bei der Wahl eines Notebooks).

Naja..., ich weiss nicht. Ich stehe da glaube ich mehr auf Spezialisten, statt auf Universalisten. Auf keinen Fall möchte ich flüssiges Arbeiten (=Leistung) einschränken, um dafür mit einem Gerät auch etwas "mehr" machen zu können. Gerade bei LR..... Da habe ich dann doch noch andere Geräte zur Auswahl zusätzlich dabei, um diese anderen Dinge machen zu können (Wahl zwischen 5.3" Handy, 7" und 10" Tablet). Aber wenn ein mobiles Teil LR gut können muss, dann möchte ich da keine Kompromisse eingehen. Beispiel Macbook: 13"-Variante, mit dem schnellesten damals zur Verfügung stehendem Prozessor.

Bei mir würde es also heissen: mobil ja, Leistung ja, Universalist: nicht wenn bei der Leistung (dazu gehört auch das eventuell bessere Arbeiten mittels Hardware-Tastatur) Abstriche zu machen sind.

Grüssle
JoeS
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin aktuell nicht gewillt eine neuere Version zu kaufen,
800-2000 Euro für HW ausgeben aber dann an 160 Euro für die sinnvolle SW sparen. Das muss ich wirklich nicht verstehen.

Für PSE11 kannst du die siet Jahren nicht nur hier im Forum bekannten Hacks anwenden:
http://surfaceproartist.com/blog/20...oshop-and-illustrator-readable-on-surface-pro
(die Warnung dort sind selbstverständlich zu beachten, falls Du nicht genau weisst, was Du tust).

Ich habe mich mittlerweile (trotz Registrierungszwang) für PSE14 für 35 Euro entschieden, obwohl mir für die meisten Dinge immer noch mein PSE2 von der EOS 10D genügt. PSE11 kam dann nur irgendwann als günstiger Raw-Konverter dazu.

Ob sowas irgendwie mit LR auch funktioniert, weiss ich nicht.

Deswegen habe ich zur Zeit einen 13" Laptop, obwohl gerade zum Bearbeiten natürlich ein grösseres Display besser wäre. Aber dann geht halt die Mobilität immer mehr flöten.
12,3" bei 3:2 ist für mich etwas ganz anderes wie 12,5"-13" bei 16:9 (mein x220). Insb., wenn man, wie ich, fast nur hochkant fotografiert. Ob das für die Arbeit mit LR ein Nach- oder Vorteil ist, kann ich nicht beurteilen, zur Vollbildanzeige (=Bildbewertung) ist es für mich eher ein Vorteil.

Also doch lieber einen 13er dabei haben, anstatt einen 15er oder gar 17er zu Hause liegen zu lassen....
Schon deshalb habe ich mich damals für den (recht teuren) x220 entschieden: mir klein genug, genügend Leistung (CPU, Display, Akkulaufzeit). Mittlerweile würde es vermutlich ein SPro4 mit i5 und 256GB SSD (oder 512GB). Ich wundere mich immer über einen Bekannten, der seinen 17"-Laptop mit in die Eishalle schleppt.

Der Hauptnachteil eines Tablets ist für mich die fehlende Möglikchkeit zur Erweiterung. In einem Laptop tauscht man für ein paar Euro die SSD gegen ein größeeres Modell aus, wenn der Platz knapp wird. Das Surface Pro müsste man dafür auffräsen.
 
Na ja, eine externe FP wäre ja auch eine Lösung (vor auffräsen:)).
Ich habe übrigens auf meinem Surface Pro 2 ebenfalls LR 6 und PS CS5 laufen. Geht einwandfrei, sofern einem die Größe des Bildschirms ausreicht.
Gruß Horst
 
Also ich habe einen Kollegen, der hat bei seinem SP3 tatsächlich die SSD ersetzt.
Ja er hat gefräst :eek: und es hat funktioniert. Sieht aber schon etwas nach Frankenstein aus :lol:.

Zum Thema Lightroom 4 Auflösung, man kann auch manuell den Intel-Treiber für die Grafikkarte installieren und dort eine benutzerdefinierte Auflösung eingeben. Ich habe dort mal einfach die Hälfte der Auflösung vom SP4 eingestellt und es geht tatsächlich. lightroom wird schneller. Die Kehrseite der Medaille ist aber, dass alles leicht unscharf aussieht. Schrift und auch die Bilder wirken recht verschwommen, ich kann das also nicht empfehlen.
Ausserdem muss man sich neu anmelden, damit die Änderungen auch überall angewendet werden. Ein Workaround kann es aber sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht der Lüfter oft bei dir an? Mich interessiert auch das i7 mit 16GB und 256GB bei mir sollte LR, PS, sketchbook und Solidworks 2016 drauf laufen bin momentan am grübeln.

Viele Grüße

Lukas
 
Der Lüfter geht manchmal an, aber eher selten. Bei normalem Websurfen und Office meldet er sich nicht.
Es scheint noch ein Problem beim Sleepmodus zu geben. Beim Zuklappen gehen dann irgendwelche Hintergrundprozesse los und der Lüfter geht los.
Bei Lightroom geht der Lüfter manchmal an.
Ich habe den Prozessor etwas undervolted (mit Intel xtu), das schein sich recht positiv auf das Lüfterverhalten auszuwirken.
 
Mit dem berstigen Stück Silizium in der CPU als Grafiklösung würde ich nicht mit Solidworks arbeiten wollen :devilish::angel:...

Kleiner Baugruppen bzw. mit niedrigen Detaillierungsgrad gehen auf meinen alten Macbook Pro (Bj. 2010) und Bootcamp. Ich will ja nicht den ganzen Tag damit konstruieren aber wenn man etwas präsentieren möchte ich mag das eDrawing nicht da ist mir Solidworks lieber. Dafür müsste das Surface gut sein die Iris HD ist schneller als die Geforce meines MacBooks wir werden sehen :)

Viele Grüße

Lukas
 
Also ich habe einen Kollegen, der hat bei seinem SP3 tatsächlich die SSD ersetzt.
Ja er hat gefräst :eek: und es hat funktioniert. Sieht aber schon etwas nach Frankenstein aus :lol:.
In Bildern sieht das ganze dann so aus:
http://surfacepro3ssdupgrade.blogspot.mx/2015/02/surface-pro-3-ssd-upgrade-i7-with-1-tb.html

Na ja, eine externe FP wäre ja auch eine Lösung (vor auffräsen:)).
Was will man bei eimem mobilen Gerät mit einer ext. Platte/SSD als dauerhaft genutzten Speicher? Als Backup-Lösung ist sowas brauchbar, wenn ich aber mobil (z.B. während einer längeren Resie) mehr Platz benötige wie das Tablet intern hat, dann ist eine ext. Platte eher hinderlich.

Da würde ich für Bilder eher noch die Erweiterung per MicroSDXC-Karte bevorzugen, welche die Software dann auch komplett unterstützen muss (was LR wieder nicht tun dürfte). Außerdem gibt es bisher nur max. 64 GB Karten mit akzeptabeler Schreibgeschwindigkeit.

Ich will ja nicht den ganzen Tag damit konstruieren aber wenn man etwas präsentieren möchte ich mag das eDrawing nicht da ist mir Solidworks lieber. Dafür müsste das Surface gut sein die Iris HD ist schneller als die Geforce meines MacBooks wir werden sehen :)
Da würde ich mir aber ganz genau den Treiber bzw. dessen Kompatibilität zu Solidworks ansehen. Falls Solidworks immer noch mit OpenGL und nicht mit DirectX arbeitet, würde ich bei Intel schon traditionsgemäß unter Windows nichts tolles (um es sehr vorsichtig auszudrücken) erwarten. NVidia und sicherlich auch ATI/AMD sind da etwas ganz anderes, selbst mit abgeklemmter Funktionalität auf Spiele-Chips.
 
Hat denn bisher keiner Erfahrungen sammeln können mit dem Surface Pro 4 und der Zusammenarbeit mit LR/PS CC und der nativen Displayauflösung?

Das Teil mit der nativen Auflösung zu betreiben halte ich für sehr grenzwertig, da die Icons dann extrem klein sind. Überall wo man das Teil sieht, ist die Skalierung auch auf 200% eingestellt...nur wie wirkt sich das auf die Anzeige der Bilder in den Anwendungen PS und LR (auch in der 100% Ansicht) aus?

@Wigald: Du betreibst es in der antiven vollen Auflösung?

Hier sieht man mal ein Video dazu...das sieht mir aber auch nicht nach der nativen Auflösung aus...
 
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Also in LR ist das kein Problem, die Skalierung bezieht sich nur auf die Bedienelemente und Schriften (wenn es vom Programm unterstützt wird). Bilder werden in LR nicht skaliert (obwohl ich mir diese Option manchmal wünschen würde). Allerdings muss man auch zugeben, dass sich die kleinen Wartezeiten nur im Vollbildmodus auswirken.
Sobald man die Bildfläche verkleinert, dann geht es so schnell wie auf meinem Desktop.

Hinzuweisen bleibt noch, das meine RAW-Dateien auf einem NAS liegen und ich auf dem Surface eigentlich nur mit den Smart-Previews arbeite.

Und das Surface in nicht-nativer Auflösung zu betreiben ist zwar möglich, aber es sieht einfach furchtbar aus, habs probiert und es ist für mich schlicht und ergreifend nicht akzeptabel.


Edit: Im Video sieht das schon nach nativer Auflösung aus, mit 200% Skalierung (standard). Das mit der Skalierung funktioniert wirklich gut.
Bei der 100% Ansicht ist es in LR dann halt 100%, also wirklich 1:1. Will man es größer betrachten, dann geht man halt auf 1:2, wird ja von Lightroom auch problemlos unterstützt. Lightroom merkt es sich sogar, welche beiden Anzeigestufen man verwendet hat.
 
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Hallo,

da ich keine Lösung gefunden habe um zufriedenstellend mit meiner alten PSE und LR Version auf dem Pro 4 zu arbeiten, habe ich in den sauren Apfel gebissen und mir die aktuelle Version von PSE gekauft, welche die hochauflösenden aktuellen Displays unterstützt. LR nutze ich vorerst noch die alte Version zuhause auf dem Mac mit großem Display, mal sehen wie lange ich es ohne LR auf dem Surface aushalte.
PSE läuft flüssig und ohne jegliche Probleme. Der Stift ist ein tolles Werkzeug, aber auf eine Maus will ich nicht für Bildbearbeitung verzichten.
Während der Arbeit mit PSE läuft der Lüfter eher selten an und stört überhaupt nicht. Die Leistung des kleinen i7-6600U und der Intel Iris 540 Grafik im Surface reicht dicke für PSE.
Zu LR kann ich vorerst nichts sagen.
Während ich bisher keinerlei Probleme mit Fotobearbeitung hatte habe ich 2 Bugs im allgemeinen Betrieb gefunden.
Zum einen werden bei mir keine Straßen in der Microsoft Maps App angezeigt (dieser Bug ist bekannt in Zusammenhang mit der Intel Grafik und in Arbeit), zum anderen kann ich reproduzierbar den Displayinhalt zum "wackeln" bringen wenn gewisse Werbung im DSLR Forum angezeigt wird (nur wenn ich den Edge Browser benutze). Mit dem IE oder Chrome tritt das nicht auf. Das muss mit dem Grafiktreiber zu tun haben, denn nicht nur der Browserinhalt "wackelt" von links nach rechts, sondern der gesamte Displayinhalt. Die Eingaben funktionieren noch einwandfrei und er Fehler tritt nur auf wenn ich die Werbung in den Sichtbereich scrolle, sobald ich selbige aus dem Sichtbereich scrolle hört es sofort auf. Das ist nicht der wohl früher aufgetretene Flicker-Bug. Neuinstallieren des aktuellen Treibers hilft nicht.

Soweit zu meinen Erfahrungen.

Beste Grüße

Tobias
 
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Da würde ich für Bilder eher noch die Erweiterung per MicroSDXC-Karte bevorzugen, welche die Software dann auch komplett unterstützen muss (was LR wieder nicht tun dürfte). Außerdem gibt es bisher nur max. 64 GB Karten mit akzeptabeler Schreibgeschwindigkeit.
Demnächst dann 128GB, wobei die Frage ist, ob die Karte dann zuverlässig im Surface Pro funktioniert.

Link
 
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