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Bericht: Gimp 2.9 auf Windows

Naja Konkurenz belebt das Geschäft ist doch gut wenn es im Freeware Sektor einige Bewegung gibt.

Adobe scheint ja direkt auf Abo und Wolke setzen, ggf. ist da ein installierbares Programm bei dem nicht alle Bilder irgendwo beim Geheimdienst landen auch nicht schlecht.

Gimp hat mit der 32bit unterstützung auf jeden Fall einen großen Schritt vor sich. Gerade für jemanden der mal reinkommen und hin und wieder ein Bild ändert eine Lösung - ggf. auch für den einen oder anderen Profie eine Option.

Wenn ich mir Elements 12 so ansehe, naja ob das wirklich mit Gimp mithalten kann? Für alle die glauben ja, die werden sich sicher freuen das auch Elements mit Gimp wohl die 16bit einführen wird.

Gruß
 
Das denke ich mir auch immer wieder mal hier, wenn ich ständig von Photoshop lese (ist ja nicht ganz billig)

Naja, 10 Euro im Monat für Photoshop und Lightroom hätte ich mir auch als auf Bafög und Bildungskredit angewiesener Student leisten können. Die Photoshop-Schwarzfahrer mal außen vor. ;-)


Adobe scheint ja direkt auf Abo und Wolke setzen, ggf. ist da ein installierbares Programm bei dem nicht alle Bilder irgendwo beim Geheimdienst landen auch nicht schlecht.

Photoshop CC ist kein installierbares Programm? :lol:

Gimp hat mit der 32bit unterstützung auf jeden Fall einen großen Schritt vor sich. Gerade für jemanden der mal reinkommen und hin und wieder ein Bild ändert eine Lösung - ggf. auch für den einen oder anderen Profie eine Option.

GIMP hat sicherlich seine Anwender. Und wenn es das damals schon gegeben hätte, als ich mit Picture Publisher (hatte noch nicht mal Ebenen) angefangen habe Bilder zu bearbeiten, dann hätte ich mit Sicherheit darauf zurückgegriffen. 2003 wäre das heutige GIMP (auch ohne die damals schon lange in PS vorhandenen Einstellebenen) nicht die schlechteste Wahl gewesen.

Wenn ich mir Elements 12 so ansehe, naja ob das wirklich mit Gimp mithalten kann?

Hat einen vernünftigen Raw-Konverter und Einstellebenen und ist auch von Einsteigern (= Zielgruppe) leicht erlern- und bedienbar. Aber mir wäre das ja auch nix. ;-)

Hab mich eh hier nur zu Wort gemeldet, weil der Photoshop-Vergleich gezogen wurde. :angel:
 
Zur Version 2.9 Experiamental kann ich nichts sagen, da ich noch an der offiziell freigegebenen Version 2.8.14 von Patha's Place hänge.

Als jahrelanger PS Power-User und Dozent habe ich den totalen Umstieg auf Gimp nicht bereut. Manches geht in dieser und manches in jener Welt besser. Egal wie: no return to PS, da ich mit beiden Produkten, da beide Produkte für mich gleich gut zielführend sind. Warum als Geld ausgeben, wenn der Reiz des Besonderen auch was hat?

Allerdings sehe ich UFRaw eher als Notlösung. RawTherapee kostet als deutlich bessere Alternative auch nichts.
 
Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang daran errinnern, dass Photoshop in Hollywood vom Gimp-Ableger CinePaint abgelöst wurde. Damit wurden dann u.a. Filme wie die Harry Potter-Reihe gerendert. Freie Software ist also durchaus für professionellen Einsatz geeignet. Eher gilt umgekehrt: Sie ist nix für Dödel.

Gründe für die Ablösung waren übrigens PS' unzureichende Bildqualität, Lahmheit und Adobes Aufgabe der Unterstützung von Unix-Systemen. Die sind halt nach wie vor der Standard bei Powerusern.

Ich habe CinePaint wegen seiner Geschwindigkeit und einiger anderer Qualitäten stets gern genutzt und tue das auch heute noch, obwohl die Entwicklung seit Jahren stockt. M.E. wäre es am besten gewesen, wenn man den Hauptast von Gimp abgesägt und alle Kraft in diesen Nebenzweig investiert hätte. Aber solche Entscheidungen sind wohl in einer basisdemokratisch organisierten Community schwer zu treffen - und hier liegt der Hund begraben. Nach meiner Beobachtung funktioniert freie Softwareentwicklung nur in drei Fällen annähernd perfekt:

- ein genialer, fanatischer Neurotiker managt ein Projekt allein

- es sind Firmen vom Format Google, IBM, Novell oder Sony involviert

- ein Milliardär sucht sich ein Hobby, bei dem er als wohlmeinender Diktator auftreten und trotzdem von Gutmenschen geliebt werden kann.

Falls ein Vertreter der letzten Spezies hier mitliest: Mit Gimp liesse sich auf Dauer mehr Ruhm ernten als mit Chelsea oder Hoffenheim.

Trotz dieser Schwächen funktioniert OpenSource erstaunlich gut - vor allem im Vergleich. Ich nutze seit 20 Jahren Dual- oder Multibootsysteme. Aktuell beträgt meine Arbeitszeit Windows:Linux etwa 1:20, wobei der Windowsanteil tendenziell immer weiter sinkt. Das spricht für sich.
 
Also ich kann die Leute wirklich verstehen,
Die den Preis des Abos oder der Elements als Gegenargument zu GIMP anführen. Besonders wenn die Kostenpflichtigen mittlerweile aus dem FF beherrscht werden ist die auch sehr gewöhnungsbedürftige Arbeitsweise von The GIMP sehr zeitaufwändig.

Selbst wenn ich nur 25 €/h Einarbeitungszeit rechne lohnt sich der Umstieg auf freie Software nicht, da man sicher mehr als fünfzig, eher hundert Stunden braucht um The GIMP mit der Sicherheit der Bedienung Photoshops, der Einrichtung des Farbmanagements und des Grafiktablets braucht.

Da kann man schon einige Zeit abonieren, in sofern ist gegen die Preise die Adobe fordert nichts einzuwenden.

Ich nutze The GIMP, Image J und Image Magic und openCascade weil ich hier nur eine Linuxbox betreibe - so und jetzt kleckert mit Weihwasser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders wenn die Kostenpflichtigen mittlerweile aus dem FF beherrscht werden ist die auch sehr gewöhnungsbedürftige Arbeitsweise von The GIMP sehr zeitaufwändig.

Die ist nicht nur zeitaufwändig, sondern auch nervenaufreibend. Aktuell nutze ich Gimp, weil ich ein Tutorial nachmachen will und scheitere schon dran, die Pinselgröße zu verändern. War bei PhotoLine aber ähnlich die ersten Wochen, bis es langsam besser wurde. Nur nutze ich Gimp selten, sodaß sich im Gegensatz zu PhotoLine bei mir kein Lerneffekt einstellt und jede neue Begegnung wieder nervenaufreibend ist ;-)
 
Selbst wenn ich nur 25 €/h Einarbeitungszeit rechne lohnt sich der Umstieg auf freie Software nicht, da man sicher mehr als fünfzig, eher hundert Stunden braucht um The GIMP mit der Sicherheit der Bedienung Photoshops, der Einrichtung des Farbmanagements und des Grafiktablets braucht.
Genauso sieht es übrigens auch umgekehrt aus. Ich nutze schon seit Jahren ausschließlich GIMP. Hatte mir testweise mal Photoshop angeschaut - aber da ist ja nichts intuitiv gestaltet.
 
... Leider - und das ist halt immer so ein Kram bei Open-Source - ist die Kommunikation der beiden alles andere als toll.

Es gibt da aber Ausnahmen, z.B. der RAW-Entwickler Darktable.
Aus eigener Erfahrung, eine Anfrage an das Entwicklerteam wird innerhalb 24 Stunden beantwortet.

Was ist an der Bedienung von Gimp gewöhnungsbedürftig? Wer daran scheitert, kommt auch mit vielen anderen Programmen nicht zurecht, die automatischen-klicki-Programme mal ausgeschlossen :rolleyes:
Es gibt viele Büche (z.B. Bettina K. Lechner) und einen Gimp-Kanal auf Youtube zur ersten Hilfe.

Es kommen aller 3 Tage Updates in Gimp 2.9.1 - das Entwicklerteam ist sehr aktiv. Allerdings merkt das wohl nur der Linux-User... und das Programm kann auch richtig schnell sein, eine Grafikkarte mit openGL-Unterstützung vorausgesetzt

Darktable und Gimp ergeben zusammen ein mächtiges Gespann zur Fotobearbeitung.

VG cicollus
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um die Kröten.
Nicht falsch verstehen. Ich persönlich mag GIMP und ich mag RawTherapee.
Ich habe hohen Respekt vor der Leitung der Community und ich finde den Funktionsumfang super. Für Gimp hab ich hier ein 300-Seiten-Buch liegen, für RawTherapee halten sich die Tutorials und Videos leider (ausser vielleicht für Portraits) in Grenzen, aber es ist gut repräsentiert.

Was ich halt bemängle wäre eine durchgängige Kommunikation der Programme untereinander, eben gerade um sich gemeinsam gegen die kostenpflichtigen (Adobe-)Mitbewerber zu wehren.

Ich bleibe bei Open-Source...
 
Ich bleibe bei Open-Source...
Wenns was taugt spricht ja nichts dagegen, ich komme bspw. mit Open Office sogar besser zu Rande als mit MS Office.
Gimp schließt sich für mich schon alleine wegen 8bit aus und bei RawTherapee gelingt leider die erste interpretation
des RAWs mMn. nur ungenügend. Leider - einige Dinge sind in RT nämlich intelligenter als in Lr, C1 ... gelöst.
 
Ich habe auch nix gegen Freeware, aber selbst da spende ich für jedes Programm, was ich gut finde und daher nutze.
Open Source ist so ein Schlagwort - mir persönlich istnes 100% egal, ob eine Software freien Sourcecode hat oder ein Entwickler damit Geld verdienen möchte. Wer selbst mal programmiert hat, weiß, wie viele Monate Arbeit da drin stecken - und von irgendwas muss man ja schließlich leben.

Aber wenn ich mir schon die x Linux Distributionen auf dem Desktop anschaue - all das hat einen Marktanteil von maximal 1,6% auf dem Desktop, Tendenz seit Jahren ist abnehmend... Und jeder Linuxer schwört drauf, dass seines das Beste sei.
Okay, das wollen wir aber jetzt hier nicht diskutieren.

Ich für meinen Teil bin ein Windows Experte, zufrieden mit seiner Hard- und Software. Und ich habe nicht das kleinste Problem, für gute Software, die ich nutze, auch Geld zu bezahlen.
 
Neee, Kopfschütteln kommt und bleibt immer wieder beim Thema Linux und Desktop.......

Das denke ich mir jedesmal bei Windows. Leider gibt es noch nicht alles Programme unter Linux, weshalb ich ab und zu auch Windows starten muss. In meinem Fall Lightroom, da ich mich mit Darktable bisher noch nicht ganz anfreunden konnte.
 
Eigentlich sollte Gimp ja auch ein Programm sein/werden für Nutzer, denen Photoshop zu primitiv, lahm oder eingeschränkt ist. Ich nenne hier nur folgende buzzwords:

-32Bit-Engine
-unbegrenzte Erweiterungsmöglichkeiten
-intensive Einbindung der Grafikkarte
-Potential zur Abarbeitung komplexer Operationen auf mehreren Rechnern

Die Vorteile freier Software liegen dabei nicht in den Kosten, sondern in der Möglichkeit, vom Nutzer an den eigenen Bedarf angepasst zu werden. Bekanntestes Beispiel: Die von den Sony-Studios Hollywood entwickelte Gimp-Variante Cinepaint, die dort Photoshop abgelöst hat.

Leider wird Gimp im Augenblick diesen hehren Erwartungen nicht gerecht. Ich hatte die 2.9er Version mehrfach unter Linux laufen. Sie lief, aber mit Windows-Feeling, also gelegentlichen schwarzen oder grünen Schirmen. M.E. fehlt den Entwicklern nicht nur Manpower, sondern vor allem ein Konzept, mit dem eigene Ansprüche und rauhe Wirklichkeit zur Deckung gebracht werden. Wir warten immerhin seit 2012 auf eine stabile Version 2.10 oder gar 3.0. Wenn sich diese Software weiterhin so kümmerlich entwickelt, könnte ich fast darauf verzichten.
 
Das denke ich mir jedesmal bei Windows. Leider gibt es noch nicht alles Programme unter Linux, weshalb ich ab und zu auch Windows starten muss.

Schau doch mal ob es all Deine Wunschprogramme für den Mac gibt. Ich war früher auch viel auf Linux unterwegs und habe irgendwann mal gerüft was ich alles gern nutzen möchte und für welche Plattformen es das gibt. Die Schnittmenge war erstaunlicherweise für MacOS am Größten. Näher betrachtet ist das aber nicht verwunderlich: Unix-Unterbau, damit viele Linux-Lösungen einfach portierbar. Und viele kommerzielle Lösungen gibts eh schon länger für den Mac.

In meinem Fall Lightroom, da ich mich mit Darktable bisher noch nicht ganz anfreunden konnte.

Ich sehe das mittlerweile ganz pragmatisch: Die Verfügbarkeit der benötigten Werkzeuge bestimmt die Plattform. Ob da ein Windows, MacOS oder Linux drunter liegt ist mir inzwischen vollkommen egal.
 
Die Vorteile freier Software liegen dabei nicht in den Kosten, sondern in der Möglichkeit, vom Nutzer an den eigenen Bedarf angepasst zu werden. Bekanntestes Beispiel: Die von den Sony-Studios Hollywood entwickelte Gimp-Variante Cinepaint, die dort Photoshop abgelöst hat.
Naja, die Sony-Studios leisten sich halt ein paar Programmierer für eine gewisse Zeit und lassen das dann so ändern bis es ihnen passt.
Wenn ich von mir (und vermutlich 99% der restlichen User) ausgehe, wird da gar nichts an die eigenen Bedürfnisse angepasst, da schlicht kein Programmierwissen vorhanden ist.
 
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