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Farbdarstellung der SD1 Merrill

frankaxo

Themenersteller
Hallo all,

ich habe früher eine SD10 gehabt, bin dann aufgrund der Objektivauswahl wieder zurück zu Pentax gegangen und nun auf die SD1 Merrill gegangen. Was mir besonders auffällt ist, dass die Aufnahmen auch im RAW Format sehr blass kontrastarm und teilweise nicht real wirken. Nur nach der Bearbeitung bin ich relativ zufrieden, wobei ich dann nicht beurteilen kann, ob die Farben tatsächlich wirklich passen. Ich kann ja auch nicht ständig eine Farbkarte mit aufnehmen und dann darauf abgleichen. Liegt es an einem schlechten Weißabgleich im Automatikbetrieb, oder was ist dafür verantwortlich? Das JPEG Format ist übrigens grauenhaft und quasi nicht nutzbar, sowas habe ich auch noch nie bei einer Pentax oder Canon erlebt, was macht Sigma da nur??
Ansich sind die Bilder im RAW Format ja wirklich klasse, aber die Farben passen fast nie. Hat jemand einen Hinweis, wie man die Kamera dazu bekommt, die Farben besser einzufangen.Bei der SD10 ist mir das so nie aufgefallen, hier stimmten die Farben in der Regel.

Vielen Dank im Voraus,
Frank
 
Die SD 10 hat eine ganz andere Farbanmutung, viel kräftiger.
Die Merrills sind bei Auto-WA blasser, Nachbearbeitung mit SPP ist Pflicht,
dafür gibts eine sehr gute Auflösung als Ergebnis.
SPP nervt wegen seiner Behäbigkeit....
Einige Merrill-Nutzer meinen nie Auto-Weißabgleich zu benutzen.
Jpgs sind OOC wirklich nicht brauchbar.

Leider kann ich Dir nix besseres schreiben
 
Die SD1 "vergisst" bei voreingestelltem automatischen Weißabgleich schon mal, dass die Sonne scheint und dann sehen Landschaftsbilder ziemlich blass aus, wenn sie frisch in SSP reinkommen. Aber nach entsprechender Bearbeitung klappt alles prima und ich habe bis jetzt noch jeden Farbstich hin- oder rausbekommen, auch bei Sonnenuntergängen. Eher stört mich der massive Gelbstich bei "FOV Klassisch Blau" (obwohl die Einstellung ja nach dem Blau benannt ist). Gerne hätte ich mit der Einstellung manchmal einen matten Himmel aufgehübscht, aber wehe, es ist auch nur ansatzweise etwas Gelbes oder Beigefarbenes im Bild, das wird gnadenlos durchgegelbt.

Farbige Grüße
 
Wichtig ist bei der SD1, zuerst den besten Weissabgleich aus den Settings zu wählen, und dann mit der Pipette verschiedene "neutrale" Punkte zu testen, bis die Farben passen.
Von dort aus schiebe ich das Farbrad auch gerne mal noch etwas Richtung "warm", da ich die SD1 in der Regel eher kühl empfinde.
Es stimmt, dass die Merrills eher gedämpfte Farben aufweisen, vor allem im Vergleich zu älteren Sigmas oder anderen Kameras, welche in der Regel mindestens 10% übersättigen.
In der Regel kann man aber durchaus mit der Sättigung rauf gehen, wenn die Farbabstimmung mal passt.
Der Landschaftsmodus ergibt auch etwas mehr Pepp in dem er blau und grün/gelb etwas pusht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SD1 "vergisst" bei voreingestelltem automatischen Weißabgleich schon mal, dass die Sonne scheint und dann sehen Landschaftsbilder ziemlich blass aus, wenn sie frisch in SSP reinkommen. Aber nach entsprechender Bearbeitung klappt alles prima und ich habe bis jetzt noch jeden Farbstich hin- oder rausbekommen, auch bei Sonnenuntergängen. Eher stört mich der massive Gelbstich bei "FOV Klassisch Blau" (obwohl die Einstellung ja nach dem Blau benannt ist). Gerne hätte ich mit der Einstellung manchmal einen matten Himmel aufgehübscht, aber wehe, es ist auch nur ansatzweise etwas Gelbes oder Beigefarbenes im Bild, das wird gnadenlos durchgegelbt.

Farbige Grüße

Dann haben die offensichtlich überaus Präzise das Verhalten der SD9 mit ihrem Foveon-Blau simuliert :D
 
Hmm, jetzt mal so halb off topic; ich wollte von der SD14 über die SD15 an die SD1M herangehen. Ich glabe, ich lass' das jetzt.

Ich lese beinahe durchweg, dass die SIGMAs allesamt nicht OOC-tauglich sind. Auch wenn ich parallel immer mit RAW und jpeg fine arbeite, allein die Speicherzeiten sind zermürbend. Insofern danke für diese Meldung, ich bin jetzt geheilt.;)

Mods: ggfs. bitte löschen !
 
Hallo,

ich habe nun mit dem Support Kontakt aufgenommen, da dieses Verhalten im Aotomatikbetrieb definitiv nicht normal sein kann. Hier passen die Farben nicht, ein sattes Grün der Wiese wirkt wie ein Graugrün, der Himmel wirkt schon relativ violet. Ich habe heute zwei RAW Dateien an den Support gesendet, mal sehen, was sie dazu sagen.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich bei manuellem Weißabgleich von den Bildern absolut begeistert bin und ich nichts kenne, was dem annähernd gleich kommt. Weder die Canon EOS 50D, 60D, Nikon D300 oder die Pentax K5 liefern annähernd so knackige Bilder, wie gesagt, wenn der Weißabgleich stimmt. Dann ist das Ergebnis direkt aus den RAW Dateien ohne Bearbeitung schon extrem gut. Der Neupreis, für den die Kamera mittlerweile schon zu bekommen ist, ist ja durchaus mit den benannten Kameras zu vergleichen.
Alleine das ist es mir dann doch wert, die SD1 zu behalten.:)
Ich sage hier bescheid, wenn ich ein Ergebnis habe.
Viele Grüße,
Frank
 
Je nach Aufnahmesituation können selbst bei recht gutem Licht die Farben bei der SD1 schnell "farblos" und grau auf dem Vorschaubild erscheinen. Gerade bei bedecktem aber hellem Himmel wirken die die Bilder OCC dann wie Scherenschnitte. Man sollte sich davon nicht allzu sehr beeindrucken lassen. In SPP kann beinahe alles geändert werden - aber ohne Handarbeit ist die Enttäuschung garantiert. Es braucht einige Einarbeitung und damit einhergehend Erfahrung um aus den X3F das volle Potenzial zu schöpfen. Dazu kommt noch dass jede Baureihe sich anders verhält, manchmal so glaube ich, sogar jedes Exemplar (in Nuancen) andere Ergebnisse zustande bringt. Aber genau das ist die Herausforderung...
Kurzum, das unbearbeitete X3F hat mit dem was man daraus machen kann meist wenig zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

grundsätzlich richtig und ich stimme dir da voll zu, allerdings ist es nicht nachvollziehbar, dass Sigma das nicht hinbekommen soll, da es mit dem entsprechendem Weißabgleich bei Sonnenlicht absolut kein Problem gibt, selbst Aufnahmen im Gebäude unter Kunstlicht passen da mit dem Weißabgleich in der Sonne noch ganz gut, nur in der Automatik liegt sie ständig daneben. Wenn das tatsächlich so sein sollte, ist es wirklich ein Witz, was die Sigma Ingenieure da so gemacht haben.
Die Kamera ist trotz einiger Einschränkungen aufgrund der Bildqualität große Klasse, das stimmt, aber den Weißabgleich muss Sigma noch besser hinbekommen, auch das Bildrauschen ab ISO 800 ist unerträglich, daher begrenze ich schon auf max. 400.
Gruß,
Frank
 
Ich kann nicht bestätigen, dass der Weißabgleich bei meinen Sigmas im Auto-Betrieb oft daneben liegt. Meist passt es - aber das ist für mich unerheblich da der Weißpunkt sowieso im RAW-Konverter veränderbar ist. Grundsätzlich gibt es in der Tat eine ganze Reihe von Dingen, die andere Kamerahersteller besser können. Geschwindigkeit, High-ISO - die Liste lässt sich noch lange fortführen. Ist aber müßig, die Kameras sind halt wie sie sind. Wer damit knipsen will muss sich darauf einstellen oder eine von vielen anderen hervorragenden Kameras anderer Hersteller benutzen. Geht leider kein Weg dran vorbei.
@ Frankaxo: vielleicht ist deine Kamera ja tatsächlich defekt - was sagen denn die Leute aus Rödermark zu deinem Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Bilder eingesendet, die seitens der Automatik zum manuellen völlig unterschiedlich ausgefallen sind und die Antwort war, man könne keinen Fehler erkennen, hat aber mitgeteilt, dass ich mit der Software den Weißabgleich durchführen solle. Es geht auch nicht darum, dass ich das nicht machen werde, aber es ist ein Witz, dass eine Firma wie Sigma diese Automatik nicht besser in den Griff bekommt, sie konnten es ja auch schonmal besser. Offensichtlich wird einfach vorausgesetzt, dass jeder seine Bilder nachbearbeiten muss.
Die gleichen Probleme hatte auch die SD14 und SD15, das ist also ein grundsätzliches Problem von Sigma geworden, welches nicht als solches wahrgenommen wird.
Wenn du schreibst, dass deine SD1 einwandfrei im Automatik Betrieb arbeitet, dann wäre ich auf Bilder gespannt, die bei Sonnenschein eine grüne Wiese darstellen. Meistens wirkt das Grün viel zu kühl und geht ein wenig ins graue. Zum manuellen Abgleich ein riesen Unterschied, dann ist die Wiese tatsächlich saftig grün, so wie es auch tatsächlich ist.
Aber ich habe mich nun damit abgefunden, dass ich grundsätzlich die Bilder nachbearbeiten muss, dann sind sie tatsächlich auch spitze.
Viele Grüße,
Frank
 
Kapiere ich nicht. Seit es Sigma-Digitalkameras gibt, liest man, dass die Fotos daraus unbedingt von Hand entwickelt werden müssen, sonst soll man einfach die Finger davon lassen. Ein leider nur sehr kurzer Ausflug in die Sigma-Welt mit einer DP1 bestätigte das.

Warum, um Himmelswillen, sollte einen denn dann der Auto-Weißabgleich irgendwie tangieren? Ich fotografiere mit Olympus, angeblich sollen daraus die JPGs ganz gut rauskommen. Ich öffne aber trotzdem jedes Bild, das mir was wert ist, aus dem RAW und fummele hier und da herum. Als erstes drehe ich natürlich an der Farbtemperatur, alleine um zu sehen, wie das Foto kühler oder wärmer rüberkommt.

Woher soll denn die Automatik wissen, ob du jetzt eine Wiese möchtest, deren Grün richtig knallt, oder aber etwas mehr Zurückhaltung übt in der Farbe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich vermutlich nicht ausreichend korrekt ausgedrückt. Es geht mir nicht darum, nicht Hand anlegen zu wollen, das mache ich ja auch, aber warum in aller Welt arbeitet eine Automatik, welche als solche bezeichnet wird nur dermaßen daneben. Die Farbtöne sind relativ kühl, gerade bei Sonnenschein ist es völlig daneben und das will in meinen Kopf nicht rein, dass Sigma so wenig Wert auf sämtliche Funktionen legt, bzw. war ich mir anfänflich sicher, dass es sich um einen Fehler der Kamera ansich handelt. Die Farbdarstellung hat dann auch nichts mit Zurückhaltung zu tun, sie passen schlichtweg einfach nicht. Das war aber bereits schon bei der SD14 der Fall, die ich mir nach meiner alten SD10 holte. Auch hier passten die FArben nur selten und ich musste immer nachbearbeiten. Der JPEG Modus war katastrophal und deshalb wich sie einer Pentax K20, dann einer Canon EOS 50 und nun habe ich die Pentax K5. welche mir ansich extrem gut gefällt, die JPEGS sind richtig klasse.
Die Bilder der SD1 sind natürlich nochmal besser, wenn ich Hand anlege, aber Treffsicher ist halt etwas anderes und JPEG direkt aus der Kamera sind nach wie vor einfach nicht denkbar.
 
Warum so aufregen? Das weiß man seit dem ersten Digitalmodell von Sigma, und gut ist. Hab die Kameras und vor allem die Ergebnisse trotzdem geliebt, auch wenn ich manchmal wegen der nicht vernünftig zu entfernenden Farbflecken wahnsinnig geworden bin... ;)
 
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