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Großformat Abenteuer Großformat

MikeN

Themenersteller
Für alle die mit dem Gedanken spielen, mal größere Formate auszuprobieren, möchte ich hier ein kleines virtuelles Seminar starten, dass peu à peu wachsen soll. Die ersten beiden Themen führen ein und nehmen sogleich auch ein spezifischen Thema auf: Das Scheimpflug-Prinzip.

Here you go:



Einführung in die Verstellmöglichkeiten einer Großformatkamera (video)




. . .


Scheimpflug, oder wie mach ich's so richtig scharf (video)





Anregungen, Kommentare, Wünsche oder Kritik - alles herzlich willkommen :)
 
Sehr gute Idee! Die Ausrüstungen sind ja wohlfeil, für jeden was dabei! Und SW aplanfilm kann man sehr einfach in der Schale entwickeln...

Ich arbeite mich auch grad rein.

Wer tiefer einsteht, bekommt auch gute Tipps und Kaufberatungen im Grossformatforum.de(y)
 
Sehr gute Idee! Die Ausrüstungen sind ja wohlfeil, für jeden was dabei! Und SW aplanfilm kann man sehr einfach in der Schale entwickeln...

Ich arbeite mich auch grad rein.

Wer tiefer einsteht, bekommt auch gute Tipps und Kaufberatungen im Grossformatforum.de(y)

Hm. Habe mir auf YouTube schon einige Videos von GF-Fotografen angesehen und beim Entwickeln sind eigentlich alle der Meinung, dass die Schalenentwicklung die schlechteste Alternative darstellt, da Fehler in totaler Dunkelheit schon nicht auszuschließen sind.

Es ist ja schon ein Unterschied, ob man in Dunkelheit ein Negativ in eine Dose packen muss, oder den gesamten Entwicklungsprozess in Dunkelheit durchführt.
 
Anregungen, Kommentare, Wünsche oder Kritik - alles herzlich willkommen :)

Zum Blümchenvideo mit "Scheimpflug":

Wenn man Harold M. Merklingers Recherchen glauben darf, stammt die Scheimpflug-Regel ursprünglich vom Franzosen Carpentier, während der Österreicher Scheimpflug die weitgehend unbekannte "Hinge-Rule" (Pivot-Regel, Drehachsen-Regel) entdeckt hat.

Man kann beide Regeln zusammen verwenden (falls man die Hauptebenen der Optik ganz gut kennt) und auch damit das Setzen der Schärfeebene systematisch angehen.

Merklinger hat einiges darüber geschrieben, z.B in PRINCIPLES OF VIEW CAMERA FOCUS.




LG
Sabine
 
Hm. Habe mir auf YouTube schon einige Videos von GF-Fotografen angesehen und beim Entwickeln sind eigentlich alle der Meinung, dass die Schalenentwicklung die schlechteste Alternative darstellt, da Fehler in totaler Dunkelheit schon nicht auszuschließen sind.

Man zeige, vor alllem jenseits 4x5 inch, Alternativen zur Schale auf, die nicht Jobo-Drum heißen...

Ich würde eher das genaue Gegenteil behaupten, zumindest, wenn man weiß, wie man damit in der Schale hantiert und ein bisschen Rhythmusgefühl hat.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich denke - auch wenn es zweifelsohne bereichernd ist - eine Diskussion um den besten Weg Großformat zu entwickeln ist hier nicht zielführend und kann in solchen video-Tutorials schwer abgebildet werden.
Es sei denn man stellt verschiedene Ansätze in einem extra Video dar.

Ich für meinen Teil bin schon überaus glücklich, daß endlich jemand ein unterhaltsames und eingängiges Tutorial zum Thema Tilt/Shift bringt, das nicht mathematisch überladen ist.
 
viel Video braucht es für die Schalenentwicklung nicht... (wär ja eh nur schwarz...:devilish:)

Man stellt sich drei Schalen von links nach rechts mit Abstand dazwischen hin, nimmt Stock-Entwickler, damit es nicht so lange dauert, braucht noch einen Pieps-Wecker für die Entwicklungszeit, einen Einmalhandschuh um den Film durch die Bäder zu tragen. Dann Verdunkeln, den Film aus dem Magazin nehmen und in den Entwickler geben... Film bewegt man durch leichtes Ankippen der Schale...

Ich sage ja nichts gegen Tageslichtdosen, aber die sind selten, teuer, gehen eh nur bis 4x5, und sind für Beginner erstmal verzichtbar zum Start.

Und einen verdunkelbaren Raum brauche ich eh, weil ich mir beim Filmeinlegen im Wechselsack viel zu viel Staub mit einfange, der dann Flecken auf dem Negativ macht... Darum fülle ich meine Magazine lieber auf der Ceranplatte in der verdunkelten Küche.

Worüber man bei GF Start sich auch Gedanken machen sollten, ist der benötigte Bildkreis der Optik, um die Verstellung dannn auch realisieren zu können... Ich würde mal sagen, ideal wäre mindestens Bilddiagonale plus 100mm... Bei allen Schneider-Objektiven finden sich diese Daten zb auf der Schneider-Homepage im Archiv!
 
Zuletzt bearbeitet:
viel Video braucht es für die Schalenentwicklung nicht... (wär ja eh nur schwarz...:devilish:)
Das ist ein Grund, aber kein Hinderniss.

Man stellt sich drei Schalen von links nach rechts mit Abstand dazwischen hin, nimmt Stock-Entwickler, damit es nicht so lange dauert, braucht noch einen Pieps-Wecker für die Entwicklungszeit, einen Einmalhandschuh um den Film durch die Bäder zu tragen. Dann Verdunkeln, den Film aus dem Magazin nehmen und in den Entwickler geben... Film bewegt man durch leichtes Ankippen der Schale...

8-10 in einem Stoß, sachte vorwässern und dann mit Gefühl umschichten. Geht richtig gut und sogar kratzerfrei. Stammlösung sollte man aber nicht verwenden, sondern Verdünnung/Temperatur auf 8-10 Minuten einstellen. Auf den Piepswecker würde ich auch bei einem Tageslichttank nicht verzichten.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Meine Stammlösung ID11 braucht eh um die 7 Minuten, halb verbrau ht eh um die 10...

auch bei 6-7 min werden alle Negative gleichmässig entwickelt. Ich entwickle normal eh maximal 3 Negativenpro durchgang, damit ggf korrigierend eingreifen kann bei weiteren Bildern.


KB entwickleich oft 1+3 dann mit etwa 20 Minuten, das wäre mir im Dunkeln zu lange.

Das Uhrsystwm besteht bei mir aus zwei Weckern. Der eine piepst jede Minute für das Bewegen, der andere meldet die Endzeit....
 
Ich hab am Samstag zum ersten Mal Großformatiert. Sinar 4x5 um genau zu sein.
War eine spaßige Sache im Zuge eines Workshops.

Zu Hause habe ich die sechs Bilder in der Schale entwickelt - naja.
DDX ist zwar super, aber 12 Minuten (Ilford Delta 100) sind zäh ....
Ilford empfielt btw. NICHT vorzuwässern.

Da ich KB und MF sonst auch selbst mache (Dose) und auch etwas Positiv-Erfahrung habe, war der Ablauf einfach.
Aber prozesssicher ist anders. Die Temperatur d. Entwickerls genau einzuhalten ist nicht banal (noch dazu ist es bei mir im Badzimmer eher kühl).
Zwei Negative sind bös zerkratzt - keine Ahnung, wann das passiert ist.

Kurz - Schalenentwicklung mach ich nur, wenns nicht anders geht. Vielleicht wieder im Sommer (wärmer) mit LC29 oder ähnlich (schneller) :D

Das Hauptproblem ist das Danach.
Bis MF bin ich ja ausgerüstet, aber die 4x5 .... die habe ich mal vom Leuchtpult abfotografiert. Was vielleicht sowieso eine ganz gute Lösung ist (jedenfalls bei SW).

Greez
Stefan
 
Ich hab am Samstag zum ersten Mal Großformatiert. Sinar 4x5 um genau zu sein.
War eine spaßige Sache im Zuge eines Workshops.

Zu Hause habe ich die sechs Bilder in der Schale entwickelt - naja.
DDX ist zwar super, aber 12 Minuten (Ilford Delta 100) sind zäh ....
Ilford empfielt btw. NICHT vorzuwässern.

Da ich KB und MF sonst auch selbst mache (Dose) und auch etwas Positiv-Erfahrung habe, war der Ablauf einfach.
Aber prozesssicher ist anders. Die Temperatur d. Entwickerls genau einzuhalten ist nicht banal (noch dazu ist es bei mir im Badzimmer eher kühl).
Zwei Negative sind bös zerkratzt - keine Ahnung, wann das passiert ist.

Kurz - Schalenentwicklung mach ich nur, wenns nicht anders geht. Vielleicht wieder im Sommer (wärmer) mit LC29 oder ähnlich (schneller) :D

Das Hauptproblem ist das Danach.
Bis MF bin ich ja ausgerüstet, aber die 4x5 .... die habe ich mal vom Leuchtpult abfotografiert. Was vielleicht sowieso eine ganz gute Lösung ist (jedenfalls bei SW).

Greez
Stefan

Super Sache, aber wo sind die Bilder? :)
 
Ich hab am Samstag zum ersten Mal Großformatiert. Sinar 4x5 um genau zu sein.
War eine spaßige Sache im Zuge eines Workshops.

Zu Hause habe ich die sechs Bilder in der Schale entwickelt - naja.
DDX ist zwar super, aber 12 Minuten (Ilford Delta 100) sind zäh ....
Ilford empfielt btw. NICHT vorzuwässern.

Da ich KB und MF sonst auch selbst mache (Dose) und auch etwas Positiv-Erfahrung habe, war der Ablauf einfach.
Aber prozesssicher ist anders. Die Temperatur d. Entwickerls genau einzuhalten ist nicht banal (noch dazu ist es bei mir im Badzimmer eher kühl).
Zwei Negative sind bös zerkratzt - keine Ahnung, wann das passiert ist.

Kurz - Schalenentwicklung mach ich nur, wenns nicht anders geht. Vielleicht wieder im Sommer (wärmer) mit LC29 oder ähnlich (schneller) :D

Das Hauptproblem ist das Danach.
Bis MF bin ich ja ausgerüstet, aber die 4x5 .... die habe ich mal vom Leuchtpult abfotografiert. Was vielleicht sowieso eine ganz gute Lösung ist (jedenfalls bei SW).

Greez
Stefan

Mehrere Negative übereinander in der Schale kann bedeuten, daß die oberen die unteren beim Bewegen zerkratzen.
Das danach ist, wie ich finde, viel einfacher als was vernünftiges für Kleinbild oder Mittelformat zu finden.
Ich nutze einen Epson 2450 der mich 30 Euro gekostet hat und 4x5 hervorragend scannt.
Man kann aber auch Flachbettscanner mit zu kleiner Durchlichteinheit nehmen und in zwei Ansätzen scannen und später in Photoshop zusammenzufügen.
 
gibt es eine günstige Scannerlösung, die 9x12 bis 13x18 cm gut scannt?

KB und MF und bisher GF mache ich ja alles mit der Digicam, nur 16 MPx sind für ein GF schon knapp und stitching ist mühsam...

Kratzer: hast du mit Zange gearbeitet oder mit Handschuh?
Und wie bewegt?
 
gibt es eine günstige Scannerlösung, die 9x12 bis 13x18 cm gut scannt?

KB und MF und bisher GF mache ich ja alles mit der Digicam, nur 16 MPx sind für ein GF schon knapp und stitching ist mühsam...

Kratzer: hast du mit Zange gearbeitet oder mit Handschuh?
Und wie bewegt?

Prinzipiell der von mir o.g. Scanner oder ein neueres Modell (dann aber schon etwas teurer).
Für die Formate müsste man eventuell Halter basteln oder schauen ob betterscanning da etwas im angebot hat.
 
Prinzipiell der von mir o.g. Scanner oder ein neueres Modell (dann aber schon etwas teurer).
Für die Formate müsste man eventuell Halter basteln oder schauen ob betterscanning da etwas im angebot hat.

brau hr man da einen Halter? Hat man da nicht einfach die Glasscheibe zum Auflegen wie bei einem normalen scanner?
 
Jein. Der Filmhalter sorgt dafür, dass die Durchlichtvorlagen möglichst exakt im Fokus liegen. Ein Flachbettscanner kann nämlich nicht fokussieren. Außerdem werden dadurch evtl. auftretende Newton´sche Ringe vermieden.
 
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