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Tele- oder Superzoom?

Quadcore

Themenersteller
Ich hab eine Canon 550D, das Canon-Standarobjektiv 18-55mm und ein Superweitwinkel 10-24mm von Tamron. Was noch fehlt, ist ein Teleobjektiv.

Jezt stellt sich die Frage, ob ich ein reines Teleobjektiv nehme oder das Standardobjektiv durch einen Superzoom ersetze. Ich dachte z.B. an das Tamron 18-270mm. Allerdings hab ich gelesen, dass z.B. das Sigma 18-200mm bei 200mm qualitativ bessere Bilder liefert (wenn man einen entsprechend großen Bildauschnitt nimmt) als das Tamron bei 270mm. Im Grunde genommen ist das Sigma dann ja überlegen oder? Gibt es noch weitere Superzoom-Objektive die interessant wären?

Vielleicht ist aber auch reines Teleobjektiv sinnvoller. Was gibt es da so für Möglichkeiten (preislich so wie die beiden genannten Superzooms)? Nachteil ist natürlich, dass man dann häufiger das Objektiv wechseln. Da ich die Kamera immer zum Wandern (und auch Klettersteige) mitnehme, ist das natürlich auch eine Gewichtsfrage. Standardobjektiv+Tele ist vermutlich schwerer als ein Superzoom.

Was ich auch gerne mache, sind Makroaufnahmen (z.B. Schmetterlinge). Beim Standardobjektiv ist die geringe Brennweite von Nachteil, weil man doch recht nah ran muss (da ist der Schmetterling schon weggefolgen). D.h. das Tele sollte makrofähig sein (Abbildungsmaßstab 1:4 sollte drin sein). Bei den beiden erwähnten Superzooms wäre das der Fall.

Was würdet ihr mir empfehlen?
 
Hi und willkommen im Forum,

Dass ist in der tat etwas schwierig zu entscheiden.

Eigentlich halte ich nicht viel von Superzooms. Aber, da du die Kamera sehr häufig zum klettern mitnimmst wäre es sicher besser als wechseln zu müssen.

Wenn dir 135mm am langen Ende reichen würde ich mir mal das Canon 18-135 STM anschauen. Das ist für den großen Bewnnweitenbereich sehr gut und auch relativ leicht. Für Macro allerdings etwas ungeeignet (0,2x Vergrößerung).


Die Frage ist auch, ob du nur mit dem Tele unterwegs sein könntest. Ich denke mal du willst kein zweites objektiv mit zum klettern nehmen. Auch zum Wandern sehe ich zwei objektive als eher unpraktisch.

Im gleichen Preisbereich wäre da das 55-250 STM eine gute Wahl.

Tja. Was würde ich tun?
Ich würde wohl zum 18-135 greifen. Allerdings auch nur weil ich ein ziemliches Vorurteile gegenüber Superzooms habe und mir die Bildqualität recht wichtig ist.

Wenn dir die Qualität des 18-55mm reicht denke ich wirst dur dich mit einem Superzoom nicht wirklich verschlechtern. (y)
Ich würde dann das neuere Sigma 18-200 Contemporary nehmen.

Wäre hilfreich wenn du uns sagen könntest wie wichtig dir Bildqualität bzw. Kompaktheit und Gewicht ist.

Zum Schluss der immer wieder genannte Rat: geh in einen Laden deines Vertrauens und teste die objektive aus. Die sind alle deutlich schwerer als dein 18-55.

Ich hoffe ich habe die nicht noch mehr verwirrt. :D
 
Ich dachte z.B. an das Tamron 18-270mm. Allerdings hab ich gelesen, dass z.B. das Sigma 18-200mm bei 200mm qualitativ bessere Bilder liefert (wenn man einen entsprechend großen Bildauschnitt nimmt) als das Tamron bei 270mm.

1. Das TAMRON 18-270 mm ist echt grausig. Kann ich aus eigener Erfahrung heraus nicht empfehlen. Lahmer AF-Motor, am Tele-Ende sehr flau, am WW-Ende sichtbare Vignettierungen. Okay, letzteres könnte man beim RAW-Format oder mit passender Kamera noch eher kompensieren, den Rest nicht. Bildqualität insgesamt überzeugt mich auch bei Abblendung auf Bl. 11 nicht.

2. Das SIGMA 18-200 / F 3.5-6.3 DC Macro OS HSM | Contemporary kann ich weitaus mehr empfehlen. Das habe ich aktuell als Imemrdrauf im Urlaub oder unterwegs in der Landschaft. Kein Vergleich zum Tamron.

Die 200 mm Brennweite, am Crop entsprechend 320 mm, reichen normalerweise gut aus. Nur bei Wildlife, Safari u.ä. bräuchte man mehr.

3. Das vom Kollegen bereits angesprochene CANON EF-S 18-135 mm / F 3.5-5.6 IS STM oder das neuere IS USM sind, für den Preis, hervorragende Linsen, reicht allermeistens auch völlig aus (draußen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es noch weitere Superzoom-Objektive die interessant wären?
Tamron 16 - 300 mm

Derzeit wohl das beste Superzoom. Außerdem ist es spritzwassergeschützt und mit der kurzen Naheinstellgrenze von nur 39 cm beinahe schon ein Makro (max. Abbildungsmaßstab 1:2,9)

Dennoch würde ich ein derartiges Objektiv nicht als Ersatz für Standard + Tele sehen, sondern als leichte Ergänzung.
Als leichtes Immerdabei; für Situationen, in denen ein Objektivwechsel schwierig ist; als "Brennweitenversicherung", u.s.w.
 
Tamron 16 - 300 mm

Derzeit wohl das beste Superzoom.

Was definierst du als Superzoom, also welchen Brennweitenbereich?

Das TAMRON 16-300 mm ist m.E. merklich besser als das 18-270 mm, aber mich hat es in meinem persönlichen Test nicht überzeugt. Zudem benötige ich - wie vermutlich die allermeisten Anwender - die 300 mm (äquiv. 480 mm) eigentlich nie.

Für echtes Wildlife/Safari wäre mir das 16-300 mm am oberen Ende immer noch viel zu flau.
 
Was definierst du als Superzoom, also welchen Brennweitenbereich?
Ein Zoomobjektiv mit einem Zoomfaktor von mindestens 8 - 10. Ganz sicher aber ein Tamron 16 - 300 mm, welchen einen Zoomfaktor von 18,8 hat.
Geht es Dir um das 18 - 135 mm? Vor ein paar Jahren hätte ich es sicher auch noch so bezeichnet, heute nicht mehr.
 
also ich habe im low-cost Bereich das 18-250 von Sigma, das fuer Knipsfotos total okay ist. Familyausfluege koennen bestens unterstuetzt werden, kostet auch nicht so viel, habe dafuer gebraucht so ca 180 EUR bezahlt.
habe im L- Bereich das 24-105 L von Canon, das an der Crop auch gute Dienste verrichet, und aus meiner Sicht auch besser ist als das Sigma. Vorteil hier, dass man es spaeter fuer eine FF (5D oder 6D) benutzen kann. am oberen Ende habe ich noch das 70-300 L von Canon, das relativ kompakt ist, aber leider keinen Adapter 1.4 oder 2.0 vertraegt.

mein Ratschlag:
fang mit einem gebrauchten Budget-Objektiv (Sigma 18-200 oder 18-250 oder Canon 18-200) fuer den Telebereich an. sollte IS (canon) bzw OS (sigma) haben. Kosten max 250 EUR.
spiel damit und kauf dir 2-3 Jahre spaeter eine L-Linse.
die Budgetlinse kannst du immer noch fuer 120-150 wieder loswerden.
 
Geht es Dir um das 18 - 135 mm? Vor ein paar Jahren hätte ich es sicher auch noch so bezeichnet, heute nicht mehr.

Nein, nein. Ich wollte einfach mal wertfrei eine Definition hören bzw. lesen. :)
Das 18-135 mm würde ich auch nicht als Superzoom sehen, ist aber ein guter Begleiter für den Unterwegs-Alltag.

Wenn man sich hinterher seine Fotos betrachtet, wird man merken, dass man die oberen Brennweiten doch eher wenig benutzt.
 
Da dir noch keiner ein 'reines' Telezoom genannt hat: Canon EF-S 55-250 STM. Das Teil ist klein, leicht, günstig und vor allem erstaunlich scharf. Ich habe überhaupt keine Bedenken, dafür das 100-400 L II daheim zu lassen, wenn ich mal an Gewicht und Größe sparen möchte.
 
Wenn man sich hinterher seine Fotos betrachtet, wird man merken, dass man die oberen Brennweiten doch eher wenig benutzt.
Das, denke ich, lässt sich so nicht verallgemeinern. Es hängt vom Typ ab. Ich z.b. habe einen Blick für Details. Bei mir spielt sich deshalb viel mehr in den oberen Brennweiten ab. Meine Frau hat eher den Blick fürs Ganze. Sie bevorzugt die unteren Brennweiten.
 
Ich hab eine Canon 550D, das Canon-Standarobjektiv 18-55mm und ein Superweitwinkel 10-24mm von Tamron. Was noch fehlt, ist ein Teleobjektiv.

Gibt es noch weitere Superzoom-Objektive die interessant wären?

Ein Superzoom? Schade um das ausgegebene Geld!

Vielleicht ist aber auch reines Teleobjektiv sinnvoller.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Ein Tele mit Zoomfaktor von max. 3-4 ist immer sinnvoller, da bessere BQ. Ich würde ein gebrauchtes Canon 70-200 f4 ohne IS empfehlen. Für kleines Geld das Canon 70-210mm f3,5-4,5.

exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dir noch keiner ein 'reines' Telezoom genannt hat: Canon EF-S 55-250 STM.

Doch. Siehe Beitrag #2 ;)


tompaba schrieb:
Das, denke ich, lässt sich so nicht verallgemeinern.

Hatte ich davor doch schon geschrieben. Spielt auch keine Rolle, da das ja immer individuelle Vorlieben sind. Eine gute Idee dabei ist immer, wie ebenfalls geschrieben, die Brennweiten seiner Fotos nachträglich mal zu analysieren.
 
Erstmal danke für die ganzen Antworten.

Ich fasse mal zusammen (die Objektive, die für mich interessant erscheinen, hab ich fett markiert):
  • Tamron 18-270: taugt nichts.
  • Sigma 18-200 wäre auf jeden Fall interessant
  • Canon 18-135 hat zu wenig Tele, 200mm hätte ich schon gerne.
  • Tamron 16-300 ist mir ehrlich gesagt bereits zu teuer und die Qualtität scheint ja nicht viel besser zu sein wie beim 18-270, wenn ich das richtig verstanden hab. Darüber hinaus bräuchte ich die 16mm nicht, da ich mein Superweitwinkel immer mit habe.
  • Sigma 18-250 hört sich auch gut an. Was wären die Vor-/Nachteile gegenüber dem 18-200 von Sigma?
  • Canon 18-200 ist wieder etwas teurer. Kann man sagen, dass es auch besser ist als das Sigma 18-200 oder ist es nur teurer, weil Canon drauf steht?
  • Canon 55-250: Hört sich auch gut an, relativ leicht, einziger Nachteil wäre, das man häufiger zwischen 18-55 und 55-250 wechseln müsste.

Es kam die Frage auf, wie wichtig mir die Bildqualität ist. Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten hab. Könnte vielleicht jemand, der die entsprechenden Objektive besitzt, das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen fotographieren und hochladen, damit ich den Unterschied sehe? Das wäre super nett! Oder gibt es sowas vielleicht schon?
 
Das Sigma 18-250 mm ist eine bereits ältere Konstruktion, die mich persönlich nicht besonders überzeugt hat.

Das Canon EF-S 55-250 mm IS STM hat ein Kunststoffbajonett, ist insgesamt leicht und kompakt, bei sehr guter Bildqualität.
Wie du schon geschrieben hast, müsstest du unterwegs dann ein Objektiv mehr mitnehmen: das 18-55 mm eben.

Die 50 mm mehr am oberen Ende, im Vergleich zum neuen Sigma 18-200 mm | C sind für mich nicht so bedeutend. Für andere Fotografen, die viel mit langer Brennweite arbeiten, u.U. schon
 
Die Frage ist doch eher, ob die Möglichkeit besteht, die Linsen gut wechseln zu können auf der Klettertour. Wenn ja würde ich das 55-250 nehmen, wenn nein, dann eher das 18-200C oder eben das 18-135 von Canon.
Ich weis ja nicht wie intensiv bei deinen Touren geklettert wird, aber bei der Ausrüstung würde ich möglicht wenig Gewicht schleppen wollen.

boyzhurt
 
Bei meinem Kilimanjaro Tripp war zuerst das 18-135 IS STM dran, beim Gipfelaufstieg das 24mm STM dran. Je weiter man hoch kommt umso weniger Gewicht will man haben. Zudem baumelt ein großes Objektiv immer so, trotz speziellem Rucksackhalter.
 
Es kam die Frage auf, wie wichtig mir die Bildqualität ist. Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht, da ich keine Vergleichsmöglichkeiten hab. Könnte vielleicht jemand, der die entsprechenden Objektive besitzt, das gleiche Motiv mit den gleichen Einstellungen fotographieren und hochladen, damit ich den Unterschied sehe?

Auf der verlinkten Seite kann man die Objektive vergleichen. Ich hatte Dir das Canon 70-200mm f4 ohne IS empfohlen, welches aber bisher in keiner Weise Eingang in Deine Betrachtung gefunden hat, stattdessen stehen die Suppenzooms immer noch auf dem Plan. Hier ein Vergleich Deines favorisierten Sigmas mit dem genannten Canon --> nicht dass Du später sagst, Du hättest es nicht gewußt:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=736&SampleComp=0&FLIComp=6&APIComp=0

Kleiner Tipp: die scharfen Bilder sind vom Canon. :D

exziton
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Ratschlag:
fang mit einem gebrauchten Budget-Objektiv (Sigma 18-200 oder 18-250 oder Canon 18-200) fuer den Telebereich an. sollte IS (canon) bzw OS (sigma) haben. Kosten max 250 EUR.

Für lange Wanderungen nehme ich auch gerne aus Gewichts- und Flexibilitätsgründen ein Superzoom und ich hatte früher das Canon 18-200, welches ich nun aber gerne gegen das Tamron 16-300 getauscht habe.

In meinen Augen hat das nur einen Nachteil, die noch kleinere Blendenöffnung, so dass man ggfls Probleme mit dem Licht bekommt, bzw. eben immer höhere ISO-Einstellungen bemühen muss.

Aber die Schärfe ist in meinen Augen besser, der Autofokus ebenso.

Ein Sigma-Superzoom 18-200 hatte ich einmal ausprobiert (vor dem Kauf des Canons), Sigma hat ja ein paar Endkontrollprobleme... Bei dem Objektiv war eine Ecke scharf und der Rest unscharf oder eben andersherum... Also ein zweites Exemplar vom Händler in die Hand gedrückt bekommen und: nun waren die Fehler anders, aber durchgängig scharf war auch da nix...

Aber wichtig bei den Objektiven, ganz gleich, ob Canon, Sigma oder Tamron, ist nicht voll ab- aber eben auch nicht voll aufzublenden... Wunder darf man halt für seine Bequemlichkeit nicht erwarten.
 
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