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Systementscheidung Umstieg von DSLM auf DSLR - welche Kamera?

Patrick21

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum, da ich momentan überlege, von einer
Olympus OM-D E-M10 auf eine DSLR umzusteigen, bin mir aber noch etwas unsicher.
Ich hoffe mir kann jemand seine Erfahrungen bei der Entscheidung teilen.
Anbei der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Ich möchte Landschaften/Natur und Tiere fotografieren, besonders wichtig ist mir hier das Fotografieren von Sternenhimmel und Polarlichtern. Nebenbei möchte ich auch noch Menschen, das jedoch nur ab und zu.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich habe eine Olympus OM-D E-M10 mit eine Telezoom Objektiv und einem Pancake-Objektiv.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_700-1000____________ Euro insgesamt (zukünfitge Objektive nicht mit eingeschlossen)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt): alles mögliche

[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D5600, Canon EOS ...(Modell ist mir entfallen), Sony A6000

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[X] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[X]optisch
....[X]elektronisch
(kommt darauf an ob DSLR oder DSLM)

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Bist Du mit der Kamera unzufrieden ?? Ich würde eher darüber nachdenken, dass vorhandene Budget in Glas zu investieren.
 
ich bin neu hier im Forum, da ich momentan überlege, von einer
Olympus OM-D E-M10 auf eine DSLR umzusteigen, bin mir aber noch etwas unsicher.
Was erhoffst du dir vom Wechsel? Warum DSLR? Vermisst du also den optischen Sucher?


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich habe eine Olympus OM-D E-M10 mit eine Telezoom Objektiv und einem Pancake-Objektiv.
Welches Telezoom?


15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[X] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
Wieso kamen solche Objektive nicht für die E-M10 ?
Bist du dir sicher, dass du für die neue Kamera dann auch entsprechende Objektive anschaffen willst?
 
Die Frage wäre warum genau soll gewechselt werden, ein Supertele ist bei APSC schon wesentlich größer, schwerer und teurer als die Möglichkeiten bei deiner Olympus.

APSC und mFT ist da nicht sehr weit auseinander und im Endeffekt sind die Objektive ausschlaggebend, mit Kit Zooms erreicht man bei anderen Kameras auch keine Top Ergebnisse.

In jedem Fall im voraus nicht nur die Kamera sondern das gesamte System betrachten, gibt es alles was du brauchst und auch was es kostet.
 
Die von dir genannte Sony A6000 ist sicher keine schlechte Kamera, aber halt leider auch keine DSLR...

Hauptvorteil einer DSLR ist der Optische Sucher, wenn man den haben will, und die höher Akkulaufzeit.

Ansonsten bringt dir ein Wechsel von deiner Olympus auf eine DSLR keinen wirklichen Vorteil...außer die Systembezogenen Vor/Nachteile, wie Objektivauswahl Objektivpreise, evtl noch Isoverhalten, das hat aber mit wechsel auf DSLR nichts zu tun.


Grüße HK
 
Jeder der schon eine Kamera hat und umsteigen will, wohin auch immer, sollte zumindest sagen können was ihm an der vorhandenen Ausrüstung fehlt/stört oder was er sich für Vorteile von was neuem erhofft. Dann kann man auch gezielt beraten - so ist es jetzt nur ein raten ohne be- davor.

Alles was im Fragebogen angekreuzt ist kann man auch mit der E-M10 umsetzen - sogar den Bildstabilisator im Objektiv (warum eigentlich?) gibt es inzwischen auch von Olympus und schon lange von Panasonic.

Ohne nähere Vorstellungen von Dir wird das hier aber nicht wirklich zielführend werden können.
 
Danke für eure Antworten. Ich erhoffe mir dadurch eine etwas bessere Bildqualität als von der Olympus, grade was Tierfotografie und Nachtbildaufnahmen angeht (Sternenhimmel, Polarlichter etc.). Ich habe die Objektive mit einem Kit gekauft, dabei war unter anderem ein 40-150 mm.

Mir wurde der Umstieg auf die DSLR geraten aufgrund besserer Bildqualität und da meine Olympus ja auch mittlerweile etwas älter ist, vor kurzem kam die Mark III raus.
Ich lasse mich aber gerne hier im Forum eines besseren belehren :)
 
vor kurzem kam die Mark III raus.
Die aber in der Bildqualität nicht wirklich besser ist. Seit dem Erscheinen Deiner Kamera halten sich aber die Verbesserungen über alle Marken hinweg in engen Grenzen, da ist nicht viel passiert.
Auch andere Kameras in dem Preissegment sind eher marginal besser - zumindest wenn dann auch wieder nur die Kitobjektive zum Einsatz kommen. Einen wirklichen Schritt kannst Du nur über bessere Objektive machen - und das kannst Du auch im bestehenden System schon machen und kommst dabei normaler Weise auch billiger weg als bei einem kompletten Systemwechsel (egal wohin).
Also rate ich eher, dass Du Dich mal mit den Objektiven beschäftigst. Damit kommst Du auf jeden Fall weiter als bei einem Systemumstieg mit wieder nur Kitobjektiven.

Ich will Dir aber einen Systemwechsel nicht ausreden, wenn Du das Gefühl hast wo anders besser da zu stehen, kann das auch schon ein ausreichende Grund sein. Ich sehe aber keinen wirklich technischen Grund (und schon gar nicht zu DSLR - ob der Sucher optisch oder elektronisch ist, spielt für die Bildqualität gar keine Rolle).
 
Unabhängig von der Frage, was du dir von solch einem Wechsel versprichst, habe ich bei dem Fragebogen noch ein paar weitere kleine Verständnisprobleme:

Du eröffnest diesen Thread, weil du von DSLM auf DSLR wechseln willst.
Dann kreuzt du aber an, dass du sowohl DSLR als auch DSLM bevorzugst.
Auch beim Sucher schließt du eine DSLM=elektronischer Sucher nicht aus.
:confused:

Du hast angekreuzt:
Es kommt ausschließlich Neukauf in Frage.
Es kommt auch Gebrauchtkauf in Frage.
Was stimmt? "Ausschließlich" Neukauf schließt Gebrauchtkauf aus.

Warum soll der Stabi im Objektiv sein?

Bevor diese Ungereimtheiten geklärt sind würde ich spontan sagen:
Bleib bei deinem System und investiere das Budget in bessere Objektive, das bringt dir wesentlich mehr Qualitätsgewinn. Keines deiner Motive erfordert einen Spiegel und optischen Sucher.

*****************************************
Edith sagt, ich war mal wieder zu langsam.
Aber auch wenn sich mein Beitrag teilweise mit den vorigen überschneidet, nun habe ich ihn geschrieben und nun lasse ich ihn auch stehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast mit der em10 eine Kamera die livebulb und live composite beherrscht, was gerade Nachtaufnahmen vom Stativ deutlich vereinfacht. Der Sensor der em10 ist nicht mehr ganz aktuell, aber dürfte für viele Sachen noch reichen. Mit einer aktuellen dslr mit apsc Sensor wirst du wenn überhaupt nur einen begrenzten Mehrwert in der Bildqualität feststellen.
Der Schwachpunkt bei deinem Setup sind die Objektive. Bei Kits der em10 gehe ich Mal von einem 14-42 3.5-5.6 aus und einem 40-150 4-5.6.
Beide Objektive bringen nur wenig Licht auf den Sensor und können in der optischen Qualität nicht mit teureren Objektiven mithalten. Durch das wenige Licht musst du mit höherer ISO Fotografieren und die Bild Qualität leider noch einmal.
Wenn dir im Tele Bereich bisher die Brennweite ausreicht, kann man dir ein Olympus 40-150 2.8 ans Herz legen. Lässt am langen Ende 4x so viel Licht rein wie dein 40-150er und bringt damit mehr als der Wechsel zu Canon oder Nikon wo mit deinem Budget wieder nur ein Dunkelzoom drin wäre.
Für Nachthimmel dann noch einen lichtstarken Weitwinkel und schon brauchst du nicht mehr sein System wechseln.
Da müssten wir wissen welchen anderen Zoom du genau hast und ob dir die Weitwinkel Einstellung reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde mir das zu Herzen nehmen und mich wohl nach den Objektiven umschauen, insgesamt kommt man da sicher günstiger mit weg, wie ihr schon sagtet.

Was den Umstieg angeht bin ich mir eben unsicher, weswegen ich mich an das Forum gewandt habe. Aus dem Grund habe ich bspw. DSLR und DSLM angekreuzt :)
 
Überleg dir einfach nochmal wie egal dir die Größe der Kamera ist.
Das sagt hier jemand der jahrelang über 10kg Foto equipment durch die Gegend geschleppt hat und da so langsam keine Lust mehr drauf hat.
Hier ein nicht ganz faires Beispiel: die Setups von Canon und Nikon haben in dem Fall einen Vorteil. Wäre dort eine em1ii dran statt einer em10 wäre die Bildqualität +- gleich
http://camerasize.com/compact/#521.444,598.7,580.107,ha,t

Das sind die lichtstarken Zooms die relativ kompromisslos für Bildqualität in den drei Systemen stehen. Durch die jeweiligen crop Faktoren ergibt sich ungefähr der selbe Bereich der Bildausschnitte.

Aber der Weitwinkel scheint ja erstmal die wichtigere Baustelle zu sein: bist du bisher mit deinem maximalen Weitwinkel zufrieden und würde dir der Bildausschnitt für Polarlichter und Sternenhimmel zusagen?
 
Generell würde ich mit der Objektiv-Aufrüstung noch etwas warten und mir genau überlegen, was ich mir von mFT weiter erwarte. Soll es in Richtung "bessere Bildqualität" gehen, könntest du dir - auf lange Sicht, es muss ja nicht sofort sein - überlegen, ob es nicht sogar Sinn machen würde, auf KB-Format umzusteigen (doppelt so großer Sensor). Bei DSLM gibts da noch nicht viel Auswahl: Sony ist der KB-Platzhirsch. Aber bei DSLR ist es ja kein Problem.
Wie immer bei einem Wechsel, und wenn das Budget doch eher begrenzt ist, fängt man sinnvollerweise neben dem Body mit einem oder max. 2 Objektiven an. Wenn du also vorläufig ein Telezoom außen vor lassen würdest, kämst du mit einer gebrauchten Nikon D700 gut über die Runden. Mittels Adapter lassen sich auch ältere (preiswerte) manuelle Objektive gut und flüssig scharfstellen: ich habe das früher oft mit Leica-R-Objektiven getan. (Ich war nie ein Canonier, aber für Canon gilt das natürlich genau so.)

Aber so etwas würde ich mir sehr gründlich überlegen, in Gebrauchtläden und auf Fotobörsen stöbern, um Kameras auch in die Hand nehmen zu können, etc. Systemwechsel sollte nie (vor)eilig erfolgen.
Und, wer weiß, vielleicht kommst du dann doch zu dem Ergebnis, mit mFT dein Auslangen zu haben.
 
Natürlich kann man alte Objektive an modernen Kameras auch manuell fokussieren. Man kann schließlich auch täglich mit einem 78er Ascona zur Arbeit fahren ...

Hier eine Übersicht der allermeisten mft-Linsen, inklusive Parameter und Links zu Testseiten: http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Verschaff Dir mal einen Überblick und umschreibe anschließend, wohin die Reise gehen soll.

Übrigens: Raviraj Kande, eine kleine Berühmtheit aus Mumbai, macht bis heute sensationelle Fotos mit der OMD E-M10 und der Kitlinse. Das Equipment könnte also auch unschuldig an deiner Unzufriedenheit sein ...
 
Mir wurde der Umstieg auf die DSLR geraten aufgrund besserer Bildqualität und da meine Olympus ja auch mittlerweile etwas älter ist, vor kurzem kam die Mark III raus.
Wer dir einfach diesen Tipp gegeben hat, ist entweder DSLR-Verkäufer, der dir was andrehen will, oder hat selbst keine Ahnung.

Dieser Rat ist nämlich totaler Quatsch. Die Bildqualität wird durch einen Spiegel in keinster Weise besser!
Die Kitobjektive sind nun auch nicht schlecht, aber damit holst du nicht das Maximum aus der Kamera heraus. Hier empfehlen sich lichtstarke Objektive, wie zum Beispiel Festbrennweiten.

Zu den Sternen Bildern:
Auch wenn die Unterschiede zwischen MFT und APS-C nicht riesig sind, so wird natürlich ein APS-C Sensor, mit entsprechender Optik eine Verbesserung bringen. Wenn auch begrenzt.
Trotzdem ist die Astrofotografie ein sehr komplexer Themenbereich und um große Sprünge zu machen darfst du deutlich mehr Geld reinstecken und es gehört auch Können dahinter.
Die Frage ist, wie oft machst du solche Bilder wirklich? Einfach nur ne neue Kamera kaufen, Stativ aufstellen und hoffen, dass dann so super Bilder rauskommen, wie man sie oft im Netz sieht ist nicht drin.

Ich würde mir an deiner Stelle genau überlegen, was deine Hauptmotive sind und was du wirklich fotografieren willst.
Wenn für dich aber die Lowlight Fähigkeit an oberster Stelle steht, musst du wohl auf ein größeres Sensorformat zurückgreifen. APS-C (z.b. A6000 mit dem Samyang 12mm oder Fuji T10 mit dem Samyang) bringt natürlich schon einen kleinen Vorteil, aber diesen Sprung würde ich nur dann machen, wenn dich auch sonst das andere System reizt und dir Vorteile bringt. Denn nur für den kleinen Unterschied MFT - APS-C ist der Wechsel meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt. Dann würde ich an deiner Stelle gleich auf eine KB Kamera mit entsprechender Optik sparen. Da liegst du dann aber preislich in einer anderen Liga.
 
Du hast mit deinen Zooms das Potenzial von MFT bei Weitem noch nicht ausgenutzt.

Sicher könntest du auf Kleinbildformat umsteigen, aber das nur wenn du es sowohl tragen als auch bezahlen möchtest. Und Tragen und Bezahlen heißt nicht ein Kleinbildgehäuse und ein Kitzoom, sondern dann noch lichtstarke Objektive, sonst hättest du keinen Vorteil gegenüber MFT mit lichtstarken Objektiven. Und selbst dann ist die Frage, ob du diesen Vorteil brauchst.

Bei Motiven, die nicht weglaufen, kann der Stabi kompensieren. D. h. wenn du dann ein KB-Gehäuse hast mit lichtstarken Objektiven, aber ohne Stabi, ist auch fraglich ob du nicht mit MFT dasselbe erreichen kannst.

Der Unterschied zwischen MFT und APS-C ist nicht so groß, dass ein Umstieg lohnen würde. Das heißt, Fuji hat ein (nicht billiges) lichtstarkes Weitwinkelobjektiv, das man entsprechend bei MFT bis vor Kurzem nicht gefunden hätte, mit Autofokus jedenfalls. Das hat MFT inzwischen aber auch, entweder teuer mit 1.2 oder preiswert mit 1.4.

Ach so, die EM10 ist zwar schon älter, aber der Sensor ist so schlecht nicht. Der Sprung vom vorherigen 12-MP-Sensor auf den 16-er war ein großer. Du kannst dir bei MFT nach und nach ein paar schöne Objektive anschaffen und in 5 bis 10 Jahren auf ein Gehäuse mit Sensor umsteigen, von dem wir heute nicht träumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Nachtfotografie, also wenig Licht ist natürlich ein extrem für die heutigen Kameras. Da ist für Bildqualität wirklich je größer der Sensor desto besser um wirkliche Verbesserungen zu sehen. Selbst mit guten KB Kameras macht man ja Langzeitbelichtungen, um so größer der Sensor und so weitwinkliger das Objektiv um so länger kann ich den Sternenhimmel fotografieren ohne, dass die Sterne zu strichen werden. Faustformel bei z.B. bei Vollformat 500 durch Brennweite= Sekunden die ich belichten kann. Also z.B. wenn Du nen 14mm UWW an ner Vollformatkamera dran hast kannst Du (500:14=35,71) also etwa 35 Sekunden belichten bevor die Sterne zu Strichen werden. Das gleiche an APS-C Kameras Faustformel 350 durch Brennweite. Und bei deiner Olympus müßte es auf Grund Deiner Sensorgröße 250 durch Brennweite sein. Du bräuchtest also ein Objektiv an deiner Olympus mit ca. 7mm Brennweite im Äquivalent zu nem 14mm an KB. Und von der Lichtstärke ideal mind. F 1.4. Ich kenn mich aber bei Olypus nicht aus in wie weit es so ein Objektiv für Deine Kamera existiert bzw. was es kostet.
Dazu kommt Punkt zwei das Du für solche Fotos idealerweise in Gebiete fahren solltest mit extrem wenig Licht. Einfach mal nach "Lichtverschmutzung Karte" bei Google suchen.
In der Nähe von Großstädten ist es wesentlich schwieriger tolle Sternbilder hinzubekommen als in total abgelegenen und dunklen Gebieten.
Für noch längere Belichtungszeiten gibt es sogenannte Nachführautomatiken für das Stativ um die Kamera mit der Erdrotation mitzuführen.

Ansonsten gibt es auch noch Möglichkeiten Fotos zu stacken um eine bessere Qualität heraus zu holen also mehrere Bilder vom gleichen Motiv zu machen und diese dann verrechnen zu lassen.
 
Das mit der besseren Bildqualität weil DSLR ist natürlich Quatsch.
Was vielleicht von einem "Vollprofi" geraten wurde ist eine Kleinblidkamera.
Kleinbild=DSLR
Aber dann fallen die A6000 und die Nikon 5600 auch raus.
Alles sehr merkwürdig:)
 
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