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Brauche Unterstützung: A7ii & Verwendung Konverter & Fremdobjektive

AndreasD

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine A7ii und möchte grundsätzlich, neben der hauptsächlichen Verwendung von e-Mount Objektiven, auch ältere AF und MF Objektive nutzen können.

Habe schon sehr viel - hier im Forum und außerhalb - darüber gelesen, mir ist weitestgehend klar wohin die Reise gehen soll, aber ein paar Restfragen zur Erfolgswahrscheinlichkeit sind offen geblieben und ich hoffe auf Eure praktische Erfahrung ...

1. Warum will ich das machen?

Ich möchte ein 50 mm 1.2 nutzen können - AF oder MF
Nach umfangreicher Recherche schwebe ich noch zwischen Canon L (AF) & Nikon Ai, evtl. noch das 58er MC von Minolta

Ich will Freistellung satt, aber knackige Schärfe, auch bei Offenblende, in der Mitte und den Bereichen drumherum. Ecken sind nicht so relevant.

Ich möchte kein Objektiv, das ich für mittige Schärfe erst auf 2 und höher abblenden muss, dann wäre es für meinen Zweck sinnlos.

Ich will abends/nachts unauffällig durch die Straßen ziehen, ohne Stativ und ohne Blitz, und mit moderaten ISOs sowie BS, frei Hand photographieren.


2. Was möchte ich bekommen?

Der AF soll erhalten bleiben, wenn das Objektiv auch einen haben wird.
Nicht unbedingt in voller Geschwindigkeit, aber dennoch brauchbar,
allerdings nur für langsame Sachen, Architektur, Freistellung, etc.

Die Blende soll übertragen werden, wenn das Objektiv die Blende senden kann

3. Was soll noch an den Adapter?
Evtl. noch ein MF Makro zwischen 90 und 105
Da ich nur einen Adapter kaufen möchte, würde ich dann beim gleichen Hersteller bleiben, wie das gewählte 50er

4. Welchen Adapter möchte ich nicht?
Billigware, deren Fertigungsqualität zu schmale oder zu breite Maße bietet, sodass es entweder wackelt oder abschleift

5. Was habe ich im Vorfeld eingegrenzt?
Ich pendele zwischen dem Sigma MC11 und dem Commlite EF oder EOS Adapter, bzw. auch den anderen Bajonetten, je nach Objektivwahl
Metabones schließe ich wegen ihres Preises, auch gebraucht, aus!

Nun zu meinen offenen Fragen:

A. Welche Vorzüge und Nachteile werden mir die beiden präferiertenAdapter präsentieren, was darf ich erwarten, was wird nicht funktionieren?
Habe ich einen wichtigen Hersteller übersehen?

B. Habe ich grundsätzlich etwas übersehen, bei meinen Überlegungen?

C. Konkrete technische Frage: Ich habe verstanden, dass man bei MF Objektiven die Sucherlupe/Fokus-Peaking selbst einschalten muss, da die Kamera ja kein Signal vom Objektiv bekommt, dass man den Fokusring bewegt. Wie wäre das dann aber bei dem Canon L EF, genauso oder kommt da ein Signal an, wenn ich MF wähle und den Fokusring bewege?

Danke schon mal, für Eure Unterstützung ...
 
Ich kenne kein Objektiv mit F1.2, welches "knackige Schärfe" offenblendig liefert.
Selbst abgeblendet liefern die in der Regel weniger Auflösung/Bildschärfe als ihre normal lichtstarken Pendants. Sie sind nie als Objektive für beste Bildqualität konstruiert worden, sondern um noch Bilder zu ermöglichen, wenn die anderen Lichtstärken schon am Ende waren (die Filme konnten ja nicht beliebig gepusht werden). Bist Du Dir sicher, die richtige Vorstellung bezüglich Deiner bildlichen Umsetzung zu haben?

Ich habe davon u.a. die 50mm F1.4 und 55mm F2.8 Micro Nikkore:
hier mal zum Vergleich ein paar Links. Sehr leicht erkennbar die Charakteristiken. Offenblende und knackig schließt sich aus (das ist bei Canon und Minolta nicht anders).

Nikkor 50mm F1.2
https://photographylife.com/lenses/nikon-nikkor-50mm-f1-2-ai-s

Nikkor 50mm F1.4
https://photographylife.com/lenses/nikon-nikkor-50mm-f1-4-ai-s

Nikkor 58mm F1.2 Noct
https://photographylife.com/reviews/nikon-noct-nikkor-58mm-f1-2

Nikkor 55mm F2.8 Micro
https://photographylife.com/lenses/nikon-micro-nikkor-55mm-f2-8-ai-s
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Basis der Beispielbilder, die ich im Internet, gemacht mit den Objektiven, gesehen habe: Ja!

Vielleicht hätte ich das Wort knackig weglassen sollen. Scharf hätte gereicht und solche Bilder habe ich gesehen.

Für den super knackig scharfen Rest habe ich ein Glas und ein Stativ.
 
ich bearbeite eine Bilder mit Photoshop cs6, wenn ich ein Motiv freistelln möchte, mache ich das, auch wenn es mit Blende 5.6 gemacht wurde.
Das Programm ersetzt ca. 1/4kg Gewicht beim Herumaschleppen und ca. 500€ beim Kauf eines Objeltives.:lol:
ich habe eine Sony 7Rii und das meiste fotografiere ich mit sem 16-35, F4 Habe auch eine 7ii, aber die bleibt meistens zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Dir empfehlen, den Zahlenfetischismus zu vergessen und auf die halbe Blende zu verzichten. In der Praxis hast Du selten flächige Motive, die meisten verlangen wenigstens einen Rest an Schärfentiefe, so dass Du abgesehen von den Lichtverhältnissen gar nicht mit f1.2 fotografieren willst. Selbst f1.4 ist häufig schon zuviel des Guten. Und eine halbe Stufe mehr oder weniger bei der Empfindlichkeit spielt bei den heutigen Kameras nun wirklich keine Rolle.

Lange Rede kurzer Sinn: nimm das Zeiss FE 50mm f1.4, dann hast Du Schärfe bei Offenblende. Auch beim Thema Bokeh würde ich das Zeiss den genannten Alternativen jederzeit vorziehen.

Wenn's auch unscharf sein darf, gibt's auch f0.95er...

Und nun noch zu Deinen Fragen:

A. Welche Vorzüge und Nachteile werden mir die beiden präferiertenAdapter präsentieren, was darf ich erwarten, was wird nicht funktionieren?
Habe ich einen wichtigen Hersteller übersehen?

AF bei schlechtem Licht kannst Du mit dem Commlite praktisch vergessen. Auch mit dem Sigma wird die AF-Leistung bei schlechtem Licht deutlich hinter einem nativen Objektiv zurückbleiben.

C. Konkrete technische Frage: Ich habe verstanden, dass man bei MF Objektiven die Sucherlupe/Fokus-Peaking selbst einschalten muss, da die Kamera ja kein Signal vom Objektiv bekommt, dass man den Fokusring bewegt. Wie wäre das dann aber bei dem Canon L EF, genauso oder kommt da ein Signal an, wenn ich MF wähle und den Fokusring bewege?

Focus Peaking musst Du unabhängig vom Objektivtyp im Menü einschalten. Bei manuellen Objektiven musst Du die Sucherlupe selbst einschalten. Ich habe sie dafür auf eine der programmierbaren Funktionstasten gelegt.

Bei den Canon EF Objektiven könnte die Sucherlupe auch nur dann automatisch aktiviert werden, wenn das Objektiv einen Encoder für die Entfernung besitzt. Den haben lange nicht alle EF Objektive. Und ob der MC-11 diese Info an die Kamera weitergibt, ist dann auch noch fraglich. Ich habe noch nie davon gehört, dass das funktioniert, habe mich aber bisher auch nie ernsthaft damit beschäftigt.
 
ich bearbeite eine Bilder mit Photoshop cs6, wenn ich ein Motiv freistelln möchte, mache ich das, auch wenn es mit Blende 5.6 gemacht wurde.
Das Programm ersetzt ca. 1/4kg Gewicht beim Herumaschleppen und ca. 500€ beim Kauf eines Objeltives.:lol:
ich habe eine Sony 7Rii und das meiste fotografiere ich mit sem 16-35, F4 Habe auch eine 7ii, aber die bleibt meistens zuhause.


Danke für den Ansatz. Das ist eine mögliche Vorgehensweise, die aber nicht zu mir passt. Ich würde Gewicht unterwegs durch Zeit am PC ersetzen. Ich persönlich bin in dieser Zeit lieber draußen, auch habe ich an mich den Anspruch, dass meine Bilder hauptsächlich in der Kamera entstehen, sie gefallen mir dann einfach besser. Eine rein emotionale Geschichte. Jemand anderes, der einen Blick auf das Bild wirft, würde es wahrscheinlich nicht erkennen, ich hingegen weiß es aber ...

Also, meine Schärfe vorne und Unschärfe hinten muss das Glas liefern.
 
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NochNName & Kamera2016: Danke für die Links und die Erläuterungen.

Ja, mit dem Fokus Peaking habe ich mich schräg ausgedrückt. Ist klar, dass muss ich grundsätzlich einschalten im Menu aktivieren und die Sensitivität einstellen. Ich habe damit im Makro Bereich auch schon erste Erfahrungen gesammelt. Also funktioniert das mit AF/MF Altglas ebenso gut oder schlecht, wie mit nativen Objektiven? So habe ich es jetzt verstanden.

Das Nikon 50 1.2 AIS finde ich auch sehr interessant. Zum einen war eine Nikon meine erste "tolle" Kamera in der Jugendzeit. So etwas prägt :) Zum anderen wird das Objektiv heute noch gebaut und kostet neu soviel wie das Canon gebraucht. Sollte der AF des Canon keinen Vorteil ergeben, weil nur sehr eingeschränkt nutzbar, läge das Nikon evtl. vorne.

Die Frage, was mir 1.2 gegenüber 1.4 / 1.8 wirklich bringt, habe ich mir schon mehrfach gestellt. Wahrscheinlich ist das wieder so ein Punkt, an dem der Geist erst zur Ruhe kommt, wenn die Finger es ausprobiert haben und die Erkenntnis von alleine kam, dass es "nichts" bringt oder wenigstens nicht das Erhoffte. Ich nehme den Hinweis noch mal in meine Gedankengänge auf. Die Suche nach 1.4 oder 1.8 würde vieles erleichtern und die Frage / Lust nach Altglas obsolet werden lassen. Also eine Grundsatzentscheidung für meine weitere Vorgehensweise. Ich schlucke ja selbst bei meinem 2.8 manchmal, wie wenig Tiefenschärfe in manchen Situationen zu realisieren sind, allerdings will ich mit weniger Blende ja gezielt an bestimmte Motive herangehen.

Sollte die Blende 1.2 an Bedeutung für mich verlieren, dann kämen das Sigma Art 50 1.4 und das Voigtländer Nokton 50 1.5 noch für mich in Betracht.

Da AF in der Nacht häufiger mal Probleme machen, würde ich einen AF in dieser Situation von einem adaptierten Objektiv auch nicht erwarten. Aber wenn vorhanden, dann würde ich ihn tagsüber gerne noch nutzen können. Interpretiere ich die Einschätzung richtig, dass das MC11, in Bezug auf AF Erhalt, die Nase leicht vorn hat? Bedeutet das, wenn ich ein MF Objektiv wählen würde, dass beide dann technisch auf Augenhöhe wären?

1. Also Commlite oder Sigma ... 100 oder 250 Euro ... ?

2. Weiß jemand, ob das Canon EF 50 1.2 L die Sucherlupe über das Adapter aktivieren kann?
 
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Ich fotografiere ausschließlich mit NIKON "Altglas" Objektiven. Ja, sie stammen aus meiner analogen Nikon Zeit; begonnen im Alter von 17 Jahren mit einer FM, später FE und FE2. Das 50mm F1.4 Ai war mein erstes Objektiv und ich verwende es immer noch gerne. Aber Blende F1.4 ist für mich zu weich. Ich mag es eben auch, wenn es "knackig" ist. F2.8 - F8 ist der sinnvolle Einsatzbereich. Die Auflösung reicht dann auch für einen besseren Sensor, als der meiner A7 (24Mpx) auflöst (da Moire sichtbar sein kann). Das Teil gefällt mir ebenfalls mechanisch sehr gut. Natürlich, wie damals üblich, Flare empfindlich, stört mich aber nicht. Wenn es genauer sein soll, nehme ich das 55mm F2.8 Micro Ai-S. Das ist noch etwas besser auflösend, hat eine tolle Mittenauflösung schon bei F2.8 (Offenblende) und ist sehr gut korrigiert. Auch die Makrofunktion macht es sehr universell. Habe ich vor gut einem Jahr für 120€ gebraucht gekauft und es ist jeden Cent wert. Ein sehr universelles Objektiv, selbst für Portraits gut geeignet.

Die F1.2 werden gehypt und sind unangemessen teuer. Praktisch sehe ich keinen Vorteil, auch in dunklen Situationen nicht. Ein SEL50F14Z ist eine völlig andere Leistungsklasse, und wenn das Sigma Art eine Überlegung ist (Gewicht!), dem gegenüber zu bevorzugen. Dann gibt es auch kein Adaptertheater. Die manuellen kannst Du problemlos mit den mechanischen von K&F (z.B.) verbinden. Die habe ich auch.

Nachtrag:
Nach meiner Auffassung werden die Bilder solcher F1.2 Objektive extrem getrimmt und sind in der Regel auch nur in WEB Auflösung betrachtbar. Den Bastelaufwand in der EBV möchtest Du ja gar nicht. Aber Bildschärfe und Kontraste sind OOC bestimmt nicht ausreichend.
 
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... und wenn das Sigma Art eine Überlegung ist (Gewicht!) ...


Seit gerade eben nicht mehr, da ich mir Gewicht und Dimension noch mal krtitisch angesehen habe. Außerdem wollte ich damit "unauffällig" fotografieren können. Bei den Dimensionen eher schwierig ...

50 1.4 hat 815 gr + 112 gr Konverter und insgesamt 13 cm - too much

alterantiv

35 1.4 hat 665 gr + 112 gr Konverter und insgesamt 12,4 cm - too much

Sigma vielleicht eines Tages mal, wenn es das Objektiv mit dem passenden Anschluss gibt.
 
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Auf Basis Eurer Hinweise und weiterer Recherchen im Internet, gerät 1.2 ins Abseits und 1.4 bis 1.8 Varianten treten in den Vordergrund, sie scheinen für meinen Zweck deutlich vorteilhafter zu sein:

- meist geringere Abmessungen
- meist geringeres Gewicht
- bessere Offenblendleistung
- ausreichend Freistellungspotenzial
- größere Auswahl
- budgetfreundlicher in der Anschaffung

Ich fand diese Seite hier sehr hilfreich für mich, leider habe ich sie heute Morgen erst gefunden: https://www.fotoworkshop-bw.de/50mm-vergleich/
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Ich gebe mal einen Zwischenstand zu meinen Überlegungen.

Eure Anmerkungen haben dazu geführt, dass meine eigenen Zweifel an meinem Vorhaben, Tatendrang die Zügel entrissen haben.

Der getroffene Kompromiss ist, dass mit einem noch im Fundus vorhandenem Nikon 70-210 4-5.6 D und einem bestellten Billig-Adapter, erst mal getestet wird, ob mir MF im Alltag dauerhaft Spaß macht.

Parallel habe ich mir das Sony Nifty-Fifty geholt und schon mal nachts mit Stabi, Blende 1,8 und ISO-Werten gespielt. Eigentlich bin ich schon nah dran, brauche kein Adapter und habe einen halbwegs vernünftigen AF ... die ersten Ergebnisse waren zufriedenstellend, auch wenn ich von dem 5-Phasen-Stabi etwas mehr erwartet hätte.

1/30 geht zu 100 % gut - 1/15 zu 80 % - 1/8 zu 20 % - darunter 0 %

Also für mich sich 2 BS realistisch. Mehr wohl eher nicht.

WI-Beispiel.jpg
F1.8 - ISO800 - 1/125

An der Stelle noch mal meinen Dank. Ohne Eure Hinweise hätte ich wahrscheinlich ein 1.2er und einen Adapter - rein aus Neugier - gekauft und mich dann geärgert. So kann ich noch mal in Ruhe überlegen und sondieren ...

Also, weiter plauschen gerne, aber erst mal weiß ich was ich wissen wollte.
 
Dein Bildbeispiel zeigt ein Motiv, wo der MF sogar Vorteile bietet; bis Du dem AF beigebracht hast, ob der Brunnen oder das Gebäude fokusiert sein soll und das Pumpen abgewartet hast, wäre manuell dies sofort erledigt.

Ich verstehe aber nicht, was Du uns nun mitteilst.
Die Bilddaten: F1.8 bei ISO 800 und 1/125 machen nur Sinn, wenn das Wasser eher "eingefroren" wirken soll. Für die Bildqualität (nicht die WEB Ansicht) hätte eine leichte Abblendung bestimmt weitergeholfen; oder das Rauschen weiter herunterziehen und die Zeit verlängern (der IBIS hilft ja bestimmt vernünftig bis 1/30).

Was möchtest Du denn jetzt genau mit der Offenblende bewirken? Für die statischen Motive brauchst Du doch nicht eine so kurze Belichtungszeit.
 
Also ich habe gestern das 50er gegen 16:30 Uhr aus dem MM getragen und die die noch zur Verfügung stehende Zeit genutzt, um herauszufinden, wie weit ich mit 1.8 an mein Ziel heran komme. Ich habe da jetzt nicht so den Fokus auf Weltklassebilder gelegt.

Die BZ von 1/125 hatte ich gewählt, damit das Wasser noch etwas Struktur hat und nicht als Fläche wirkt. Wie gesagt, ich wollte testen, was man an Dynamik nachts so mitnehmen kann und ich bin begeistert was da noch alles geht. Habe das lange nicht mehr probiert, weil mich bislang bei meinen Kameras das Rauschen eher davon abgehalten hat.

Signifikantes Rauschen sehe ich bei meinen gestrigen Bildern weder in den RAW noch in den JPG Dateien. ISO 8.00 sollte mit der A7ii kein Thema sein

Der AF war gestern Abend überhaupt kein Problem. Ich habe wechselnd auf Springbrunnen und Casino fokussiert und das ging sehr schnell und treffsicher. MF wäre da eher der langsamere Weg gewesen.
 
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