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Systementscheidung alte Optik mit neuer DSLR?

Luci81

Themenersteller
Hallo Leute, ich habe mich hier neu angemeldet, also erstmal ein herzliches "hallo allerseits" ! :)

Ich fotografiere seit ich 16 bin (aber mit knapp 10 Jahren Pause, welche ich nun beenden will - dies soll also mein Wiedereinstieg werden) mit analogen Spiegelreflexkameras, zuletzt mit einer schönen, damals in der 90ern für 300 Mark gebraucht gekauften Pentax. Ich will das alte, durchaus mit Anspruch und Passion betriebene Hobby nun wiederaufleben lassen. Die analoge Pentax hat inzwischen aber das Zeitliche gesegnet.

Aber ich habe noch tolle alte 70er Jahre Objektive (in den 90ern gebraucht gekauft) und nachträglich angeschaffte Filter dafür (diese eigentlich nur zum Schutz der Optik), nämlich ein 50mm Pentax 1:1,4), ein Weitwinkel (28mm) von Pentax und ein Tele (Zoom, ich glaube bis 200mm oder so). Dann noch zwei 08/15 Zoom Objektive (35-70mm oder so).
Und einen Blitz, der später dazu kam und damals (90er) um die 150 Mark neu gekostet hat.

Gerade die alte Pentax-Optik würde ich gerne digital weiternutzen. Vor allem das lichtstarke 50er ist mir sehr ans Herz gewachsen... :)

Jetzt ist es ja meines Wissens so, dass das 50er nur ein 50er bleibt und das 28er nur ein 28er, wenn ich sie mit einer digitalen Vollformat-Kamera betreibe. Was natürlich das Budget nach oben treibt und die Auswahl einschränkt, will ich denn bei Pentax bleiben wegen der praktischen Möglichkeiten, alte analoge nicht-AF-Optik auf ner modernen Kamera zu montieren.... gibt ja nur die K1. Und nach ganz oberflächlichem googeln muss man da mindestens 1800 EUR für den Body hinlegen (Ausstellungsstück).

Neben jeglichen Kommentaren zu dem von mir Geschriebenen könnt Ihr mir möglicherweise sagen:

-ist das eine gute Idee, die alte Optik an einer "neuen" DSLR weiternutzen zu wollen?
-was sagte die Glaskugel, wo wird der Gebrauchtpreis für eine Pentax K1 in einem Jahr liegen?

LG Luci
 
Für 1800 kannst Du auch eine Apsc mit vielen passenden Objektiven kaufen.
Ein 1,4 50mm von Canon, Nikon oder Sigma gibts auch.
An Apsc entspricht das Sigma 1,4 30mm dem Bildwinkel Deines Pentax.
Ich besitze einige Zeiss und Pentax Altgläser habe erst auch Adaptiert.
Aber nach und nach Autofokusobjektive angeschafft.
Eine Pentax K70 ?
Dann wirkt Dein 1,4 50 wie ein 75er Portraittele.
Ich habe eine gebrauchte Olympus OMD 5 mit 1,8 45mm und 1,7 20 mm gekauft.
Kostet weniger wie die K1 ohne den 1er beim Preis.
Ganz ehrlich, eigentlich ist nur das 50er Brauchbar.
 
Das 1,4 50er ist schon ein schönes Objektiv, gebraucht um 70€ bis 100€ zu bekommen. Darauf würde ich nicht die Entscheidung für einen Body aufbauen, der über 1500€ kostet.
Die anderen Objektive sind nur als Notlösungen oder zum Spaß zu gebrauchen.
Eine APS-C Pentax (oder andere Hersteller) und ein aktuelles 1,4 30er mit AF kosten weniger als eine K-1, bringen aber für den Amateur mindestens genauso viel Freude am Photographieren. Nichts gegen das sogenannte Vollformat - aber eine komplette Ausrüstung passend zur K-1 kostet und wiegt viel mehr als eine APS-C Ausrüstung.
 
Hallo und erstmal herzlich willkommen.

Alte Objektive an neuen Kameras zu betreiben ist eine schöne Sache. Kommt aber aufs Objektiv an. Nicht jedes lohnt.
Aber allein dafür einen 2.000€ Body zu kaufen ist schon recht, na ja, ungewöhnlich. Kann man machen, muss man aber nicht.

Prinzipiell hast du recht, ein analoges 50er hat nur an einer Vollformat den ursprünglichen Bildwinkel.
Aber eine Pentax DSLR ist nicht das Optimale um alte Pentax Objektive zu nutzen. Ich unterstelle jetzt einmal die voll manuellen, also non-AF Objektive.
Warum? Heutige optische DSLR Sucher sind nicht für das manuelle Fokussieren ausgelegt. Schnittbild gibt es nicht mehr. Es ist daher schwierig durch den Sucher scharf zu stellen. Gerade bei Offenblende wie einem 50 1.4er.

Deutlich besser sind die sogenannten Spiegellosen Kameras. Die haben einen elektronischen Sucher mit Fokuspeaking, Zoom und anderen Hilfsmitteln. Viel, viel komfortabel. Anschluss finden sie über Objektivadapter.
Als Vollformat kommt die Sony A7 in Frage, mit integriertem Bildstabilisator ab Mark II. Geht gebraucht ab 600€ los.

Aber es geht auch mit allen anderen DSLM, dann aber mit entsprechenden Crop-Faktor.
Ich selber nutze alte analoge Objektive an Fuji. Sind auch sehr schöne Kameras.

Wenn es eine DSLR sein soll, würde ich für Pentax Objektive Canon empfehlen. Warum das? ? Es gibt Pentax -Canon Adapter mit sogenannten Fokussierchip. Durch diesen Adapter bleiben die Fokuspunkte im Sucher aktiv und leuchten auf, wenn scharf gestellt ist. Funktioniert bei Pentax nicht, da leuchtet nichts.
Und du kannst die Zeitautomatik der Canon nutzen.
Bei Pentax geht das je nach Objektiv auch nicht.

Du siehst, es gibt einige deutlich günstigere und vor allem bessere Lösungen für deine Pentax Objektive.
 
Wenn du die Objektive günstig weiter nutzen willst und den gleichen Bildwinkel beibehalten, dann würde ich an deiner Stelle in Richtung der Sony A7-Serie schauen. Die erste A7 bekommst du bereits für unter 1000 €, teilweise sogar neu. Ich würde aber eher eine A7 II wegen des in Body Bildstabilisators empfehlen. Die liegt aber auch gebraucht noch über 1000 €.

Eine DSLR würde ich dafür eher weniger verwenden, wenn dann natürlich die K1 wegen der Kompatibilität zu deinen Pentax Objektiven. Wie sich der Gebrauchtpreis aber entwickelt kann dir kaum einer sagen. Allgemein sind Pressediskussionen hier im Forum tabu und alles was über grobe Größenordnungen hinaus geht wird von den Administratoren entfernt.

Ob sich das Adaptieren alter analoger Objektive überhaupt lohnt ist die nächste Frage. Die wenigsten der alten Objektive erfüllen die Anforderungen von modernen Sensoren. Die Abbildungsleistung selbst günstiger moderner Objektive ist meist einfach besser. Aber viele mögen auch das Altglas gerade wegen der Fehler. Irgendwo hat das ja auch seinen Charme.
 
-ist das eine gute Idee, die alte Optik an einer "neuen" DSLR weiternutzen zu wollen?

Hallo Luci,

willkommen in diesem Forum! Wie bereits ausgeführt ist die Idee gut aber nicht perfekt ;). Ich würde die Möglichkeit als zusätzliches Goodie sehen, aber nicht systementscheidend werten. Bitte fülle den Fragebogen aus, vielleicht fallen uns dann passende Systeme für Dich ein - viele ehemalige (D)SLR-Nutzer sind auf DSLM oder gar Kompakt umgestiegen, da die Bildqualität erstaunlich gut ist und die Ausrüstung kleiner und leichter.

Sensoren im Kleinbildformat erfordern relativ große Gehäuse und Objektive, üblich sind heute kleinere Sensoren (ich würde nicht unter 1" gehen), dabei auf den Crop-Faktor achten. Viele elektronische Helferlein funktionieren nur mit modernen Objektiven :eek:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

ps. es gibt Adapter für SLR-Objektive an DSLM
 
Ob sich das Adaptieren alter analoger Objektive überhaupt lohnt ist die nächste Frage. Die wenigsten der alten Objektive erfüllen die Anforderungen von modernen Sensoren.

Darum sollte man das vorher alles ausprobieren. Nicht umsonst gibt es Objektive die für digital gerechnet sind. Sensoren haben bezgl. dem Lichteinfall einfach völlig andere Eigenschaften als Filmmaterial. So gesehen erfüllt keines der alten Objektive (vor digital) die Anforderungen eines Sensors.

Die Abbildungsleistung selbst günstiger moderner Objektive ist meist einfach besser. Aber viele mögen auch das Altglas gerade wegen der Fehler. Irgendwo hat das ja auch seinen Charme.

Wegen der Fehler? Ich würde das nicht Fehler nennen, sondern Egenschaften. Moderne Objektive sind oftmals gnadenlos auf Schärfe getrimmt, oft auf Kosten anderer sehr wichtiger Eigenschaften eines Objektives. Und diese Eigenschaften haben oftmals (noch) ältere Objektive die nicht ausschließlich auf 'scharf' gerechnet wurden. Ich glaube das mögen viele mehr als 'Fehler' an Objektiven.
 
Heutige optische DSLR Sucher sind nicht für das manuelle Fokussieren ausgelegt. Schnittbild gibt es nicht mehr. Es ist daher schwierig durch den Sucher scharf zu stellen. Gerade bei Offenblende wie einem 50 1.4er.

Deutlich besser sind die sogenannten Spiegellosen Kameras.
Ich selber nutze alte analoge Objektive an Fuji. Sind auch sehr schöne Kameras.

Wenn es eine DSLR sein soll, würde ich für Pentax Objektive Canon empfehlen. Warum das? ? Es gibt Pentax -Canon Adapter mit sogenannten Fokussierchip. Durch diesen Adapter bleiben die Fokuspunkte im Sucher aktiv und leuchten auf, wenn scharf gestellt ist. Funktioniert bei Pentax nicht, da leuchtet nichts.
Und du kannst die Zeitautomatik der Canon nutzen.
Bei Pentax geht das je nach Objektiv auch nicht.

Die Aussagen zu den Spiegellosen unterschreibe sich komplett.

Zu "Altglas" an Pentax habe ich bessere Erfahrungen:
Beim manuellen Fokussieren an Pentax K-5 und K-S2 leuchtet der AF-Kontrollpunkt durchaus auf. (Das manuelle Fokussieren an DSLM finde ich aber deutlich einfacher.)
"Halbautomatik" funktioniert mit dem PK-Bajonett (ohne A-Stellung) über die M-Position des Programmwahlknopfes und drücken des "Grünen Knopfes": Dann wird von der Kamera auf die manuell eingestellte Blende abgeblendet und die korrekte Belichtungszeit eingestellt. Das ist nicht so schnell wie eine echte Halbautomatik, funktioniert aber gut.
 
"Halbautomatik" funktioniert mit dem PK-Bajonett (ohne A-Stellung) über die M-Position des Programmwahlknopfes und drücken des "Grünen Knopfes": Dann wird von der Kamera auf die manuell eingestellte Blende abgeblendet und die korrekte Belichtungszeit eingestellt. Das ist nicht so schnell wie eine echte Halbautomatik, funktioniert aber gut.

Ich meine mich zu erinnern, dass es einen Unterschied zwischen den SMC-A und den SMC-M Objektiven (ohne Automatik-Stellung) gibt.
Meine Erfahrung beruhen mit den SMC-M Objektiven auf einer K10 und einer K5II.

Nichtsdestotrotz ist für mich heute spiegellos erste Wahl. Auch weil die DSLM Bodys von der Größe besser mit den alten Objektiven harmonieren.
 
-ist das eine gute Idee, die alte Optik an einer "neuen" DSLR weiternutzen zu wollen?

Zunächst mal würde ich sagen, ja, das ist eine gute Idee.

Für 1800 kannst Du auch eine Apsc mit vielen passenden Objektiven kaufen.

Eine APS-C Pentax (oder andere Hersteller) und ein aktuelles 1,4 30er mit AF kosten weniger als eine K-1, bringen aber für den Amateur mindestens genauso viel Freude am Photographieren.

Das mag vernünftig sein, aber ist es auch die richtige Entscheidung? Warum denn keine K1? Eine Bildwirkung, wie es das 50/1.4 an der K1 bringt, wird man mit APS-C nie erreichen. Der Sensor ist über alle Zweifel erhaben. Die gebotene Ausstattung ist auch in Ordnung. Es ist ja nicht so, dass man für sein Geld nichts bekommen würde.

36mp, Pixelshift, Bodystabilisierung, Astrotracer und was weiß ich. Das muss man anderswo auch erstmal sehen.

Deutlich besser sind die sogenannten Spiegellosen Kameras. Die haben einen elektronischen Sucher mit Fokuspeaking, Zoom und anderen Hilfsmitteln. Viel, viel komfortabel. Anschluss finden sie über Objektivadapter.

Wir reden hier von einer Pentax K1. Die bietet auch Fokuspeaking und Lupe im Liveview für solche Spielereien.

Die entscheidende Frage ist halt, wie tief man sich in die Materie einarbeiten will und die Vorteile der K1 auch nutzen will. Oder ob man sich auch irgendwohin erweitern will, sei es UWW oder Tele. Oder ob einem die Größe und das Gewicht der Ausrüstung was ausmacht.
 
Hallo Luci,

hier ist eine tolle Seite, wo man Wissenswertes über Pentax-Objektive
nachlesen und -schauen kann.
User bewerten unterschiedliche Objektive durch Verwendung an unterschiedlichen Kameras:

https://www.pentaxforums.com/lensreviews/

Ich benutze zB das PentaxK28mmf3,5 an einer Sony A7 und finde es klasse!
Aber Achtung: mit einer A7 im Schrank sagen plötzlich ganz viele Objektive:
nimm mich, nimm mich! (Es lassen sich unendlich viele adaptieren.)
Für mich hat das Verwenden der alten Optiken etwas mit Entschleunigen und
bewußtem Fotografieren zu tun.

Grüßle

Utz
 
Hallo,
danke für die Antworten. Muss mich da erst mal durcharbeiten. Aber am aufschlussreichsten war miks Aussage "Heutige optische DSLR Sucher sind nicht für das manuelle Fokussieren ausgelegt. Schnittbild gibt es nicht mehr."

Das ändert alles. Mhhh...
 
Pentax-Objektive mit Bajonett passen und funktionieren an allen Pentax-DSLR. Das war schon bei der ersten so. Ich selbst habe diverse Modelle gehabt und nutze nach wie vor u.a. ein smc M50/1,4 - geht nicht, funktioniert nur an Canon gut, auf jeden Fall nur spiegellos kaufen. Sorry, das ist geballtes Unwissen....

Dass seit Jahren an Canon-KB Pentax ltd-Objektive gebastelt werden, ist ja nicht neu. Dass alle spiegellosen APS-C-Kameras gut mit alten SLR-Objektiven funktionieren, ist richtig. Fokus-Peaking? Gibt´s schon seit längerem bei Pentax.

Dass mit den Schnittbildscheiben ist z.T. richtig, es werden eigentlich seitens Pentax keine mehr angeboten. Ich fokussiere gerne mit den Serienmattscheiben, meine letzte SchniBi habe ich vor Jahren verscherbelt, weil´s ohne zwar etwas Konzentration kostet, aber gut funktioniert. Dass die Konkurrenz schlechte Mattscheiben einzubauen scheint, juckt mich dabei wenig. Aber vielleicht liegt es auch an halbblinden Nutzern? Wer weiß das schon.

Einzig die Frage, ob eine handvoll alter Objektive ein ausreichendes Argument für die Anschaffung der teuren K1 sein sollte, würde ich auch mit: Eher nicht beantworten, solange keine "Sternchen" dabei sind. Meine Empfehlung geht dann doch eher in Richtung K70 oder K3II. Bei der K70 gibt´s aktuell ein 50er gratis dazu (bei der K1 übrigens einen Rabatt von 300€). Dass sich ein Bildwinkel durch den APS-C-Sensor ändert, ist eben so, aber weder ein Problem, noch bei anderen Herstellern anders. Im Weitwinkelbereich würde ich dir ein aktuelles AF-Objektiv empfehlen. Du wirst sowieso nicht ewig und in allen Lebenslagen auf den AF verzichten wollen....
 
Hallo,
Ich hatte Dir ja schon in meiner ersten Antwort geschrieben, das ich mit Altglas gesegnet bin.
Habe natürlich das Adaptieren ausprobiert, zuerst an einer Canon 400d.
Das hat keinen Spass gemacht.
Dann an einer Olympus Pen Epl3. für sehr wenig Geld.
Das ging etwas besser.
Mit dem Pentax 50 1,7 und einem Tamron Makro sind einige Aufnahmen entstanden.
Hatte noch das Kitzoom bei der Oly. und das hat mir deutlich mehr Freude bereitet.
So kam schnell eine ansehnliche Original Mft Objektivsammlung zusammen.
Nur das 90er Makro verwende ich noch am Adapter.

Heutige Kameras, Dslm oder Dslr machen mit den kleineren Sensoren im Mft und Apsc Format sehr sehr gute Aufnahmen.
Bereits eine Sony a68 oder Olympus OMD10ii reichen für 95% der Photogelegenheiten.
Wenn Du bei Pentax bleiben willst nehm die K70.
Die drei genannten Kameras kannst Du auch zum Adaptieren nutzen.

Alte Zooms oder Weitwinkel eingnen sich weniger.
Bei Apsc.verlängert sich die Brennweite um den Faktor 1,5 und bei Mft um 2.

Nikon ist nicht geeignet, da Du die Objektive nicht mehr auf Unendlich fokussieren kannst.
 
Manuelles Fokusssieren ist wohl in erster Linie eine Frage der eigenen inneren Einstellung. ;) Ich war heute mit der K-S2 unterwegs mit zwei manuellen Objektiven. Da es schon dämmerte, wäre ein Autofokus vielleicht ganz nützlich gewesen. :ugly: Aber eine Schnibi braucht man tatsächlich nicht. Fokus-Peaking ist natürlich hilfreich, allerdings bei den DSLR nur per Live-View über das Display möglich. An DSLM habe ich die Möglichkeit, Fokus-Peaking auch im Sucher zu nutzen - dann muss ich nicht erst meine Lesebrille bemühen... :rolleyes:
Ich stimme aber unbedingt zu: Pentax geht digital auch manuell (y)
 
Für Altglas würde ich eigentlich nichts anderes als eine Sony Alpha 7II kaufen. Die Mark II deshalb weil die einen Bildstabi hat, der auch mit Altglas funktioniert. Und man kann dort wirklich jedes Altglas adaptieren wenn man einen Adapter dafür findet.
Eine APS-C Kamera macht wenig Sinn für Altglas wegen dem Cropfaktor.
 
Für Altglas würde ich eigentlich nichts anderes als eine Sony Alpha 7II kaufen. Die Mark II deshalb weil die einen Bildstabi hat, der auch mit Altglas funktioniert. Und man kann dort wirklich jedes Altglas adaptieren wenn man einen Adapter dafür findet.
Eine APS-C Kamera macht wenig Sinn für Altglas wegen dem Cropfaktor.

Der Crop-Faktor ist natürlich im Weitwinkelbereich ungünstig, bei Teleobjektiven macht er mehr Spaß...
Pentax DSLRs haben einen internen Stabi, der stabilisiert also auch Altglas...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ging es ähnlich wie der TO, ist allerdings schon 10 Jahre her. Ich habe in meiner Jugend mit dem Olympus OM-System fotografiert (manueller Fokus). Dann als das Olympus-System langsam gestorben ist (in den 90ern) konnte ich günstig damals hervorragende Olympus Zuikos kaufen.

Dann lange später bin ich in das FT DSLR-System von Olympus eingestiegen, weil ich dachte, gleicht Marke, Adapter werden extra angeboten, ich kann die guten alten Objektive einfach weiternutzen.

Das war ein Irrtum. Erstens konnten die guten alten Zuikos den modernen - für den Sensor gerechneten modernen Objektiven nicht das Wasser reichen. Zweitens war damit kein sicherer Fokus möglich. Auch mit nachgerüsteter Schnittbildscheibe nicht. Fokus setzen ist damit eher ein Raten.

Ja, ich weiß, viele schreiben was anderes und zeigen auch Bilder. Ja, ich habe auch scharfe Fotos hinbekommen, aber eben nicht sicher - so wie mit der analogen SLR. Fast immer werden auch statische Bilder gezeigt, die Blume, der Zweig....

Erst jetzt nach einem Jahrzehnt habe ich mir eine billige alte Spiegellose gekauft, ein olle Lumix GH2. Und was soll ich sagen - damit ist wieder problemlos der manuelle Fokus setzbar. Schnell, präzise, verifizierbar.

Ich rede vom Durchsichtsucher. Mit dem Liveview und Rückdisplay ging es auch mit der DSLR, wenn auch nur mit Sucherlupe. Aber das ist für mich kein Fotografieren: So einen fetten Brocken von DSLR vor sich halten wie eine Montranz und dann mit der anderen Hand am Fokusring fummeln. Damit fotografiert man nicht dynamisch, mit einem Handy vielleicht.
 
Hallo,
also mein "Altglas" ist definitiv SMC-M. Nach der Lektüre Eurer Antworten tendiere ich zur einer Vollformat DSLM und
finde die empfohlene Sony alpha7 II ganz ansprechend. Grund: Für DSLM spricht natürlich der günstigere Preis sowie das
potentiellen "Fokussierungsproblem" meiner non-AF-Objektive an DSLR. Für Vollformat spricht der Erhalt der Brennweite
der alten Objektive (und die fette Pixelausbeute <gg> ).

Eigentlich fühle ich mich mit der vorhandenen alten Optik (50er, Standardzoom, Weitwinkel, Tele) gut ausgerüstet,
aber wer weiß, was ich in Zukunft noch machen will? Vielleicht will ich bald tatsächlich Autofokus?
Gibt es etwas zu beachten bezüglich des Erwerbs von Objektiven
für eine Vollformat-DSLM? Schränke ich mich denn irgendwie ein mit DSLM?

(Ich habe so ein Männlein im Hinterkopf das flüstert
"was keinen Spiegel drin hat ist keine richtige Kamera"...)

LG Luci
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Spiegel vermisst man nur, wenn man einen schlechten elektronischen Sucher hat - aber das Problem ist eigentlich Geschichte. Trotzdem ist Probegucken "Pflicht".
Vollformatobjektive sind nicht ganz billig und insbesondere bei langen Brennweiten auch schwerer als an APS-C, auch das kann man im FAchgeschäft 'mal ins Auge fassen.
 
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