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µFT Klettern/Wander mit eurer Ausrüstung

elchupacabre

Themenersteller
Hallo Leute,

sind Kletterer/Wanderer unter euch? Wie macht ihr das mit eurer Ausrüstung?

Ich verwende im Normalfall einen "kleinen" Fotorucksack, in dem ich im Grunde meine komplette Ausrüstung (außer großes Stativ) bekomme.

Wenn ich allerdings Kletter/Wandern gehe, kann ich sonst nichts mehr komfortabel mitnehmen.

Tipps?
 
In meinen Fotorucksack bekomm ich, außer meiner Geldbörse und Taschentücher nix mehr rein.

Gefühlt finde ich meine Oly M-10 schon als kompakt, deshalb frage ich ja hier, ich möchte nicht auf die Features und die bekannte Bedienung verzichten.

Gibt es qualitativ brauchbare Fotorucksäcke, die eigene Fächer für Utensilien haben, welche auch zu bezahlen sind? = max. 150€

Hab von Manfrotto schon was gesehen, aber die Kritiken lassen meine Euphorie schwinden. Schlechte Reißverschlüsse und Fächer seitlich zu öffnen. Nein Danke.
 
Ich würde da keinen Fotorucksack nehmen, die haben ein viel zu hohes Eigengewicht - warum nicht deinen normalen Kletterrucksack nutzen und ggf. um eine Holster-Tasche etc. ergänzen, die du an den Kompressionsriemen anbringst - oder einen neuen Rucksack mit Seitentaschen bzw. Hüftgurttaschen kaufen. Mein Trekkingrucksack hat große seitliche Taschen, in denen alles mögliche verschwindet, die Kamera habe ich dann in einer Ortlieb Aquazoom vorm Bauch; beim Wandern mit weniger Gepäck baumelt die Kamera meist frei an der Seite und die zusätzlichen Objektive sind im Rucksack oder halt in den genannten Hüftgurttaschen; beim Klettern (mache ich derzeit nicht mehr aktiv) hatte ich immer eine Kompakte dabei, die man auch mal einhändig in der Route nutzen konnte
 
Zuletzt bearbeitet:
Holster ist schonmal ein gutes Stichwort. Danke, daran hab ich noch gar nicht gedacht.

Bisher hab ich gelegentlich die einfach Oly Tasche mit Minimalausrüstung befüllt, die nimmt aber in meinem kleinen Wanderrucksack auch schon zuviel Platz weg.

Verzwickt^^
 
Keine Erfahrung mit Klettern, sondern ganz allgemein:

In die Lowepro Dashpoint 30 passt wunderbar die E-M10 mit wahlweise Pana 12-32 oder den ganzen anderen kleinen Festbrennern wie z.B. dem 45 1.8.

Dazu kann man eine zweite Dashpoint 10 kaufen, in der nur ein Objektiv passt. Die beiden Taschen dann außen am Rucksack befestigen. Günstig und flexibel einsetzbar.

-> 2 Taschen, 2 Objektive, 1 Kamera

Ansonsten schau dich doch einfach mal um bei den bekannten Herstellern wie Lowepro, f-stop, clik elite, Mindshift. Die bieten alle Sport Rücksäcke.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann nur fürs wandern sprechen. Ich habe mir einen F-Stop gekauft und eine passende Innentasche. Damit ist man variabel was den Photoanteil im Rucksack angeht. Die Firma hat ihre Rucksäcke speziell für Outdoortouren ausgelegt und die haben noch viel Platz für anderes Zeug.
 
Was es zum Beispiel bei Globletrotter gibt, sind so Inlays für die Rucksäcke. Dann kannst du auch im vollen Trekking-Rucksack die Sachen sicher verstauen und es gibt sie in verschiedenen Größen. Von recht klein (Nur Kamera+Objektiv) bis groß (mehrere Wechselobjektive).
 
kaufe dir doch eine panasonic gm1 und eine panasonc gm5
die wiegen zusammen etwa genau soviel wie eine em10
die sind aber deutlich kleiner, da findest du überall eine ecke, um sie noch unterzubringen, die passen auch in eine jackentasche, und sogar in viele hosentaschen
 
Beim Wandern (und leichtes "Kraxeln") mache ich das immer so:
- möglichst kompakt (lieber die GM1 statt die GH3)
- die (kleine) Kameratasche wird am Rucksack mit den "Camera Support Straps V2.0" (siehe Google) am Rucksack befestigt, so dass die Kameratasche vor dem Bauch hängt
- mit einem Plastikgurt (~2€) die Tasche fixieren (1x um den Körper legen und durch die Gürtelhalterung der Tasche)
- häufig kombiniere ich einfach eine RX100 mit einer GM1. Die RX im Normalfall, die GM für besondere Dinge (z.B. Superweitwinkel oder Festbrennweite)

Die Kamera kann ohne viel Gefummel aus der Tasche genommen werden und nichts hängt blöd einseitig über die Schulter. Das Gewicht ist kaum zu spüren, da es über den Rucksack verteilt wird.
 
Crumpler Quick Escape 150iger, geht gut für meine EM5 mit 20iger oder auch knapp 14-150. Lässt sich ganz bequem neben dem Klettergurt als Hüfttasche tragen, ist dann in etwa so wie ein größerer Chalk-Bag. Bisher meine beste Lösung... Ab so etwa UIAA 7 bleibt bei mir die Kamera aber meist unten ;-)
 
Bei mir kommt die kompakte mit und die DSLR bleibt zu Hause.

Heißt, die Sigma DP2 Merrill darf die schönen Landschaftsaufnahmen machen.

Ich werde wohl in Zukunft als Alternative die Canon EOS M testen, dann wird sich zeigen, ob sie die Sigma verdrängen kann.

Meistens hänge ich die Kamera schräg über die Schulter beim Wandern , so ist sie schnell gegriffen, wenn ich Fotos machen möchte.

Das einzige was mir noch fehlt, ist die Kompakte mit der Qualität einer 70D oder Sigma DPMerrill, die auch Hundeaction mit einem Pancake-Objektiv kann :lol: .
 
Es wurden bereits viele gute Tipps genannt, vor allem Ausrüstung minimieren. Ich habe z.B. eine kleine Oly (mit Hanschlaufe)+9mm FE, 20mm Pana (als Standard) und das Oly 40-150 (das Lichtschwache). Dazu Akkus, Speicherkarten, ND-Filter und ein kleiner Gorillapod (letzterer im Rucksack) kommt auch mit. Alles andere kommt in eine kleine Kameratasche (in meinem Fall eine KATA, glaube DC431DL..gibt aber viele gute Taschen). Diese wiederum kommt mit ihren Schlaufen an den Hüftgurt vom Rucksack und fertig. Jederzeit einfach erreichbar und im Normalbereich lichtstark. Kostet wenig, wiegt wenig, stört nicht. Das lässt reichlich platz im Rucksack für Biwak- oder Gletscherequipment, Kletterausrüstung, etc.

PS: Durch die leichte Fotoausrüstung reicht übrigens auch ein kleiner Gorillapod und eine nicht "built like a tank" oder ähnliches blabla Tasche :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Bergfex reicht mein iPhone, auch für den Notfall, damit ich wieder aus der Wand abgeholt werden kann.:cool:

Noch viel wichtiger!

Immer wieder finden größere Bergunfälle (wie z.B. am Nanga Parbat und K2) ein sehr großes Medienecho. Eine der damit verbundenen Fragen richtet sich dabei auf den Versicherungsschutz bei Expeditionen und auch die Kostenübernahme für die aufwendigen Rettungseinsätze mit Hubschraubern.

richtig versichern....!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps, ich werd erstmal in mich gehen und mich fragen, was mir am meisten zusagen würde, da ich am Rücken gern leicht bleiben möchte, werde ich mich mal bei den Hüfttaschen umsehen und mal Probe tragen.

Zum testen werd ich dann die M-10 mal mit dem 12-50er mitnehmen.

Danke schonmal
 
Wenn ich mehr als bloss das IPhone oder die Canon S100 mitnehme:

Meine Lowepro Rezo 140AW oder sogar ganz ohne in den normalen Wanderrucksack. Objektive (wenn weitere dabei), Filter, Akku, SD-Karten usw. sind in der Lowepro oder irgendwo im Rucksack.
Am Schultergurt habe ich den Capture Pro Camera Clip von Peak Design. Das Teil ist echt genial. Stört beim Wandern überhaupt nicht, auch wenn ich mal auf allen 4 gehen muss. Auch beim Biken ganz praktisch. Bin ein totaler Fan von diesem Camera Clip geworden.
 
Ich benutze seit Jahren das hier:

http://www.bgrip.com/de/das-bgrip-kameratragesystem/

Wenn ich ohne Rucksack unterwegs bin, trage ich das Teil zusammen mit dem Gürtel um die Hüfte.

Dazu gibt es aber noch ein extra Befestigungskit, um die Halterung am Schultergurt des Rucksacks zu montieren.

Hält meine schwere FT E-5 mit 12-60 problemlos. Es schlenkert nichts herum, und die Kamera ist immer griffbereit.
Die Kamera trage ich am linken Schultergurt (bin Rechtshänder) und je nachdem was ich vorhabe, auch gelegentlich noch zusätzlich das FT 70-300 mit Rösch-Stativschelle am rechten Schultergurt.
Sieht dann zwar recht martialisch aus, aber man hat immer die Hände frei und das Gewicht der Ausrüstung merkt man so kaum.

Das Ganze hatte ich sogar schon einmal auf einem Klettersteig mit dabei. Nur mit Hüftgurt sowieso keinerlei Behinderung und auch mit Kombi Brust- und Hüftgurt stört es nicht. Die Hände sind immer beide frei beim klettern und sichern.

Der Capture Pro Camera Clip von Peak Design, den "zweirad" benutzt, lässt sich fast genau so verwenden, aber bevorzuge die größere Auflagefläche des B-Grip wegen der m.E. besseren Lastverteilung.
 
Wenn die Bergsteigerei von "schärferer Gangart" ist, möchte man nicht eine Kamera vor der Brust fixiert haben (man sieht die Tritte nicht mehr) und auch ein doppelter Hüftgurt (einer für die Kamera, ein zweiter zur Sicherung) ist Käse. Kamera *im* Rucksack wäre zwar super fein aufgeräumt, aber fotografisch kompletter Nonsense, da dann jede spannendere Action an exponierten Positionen ganz gewiss nicht abgelichtet wird.

Eine in einen separaten Hüftgurt einfädelbare Kameratasche ist eigentlich die beste Lösung. Legt man das Klettergeschirr an, legt man den Kamera-Hüftgurt ab und fädelt die Tasche statt dessen in den Hüftgurt des Sicherungsgurts ein. Dabei legt man die Kamera selbst am besten mit einer dünnen Reepschnur an einer entsprechend vorbereiteten Öse (entweder die Schultergurt-Ösen oder am Stativgewinde fixiert) einerseits und einem Materialkarabiner andererseits so fest, dass ein Herabfallen der Kamera zumindest nicht bis zum Boden (oder bis zum Talboden ;-) ) reicht. Dafür klinkt man den Karabiner am besten an einer Brustgurt-Materialschlaufe oder auf Brust-/Schulterhöhe am Rucksack ein. Nötigenfalls kann man die Kamera daran auch mal für ein Paar Schritte oder Kletterzüge dort baumeln lassen und hat sie sofort wieder zur Hand, auch wenn man sich selber gerade noch in einer Kletterpassage befindet oder über einen schmalen Firngrat balanciert. So entstehen dann auch die etwas spektakulären Bilder, während sonst halt nur irgendwelche langweilige Gipfelpanoramen bleiben.
 
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