Martin Messmer
Themenersteller
Liebe Alle
Ich habe versucht, mich im Internet über etwas zu informieren, das mich interessiert - habe dazu aber sehr Widersprüchliches gefunden - und frage deshalb nun hier nach, mit der Bitte um einen fachgerechten Rat:
Wenn sich zwei Beugungsscheibchen an einer bestimmten Stelle überlagern, sich also zwei Lichtintensitäten (Lichtstärken) überlagern (konstruktive Interferenz), zum Beispiel I1 = 100cd, I2 = 50cd, dann wird ja I(res) = 150cd; und nun die Frage:
Empfindet unser Auge (also empfinden WIR, durchschnittlich) nun an dieser Stelle eine 1.5-fache Helligkeit im Vergleich zu einer Lichtintensität von 100cd, oder empfinden wir logarithmisch (und wenn ja: wie genau?), oder etwa dritte Wurzel von (150/100)x heller? - also:
Wie ist die mathematische Beziehung zwischen Lichtintensitäts-Summe I1 und I2 zur Helligkeits-Differenz-Empfindung von uns? Oder daraus beispielsweise: wie viele Beugungsscheibchen müssten übereinander zu liegen kommen, um diese alle zusammen als z.B. doppelt so hell zu empfinden im Vergleich zu nur einem einzigen Beugungsscheibchen - angenommen, alle Scheibchen seien identisch hell und von gleicher Lichtwellenlänge λ?
Oder schließlich: stehen zwei Beugungsscheibchen gemäß Rayleigh-Kriterium ineinander, so ist die Berg-Lichtintensität (bei den Scheibchen-Zentren) um etwa 26% größer als die Tal-Lichtintensität (zwischen den Scheibchen); wie groß wirkt nun der Helligkeitsunterschied zwischen "Berg und Tal" auf uns? -
DANKE!
Herzlich
Martin Messmer
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Ich habe versucht, mich im Internet über etwas zu informieren, das mich interessiert - habe dazu aber sehr Widersprüchliches gefunden - und frage deshalb nun hier nach, mit der Bitte um einen fachgerechten Rat:
Wenn sich zwei Beugungsscheibchen an einer bestimmten Stelle überlagern, sich also zwei Lichtintensitäten (Lichtstärken) überlagern (konstruktive Interferenz), zum Beispiel I1 = 100cd, I2 = 50cd, dann wird ja I(res) = 150cd; und nun die Frage:
Empfindet unser Auge (also empfinden WIR, durchschnittlich) nun an dieser Stelle eine 1.5-fache Helligkeit im Vergleich zu einer Lichtintensität von 100cd, oder empfinden wir logarithmisch (und wenn ja: wie genau?), oder etwa dritte Wurzel von (150/100)x heller? - also:
Wie ist die mathematische Beziehung zwischen Lichtintensitäts-Summe I1 und I2 zur Helligkeits-Differenz-Empfindung von uns? Oder daraus beispielsweise: wie viele Beugungsscheibchen müssten übereinander zu liegen kommen, um diese alle zusammen als z.B. doppelt so hell zu empfinden im Vergleich zu nur einem einzigen Beugungsscheibchen - angenommen, alle Scheibchen seien identisch hell und von gleicher Lichtwellenlänge λ?
Oder schließlich: stehen zwei Beugungsscheibchen gemäß Rayleigh-Kriterium ineinander, so ist die Berg-Lichtintensität (bei den Scheibchen-Zentren) um etwa 26% größer als die Tal-Lichtintensität (zwischen den Scheibchen); wie groß wirkt nun der Helligkeitsunterschied zwischen "Berg und Tal" auf uns? -
DANKE!
Herzlich
Martin Messmer
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