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Systementscheidung Winterfest / Outdoor

A 1

Themenersteller
Hiho!

Diesmal bräuchte ich mal eine Kurzberatung.

Ich plane Anfang nächsten Jahres eine Tour oberhalb des Polarkreises. Also kalt und schei**wetter.

Habe hier einige 5Dmk3 rumliegen, sowie Fuji und Samsung....allerdings wirkt mir das alles nicht wirklich Winter/Schnee/Regen fest...

Daher die Frage: Wären die Pentaxen mit ihrem WR Zeug signifikant im Vorteil, oder wäre das zu vernachlässigen?

Olympus bietet ja auch extra "WR" Zeug an.

Daher mal so ins blaue gefragt: geht dabei um Landschaft / Tiere...

Was sollte man dahin mitnehmen? Oder lieber das Canon gerödel riskieren? Ich weiß leider null wie sich das Zeug in extremeren Bedingungen schlägt in denen man mehr oder weniger mit viel Wasser in allen Aggregatzuständen zu kämpfen hat.

Geht mir dabei nicht um das letzte quäntchen BQ. Eher dass das Gerödel ein "proper beat up" in den Bedingungen abkann. Ob FF, MFT, oder APSC ist auch eher uninteressant.

Danke schonmal!
 
Die 5D2 sollte das vetragen können, wenn man die mit den richtigen Objektive verheiratet. Bei Fuji ist das modellabhängig, sowohl bei den Kameras als auch bei den Objektiven.

Kleiner als APS-C würde ich den Sensor aber nicht wählen. Es ist im Winter ziemlich dunkel da oben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wenn du mal nach Polarlicht-Bildern suchst, wirst du feststellen können, dass viele davon mit handelsüblichen Kameras aufgenommen worden sind. :rolleyes:
Auch mit „Canon-Gerödel“, wie du es nennst.
Auch von Profis.
Und auch mit solchen Kameras, von denen da „einige bei dir rumliegen“. :rolleyes:
Dein „Risiko“ ist also - auf die Kamera bezogen- ziemlich überschaubar.

Und das Heikle für die Kameras in sehr kalten Regionen ist nicht die Nässe, die draussen von oben kommt, sondern meist eher die Kondensation, die beim Wechsel von der Kälte draussen in die kuschelige Wärme drinnen entsteht. Und das ist weitgehend markenübergreifend. :eek:

Und wenn es es um Fotografie unter lichtarmen Bedingungen geht, stellt sich üblicherweise noch mehr die Frage nach dem Objektiv, als nach der Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe schon ei ige Videos von Kletterern gesehen, die in Eis und Schnee mit einer RX100 oder A6000 unterwegs waren und diese Kameras danach noch problemlos funktionierten. Der Wiesner hatte seine A6000 sogar mal versehentlich versenkt und bis auf den Sucher lief die Kamera noch, soweit ich weiss (Die lag aber auch ne Weile im Wasser) .
Das sind also Extremsituationen und die Kameras sind nicht besonders geschützt und laufen alle noch. Auch bei wi terlichen Verhältnissen sehe ich viele Leute die mit ihren Kameras von -10 Grad in das Tropenhaus im botanischen Garten stürmen und dort wie noch was Knipsen, Akkus wechseln. Die Ausfallquote ist auch hier sehr gering.
Nun gibts es ja dann noch die WR Kameras und diese stecken noch einmal mehr weg.
Bei vernünftiger Handhabung würde ich mir da nicht zu große Sorgen machen.
 
Hi!
Danke für die Antworten!
Hab die MK3 halt noch nie bei ungünstigen Bedingungen genutzt. Gläser wären L Linsen. Die Kameras hier sind reine Hallenkameras.
Für unterwegs bevorzugte ich ja die kleineren.

Wollte mal einfach in die Runde hören ob es da Praxiserfahrungen gibt.

Wie geht man denn am sinnvollsten gegen/mit beschlagen vor/um?
 
Es gibt viele Meinungen und kein mir bekannter Hersteller gibt eine ipx Norm für eine Kamera mit Wechsel Objektiv an, daher wäre vll eine Kamera Versicherung ne Idee, die solche Schäden im Falle eines Falles abdeckt.
Generell können die Kameras ne Menge ab, außer du hast Pech.
Wenn man im Stadion die Profis anguckt, wird bei Regen auch das vermutlich super robuste und dichte 300 2.8 mit ner Hülle vor dem Regen geschützt.
Es gibt halt sowas: https://youtu.be/RCT-YMgjm9k
Aber es gibt auch Berichte wie 3 Tropfen an die falsche Stelle gekommen sind und die Kamera den Dienst quittiert hat.

Bei Canon solltest du mit gedichteten l Linsen die beim Zoomen keine äußere Bewegung machen relativ sicher sein (17-40 und 16-35er haben nur mit Filter keine außen liegende Bewegung aber ggf ein Glas mehr das beschlagen könnte)

Ein Problem wirst du aber so oder so haben: Akkus halten bei tiefen Temperaturen bedeutend kürzer und so gesehen ist es dann vll wieder schlauer ne dslr statt ner Akku hungrigen spiegellosen mitzunehmen, gerade falls du nicht ständig die Akkus laden kannst.

Ich kenne Bilder von ner vereisten Kamera Rückseite da die Feuchtigkeit der Atemluft beim durch den Sucher gucken dort über die Zeit ne Eis Platte gebildet hat, eigene Erfahrungen im Eis gibt es aber nicht, nur mit schlechten Akku Leistungen wenn die Temperatur fällt.
 
Winter fordert hauptsächlich die Batterie - ich oder meine Begleiter habe in den letzten Jahren Pentax, Nikon und Canon bei mehrtägigen Wintertouren mit Zeltübernachtungen bis -30°C dabei gehabt und keine der Kameras hat Probleme gemacht.

Eine vernünftige Fototasche/Rucksack sollte man dabei haben, denn keiner will Schnee in jeder Ritze und auf der Frontlinse haben, dazu ist langsames Akklimatisieren beim Wechsel vom Warmen ins Kalte notwendig , dazu Ziplock-Beutel für Kamera und Objektive mitnehmen (sonst gibt es Kondens im Inneren der Kamera und zwar egal ob abgedichtet oder nicht)

Eine Ersatzbatterie am Körper tragen.
 
... schauen, was an Brennweiten und Ansprüchen gebraucht wird, und dann mal günstig incl. Body bei Pentax schauen ( wenn einem der Einsatz das Canon-Zeugs zu riskant erscheint ).

Ich hatte damals mit Pentax und den 50-135 eine Stunde lang im Regen ein Drachenboot-Event fotografiert, und hatte danach nie ein Problem mit der Kombi wegen Feuchtigkeitsschäden ( ohne Gewähr ) -
... oder 1,5h bei -11° auf dem Acker mit Stativ einen Sonnenaufgang und die Landschaft fotografiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das sind ja mal echte Extrembedingungen ;)

Und wie du ja schon sagst: alles ohne Gewähr , auch Pentax garantiert da gar nichts - und wenn ich bereits Fuji, Samsung und Canon hätte, wäre ne Pentax sicherlich nicht das, was ich kaufen würde, wer braucht schon 4 Systeme... und gerade die 5DIII sollte das locker mitmachen
 
Bei olympus sind gewisse Bodys bis -10 Grad Celsius spezifiziert!(y)
Abgedichtet sind auch gewisse objektive. Ergibt eine gute Kombi.

Eine Canon 5D3 sollte das aber auch abkönnen.
 
Okay Danke schonmal.

Dann wirds wohl doch die Canon mit dementsprechenden Ziplock Beuteln. Das mit dem beschlagen macht mir dann ja schon etwas Sorge. Aber ihr habt schon recht, wenn man mal guckt, unter welchen Bedingungen die eingesetzt wird.

Akkus hab ich glücklicherweise genügend.
Bei der Samsung ist das nicht so dramatisch, wenn die hops geht. Bei der Fuji hab ich halt nur alte manuelle Objektive oder Luftpumpen. Die bleibt dann daheim.

Pentax/Oly hatte ich halt nur auf dem Schirm, da dort ja extra mit Outdoor geworben wird. Hätte ja sein können, dass ich da irgend einen signifikanten Vorteil von gehabt hätte.
 
Wie gesagt, beschlagen tun sie alle wenn man nicht gegensteuert, das ist simple Physik - und die Canons sind schon ziemlich gut abgedichtet - Pentax und Oly sicherlich auch, aber ne Garantie für irgendwas gibt es da trotzdem nicht.
 
Gegen das Beschlagen der kalten Ausrüstung, wenn man ins Warme kommt, hilft es, das Zeugs schon im Fotorucksack zu erwärmen. Rechtzeitig (mind. 1/2 h vor dem Auspacken) ein paar Knick-Wärmekissen, zB von MagicHeat, in den Rucksack tun. Getestet bei winterlichem Besuch im Tropenhaus.
 
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