Systementscheidung Endlich ne Digitale - 700 bis 900€ Budget

Nachdem ich bis jetzt hobbymaßig mit meiner T90 Filme geschossen hab, bin ich durchs Mitlesen im Forum hier immer mehr mit einer Digitalen sympathisiert und endlich das Geld zusammengekratzt:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Schnappschüsse sind mir sehr wichtig, das Objekt in dem Fall eher weniger. Sonst hab ich in den letzten Jahren viele Landschaften, Bulb, LZBs etc.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon T90 mit Blitz, 50, 35-70 und 70-200mm

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
900 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[x] Sonstiges: Touchscreen wäre ganz geil, aber ist kein muss

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener
So ne Mischung aus beidem, mit meiner Analogen krieg ich schon sehr gute Aufnahmen hin, werd mich aber in digitale erst noch ziemlich reinarbeiten müssen

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Schnappschüsse in jpg, kreative Sache natürlich in raw zum Bearbeiten.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format max 20x30)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

Die Auswahl verfügbarer Kameras, welche die Anforderungen erfüllen, ist erdenklich groß. Kannst du das mit Bokeh genauer beschreiben? Oben schreibst du von Landschaft, Schnappschüssen und Langzeitbelichtungen - für mein Verständnis ist da eher Schärfentiefe gefordert.

Ansonsten ist die Olympus E-M10 II sicherlich eine gute Wahl. Sie besitzt Live-Composite und Live-Bulb, somit kannst du das Ergebnis während der Aufnahme sehen und beeinflussen. Zudem gehen Landschaften prima aus der Hand, da 5-Achsen-Stabilisator. Und super kompakt ist sie auch noch. Ergänzt mit einem Zuiko 17,5 1.8 hättest du auch ein schönes, ruhiges Bokeh. Freistellen ist zwar nicht angekreuzt, geht aber auch wunderbar mit einem Zuiko 45 1.8. Das ganze System ist dann auch super kompakt.

Möchtest du deine alten FD Objektive adaptieren? Das ist bei einigen Kameras sehr gut möglich.

nex69 schrieb:

Möchtest du deine alten FD Objektive adaptieren? Das ist bei einigen Kameras sehr gut möglich.

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Muss nicht unbedingt sein, das ganze ist mittlerweile echt schon ziemlich alt und entsprechend auch ausgeleiert. Wird einfach Zeit für was neues.

nex69 schrieb:

Möchtest du deine alten FD Objektive adaptieren? Das ist bei einigen Kameras sehr gut möglich.

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... ergibt aber durch die Cropfaktoren andere Bildwinkel/Brennweiten ...

Wie schon gesagt: Auch in neu gibt es bei Deinen Wünschen einen ganzen Zoo von Lösungen. Bei den Spiegellosen ist allerdings zu vermuten, dass Du preislich auf die "50er" Festbrennweite (Anführungszeichen wegen Cropfaktor) oder das Telezoom verzichten müsstest, insbesondere, wenn noch ein Sucher dabei sein soll.

Letzteres könntest Du aber für vergleichsweise kleines Geld mit einem Adapter für Dein Telezoom ersetzen, das dann allerdings zum vollmanuellen Objektiv wird. FD war ja sowieso schon manuell fokussiert, allerdings verlierst Du da dann die Blendensteuerung. Was wegen des Blendenrings an den FD-Optiken kein wirkliches Problem ist.

Oder Du guckst mal, was die "kleineren" DSLR bzw. SLT von Canon, Nikon, Sony und Pentax inzwischen an Gewicht haben oder nicht und wie Du damit klar kommst. Dann könnte das mit den drei Objektiven vielleicht doch passen. Oder Du entschließt Dich, in Sachen Objektive vielleicht doch den Gebrauchtpmarkt zu berücksichtigen ...

Polarized schrieb:

Kannst du das mit Bokeh genauer beschreiben?Ansonsten ist die Olympus E-M10 II sicherlich eine gute Wahl.

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Konkret hab ich Personen gerne als Bokeh mit meinem 70-200er geschossen, sprich ner relativ hohen Brennweite. Das Ganze aber nicht übertrieben, sondern so, dass der Hintergrund noch erkennbar war.
Bei Landschaften war ich nie ein riesen Fan davon, aber mal sehen, aber ich willst auch nicht komplett ausschließen wollen.

Zur E-M10 II, die hatte ich auch schon in meiner engeren Auswahl. In folgender Kombi läge ich auch locker im Budget und Platz für Wechselakkus und ne Tasche wären auch noch.
14-42mm und 40-150mm

Als anderer "Favorit" wäre da noch die Sony A6000 inkl. Sel-P1650 und Sel-55210, das Fehlen des Touchscreens wäre nicht so tragisch.

rossi2u schrieb:

Letzteres könntest Du aber für vergleichsweise kleines Geld mit einem Adapter (...) ersetzen

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So einen Adapter für 30€ wird bestimmt auch noch drin sein, daran wird es nicht scheitern. Zudem wenn mans nicht probiert, kann mans nicht für sich beurteilen

rossi2u schrieb:

Oder Du guckst mal, was die "kleineren" DSLR bzw. SLT von Canon, Nikon, Sony und Pentax inzwischen an Gewicht haben oder nicht und wie Du damit klar kommst. Dann könnte das mit den drei Objektiven vielleicht doch passen. Oder Du entschließt Dich, in Sachen Objektive vielleicht doch den Gebrauchtmarkt zu berücksichtigen ...

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Bei Objektiven wäre Gebrauchtkauf eher eine Option, wie bei dem Body selbst. Gibt ja Rebuy, etc. die auch Gewährleistung geben.

Auf welche Bodys spielst du genau an?

23g23 schrieb:

…13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch…

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Wenn möglich, solltest du vorm Kauf mal in einem Fotoladen die Sucher von z.B. deinen aktuellen Kandidaten E-M10 und a6000 ausprobieren!
Manche Leute kommen damit nämlich gar nicht zurecht und verzichten auf einen EVF/Sucher, was wiederum Geld einspart, die Kamerauswahl erhöht sowie noch kleinere Kameramodelle (für die Jackentasche) ermöglicht.

PS. Apropos "Ausprobieren": auch die jeweilige Handhabung/Menüstruktur/Bedienungsweise der verschiedenen Hersteller (Sony, Olympus, Panasonic, Fuji etc) sind bei der Kamerawahl schon für Kaufinteressenten entscheidend gewesen.

23g23 schrieb:

Auf welche Bodys spielst du genau an?

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EOS 100 - die ist selbst im Vergleich zur FZ300 ein Zwerg. Ok: Das wird mit angesetzten Objektiven nicht besser ... Aber auch andere SLRs im Bereich Einsteiger/Mittelklasse sind nicht wirklich größer. Zweistellige EOS oder 7X00er-Reihe bei Nikon sind dann aber ne Hausnummer.

Hab hier mal nen Schwung nebeneinander und neben die FZ300 von Pana mit dem Winzigsensor gestellt. Kannst ja mal mit Ansichten und Objektiven spielen. Allerdings wirst Du da Deine T90 nicht mehr finden ... Schon ältere Digicams fallen da ganz schnell raus ...

http://camerasize.com/compact/#671,448,633,630,706,681,693,ha,f

rossi2u schrieb:

EOS 100

http://camerasize.com/compact/#671,448,633,630,706,681,693,ha,f

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Preislich wäre die Eos 100 natürlich top, aber wenn ich mir schon eine neue Kamera hole, dann sollte es keine 10 Jahre alte sein...

Der Link ist aber echt interessant, da schau ich gleich mal ein paar durch

Henry06 schrieb:

Wenn möglich, solltest du vorm Kauf mal in einem Fotoladen die Sucher von z.B. deinen aktuellen Kandidaten E-M10 und a6000 ausprobieren!
Manche Leute kommen damit nämlich gar nicht zurecht und verzichten auf einen EVF/Sucher, was wiederum Geld einspart, die Kamerauswahl erhöht sowie noch kleinere Kameramodelle (für die Jackentasche) ermöglicht.

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Ein Sucher ist leider Grundvorraussetzung für den Kauf, ich hab hier und da schon eine Digitale ohne Sucher in der Hand gehabt, oder bei Kollegen versucht nur mit Live-View zu arbeiten, aber ich bin damit absolut nicht zurecht gekommen

Gerade wenn man von einer SLR kommt, sollte man die Sache mit dem Sucher sorgfältig prüfen. Denn es kann sein, dass man mit allem anderen außer einem optischen Sucher nicht glücklich wird - auch wenn die scheinbar bessere Kontrolle über einen elektrischen Sucher zunächst verführerisch erscheint.
Insofern würde ich mir da bei der Suche und Auswahl Zeit nehmen.

Horseshoe schrieb:

Gerade wenn man von einer SLR kommt, sollte man die Sache mit dem Sucher sorgfältig prüfen. Denn es kann sein, dass man mit allem anderen außer einem optischen Sucher nicht glücklich wird - auch wenn die scheinbar bessere Kontrolle über einen elektrischen Sucher zunächst verführerisch erscheint.
Insofern würde ich mir da bei der Suche und Auswahl Zeit nehmen.

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Kann man nur unterstreichen. Dazu kommt dann noch die Suchergröße- gerade wenn man von einer Kleinbild Kamera kommt wird man mit den kleinen Guckkästchen so mancher Kamera nicht glücklich werden.

Die Auswirkungen der unterschiedlichen Sensorgrößen auf BQ/ISO, Crop und Freistellung sind hoffentlich bekannt- wenn nicht, unbedingt nochmal damit befassen.

Kannst Du sagen, mit welchen Brennweiten/Blenden Du Deine Portraits bei Deiner KB Kamera bisher gemacht hast?
Danach könnte man dann schauen, welche Objektive überhaupt bei den jeweiligen Kameras in Frage kommen bzw. ob es überhaupt Lösungen dafür gibt.

vg, Festan

23g23 schrieb:

Ein Sucher ist leider Grundvorraussetzung für den Kauf, ich hab hier und da schon eine Digitale ohne Sucher in der Hand gehabt, oder bei Kollegen versucht nur mit Live-View zu arbeiten, aber ich bin damit absolut nicht zurecht gekommen

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Gehäuse kommen und gehen - Glas bleibt.

Bei dem relativ knappen Budget würde ich die Sache in jedem Fall von den Optiken her aufziehen und beim Gehäuse erst mal möglichst wenig Geld versenken.

Welche Objektive sollten denn in dem Budget enthalten sein? Am besten erst mal in KB-äquivelenter Brennweite und Blende nennen.

Bei den Objektiven würde ich bzw. sollte er sogar eher NUR mit dem Kitobjektiv (quasi ganz langsam) anfangen!?
Es gibt nämlich viele Neueinsteiger in die Digitalfotografie, die die technische Komplexität völlig unterschätzten und schon nach drei, vier Wochen ihren teuer erworbenen Foto"krempel" frustriert bei ibäy wieder verkaufen.
Auch mit dem Kitobjektiv wirst du Moooonate verbringen (können), um dich in die digitale Kameratechnik/-materie einzuarbeiten.

23g23 schrieb:

… schon eine Digitale ohne Sucher in der Hand gehabt, …, aber ich bin damit absolut nicht zurecht gekommen

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Eieiei, du hast schon Probleme mit der Motivsuche/-festlegung über das Display (von modernen Digitalkameras)?
Bist du etwa dazu auch noch Brillenträger?
DANN erhöht sich nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass ein elektronischer Sucher dir weniger zusagt.

Henry06 schrieb:

Eieiei, du hast schon Probleme mit der Motivsuche/-festlegung über das Display (von modernen Digitalkameras)?
Bist du etwa dazu auch noch Brillenträger?
DANN erhöht sich nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass ein elektronischer Sucher dir weniger zusagt.

Zum Vergrößern anklicken....

Muss man das verstehen? Ich denke das Problem wird wohl eher in der Handhabung liegen. Das man, wenn man mit der analogen Fotografie aufgewachsen ist, einfach gewohnt ist die kamera ans Auge zu nehmen. Fotografie über das Display ist einfach anders (egal ob optischer oder elektronischer Sucher).

Der Punkt heißt ausprobieren, aber bitte draußen bei natürlichem Licht und nicht unter den Leuchtstoffröhren der Elektronikmärkte.

Also Brillenträger bin ich nicht, aber wohl einfach jemand mit zu hohen Ansprüchen für sein Budget

Zum Thema Objektive, langsam denk ich auch, dass die Kitobjektieve für den Anfang zumindest locker ausreichen würden. Ich hab jahrelang mit dem 50mm Kit meiner T90 geschossen und war auch nie unglücklich damit.
2 günstige, mit einmal niedrige bis mittlere und mittlere bis hohe Brennweite, reichen für den Anfang bestimmt aus, oder was sagt ihr?

Meine Porträts hab ich ganz unterschiedlich geschossen, aber mein 50er Festbrennweite verwende ich wohl am meisten.

Grad sympathisiere ich mit der Olympus mit 2 Objektieven wohl am meisten. Der Sucher scheint ja doch ne Nummer besser zu sein und der Touchscreen ist auch ein "Pro-Argument". Nur die vergleichsweise geringe Auflösung macht mir noch etwas, nennen wirs Sorgen.
Die A6000 hingegen hat mit 24MP fast 7 MP mehr...

Seuftz. Wenn ich das schon wieder höre - 16 und 24 Megapixel sollen der essentielle Riesenunterschied sein. Das sind unter 25% realer Auflösungsunterschied. Das ist an der verdammten Wahrnehmungsgrenze.

Du wirst also Riesenprobleme haben, um dasselbe Foto mit 16 Megapixel aufgenommen und dann mit einer guten Software sauber hochskaliert auf 24 Megapixel von dem Foto, das direkt mit 24 Megapixel aufgenommen wurde, zu unterscheiden.

Merke: um die doppelte Auflösung zu erreichen, braucht man das Vierfache an Megapixel. Weil doppelte Auflösung bedeutet, das man zwei Punkte hat, wo man vorher nur einen hatte - aber das eben sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Also braucht es vier Pixel insgesammt.

Danke für die Erläuterung, da hab ich mich wohl zu sehr blenden lassen.
Ich hatte immer noch die Umrechnung Film auf Mp im Kopf, die man beim Scannen erhält (20Mp).
Aber wenn ich drüber nachdenk hast du schon recht, das wird eh keiner erkennen.
Ich bin heut mittag in Pforzheim im Saturn und schau mir die Olympus da mal genauer an.
Danke euch schonmal