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Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Makroobjektiv

Tracer666

Themenersteller
Hallo,

ich möchte in das Thema Makro Fotografie einsteigen und bin nun am überlegen welches Objektiv ich für meine Canon 80D kaufen soll.

Interessant finde ich diese Beiden:

Canon EF-S 35mm 1:2,8 IS Makro STM und (wegen dem Stabi und dem LED-Ringlicht, geringes Gewicht)

Canon EF 100 mm 2,8 L IS USM Macro-Objektiv (wegen dem Stabi, Witterungsschutzes )

Ich bin mir jetzt nicht sicher ob man diese zwei wirklich miteinander Vergleichen kann und sollte wegen der unterschiedlichen Brennweiten.
Sie haben ja schon Gemeinsamkeiten wie gleiche Blende und Stabi.

Gibt es hier vielleicht jemanden der beide Objektive besitzt oder besessen hat und mir ein paar Vorzüge aus der Praxis geben kann...

In meinem Besitz befinden sich folgende Objektive.

Canon EF-S 24 mm 1:2.8 STM
Canon EF 50mm 1:1.8 STM
Canon Zoomobjektiv EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS Nano-USM (Kit-Objektiv)

Ich hoffe auf zahl- und hilfreiche Antworten ;)

Grüße

Basti
 
Was willst Du damit fotografieren ?
Mit 100mm hast Du einen größeren Abstand zum Objekt, was hilfreich bei Insekten etc. sein kann. Daher die Frage.
Das 24mm STM was Du hast ist zwar kein Makro, aber man kommt auch schon recht nah ran und kann den Abbildungsmaßstab mit Distanzringen noch erhöhen. Vielleicht wäre daher eher das 100 2.8 L geeignet und für Nahaufnahmen die etwas mehr vom Hintergrund einfangen könntest Du das 24mm mit Distanzring nehmen ...

Das 100 2.8L lässt sich auch sehr gut für Portraits einsetzen, falls das für Dich ein Thema ist .
Du siehst, ein wenig mehr Infos was Du fotografieren willst und so generell über Deine Fotografiergewohnheiten wären hilfreich .
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Grunde schließ ich mich den anderen an.
Erkläre mal was und wie du fotografieren willst. Denn deine zwei Vorschläge sind sehr Gegensätzlich (Preis, Qualität, Ausstattung, Brennweite)

Freihand oder am Stativ?
Wie beleuchtest du?
Soll das Objekt mit einmal auslösen drauf sein oder lieber geringe Tiefenschärfe und Focusstacking bzw -bracketing?

Für Makro wird zu 90% das Sigma 150mm empfohlen. Alternativ dazu das neue Tamron 90mm.
 
Danke schon mal :)

Im Bereich Makro möchte ich gerne Insekten (am und um den Teich), aber auch Pflanzen, Pilze (gerade jetzt im Herbst ein schönes Thema) fotografieren. Aber auch gerne mal Uhren, Technik, alles was einem im Haus vor die Linse springt

Gegen Portraits habe ich selbstverständlich auch nichts einzuwenden und wäre froh wenn ich noch eine Ergänzung zu dem 50 mm bekomme.

Meine derzeitigen Gewohnheiten beim Fotografieren sind sehr bunt gemischt und ich habe noch keine speziellen Vorlieben entwickelt, möchte aber das Thema Makro angehen da es für mich sehr reizvoll ist auch mal im Garten schöne Aufnahmen zu machen ohne gleich auf Reise zu gehen.

Gerne Freihand deswegen der Stabi aber Stativ für Pflanzen und die ersten Stackingversuche ist auch vorhanden...

Beleuchtung habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht...

Braucht ihr sonst noch Infos?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schnapp dir ein gebrauchtes Sigma 105mm OS
Das geht für Portrait (evtl etwas Lang) und ist für Makros wirklich gut. Preislich hält sich der Aufwand in Grenzen bis du weißt was du genau haben willst.

Bilder machst du in RAW und entwickelst dann selbst?
Evtl DSLR controller für Android anschauen - ein Stativ (stabil und flexible Montage) und passende Beleuchtung ist hier wichtig
 
Ja Bilder mache ich in RAW und entwickle dann in LR.

Ich nutze die Canon app für iOS und bin da ganz zufrieden mit zwecks Fernauslöser.

Als Stativ habe ich ein Manfrotto MT055XPRO3 055.

Preislicher Rahmen sollten 900 Euro nicht übersteigen.

Thema Beleuchtung ist vermerkt und werde ich mich später mal mit befassen...
 
Seh ich bei einer 80D und den noch handlebaren Abmessungen nicht wirklich als problematisch an.

Beide Canon 100mm haben doch auch keinen Fuß
 
"... aber auch Pflanzen, Pilze (gerade jetzt im Herbst ein schönes Thema) fotografieren. Aber auch gerne mal Uhren, Technik, alles was einem im Haus vor die Linse springt ..."

Ich rate, wenn noch keine Erfahrungen vorliegen, erstmal mit dem 18-135er mit Nahaufnahmen anzufangen. Gerade was Abstand und Tiefenschärfe betrifft, kann man mit deinem Objektiv bei den o.g. Objekten schon mal Erfahrungen sammeln. Denn dafür reicht es allemal. Auch bei Insekten kann man damit recht gute Nahaufnahmen schießen. Wenn die Begeisterung wächst, wäre die Zeit reif für ein 1:1 Makro.
Da würde ich eher zu einem Makro 100mm raten, als zu 35mm.
Vorteil größerer Abstand zum Objekt und leichtere Freistellung, Nachteil geringere Tiefenschärfe.

Ich nutze mein 55-250 derweilen auch für Nahaufnahmen, wenn ich das Makro nicht dabei habe.
 
Ich benutze das EF-S 60mm Makro 2.8 an meiner 80D. Klein, leicht, optisch herausragend. Auch für den „Nicht Makro Bereich“ gut zu benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
es geht um den schnellen Wechsel von Quer- auf Hochformat in der optischen Achse.

Das kann man aber auch mit einem L-Winkel lösen - so wie ich das hier lese, scheint das aber erst später ein Thema zu werden. somit jetzt mal ein günstiges "Makro" holen und später gezielt erweitern wenn man weiß was man braucht.

Ich nutze mein 55-250 derweilen auch für Nahaufnahmen, wenn ich das Makro nicht dabei habe.

Pack doch mal einen 25mm Zwischenring dafür ein. Damit kommst du sehr nahe zu einem richtigen Makro Objektiv ;)

Mit dem 18-135mm kannst du schon viel machen. Aber der ABM mit 1:3.57 und die Naheinstellgrenze von ~40cm ist "verbesserungswürdig". Für den Anfang aber sicherlich ausreichend. Mit sinnvoller Arbeit am Stativ und mit der Beleuchtung kannst du jetzt mal mehr raus holen als mit einem anderen Objektiv.
 
"... aber auch Pflanzen, Pilze (gerade jetzt im Herbst ein schönes Thema) fotografieren. Aber auch gerne mal Uhren, Technik, alles was einem im Haus vor die Linse springt ..."

Ich rate, wenn noch keine Erfahrungen vorliegen, erstmal mit dem 18-135er mit Nahaufnahmen anzufangen. Gerade was Abstand und Tiefenschärfe betrifft, kann man mit deinem Objektiv bei den o.g. Objekten schon mal Erfahrungen sammeln. Denn dafür reicht es allemal. Auch bei Insekten kann man damit recht gute Nahaufnahmen schießen. Wenn die Begeisterung wächst, wäre die Zeit reif für ein 1:1 Makro.
Da würde ich eher zu einem Makro 100mm raten, als zu 35mm.
Vorteil größerer Abstand zum Objekt und leichtere Freistellung, Nachteil geringere Tiefenschärfe.

Ich nutze mein 55-250 derweilen auch für Nahaufnahmen, wenn ich das Makro nicht dabei habe.

Sehr schöner Ansatz.

Genau diese Erfahrungen konnte ich über den Sommer schon mit dem Kit Objektiv sammeln, aber mit dem größten Abbildungsmaßstab von 0.28 bin ich nicht mehr zufrieden zu stellen und deswegen ist der Wunsch nach einem 1:1 in mir gewachsen...


Das kann man aber auch mit einem L-Winkel lösen - so wie ich das hier lese, scheint das aber erst später ein Thema zu werden. somit jetzt mal ein günstiges "Makro" holen und später gezielt erweitern wenn man weiß was man braucht.



Pack doch mal einen 25mm Zwischenring dafür ein. Damit kommst du sehr nahe zu einem richtigen Makro Objektiv ;)

Mit dem 18-135mm kannst du schon viel machen. Aber der ABM mit 1:3.57 und die Naheinstellgrenze von ~40cm ist "verbesserungswürdig". Für den Anfang aber sicherlich ausreichend. Mit sinnvoller Arbeit am Stativ und mit der Beleuchtung kannst du jetzt mal mehr raus holen als mit einem anderen Objektiv.

Hmmmm auch nen guter Ansatz, aber will ich mir jetzt was günstiges gebrauchtes kaufen um das dann wieder zu verkaufen um mir was "richtiges" zu kaufen... Ich mag gebraucht kaufen auch irgendwie nicht.

Ich fuchse mich jetzt erstam in das Thema Beleuchtung ein und werde mir die Beispielbilderthreads hier mal durchblättern...
 
Ich würd nicht zu viel Geld in die Hand nehmen wenn du nicht weißt wo du hin willst oder welchen Brennweiten Bereich du magst.

Beim Gebrauchtkauf ist der Verlust relativ gering wenn du das Objektiv in einem Jahr weiter gibst. Neu verliert man schon mal 1/3 oder mehr.
 
Ich fuchse mich jetzt erstam in das Thema Beleuchtung ein

Das wird überbewertet. Ein Reflektor hilft oft, aber versau Dir die Bilder nicht mit einem Blitz. Wichtiger ist ein Stativ und ggfs. ein Makroschlitten, wenn Du Spaß an der Makrofotografie findest.
An Deiner Stelle würde ich auch ein 100er oder 150er nehmen, weil die Deine anderen Linsen außerhalb des Makrobereichs ergänzen.
 
Selbstverständlich kannst du mit deinen max. 900€ Budget sehr gerne die fast 900€ für ein neues EF 100L bezahlen. Sind ja auch wie für einander gemacht, die beiden.

Und zwar auch dann, wenn
a) es das regelmäßig absolut neuwertig schon für knapp über 500€ gibt (Quizzfrage : Warum wohl ? Kleiner Tipp : Nicht, weil´s schlecht wäre),
b) der Stabi schon weit diesseits 1:1 kein Stativ mehr ersetzen kann (bei mir zumindest...nicknomen est omen...),
c) du offenbar noch keinen konkreteren Plan hast, was du wirklich damit machen willst, wenn du ursprünglich 35 + 100mm vorauswählst,
d) es hier viele Threads und Beispielbilder gibt darüber, wie geeignet Nahlinsen und Zwischenringe sein können,
e) du bisher noch nicht erwähntest, ob und ggf. welches vorhandene Objektiv du ergänzen oder abgeben willst und
f) du dich mit sowas scheinbar noch gar nicht groß beschäftigt hast.
 
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