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µFT Vergleich Farben und Kontrast mit 4 alten M42 Objektiven (Zeiss, Asahi, Yashica, Helios)

Analog_Digitizer

Themenersteller
Vergleich Farben und Kontrast mit 4 alten M42 Objektiven mit erstaunlichen Unterschieden (Video und Photo):
https://youtu.be/1U0DYEtKtiY

Alle Bilder:
https://www.flickr.com/photos/149409562@N06/albums/72157685829870363

Maximale Farbsättigung und Kontrast gibt das Asahi SMC Takumar 50/1.4, allerdings gibt es teilweise Farbfehler bei Sonnenlicht. Einige Beispiele (alle E-PL5 jpg ooc / F2.8):

Yashica DS 50/1.9 - etwas gedämpfte Farben

Yashica DS 50/1.9 by Mar Yung, auf Flickr

Asahi Takumar SMC 50/1.4 - maximale Sättigung

Asahi Takumar SMC 50/1.4 by Mar Yung, auf Flickr


Asahi mit Farbfehlern (gelbe Flecken in den roten Blüten)

Asahi Takumar SMC 50/1.4 by Mar Yung, on Flickr

Das Zeiss ist akkurater.

Zeiss CZJ Tessar 50/2.8 by Mar Yung, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
unterm strich spiegel die Aufnahmen das wieder, was ich selber für mich auch rausgefunden habe - das gesamte alt glas Geraffel fällt im Vergleich mit den billigsten neu Gläsern immer im Kontrast stark ab.
Alleine mit Bildfehlern , die teilweise künstlerische Effekte haben, die man sich zu nutze machen kann - empfand ich nach einer ca. 1 Jahr andauernden alt glas phase die Geschichte für mich abgeschlossen.
Ich weiß nicht wie's mit den ultra teuren Zeiss Klamotten aussieht - aber ich fand selbst die alt Gläser von meinem Kollegen - und das waren tolle Leica m39 Gläser nicht der Hit.
 
unterm strich spiegel die Aufnahmen das wieder, was ich selber für mich auch rausgefunden habe - das gesamte alt glas Geraffel fällt im Vergleich mit den billigsten neu Gläsern immer im Kontrast stark ab.
Alleine mit Bildfehlern , die teilweise künstlerische Effekte haben, die man sich zu nutze machen kann - empfand ich nach einer ca. 1 Jahr andauernden alt glas phase die Geschichte für mich abgeschlossen.
Ich weiß nicht wie's mit den ultra teuren Zeiss Klamotten aussieht - aber ich fand selbst die alt Gläser von meinem Kollegen - und das waren tolle Leica m39 Gläser nicht der Hit.

Die Qualität der Altgläser schwankt recht stark, aber es sind auch sehr gute verfügbar. Praktische Vorteile sind der geringe Preis, Max. an Bokeh, wie es mit nativen Objektiven nicht möglich ist und guter MF für Video. Ich werde später noch einen Vergleich des Asahi mit dem modernen Olympus 45/1.8 durchführen.
 
Bin über diesen Thread nur zufällig drüber gestolpert. Kleine Anmerkung: Rote Blumen im Sonnenlicht, am besten noch mit derartig "samtiger" Oberfläche, sind extrem schlecht für Farbanalysen JPG OOC geeignet, außer die Kamera hat eine etwas intelligentere Art als Clipping, mit Farbüberläufen (bei der Farbraumkonvertierung/-interpretation) umzugehen. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall. Ich wäre also extrem vorsichtig, aus diesen Bildern irgendwelche Schlüsse zu ziehen, weil die aufnahme-technisch schon problembehaftet sind.
 
Die Qualität der Altgläser schwankt recht stark, aber es sind auch sehr gute verfügbar. Praktische Vorteile sind der geringe Preis, Max. an Bokeh, wie es mit nativen Objektiven nicht möglich ist und guter MF für Video. Ich werde später noch einen Vergleich des Asahi mit dem modernen Olympus (Affiliate) 45/1.8 durchführen.
Ich muß Dir da leider widersprechen. Ich hatte zb die gesamte Pentax linie aus den 70ern 80ern und echt viele "schätze" die ich mir aus alt glas foren zusammengesucht habe.
Das was was taugt ist mittlerweile so teuer - das man sich besser ein modernes Glas kauft. Schnäppchen macht man damit absolut keines mehr.
Was man optisch oft gut gebrauchen kann sind >80mm gläser...aber die will man an mft einfach nciht mehr benutzen...weil naja mft ist halt klein. Das beißt sich dann in den schwanz.
 
Analoge Objektive sind für Digitalkameras nicht geeignet, weil Sensoren es - im Gegensatz zu Film - nicht egal ist, ob Licht gerade oder schräg drauffällt und daher die Objektive anders konstruiert werden müssen.

Man wird bei Adaption analoger Objektive daher IMMER im besten Falle "interessante" Effekte erhalten, in den meisten Fällen jedoch unbefriedigende Bildqualität.
 
Analoge Objektive sind für Digitalkameras nicht geeignet, weil Sensoren es - im Gegensatz zu Film - nicht egal ist, ob Licht gerade oder schräg drauffällt und daher die Objektive anders konstruiert werden müssen.

Man wird bei Adaption analoger Objektive daher IMMER im besten Falle "interessante" Effekte erhalten, in den meisten Fällen jedoch unbefriedigende Bildqualität.

Alle Objektive die für analoge Kameras gerechnet wurden sind also digital unbrauchbar? Wie kann man nur so einen Quatsch verbreiten? Klar gibt es Kombination die Probleme machen aber das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt sehr viel altes Glas das wunderbar an digital funktioniert. Ist ja auch nicht so, dass es hier oder im großen Rest des Internets genug Beispiele dazu gäbe.
 
fakt ist, dass das Glas für digitale Sensoren anders gerechnet ist.
Das damit keiner Fotos machen kann ist natürlich nicht richtig.
Aber das Optimum wird das nie. In der Regel bilden die billigsten Kit Objektive besser ab, als das Mittelmaß der Analogen aus den 70ern 80ern.
Davor muß man eigentlich wirklich nicht suchen - da waren die Oberflächenbeschichtungen noch nicht erfunden...und das merkt man deutlichst bei
Gegenlicht und anderen (fürs Glas) schwierigen Situationen. Das ist immer mein sofort Test - ein Bild im Gegenlicht und den Kontrast vergleichen.
Ich hatte ohne Oberflächenbeschichtung noch nicht ein Glas was da noch vernünftig abbilden konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
fakt ist, dass das Glas für digitale Sensoren anders gerechnet ist.
Das damit keiner Fotos machen kann ist natürlich nicht richtig.
Aber das Optimum wird das nie. In der Regel bilden die billigsten Kit Objektive besser ab, als das Mittelmaß der Analogen aus den 70ern 80ern.
Davor muß man eigentlich wirklich nicht suchen - da waren die Oberflächenbeschichtungen noch nicht erfunden...und das merkt man deutlichst bei
Gegenlicht und anderen (fürs Glas) schwierigen Situationen. Das ist immer mein sofort Test - ein Bild im Gegenlicht und den Kontrast vergleichen.
Ich hatte ohne Oberflächenbeschichtung noch nicht ein Glas was da noch vernünftig abbilden konnte.

Evtl. hab ich den Threadtiel etwas verdrängt und ihr sprecht tatsächlich nur von M42 Glas. Da mag das schon eher stimme mit M42 kenne ich mich nicht wirklich aus.

Das moderne Beschichtungen besser sind als unbeschichtetes Glas oder Glas mit sehr alten Beschichtungen ist nun eben auch kein Wunder.

Es gibt aber durchaus Altglas mit ordentlichen Gegenlichteigenschaften und sehr guter Perfomance an digitalen Kameras.
 
Analoge Objektive sind für Digitalkameras nicht geeignet, weil Sensoren es - im Gegensatz zu Film - nicht egal ist, ob Licht gerade oder schräg drauffällt und daher die Objektive anders konstruiert werden müssen.
Das Thema ist etwas komplexer, wie so immer. Bevor es überhaupt um den Sensor an sich geht, landet das Licht bei den digitalen Kameras erstmal auf dem Filterstack. Es gibt da eine schöne Serie bei Lensrentals zu diesem Thema: #1, #2, und #3, und ein Folgeartikel dazu. Das ist auch einer der Gründe, warum Leica z.B. schon immer versucht hat, ihren Filterstack möglichst dünn zu halten (<1mm).

Was dann durch Reflexionen und den Filterstack an sich durch kommt, muß sich mit dem Sensor herumplagen. Da sind einmal die Mikrolinsen, und dann bei FSI etwas "Luft", bevor es im sensitiven Element ankommt. BSI hat dieses sensitive Element näher an der Oberfläche, was Streuung von Licht innerhalb des Sensors durch "rechtzeitiges" Absorbieren besser unterbindet. Man sieht all dies durch die Vignettierung/Abschattung und evtl. sogar durch Farbverschiebungen Richtung der Bildränder.

Je nach Kombination von Altglas und Sensor kann das finale Ergebnis also stark variieren, von wirklich gut bis unbrauchbar ist da alles dabei. Der Filterstack dürfte im Gesamtmaßstab wohl das größte Übel sein.
 
Was dann durch Reflexionen und den Filterstack an sich durch kommt, muß sich mit dem Sensor herumplagen. Da sind einmal die Mikrolinsen, und dann bei FSI etwas "Luft", bevor es im sensitiven Element ankommt. BSI hat dieses sensitive Element näher an der Oberfläche, was Streuung von Licht innerhalb des Sensors durch "rechtzeitiges" Absorbieren besser unterbindet. Man sieht all dies durch die Vignettierung/Abschattung und evtl. sogar durch Farbverschiebungen Richtung der Bildränder.

Je nach Kombination von Altglas und Sensor kann das finale Ergebnis also stark variieren, von wirklich gut bis unbrauchbar ist da alles dabei. Der Filterstack dürfte im Gesamtmaßstab wohl das größte Übel sein.

Wobei sich diese Probleme durch den Einsatz von Reducern stark vermindern lassen. Selbst die Anbieter von 70€-Billigdingern haben sich inzwischen von Metabones abgeschaut, wie man den Filterstack in die optische Rechnung einbezieht und evtl. Reflektionen des "nackten" Objektivs vermeidet. Bildwinkel und mehr Licht gibts dann als Beifang.
 
Alle Objektive die für analoge Kameras gerechnet wurden sind also digital unbrauchbar? Wie kann man nur so einen Quatsch verbreiten? Klar gibt es Kombination die Probleme machen aber das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt sehr viel altes Glas das wunderbar an digital funktioniert. Ist ja auch nicht so, dass es hier oder im großen Rest des Internets genug Beispiele dazu gäbe.


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