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Stativ/-kopf Hilfestellungen für die Wahl eines neues Statives

SKletzi

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin seit einiger Zeit am überlegen, ob ich mein leichtes Reisestativ (welches ich vor einigen Jahren für einen Urlaub gekauft habe und seitdem mangels Alternativen auch als Hauptstativ nutze) durch ein recht Hochwertiges ersetzen/ergänzen soll. Muss in letzter Zeit immer öfter feststellen dass das leichte Ding meinen Anforderungen (bis auf das Gewicht :D) nicht mehr nachkommt.
Umgesehen habe ich mich bis jetzt kaum, ich würde einfach gerne mal wissen was Ihr so empfehlen würdet.

[X] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.


Ich suche...
[X] Stativ


Verfügbares Gesamtbudget:
[400] Euro für Stativ
[X] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Ich habe die 400 jetzt einfach mal so eingetragen. Ich möchte wie oben angekreuzt etwas sehr gutes das mir dann hoffentlich für immer reicht und zahle dafür dann gerne auch etwas mehr.


Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
70 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
15 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
15 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)


Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
10 % Architektur
60 % Landschaft
20 % Panorama
10 % Astronomie


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
[X] kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[X] große DSLR mit längeren Zooms oder schweren Objektiven

Aktuell ist eine 70D mit 70-200 2,8 die "schwerste" Kombi. Evtl etwas Luft nach oben falls ich mal auf einen größeren Body wechseln sollte, aber ich denke nicht das ich mir noch ein größeres Objektiv anschaffen werde.


Kamera mit welchem Sensor?
[X] Crop


Stativ

Körpergröße:
[176] cm


Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[X] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[X] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)


Stativhöhe:
[X] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.


Material (Info):
[X] egal


Arretiersystem:
[X] egal


Mittelsäule:
[X] egal


Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[X] Nutzbarkeit bei Nässe (und im Wasser)
[X] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

Habe nicht vor es mal im Wasser zu benutzen, aber man weiß ja nie. Deswegen habe ich das mal in Klammer gesetzt.


Vielen Dank schonmal vorab für eventuelle Tips :)
 
ganz klarer Fall: Holzstativ aus Esche wie z.B. Berlebach sie anbietet... Erfüllen genau deine Vorgaben, nur inkl. vernünftigem Stativkopf wird es mit den 400 evtl. etwas eng.
Eines der aktuellen Report (ohne Mittelsäule) wär meine Empfehlung, an sowas wirst du jahrzehntelang Spaß haben.
 
hallo,
sind die 400 euro nur für das stativ oder auch für einen kopf angedacht?
berlebach sind super aber für 400-500 euro bekommt man auch gute gebrauchte gitzo carbon stative!
oder alternative ein 5er gitzo einbein mit monostat und einwegeneiger (post #23 bzw. [URL="https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14004828&postcount=28"]#28[/URL]?

gruss tina
 
berlebach sind super aber für 400-500 euro bekommt man auch gute gebrauchte gitzo carbon stative!

gruss tina


Wenn Berlebach doch "super" ist, warum sollte man dann ein gebrauchtes Gitzo Carbon kaufen? Ist das noch supererer? Meiner Meinung nach ganz klar: nein.
Ich benutze übrigens beides, deshalb sehe ich nicht, wo bei den Anforderungen des TOs ein Wunsch nach Carbon versteckt sein sollte. Ein Holzstativ ist nunmal deutlich robuster (stabiler) und schwingungsärmer als ein Carbon-Pendant - wenn die Priorität nicht auf möglichst niedrigem Gewicht und kleinem Packmaß liegt, sprechen doch alle Argumente für Holz, ne wohr?
Es gibt (bzw. gab, aktueller Stand unbekannt) übrigens auch Holzstative von Wolf ("verwandt" mit Berlebach...), die in der Ausführung weniger robust als Berlebach aber dafür spürbar leichter sind. Ich habe mich von meinem getrennt, weil mir das massive Berlebach einfach sympathischer war und ich fürs leichte Gepäck ein Reisestativ aus Carbon benutze.

Grüße
hrglwmpf
 
65cm inkl. kopf also ca. 55cm länge für das stativ welches berlebach soll es dann sein (mit sehr guter oder extrem guter schwingungsdämpfung: 70% stabilität) und stehhöhe genau keins! der kompromiss wäre ein zweisegmentiges report besser ein uni super stative 1m und mehr transportlänge und ab 3 (bis 10kg) - ich habe selber ein 27c spezial ist sicher auch ein stativ fürs leben nur nehmen es viel nicht mit weil es eben doch unhandlich und schwer ist ein 3er bzw. 4er gitzo ist mindestens so stabil wie ein report aber eben deutlich handlicher (kann am rucksack getragen werden etc.)

daher meine empfehlung nach einem gt3542 , gt3542ls oder gt5562lts zu suchen

gruss tina
 
ganz klarer Fall: Holzstativ aus Esche wie z.B. Berlebach sie anbietet... Erfüllen genau deine Vorgaben, nur inkl. vernünftigem Stativkopf wird es mit den 400 evtl. etwas eng.
Eines der aktuellen Report (ohne Mittelsäule) wär meine Empfehlung, an sowas wirst du jahrzehntelang Spaß haben.

Kleines Packmass und genug Höhe zum Aufrecht Arbeiten sind nun wirklich nicht die Stärke von Holz. Wo sind denn die Angebote mit 4-teiligen Beinen?
Neben stabil will der TO gross und kleines Packmass!
Um aufrecht davor zu stehen, braucht er bei 176 so ca. 135 ohne den Stativkopf.

Mal aus der Carbon Ecke das Feisol CT-3401. Einem 70-200/2.8 durchaus gewachsen. Packmass ohne Mitteläsulenkit 48cm, mit Mittelsäulenkit 54cm. Geht ohne Mittelsäule bis 132. Ohne die Säule kostet es knapp 300.
Auch sehr attraktiv das CT-3442. Das erreicht ohne Mittelsäule 141 und das bei 48cm Packmass. Kostet aber bereits auch 400 Euro.

Wenn man ganz hohe Reserven bei der Stabilität will und dafür deutlich mehr Gewicht in kauf nimmt, das Feisol CT-3471. Das hat dann wuchtige 37mm Beindurchmesser, wiegt 2.3kg ohne Mittelsäule. Geht ohne diese bis 154 bei 56cm Packmass. Liegt aber mit 414 Euro einen Tick über Budget. Naja, gebraucht wäre es auf jeden Fall im Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs z.B mit dem Berlebach Report 823? Angegebenes Packmaß ist zwar 68cm und zugegeben rechne ich den Kopf da nicht mit ein, da aber zu 70% Wert auf Stabilität gelegt wird und es bei Nässe einsetzbar/gut zu reinigen bzw. zu zerlegen sein soll, scheinen mir die Prioritäten klar gesetzt zu sein.

Da werden wir uns wohl nicht einig, ein Gitzo aus der 3er oder 4er Serie stabiler als ein Report?? Ich hatte ein Gitzo 5er und selbst das stufe ich nicht als stabiler an, auch handhabungstechnisch nicht der riesen Hit - einziger Vorteil sind die schlanken Beine ohne die ausladenden Schraubverschlüsse.
Ich denke mal, daß man nicht umsonst bei Astromonturen und auf Baustellen keine Carbonstative sieht...
 
Er will es doch aktuell nichtmal ins Wasser stellen. Sondern nur ggf. bei nassem Wetter nutzen. Soll das nur mit einem Holzstativ gehen? Gut, dass meine Carbonstative nichts davon wissen, sonst hätten sie jeweils den Dienst verweigert? Eines ist jetzt über 10 Jahre alt, nie ein Problem gehabt. Stand auch immer wieder mal in Bächen. Problematisch würde es doch erst, wenn das Wasser tiefer wird als das unterste Segment reicht und rein läuft.

Denke hier kann man der Nässetauglichkeit Genüge tun, ohne dass man auf die doch recht hohen packmasse von Holzstativen zurückgreifen muss. 50cm tief im Salzwasser oder ähnliches war bisher nicht verlangt.

Ich weiss nicht ob ein Report nun stabiler ist als ein Gitzo Serie 4. Ist dem TO auch letzlich egal, mit einem Serie 3 Systematic geht ein 400/2.8 grenzwertig, ein 300/2.8 sehr gut - hatte ich auch schon auf meinem Gitzo (300/2.8 ED AiS). Mit einem Serie 4 geht auch das 400/2.8 auch sehr gut. Er hat ein 70-200/2.8 und will kein grösseres Objektiv. Was interessiert es da, ob XY nun noch stabiler ist als eine Serie 3 Systematic, wenn er nichtmal die voll ausnutzen würde?

Und um von Gitzo gleich wieder wegzukommen, wegen des 400 Euro Budgets: Das CT-3471 ist deutlich grosszügiger dimensioniert als das GT3542LS. 37mm Beindurchmesser ist schon 'ne Wucht. Wird also auch mindestens ein 300/2.8 gut abkönnen, beim 400/2.8 müsste man schauen. Über ein 70-200/2.8 lacht es.
 
Was verwendest du aktuell für ein Stativ?
Wie hoch soll es werden und Fotografierst du auch Hochkant (wenn ja, hast du einen L-Winkel?)
Wie schwer darf das aktuelle Stativ (inkl Kopf) werden?

Ich selbst hab mir gerade ein Gitzo gebraucht zugelegt und finde es sehr gut, bei mir war aber kompakt und leicht das wichtigste.
Wenns neu sein soll wärs wohl ein Sirui oder Feisol geworden
 
Offenbar werden die Angaben im Fragebogen von uns unterschiedlich interpretiert und wir reden mehr oder weniger aneinander vorbei...
Ich habe nicht bestritten, daß ein Carbonstativ Nässe verkraftet, meinem mute ich das ja auch zu.
Da die Priorität aber mit 70% doch recht deutlich auf Stabilität liegt, Auszugshöhe und Packmaß mit je 15% eine untergeordnete Rolle spielen,
wiederum Reinigung/Zerlegbarkeit (nicht zu vergessen Nässe...) "besonders wichtig" sind - warum sollte er deutlich mehr für Carbon ausgeben, wenn er nichts davon hat? Carbon ist doch nicht per se besser als anderes...
So ein Holzstativ hält ein Leben lang (das hätte er ja gern), unbestritten kann Carbon das genauso - aber empfindlicher ggü. Schlägen, Sand etc. ist es halt leider auch.
 
Die Stabilität muss man doch in Relation zum Objektiv sehen. Ich verstehe das so, dass er ein Stativ will, mit dem er auch bei Wind noch gut mit dem 70-200/2.8 fotografieren kann, auch mit kritischen Zeiten, ohne dass es verwackelt. Während es bei Sturm nicht mehr unbedingt sein muss. Sein leichtes Reisestativ ist mit dem 70-200/2.8 etwas überfordert.

Die beiden leichten Feisol, die ich genannt hab, können grundsätzlich ein 70-200/2.8 ab. Wenn man viel Reserven für starken Wind haben will, dann aber lieber das grössere mit 37mm statt 28mm Beindurchmesser.

Alles was in der Stabilität über dieses grössere Modell hinausgeht, wird einfach mit einem 70-200/2.8 nicht mehr wirklich einen unterschied machen, auch bei Wind nicht.

Ich versteh halt vielleicht stabil anders. Ich verstehe darunter stabil genug für mein grösstes Objektiv, auch bei nicht so guten Verhältnissen. Und nicht das stabilste, was der Markt her gibt.

Mit Holz wird er halt für ein Stativ, das ohne Mittelsäule hochgezogen auf die 135 bis 140 kommt, mit gegen die 70cm Packmass ohne Stativkopf zufrieden sein müssen.
Während es mit Carbon deutlich kleiner geht (bei 141 maximal 48cm, bei schweren CT3471, das 154 ohne Mitelsäule schafft, auch erst 56cm) .

Wenn ihm die ca. 70cm zu lang sind, passt Holz hier halt nicht so gut. Denn dann auf Mittelsäule zurückgreifen, nur damit das Stativ mit dem packmass runter kommt, hilft der Stabilität auch nicht. Es muss schon ca. 135 ohne die Säule packen in diesem Fall.
 
Ok, ich verstehe die Perspektive, aber überzeugt bin ich nicht;)

Nehmen wir als Beispiel das Berlebach 803 ohne Mittelsäule:
Transportlänge: 64 cm
Minimalhöhe: 4 cm
Maximalhöhe: 131 cm
Gewicht: 2,3 kg
Belastbarkeit: 10 kg
Listenpreis 219€

Zum Vergleich das Gitzo GT3542LS (bis auf den Preis mögen billigere Hersteller mit vergleichbaren Daten aufwarten können):
geschlossene Länge: 57,5 cm
Minimalhöhe: 9,4 cm
Maximalhöhe: 146,5 cm
Gewicht: 1,96 kg
Sicherheitszuladung: 25 kg
günstigster Neupreis: 749€

Gewichtsdifferenz gerade mal 300g, die angegebene "Zuladung" lassen wir mal aussen vor, jeder weiß wie unterschiedlich diese Angabe von den Herstellern gehandhabt wird (einig sind wir uns ja darin, daß diese Stative jede gängige Objektiv-Kamera-Kombi tragen können, persönlich traue ich dem dem Serie 3er Gitzo nicht soviel zu wie dem Report...).

Klar ist das Verhältnis max. Höhe zu Transportlänge und Gewicht auch abhängig von der Zahl der Beinauszüge, das 803 hat deren 2 (also 3 Segmente), das Gitzo 3 (4 Segmente).
Das heißt aber auch, daß die Steifigkeit, um dem Wort Stabilität aus dem Weg zu gehen, beim Gitzo schon mal unter dem zusätzlichen Beinsegment leidet. In Verbindung mit dem erschütterungsunempfindlichen Eschenholz geht der Punkt klar an Berlebach.
Für mich gibt es rein technisch betrachtet nur einen Grund, zu Carbon zu greifen: wenn es auf jeden cm Packmaß und jedes g Masse ankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Verbindung mit dem erschütterungsunempfindlichen Eschenholz geht der Punkt klar an Berlebach.

Du bist aber kein Vertreter, welcher Berlebach verkaufen muß...;););)
auch wenn die Dinger bei mir in der Nähe gefertigt werden
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry aber du kannst die beiden stative nicht "kennen" das gitzo ist stabiler/schwingungärmer/ und bietet mehr traglast nicht umsonst gibt berlebach die schwingungsdämpfung nur mit gut an (das ist deren schlechteste bewertung!) das berlebach ist 7cm länger (transport) und 15cm kürzer (max. höhe) und gute 300g schwerer! sorry aber das ist doch nicht vergleichbar und wer 750 euro für das gitzo bezahlt ist selber schuld.

das vergleichbare berlebach ist das 402 mit doppelklemmen

1m transportlänge, ca. 152cm max. höhe, ca. 3,3 kg ca. 300 euro von mir ein klare empfehlung aber ich habe es im bekanntenkreis gemerkt alle bis auf einen und mich nutzen ihre berlebachstative nur noch sehr selten - alle anderen(8 leute) sind zu gitzo/ rrs gewechselt die nimmt man halt öfter (auch auf verdacht) mit

gruss tina
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfacher Auszug Holz mit dreifachem Auszug Carbon ist vergleichbar? Da kann ich dir nicht folgen, vergleichen kann man zwar alles, aber der Sinn erschließt sich mir dabei nicht...
Die Angabe der Schwingungsdämpfung "gut" bezieht sich auf das Niveau der Holzstative im Allgemeinen, wenn die Carbonhersteller denn überhaupt so eine Angabe machen würden (hab noch keinen gesehen der es tut), wäre ein Carbon "gut" nicht identisch mit Holz "gut".

Nein ich bin kein Berlebach-Vertreter, aber ich bin schon der Meinung, daß die Holzstative hier allzu oft (zu Unrecht) in den Hintergrund gedrängt werden.
Und wenn nun schon jemand nachfragt, für den ein Holzstativ genau das richtige Produkt wäre, muß man die Gelegenheit zur Werbung doch nutzen ;);););)
 
Vielen Dank schonmal für die Zahlreichen Antworten. Habe jetzt alles nur kurz überflogen und werde mich morgen mal dazu äussern, bin gerade zeitlich etwas im Stress.

Besten dank aber nochmals vorab für die vielen Meinungen (y)
 
Ich weiss nicht ob ein Report nun stabiler ist als ein Gitzo Serie 4. Ist dem TO auch letzlich egal, mit einem Serie 3 Systematic geht ein 400/2.8 grenzwertig, ein 300/2.8 sehr gut - hatte ich auch schon auf meinem Gitzo (300/2.8 ED AiS). Mit einem Serie 4 geht auch das 400/2.8 auch sehr gut. Er hat ein 70-200/2.8 und will kein grösseres Objektiv. Was interessiert es da, ob XY nun noch stabiler ist als eine Serie 3 Systematic, wenn er nichtmal die voll ausnutzen würde?

Und um von Gitzo gleich wieder wegzukommen, wegen des 400 Euro Budgets:

Das CT-3471 ist deutlich grosszügiger dimensioniert als das GT3542LS. 37mm Beindurchmesser ist schon 'ne Wucht. Wird also auch mindestens ein 300/2.8 gut abkönnen, beim 400/2.8 müsste man schauen. Über ein 70-200/2.8 lacht es.

... nun, was kann ein Stativ nun tragen ohne Schärfeverlust (ich setze dazu einen sehr stabilen (Kugel)Kopf mal schon voraus, denn hier soll ja nur über die Qualitäten des Statives diskutiert werden ?)

Wer noch Alternativen sucht und dazu weitere zusätzliche Informationsquellen nutzen möchte: bis Ende der Woche liegt das Heft 3/17 vom FOTOTEST-Magazin am Kiosk noch aus. Ab Seite 66 findet man da eine Auswahl an den Stativen, die seit 2007 getestet wurden und den Testern speziell für lange (schwere) Brennweiten geeignet erscheinen (Zitat "Wir haben einige besonders stabile Modelle für Teles ausgesucht" - Preisrahmen 600 - 270 Euro, Monopod-Stative gibt es in einem (allerdings knappen) extra Teil gleich dabei). Die Messkurven für die Vibrationsdämpfung kann man sich da dann auch gleich ansehen.
Wer also mal schmökern möchte ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Wahl fiel auf das MA 475 B von Manfrotto. Ich ziehe des den geödäti-
schen Holzstativen vor, da es eine gut fixierbare stabile Mittelsäule hat, die
bis auf Aughöhe reicht.


abacus
 
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