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Sammelthema Portraits


Wow, ich finde die Bilder klasse. Wo nehmt ihr nur die Ideen her?

Tip Top!
 
Ist Euch dieser Followerkram echt so wichtig?
Ich muss gestehen, ich bin da so ein bisschen bei Eric, ich bin/war auch leicht übersättigt.

Aber dennoch gut, keine Frage, ich würde nur mal gerne wieder von Dir überrascht werden.

Gruß!

Da muss man sich einmal selbst fragen. Warum nutzt man die Plattformen überhaupt ? Warum an die Öffentlichkeit gehen, mit den eigenen Bildern ?
Habt ihr überhaupt verstanden wozu Flickr, 500px, Facebook, Instagram und co da sind und was es Euch bringt da einen Account zu pflegen ? Was wollt ihr da genau ?

Und... Ja - mir ist dieser Follower Kram auf Instagram wichtig - wozu sonst würde ich einen Account dort haben ?
Sogar viel wichtiger als bei allen anderen Plattformen (und der eigenen Webseite), die ich von 2008 bis jetzt ausprobiert habe (Myspace,StudiVZ und Nachtagenten aus Pre-2008 mal ausgenommen).

Kleine Zusammenfassung:
Instagram hat mich bisher am meisten weitergebracht, da ich Inhalte für meine relevante Zielgruppe posten kann.
Meine Zielgruppe sind KünstlerInnen, TänzerInnen, SängerInnen, bestimmte Modelle und natürlich meine 100-200 Freunde, die mir da folgen und mit denen wir über Stories, etc. ziemlich viel Quatsch teilen können.

Fazit:
Die Zielgruppe und an einer Zusammenarbeit interessierte (für freie Arbeiten) bekommen eine aufgeräumte Wall mit einem klaren Thema und paar mehr oder weniger relevanten Sachen in den Stories - that's it! Ich habe endlich zuverlässige Leute, für vor die Kamera bekommen (Tänzerinnen haben eine andere Disziplin und ich hab nur 3-4 Termine im Monat für Shoots à 1.5h-2.5h frei als irgendwelche "Hobby-Modelle" von nebenan). Zudem kommuniziere ich viel über diese Plattform mit einigen sehr interessanten Kontakten, also ganz normalen Menschen, die keine Fotografen sind. ;)

No offense, aber da finde ich es nicht so schlimm, wenn andere Fotografen sagen, das ich auf Instagram mit nichts neuem überrasche :D (lese ich öfter von anderen Fotografen... "poste doch mal die Brenizer oder deine Männerporträts", etc.). Nope - Das ist schon richtig so... und das bleibt erstmal so... meine Zielgruppe ist momentan gesetzt.

Ich arbeite für die Insta-Wall auch nicht mit 100 % Leistung, sondern eher momentan Quick-and-Dirty... was nützen mir die ausgeklügelsten Bilder, die mit einem riesen Aufwand erstellt werden, wenn keine Sau sie sieht (bei wenig Followern)... ich hab genug davon auf meiner Platte - wo ich halt auf die richtige Gelegenheit warte, sie zu veröffentlichen... ein paar finden ihren Weg hierher... aber auch nicht alle - weil eventuell auch nicht die richtige Zielgruppe hier zu finden ist... oder weil die Bilder einfach nur für mich sind...

Die Quick-and-Dirty Methode erfordert nur ein wenig Vorbereitung und Konzept bei den Aufnahmen, strikte Zeitlimits bei den Sets und Einstellungen und keine Retusche oder aufwändige Bearbeitung. 1.5-2.5h Shoot und max. 30 Minuten Look-Tonung und Datenaufbereitung - fertig. Bei besonderen Bildern kann ich diese ja später aus einer Serie rauslösen und gesondert fertigmachen... Ausserdem ist es eine super Übung, sehr spontan und es kommen manchmal recht tolle Bilder zustande. Mehr Zeit habe ich nicht...

Übrigens: Wer begriffen hat, was passiert wenn man genug Interaktion in der relevanten Zielgruppe und in den entsprechenden Hashtags erzeugt, der kann seine Reichweite um einen zweistelligen Faktor für den jeweiligen Beitrag steigern.

Instagram funktioniert als Marketing-Tool... (am besten für sich selbst/Ego/Blogger, für Nischen-Business und für Leute die ihre Werke an die Masse präsentieren wollen ) und zwar nach allen Basic-Regeln, die ich in den Marketing Semestern meiner Meisterfortbildung gelernt habe... nur halt mit sofortigem Feedback im Gegensatz zu den klassischen Werbemedien (y):eek:
Daher mein Einwand: Betrachtet es bloss nicht als Best-Of-Galerie... dafür eignet sich schon die Darstellungsform nicht und auch die Qualität ist unterirdisch... aber ihr erreicht eine grosse Bandbreite an Personen damit.

Und Facebook ? Neeh... für Fotografen jetzt nicht unbedingt das beste Medium um sich zu präsentieren... viel zu aufgeblasen, konfus, fragwürdiges Erreichen der Zielgruppe (Reichweitenänderungen, Layout, Timeline).
Hochteitsfotografen, Workshop-Geber und Leute mit hoher Frust-Toleranz sind da immer noch git aufgehoben. Nix für mich.

Flickr (2013 bis heute) und 500px (2013-2014) - Das sind Portale von Fotografen für Fotografen. Hat mich nicht so dolle weitergebracht. :confused: Was bringt es mir, wenn andere Fotografen meine Arbeiten sehen ? Ich möchte ja interessante Leute vor die Kamera bekommen, die was bestimmtes können und nicht andere Fotografen mit Tipps und Tricks und Erklärungen per PM's und Kommentaren beglücken.

Das war bischen Zeitverschwendung in Hinsicht für meine Projekte, die in der Schublade liegen. Es hat sich einfach kein fruchtbarer Model/Darsteller-Kontakt dadurch ergeben... Aber ich habe 950 Mails mit Fragen und Antworten zu technischen Gegebenheiten meiner Bilder in meinem Postfach... :ugly::D Fazit: ...wenn ich mit anderen Fotografen kommunizieren will, dann mache ich das am liebsten hier (y)

Wieder mal eine sehr sehr schöne Serie von dir, Borys! Als Netzwerk neben Instagram nutze ich hauptsächlich 500px. Sehr hochwertige Arbeiten dabei und die Redktion schafft es immer tolle Sachen hervorzuheben :)

Danke und Japp wie gesagt... ich war auf Flickr mehrfach Explored, hab 4 Millionen Views da und war auch bei 500px oft auf der Startseite damals... dann hat das Smartphone bei 1500 Likes (2015 war das viel da) und 300 neuen Followern 20 Stunden lang dauervibriert. :ugly::D Suuuuper :ugly: Ich kam garnicht nach mit dem Akku nachladen... :D Flickr wollte sich nichtmal an den Stromkosten beteiligen...

Fazit dieser Plattformen:

Ausser dem ständigen Drängen der Flickr und 500px Sales-Agenten, das ich doch bitte meine Bilder doch da verkaufen soll und am besten noch nen Pro-Account machen soll und den massenhaften Fragen von anderen Fotografen, kam wirklich nix dolles bei rum... Ich lasse aber trotzdem noch meinen Flickr Account laufen... als gemischte Galerie für ein paar Arbeiten.

Wer Workshops an andere Fotografen verkaufen möchte oder sein fotografisches Wissen mit Millionen anderer Gleichgesinnter teilen will, ist da gut aufgehoben. Normalos und potentielle Modelle für mich: Fehlanzeige.

Ich glaube ich werde Tumblr eine Chance geben... da kann ich einfach Serien reinkloppen und kann einfach von oben nach unten durchscrollen... mehr braucht es für Bilder nicht... Ich präferiere auch diese Form.

Wow, ich finde die Bilder klasse. Wo nehmt ihr nur die Ideen her?

Tip Top!
Danke... einfach mal gucken, was man in den Räumen und aus den Räumen machen kann... alleine wie Licht durch ein Fenster oder durch eine Tür fallen kann, macht die Sache einfacher...

Ich werde wohl in den nächsten 2 Wochen dieses Konzept noch ein wenig verfeinern... mir gefällt es irgendwie sehr...

DSC_0958-copy.jpg

DSC_0924-copy-2.jpg
 
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Und... Ja - mir ist dieser Follower Kram auf Instagram wichtig - wozu sonst würde ich einen Account dort haben ?
Sogar viel wichtiger als bei allen anderen Plattformen (und der eigenen Webseite), die ich von 2008 bis jetzt ausprobiert habe (Myspace,StudiVZ und Nachtagenten aus Pre-2008 mal ausgenommen).

Da hab ich wohl voll in ein Wespennest gepiekst was? ;) Alles gut, entspann dich, war nicht so gemeint.

Ich hab da nur eine etwas andere Sicht zu, was aber natürlich durch meine Lebensumstände, Sicht auf die Fotografie etc geschuldet ist. Aber das ist hier zu OT.

Kleiner Artikel dazu: http://www.stern.de/neon/magazin/fr...niger-weg-zum-social-media-star--7638602.html
 
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Da hab ich wohl voll in ein Wespennest gepiekst was? ;) Alles gut, entspann dich, war nicht so gemeint.

Ich hab da nur eine etwas andere Sicht zu, was aber natürlich durch meine Lebensumstände, Sicht auf die Fotografie etc geschuldet ist. Aber das ist hier zu OT.

Kleiner Artikel dazu: http://www.stern.de/neon/magazin/fr...niger-weg-zum-social-media-star--7638602.html

Neh, nicht in ein Wespennest gepiekt, aber es ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass vermehrt von anderen befreundeten Fotografen angemerkt wurde, das ich das gleiche seit 6 Monaten mache... aber das stimmt nur, wenn man nur bei Instagram guckt... hier im Forum poste ich ja wie gesagt, eine grössere Vielfalt.

Daher meine Frage, welche Plattform ich am besten für generelle Foto-Serien verwenden soll... entweder halt wieder eine eigene Webseite (ohne soziale Interaktion) oder halt Tumblr...

PS: Ich will ja garnicht Influencer werden - ich suche nur passendere Subjekte für meine Fotoprojekte, als es mir Agenturen oder Hobbymodelle ermöglichen... :D Wenn ich Influencer werden wollte, gibts passendere Marketingpläne als zum Beispiel seine eigenen fotografischen Projekte umzusetzen... Nützt mir aber nix, wenn ich eine Zielgruppen-Blase aufbaue, die mir ausser Likes und Geld und ne volle Bude mit Promo-Artikeln, nix bringt...
 
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- weil eventuell auch nicht die richtige Zielgruppe hier zu finden ist...

Ich finde ein technisches Fotoforum ist überhaupt keine Plattform zum Bilder zeigen. Sie sind wenn überhaupt einen Tag Thema (wers braucht) und danach im Nirvana des allgemeinen Forenrauschens begraben. Wer sucht in einem technischen Forum nach Bildern???? Wenn es hier trotzdem um Bilder geht, dann was mich betrifft rein um technische Belange. Dieses ist was mich betrifft auch schon lange abgegessen, denn die technisch interessierten User (mich inbegriffen) schreiben nichts mehr über Technik worüber überhaupt nennenswert diskutiert werden könnte. Welchen Grund, von reinen Egodarstellern komplett abgesehen, sollte es geben Bekanntes einem anderen Wissenden vorzukauen??? Damit ist das Forum an und für sich ohne rationale Funktion, von der Möglichkeit der Gebraucht Kauf/Verkaufsplattform abgesehen, bleibt es ein Tummelplatz für OFF-Topic und technische Religionskriege und allerlei Gebash - also auch sinnlos.


oder weil die Bilder einfach nur für mich sind...

So entstehen viele Bilder bei mir, entweder weil ich Gelegenheit bekomme außergewöhnliche Frauen zu fotografieren, wo ich zwar ein Veröffentlichungsrecht habe, es aber nicht ausnutze weil mir gewisse Bilder einfach viel zu schade sind um sie ins Internet hinaus zu schreien. Andererseits habe ich aber auch schon Bilder nur für die betreffende Frau angefertigt (ohne den inhaltlichen Hintergrund einer Modelvereinbarung), sondern als ganz persönliches Geschenk, wie ich sie sehe, eben als Ausdruck meiner Emotionen und Sichtweise gegenüber der betreffenden Frau.
 
Ich finde ein technisches Fotoforum ist überhaupt keine Plattform zum Bilder zeigen. Sie sind wenn überhaupt einen Tag Thema (wers braucht) und danach im Nirvana des allgemeinen Forenrauschens begraben. Wer sucht in einem technischen Forum nach Bildern???? Wenn es hier trotzdem um Bilder geht, dann was mich betrifft rein um technische Belange. Dieses ist was mich betrifft auch schon lange abgegessen, denn die technisch interessierten User (mich inbegriffen) schreiben nichts mehr über Technik worüber überhaupt nennenswert diskutiert werden könnte. Welchen Grund, von reinen Egodarstellern komplett abgesehen, sollte es geben Bekanntes einem anderen Wissenden vorzukauen??? Damit ist das Forum an und für sich ohne rationale Funktion, von der Möglichkeit der Gebraucht Kauf/Verkaufsplattform abgesehen, bleibt es ein Tummelplatz für OFF-Topic und technische Religionskriege und allerlei Gebash - also auch sinnlos.


Nicht jeder hat Zeit und Möglichkeiten, Fotografie oder eine andere Kunst zu studieren oder in eine Ausbildung zu gehen... für manche ist es nur ein Hobby und das hier ein Einstiegsmedium - halt über die Technik...

Und in diesem Mikrokosmos: Die Frage ist, was man dann hier macht wenn man schon alles weiss ?

Was wäre, wenn jeder so denken würde ?
Keiner würde etwas zeigen, keiner würde inspiriert werden und könnte auch nicht inspirieren, keiner würde lernen oder lehren... ?

Keine Diskussion, keine Provokation, keine Impulse... Stillstand ?

Denkst man, man wäre da wo man ist, ohne jemals Arbeiten von anderen gesehen zu haben ? (jetzt mal global gesehen) Ist man jemand der gerne nimmt und nichts gibt ?

Das muss man sich echt mal fragen. (Ich kenne Dich nicht, ich weiss auch nicht ob Du echt bist, daher sind diese Fragen einfach mal allgemein gehalten).

So entstehen viele Bilder bei mir, entweder weil ich Gelegenheit bekomme außergewöhnliche Frauen zu fotografieren, wo ich zwar ein Veröffentlichungsrecht habe, es aber nicht ausnutze weil mir gewisse Bilder einfach viel zu schade sind um sie ins Internet hinaus zu schreien. Andererseits habe ich aber auch schon Bilder nur für die betreffende Frau angefertigt (ohne den inhaltlichen Hintergrund einer Modelvereinbarung), sondern als ganz persönliches Geschenk, wie ich sie sehe, eben als Ausdruck meiner Emotionen und Sichtweise gegenüber der betreffenden Frau.

Naja, nicht jeder läuft mit seiner Mappe durch die Strassen und spricht potentielle Motive an... auch reichen die meisten Mund-zu-Mund-Propaganda Netzwerke garnicht so weit, um dem eventuellen Tempo des Fotografen standzuhalten. Manches öffnet Türen, aber das ist auch kein Garant.

Wenn ich mal aufzählen würde wieviele Aufnahmen nicht entstanden sind, weil im letzten Moment abgesagt wurde... puuh... ich stelle deswegen nur noch ungerne die sog. Hobbymodelle oder Laien vor die Kamera... vielleicht haben in 7 Jahren 20 % der geplanten Sachen geklappt...

Ich hätte ohne Internet garnicht die Kette bis zu meinen Lieblingsmotiven geschafft und ohne diese würde mir auch ein besserer Zugang zu anderen verwehrt bleiben, um verschiedene Projekte auszuprobieren.

Auch solche Arbeiten, die es aber nicht auf mein Insta oder Flickr schaffen werden, weil zu oft gesehen zu oft gemacht, aber hier mal vielleicht jemanden zu was ähnlichem anregt... (es wurde halt schon alles fotografiert - nur nicht von jedem mit jedem :D)

DSC_9560d.jpg
 
Was wäre, wenn jeder so denken würde ?
Keiner würde etwas zeigen, keiner würde inspiriert werden und könnte auch nicht inspirieren, keiner würde lernen oder lehren... ?

dann gäbe es vielleicht viel mehr eigenen Ehrgeiz selber was zu machen, was eigenes !! fertig zu bekommen und nicht wie so oft und nur noch langweilig wirkendende abgekupfterte "Inspiration"

Naja und was das lernen angeht, autodidaktisches Befassen mit der Theorie und eigenes Ausprobieren ergibt eigenes Wissen durch Erfahrung.
 
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Denkst man, man wäre da wo man ist, ohne jemals Arbeiten von anderen gesehen zu haben ? (jetzt mal global gesehen) Ist man jemand der gerne nimmt und nichts gibt ?


den Teil habe ich doch glatt im obigen Post ungewollt vernachlässigt :eek:

ich nehme gar nichts, ich probiere selber, mache mein eigenes Ding... was ich aber eben nicht auch von anderen erwarten kann. Meine Sichtweisen sind definitiv speziell und oftmals alles andere wie mainstreamkompatibel - von daher nehme ich vom dem nicht, er gibt mir einfach nichts - ich vollziehe meine eigene Entwicklung, nach meinen Werten, Sichtweisen, Möglichkeiten und Ideen dazu - alles andere wäre einfach nur "machen alle, mache ich auch - nur das ist gut, weil gerade aktuell" :ugly: :lol:
 
dann gäbe es vielleicht viel mehr eigenen Ehrgeiz selber was zu machen, was eigenes !! fertig zu bekommen und nicht wie so oft und nur noch langweilig wirkendende abgekupfterte "Inspiration"

Naja und was das lernen angeht, autodidaktisches Befassen mit der Theorie und eigenes Ausprobieren ergibt eigenes Wissen durch Erfahrung.

Genau und zur Theorie gehört auch die Werke anderer zu betrachten und sich inspirieren zu lassen - zum Ausprobieren ist es hilfreich auch die passenden Models zu haben und dazu bedarf es oft eines ansprechenden Portfolios und einer geeigneten Plattform zur Präsentation/Suche - bei Borys wohl u.a. mit gutem Erfolg Instagram
 
@Borys1978: danke Dir für das Teilen Deines Wissens und Gedanken zu diesen Aspekten der Fotografie.

Toll vor allem, dass Du die/Deine jeweilige Intention mit dazu geschrieben hast- oft teile ich vieles nicht was geschrieben wird, eben gerade weil ich andere Intentionen habe und die des Schreibers nicht genannt werden- bei Dir hier ist es für mich aber gut einschätzbar warum etwas bestimmtes gemacht wird- und für Deine Zielsetzung denke ich, nutzt die die Medien in optimaler Weise- erfrischend, hier einmal tatsächlich ein im besten Sinne professionelles Verhalten und Denkweise zu finden.

Und obwohl ich eine weitestgehend andere Zielsetzung habe, habe ich in der Schnittmenge mit Deinen einige sehr interessante Denkanstöße für mich mitnehmen können (y)

vg, Festan
 
Wie ein Model auszusehen hat ist doch in der Lernphase meiner Meinung nach völlig egal, Hauptsache ist doch mit Spaß an der Sache dabei zu sein und so eben Erfahungen zu sammeln - Thema Model finde ich sowiso viel zu überbewertet. Die mir am natürlichsten wirkenden sind für mich meistens die, die das eben direkt ausm Leben heraus machen, jene eben keine beruflichen sind.
 
Haben musst du trotzdem erstmal eins (also Model) und es kann durchaus sehr sehr lehrreich sein wenn man nicht einfach irgendwas fabriziert sondern bewusst versucht Dinge nachzustellen - denn ein Ziel das einen fordert hat noch nie geschadet
 
Ich hole das betreffende Bild von Borys aus #2386 noch einmal nach vorne. (sonst muss man immer wieder hin und her blättern, das nervt ein wenig)

DSC_0237b.jpg


Es ging um die Frage, ob es unbeholfen oder unsicher aussieht.

Aus meiner Sicht muss sie die Kamera nicht wie ein Profi halten oder sicher damit umgehen, auch wenn sie möglicherweise ein Profi erster Klasse hinter der Kamera ist.

Als ich das Bild sah, dachte ich eher an eine tolle Nacht mit einer tollen Frau, die sich am Morgen meine herumliegende Kamera schnappt und damit ein wenig herumknipst. Wie das eben jemand macht, der so eine Kamera nicht gewohnt ist.
Das finde ich eher hinreißend oder süß, dass sie das so macht.

Meine Gefühle hat sie jedenfalls so im Sack! :eek:

Ich muss gestehen, dass ich da rein emotional auf das Bild reagiere und ich mir null Gedanken über Komposition gemacht habe. *hüstl* ;)
 
Thema Model finde ich sowiso viel zu überbewertet. Die mir am natürlichsten wirkenden sind für mich meistens die, die das eben direkt ausm Leben heraus machen, jene eben keine beruflichen sind.

dann findest Du das Thema Modell aber nicht überbewertet, sondern falsch bewertet- ansonsten wäre auch das ja egal/nicht wichtig.

Ich finde das Thema Modell als eines der Wichtigsten überhaupt- ohne ein für das angestrebte Bildergebnis passendes wird das Bild schlichtweg nichts werden.

Du scheinst eben andere Bildergebnisse anzustreben und hast deshalb diese Kritik. Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

Leider halten viele ihren Geschmack als normgebend oder setzen ihn zumindest als Prämisse für gute Bilder voraus.

vg, Festan
 
Es ging um die Frage, ob es unbeholfen oder unsicher aussieht.

Aus meiner Sicht muss sie die Kamera nicht wie ein Profi halten oder sicher damit umgehen, auch wenn sie möglicherweise ein Profi erster Klasse hinter der Kamera ist.

Als ich das Bild sah, dachte ich eher an eine tolle Nacht mit einer tollen Frau, die sich am Morgen meine herumliegende Kamera schnappt und damit ein wenig herumknipst. Wie das eben jemand macht, der so eine Kamera nicht gewohnt ist.
Das finde ich eher hinreißend oder süß, dass sie das so macht.

das trifft zu 100% das, was ich empfunden habe (y)

vg, Festan
 
dann findest Du das Thema Modell aber nicht überbewertet, sondern falsch bewertet- ansonsten wäre auch das ja egal/nicht wichtig.

Ich finde das Thema Modell als eines der Wichtigsten überhaupt- ohne ein für das angestrebte Bildergebnis passendes wird das Bild schlichtweg nichts werden.

du darfst mich ruhig inhaltlich zusammenhängend zitieren

Wie ein Model auszusehen hat ist doch in der Lernphase meiner Meinung nach völlig egal, Hauptsache ist doch mit Spaß an der Sache dabei zu sein und so eben Erfahungen zu sammeln
 
@Festan
sehr gut zu wissen, dass es auch bei anderen so wirkt :)

@Jürgen
Ja, genau das denke ich auch. Für mich ist das im Übrigen eine schöne Überleitung zu dem Thema, wozu in einem Forum überhaupt Bilder zeigen oder anschauen.

Ich möchte gerne in die Portrait-Fotografie einsteigen und Bilder hervorbringen, die Emotionen wecken!
Dazu ist es hilfreich zu wissen, welche Bilder von anderen Fotografen denn bei mir selbst eben diese Emotionen wecken.
Dabei geht es nicht darum, andere Fotografen zu kopieren, nein, es geht darum Elemente zu identifizieren, die eben diese Emotionen bei mir selbst auslösen.
Wenn ich das weiß, kann ich meinen eigenen Stil entwickeln.

Wie weit ich damit komme? Mal sehen :eek:
 
(sonst muss man immer wieder hin und her blättern, das nervt ein wenig)

du vielleicht

und mich nerven die in groß eingebundenen Bilder - die die Darstellung einer Seite mit jeder Bildlänge extrem verlängern - so sehr, dass ich mir in jedem Fall mit Adblock behelfe, alle (aufdringlich) direkt eingebundenen großen Bilder blockiere und nur die die ich ggf. interessant finde, erst durch bewusstes anklicken wirklich sehe
 
Leider ein weiterer Punkt in dem wir unterschiedlicher Meinung sind!

Ich schaue mir wirklich jedes einzelne Bild an, nur eben nicht alle gleich lang/intensiv. Deswegen empfinde ich es als störend, wenn sie nicht direkt eingebunden sind und ich diese dann anklicken muss.

Aber so tickt eben jeder Jeck anders.

Nächstes Bild bitte! ;)
 
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