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100 Days, 100 Portraits

Nr.15
20170614_183919.jpg

Zana aus Vietnam ist jetzt auch die letzte im Bunde, die ich aus der Austauschstudentenschaft aus London fotgrafiert habe. Auch dieses Foto entsand in wenigen Sekunden. Schnell vor den Büchern des Parthenon positioniert und in dem Moment kam auch schon wieder die Sonne hinter einer Wolke hervor. Ein paar Sekunden wurde es blendend hell und das Foto wäre so nicht mehr möglich gewesen. Das relativ harte Licht erzeugt ein wenig mehr Pep und Kontrast.
Auch Ihr wünsche ich alles gute auf dem weiteren Lebensweg! Das alle den Abschluss gut schaffen! ;)
 
Nr.16
20170614_185054.jpg

Sarah aus Beyreuth ist in meinem niederländischen Trio der Kunststudentinnen mein letztes Model. Wie auch Iriee und Anni war sie sehr geduldig und an meinem Projekt interessiert. Ein schöner Moment des verweilens. Festgehalten ebenfalls am Partheneon of Books. Auch dir bzw. euch wünsche ich viel Erfolg für euer Studium bzw. tolle Visionen für eure spätere Vorhaben. Vielen Dank das du bzw. Ihr mitgemacht habt.
 
Nr.17
20170615_155639.jpg

Suyavuja, ein exotisch klingender Name aus dem fernen Südafrika. Es handelt sich hierbei nicht um den Namen von der Person auf dem Bild, sondern von dessen großer Liebe.
In den Sommermonaten verbringt er seine Zeit in Kassel und arbeitet als Personalcoach für Mentalstärke etc.
Im Winter ist er dann bei seiner Liebe in der Sonne und lässt es sich gut gehen.
Es gab zwei Versionen, einmal mit und einmal ohne Sonennbrille. Ich habe mich für das ohne entschieden, da es einfach persönlicher wirkt. Auch das Gespräch war sehr persönlich, daher auch meine Wahl des Fotos. Das die große Liebe nie vergeht.
 
Nr.18
20170615_161523.jpg

Nhung kommt ursprünglich aus Vietnam, arbeitet und lebt aber in Kassel und arbeitet in einem Nagelstudio. Sie wohnte lange Zeit in der Slowakei, kam dann aber über Umwege nach Deutschland.Sie fiel mir durch die große aber sehr gut zu ihrem Gesicht passende Brille auf. Zusammen war sie mit Robert (Bild Nr. 12) auf den Weinbergterassen unterwegs.
Vielen Dank für deine Teilnahme.
 
Nr.19
20170619_181532.jpg

Scott aus Sydney saß mit seinem Kumpel in einem Café bei sonnigem Wetter am Friedrichsplatz. Er arbeitet als Lehrer für Kunst und Geschichte und daher stand die Documenta wie für so viele seines Faches auf dem Pflichtprogramm. Verbunden haben sie den Trip mit einer Tour durch Europa. Der nächste Stopp war Venedig und dann wollte er auch nochmal unbedingt nach Amsterdam. Mit ihm und seinem Kumpel, der leider nicht fotografiert werden wollte unterhielt ich mich eine ganz Weile. Er war ziemlich witzig und scherzte die ganze Zeit rum, es gab keinen einzigen ernsten Moment.
Aus Spaß sagte ich, dass er mein Projekt doch gerne seinen Studenten zeigen solle...worüber wir lachten...:D
Sehr angenehmes Gespräch.
Hoffe er hat Amsterdam noch genoßen! ;)
 
Nr.20
20170615_193753.jpg

Heute habe ich eine sehr schöne Geschichte zu erzählen. Auf dem Foto seht ihr Yosike. Er kommt aus Japan und ist extra zur Dokumenta angereist. Mit dabei war seine Frau, die ein Kind von ihm erwartet. Das wäre nicht schon schön genug, nein, denn beide haben sich vor ziemlich genau 5 Jahren auf der Documenta 13 hier in Kassel kennen gelernt. Die Documenta verbindet Menschen als über die Kunst hinaus. Morgen werdet ihr seine Frau sehen! :)
Bleibt also dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nr.21
20170615_193956.jpg

Das hier ist Mitho. Sie ist die Ehefrau von Yosike (Bild Nr.20). Ich hatte beide in einem vietnamesischen Restaurant entdeckt. Ich war mit Freunden unterwegs und aßen ebenfalls dort. Beide wurden zur ziemlich gleichen Zeit wie wir fertig und so fragte ich beide, ob sie bei meinem Projekt teilnehmen wollten. Beide waren sofort dabei. Mitho ist hochschwanger und erwartet bald ihr Baby. Ich wünsche allen 3 eine wunderbare Zukunft. Vielleicht bis in 5 Jahren auf der nächsten Documenta. ;)
 
Na, bei den ganzen Namen kann man schon mal etwas verwechseln ;)

Spannende Geschichte, deren Ergebnis nicht in der Hauptsache Deine Bilder, sondern die Völkerverständigung liegt! Wenn ich in die Augen* der jungen Menschen blicke, schöpfe ich Hoffnung, die Welt bestünde nicht aus Korruption, Gewinnmaximierung und Gewalt!
Bitte setze Dein fotografisches Vorhaben fort und teile den Menschen mit, dass wir ihre Kinder auch noch in so einem Projekt sehen wollen.

*1 gute Entscheidung nun Gesichter ohne Sonnenbrille zu sehen!

Gruß
Andreas
 
Na, bei den ganzen Namen kann man schon mal etwas verwechseln ;)

Spannende Geschichte, deren Ergebnis nicht in der Hauptsache Deine Bilder, sondern die Völkerverständigung liegt! Wenn ich in die Augen* der jungen Menschen blicke, schöpfe ich Hoffnung, die Welt bestünde nicht aus Korruption, Gewinnmaximierung und Gewalt!
Bitte setze Dein fotografisches Vorhaben fort und teile den Menschen mit, dass wir ihre Kinder auch noch in so einem Projekt sehen wollen.

*1 gute Entscheidung nun Gesichter ohne Sonnenbrille zu sehen!

Gruß
Andreas

Danke nochmal für den Hinweis, habe es vorhin schnell geändert.
Ja hier in Kassel könnte man tatsächlich im Moment den Eindruck gewinnen, dass die Welt ein schöner und friedlicher Ort sei. Wir wir alle wissen ist das aber leider nicht der Fall. Es zeigt uns aber welch ein Glück wir mit unserem Leben wir hier in Deutschland (Europa) bzw. der westlichen Welt haben.
Ihre Kinder zu fotografieren, da würden sicherlich viele einen Rückzieher machen. Oder war das eine Metapher?
Ja ohne Sunglases ist es wesentlich persönlicher, werde jetzt auch weiter so fotografieren. Es sei denn, die Brille ist der "Hingucker" schlechthin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nr.22
20170628_181942.jpg

Das ist Ellen, sie kommt aus der Nähe von Wolfsburg und hat ihr Abi grad gemacht. Ihr großer Traum ist es Medizin zu studieren, sie wartet sehnlichst darauf einen Studiensplatz dafür zu bekommen. Aber mit einem Abischnitt von 1,4 ist das eigentlich nicht so schwer, sie hat schon zwei Wartesemseter. Getroffen habe ich sie an einem Stand vom WWF, mit denen sie derzeit durch Deutschland zieht und sich für die Tiere unsere Welt einsetzt. Besonders fasziniert hat mich die absolut positive und lockere Stimmung die sie aber auch der gesamte Stand verbreitet hat. Jung, dynamisch und voller Motivation...man spührte eine Art "Wir können die Welt verändern" Stimmung. Es vom Wetter Gr war den ganzen Tag grau in grau gewesen doch plötzlich kam die Sonne raus und es war für mich wie eine Art Zeichen. Da ich schon lange mit dem Gedanken gespielt habe dem WWF beizutreten, beschloss ich diesmal beizutreten und ihn finanziell zu unterstützen. Wir unterhielten uns danach noch eine ganze Weile. Lustigerweise hatte ich eine Tomatenpflanze dabei, die wir daraufhin "Tomaten Mark" tauften. Tomaten Mark steht jetzt auf meinem Balkon. :D
 
Ich finde das Projekt fantastisch und sehr spannend.

Besonders die Texte unter den Bildern haben es mir angetan, weil sie für mich die Portraits erst mit Leben füllen. Zumeist sieht man, wenn überhaupt, unter solchen Portraits mal einen Namen und einen Ort. Aber selten etwas Persönliches.
Das du dir die Zeit genommen hast, dich mit den Leuten zu unterhalten, ist gerade bei Fotografen nicht selbstverständlich, wo es zumeist nur auf das Foto ankommt. Auch deine Auge für die Auswahl der Personen gefällt mir, weil das hier eben nicht einen homogenen Auswahl ist, sondern eine "bunte", multikulturelle Mischung.
Die Konzentration auf die Person beim Foto ohne penible Wahl von Umgebung, Hintergrund und Platzierung tut der Ausstrahlung der Bilder gut. Da ist es mir auch egal, ob im Hoch- oder Querformat fotografiert wird. Im Gegenteil.

Bitte mehr davon. Ich verfolge diesen Thread mit Spannung.
 
Ich finde das Projekt fantastisch und sehr spannend.

Besonders die Texte unter den Bildern haben es mir angetan, weil sie für mich die Portraits erst mit Leben füllen. Zumeist sieht man, wenn überhaupt, unter solchen Portraits mal einen Namen und einen Ort. Aber selten etwas Persönliches.
Das du dir die Zeit genommen hast, dich mit den Leuten zu unterhalten, ist gerade bei Fotografen nicht selbstverständlich, wo es zumeist nur auf das Foto ankommt. Auch deine Auge für die Auswahl der Personen gefällt mir, weil das hier eben nicht einen homogenen Auswahl ist, sondern eine "bunte", multikulturelle Mischung.
Die Konzentration auf die Person beim Foto ohne penible Wahl von Umgebung, Hintergrund und Platzierung tut der Ausstrahlung der Bilder gut. Da ist es mir auch egal, ob im Hoch- oder Querformat fotografiert wird. Im Gegenteil.

Bitte mehr davon. Ich verfolge diesen Thread mit Spannung.

Erstmal vielen Dank.
Ich versuche das multikulturelle in den Bildern festzuhalten. Kassel ist grad zur Documenta super vielfältig in den Kulturen. Viele Interessante Menschen kommen zu uns. Das will ich einfach festhalten. Es ist für mich aber auch kein Problem, die Kasseler an sich zu fotografieren. Habe mich für das Querformat entschieden und behalte dabei jetzt auch so bei.
 
Nr.23
20170628_182924.jpg

Giuseppe traf ich ebenfalls am WWF Stand. Er hatte sich dort mit den Leuten unterhalten und das lockere und offene Flair genossen. Er kommt aus Hann. Münden der Heimatstadt meiner Mutter. Er macht selber gerne Musik und er würde als Beruf gerne Tierpfleger werden.
Vielen Dank für deine Teilenahme am Projekt!
 
Giuseppe ist am Rande des für mich vertretbaren, was die Offenblendigkeit angeht, wenn ich dass mal eben einstreuen darf. Ist das unerwünscht: dann sorry dafür! Ansonsten fände ich eine scharfe Nasenspitze auch erstrebenswert.

Und ja, die Kinder derer fotografieren zu können war eine Metapher, denn im Moment ist aus weltpolitischer Sicht gerade wieder Säbelrasseln angesagt...

Gruß
Andreas
 
Giuseppe ist am Rande des für mich vertretbaren, was die Offenblendigkeit angeht, wenn ich dass mal eben einstreuen darf. Ist das unerwünscht: dann sorry dafür! Ansonsten fände ich eine scharfe Nasenspitze auch erstrebenswert.

Und ja, die Kinder derer fotografieren zu können war eine Metapher, denn im Moment ist aus weltpolitischer Sicht gerade wieder Säbelrasseln angesagt...

Gruß
Andreas

Ja ich war bei ihm relativ nah dran, mit Blende 1.4 werden dann eben nur noch die Augen scharf und wenn man nicht aufpasst auch nur die Wimpern (Grad bei Frauen). Ich bin ein "Offenblenden Fan", bei ihm sieht es aber vermutlich durch seine längere Nase etwas harsch aus. Trotzdem versuche ich die größt mögliche Freistellung zu erzielen.

Ja hatte deine Methapher am Ende auch so verstanden.
 
Auch ich finde dein Projekt bisher sehr gelungen. Vor allem weil du es durch die Kurzprofile schaffst, sich auch einen Menschen zu dem Gesicht vorzustellen. Das macht auch den Reiz der x-ten Auflage eines Stranger-Projektes aus, und man schaut immer wieder gern rein ! Weiter so ! (y)

Aus fotografischer Sicht schließe ich mich allerdings Andreas W. an, auch für mich ist die Offenblende bei Nr. 23 grenzwertig. Für mich gehört das Haar (und die Nase sowieso) klar zu einem Portrait dazu. Und ich meine nicht nur das Barthaar ! ;) Es sei denn, man beschneidet das Gesicht sehr eng. Auch wenn die Lichtstärke verlockend ist, vielleicht wäre hier und da ein kleiner Kompromiss sinnvoll. Nur ein Vorschlag.

Übrigens was die ultimative Freistellung betrifft, für mich als Nichtkenner von Kassel und der Documenta wäre auch ein Portrait vor schönem Hintergrund interessant, um mal einen Eindruck von der interessanten Location zu bekommen, die du im Text erwähnst. :)
 
Auch ich finde dein Projekt bisher sehr gelungen. Vor allem weil du es durch die Kurzprofile schaffst, sich auch einen Menschen zu dem Gesicht vorzustellen. Das macht auch den Reiz der x-ten Auflage eines Stranger-Projektes aus, und man schaut immer wieder gern rein ! Weiter so ! (y)

Aus fotografischer Sicht schließe ich mich allerdings Andreas W. an, auch für mich ist die Offenblende bei Nr. 23 grenzwertig. Für mich gehört das Haar (und die Nase sowieso) klar zu einem Portrait dazu. Und ich meine nicht nur das Barthaar ! ;) Es sei denn, man beschneidet das Gesicht sehr eng. Auch wenn die Lichtstärke verlockend ist, vielleicht wäre hier und da ein kleiner Kompromiss sinnvoll. Nur ein Vorschlag.

Übrigens was die ultimative Freistellung betrifft, für mich als Nichtkenner von Kassel und der Documenta wäre auch ein Portrait vor schönem Hintergrund interessant, um mal einen Eindruck von der interessanten Location zu bekommen, die du im Text erwähnst. :)

Ja ich werde mal sehen, ob ich mich mit dem Gedanken anfreunden kann, entweder mein Baby abzublenden oder aber das Bild von weiter weg aufzunehmen und dann einfach stärker zu croppen.
Es werden jetzt aber erstmal noch ein paar Bilder mit sehr geringer Schärfentiefe kommen. Habe schon etwas vorgearbietet und schon bereits einige in der Pipeline.

Hatte auch schon überlegt, ob ich mal mit nem 35er Bilder mache, dann würde man definitv mehr von der Umgebung mit drauf bekommen, auch wenn nicht komplett scharf, denn es sollen immer noch "Bokeh-Shots" bleiben. :D
 
Nr.24
20170628_182300.jpg

Collin aus Bielefeld traf ich ebenfalls am Stand des WWF. Er war der Leiter des Standes und war absolut witzig und locker. Gerne würde er er später Sonderschulpädagogik studieren. Davor wird er jedoch nach Südamerika reisen und in einem Meeresschutzprojekt mitarbeiten. ich machte mehrere Fotos, diesen Gesichtsausdruck fand ich jedoch einfach aussergewöhnlich und irgendwie cool.
Super Engagement bitte weiter so...diese Menschen braucht das Land.
 
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