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Stativ/-kopf Stativ Rollei C5i oder anderes?

darkway

Themenersteller
Was haltet ihr von dem Rollei C5i? Mir gefällt folgendes gut daran:
Recht geringes Gewicht ( ca. 1800 g ), die Möglichkeit es zum Einbein umzubauen und es scheint recht Standfähig zu sein, außerdem wird es direkt mit Kopf und weschelplatte für einen doch recht humanen Preis angeboten.

Oder doch lieber ein anderes bis max. 150 Euro neu? Es sollte aber auf jeden Fall zum Einbein umbaubar sein.

Das ganze soll mein erstes "richiges" Stativ werden, deshalb habe ich da noch nicht so viel Ahnung und hoffe auf Eure Tips und Empfehlungen.

Achso, mein wackeliges Cullmann könnte ich doch dann als Blitzstativ nutzen, oder?
 
Warum?

Lies dich bitte zuerst hier ein und danach (!) füllst du den Stativ-Fragebogen aus
Wenn ich mal mit leichtem Gepäck unterwegs sein möchte und nicht umbedingt ein Dreibein dabei haben will, wäre das Einbein gewiss von Vorteil.
Danke für den Tip!
Hab das jetzt mal gemacht und hier der Fragebogen
[ ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres. Wenn man mein Cullmann, Stativ nennen kann.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche...
[x) Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[x] Einbeinstativ,


Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Rollei C5i

[x] bereits besessen:
• Cullmann Alpha 2500


Verfügbares Gesamtbudget:
[ max. 150] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.


Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
45 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
5% Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
30 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
15% Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
10 % Architektur
30 % Landschaft
10 % Panorama
00 % Sport
5 % Tierfotografie mit langen Brennweiten
10 % Astronomie
00 % Studio
5 % Makro
15 % Reise
15 % Sonstiger: Dämmerung und Langzeitbelichtung


Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

Tamron 70-300VC mm längste und Sigma 17-50 OS mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Nikon D5300 eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[X] Crop


Besondere Gründe für den Kauf:
• Langzeitbelichtung
• Es wird oft bei Dämmerung fotografiert

Stativ

Körpergröße:
[192] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[ ] Tisch- / Kleinst- / Spezialstativ (kleiner als 35 cm Packmaß)
[ ] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[ ] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[x] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)
[ ] Stativmaße sekundär

Stativhöhe:
[ ] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen, max. Auszugshöhe sekundär.
[ ] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.
[ ] Stativ soll in Ausnahmefällen höher reichen (Mittelsäule).
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.
[ ] Stativ soll für besondere Anwendungsfälle sehr hoch sein oder überkopf reichen.

Material (Info):
[x] Aluminium
[ ] Basalt
[x] Carbon
[ ] Holz
[ ] egal

Arretiersystem:
[ ] Twistlock (Beinverschlüsse haben Griffe zum Drehen)
[ ] Leverlock (Beinverschlüsse haben Hebelgriffe)
[ ] Boltlock (Beinverschlüsse werden seitlich geschraubt)
[x] egal

Mittelsäule:
[ ] ja, umlegbar
[ ] ja, zum Rein-/Rausschieben
[ ] ja, gedämpft
[ ] ja, zum Kurbeln
[ ] nein
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage
[ ] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser
[ ] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen
[x] Sonstiges: Evtl. die Möglichkeit zu einem Einbein umzubauen

Kopf

Kopfart:
[x] Kugelkopf
[ ] Getriebe-Neiger
[ ] 3-Wege-Neiger
[ ] Tele-Neiger/Tele-Bügel
[ ] anderer: ____________________

Handhabbarkeit und Präzision:
[ ] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[x] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal mit leichtem Gepäck unterwegs sein möchte und nicht umbedingt ein Dreibein dabei haben will, wäre das Einbein gewiss von Vorteil......

Sicherlich mag das sinnvoll sein.

Nur gibt es da ein Problem: Ein einzelnes Bein eines Dreibeins schafft bei Weitem nicht die für deine Statur sinnvolle Länge für das angedachte Einbein. Lies doch mal diesen Thread durch ab S.3. Ausserdem dürfte die Ab- und Anschrauberei der "Kernkompetenz", sprich Stabilität, eines Dreibeins nicht gerade förderlich sein.

Vielleicht wäre es eine gute Idee, das genannte (Mini-)Budget etwas zu erhöhen. Das aktuelle reicht vermutlich nicht aus - wohl auch nicht bei Gebrauchtkauf -, ein stabiles Dreibein mit gutem KuKo zu erstehen. Ein guter Kopf wie z.B. ArcaSwiss P0, Markins Q3 oder Novoflex CB-2 samt passender Klemme verschlingt das gesamte Budget und du müsstest wahrscheinlich auch noch drauf legen.
Und dann hast du noch nicht einmal eine Schnellwechselplatte bzw. L-Winkel für deine Kamera oder ein Stativ mit egal wievielen Beinen.....
 
Sicherlich mag das sinnvoll sein.

Nur gibt es da ein Problem: Ein einzelnes Bein eines Dreibeins schafft bei Weitem nicht die für deine Statur sinnvolle Länge für das angedachte Einbein. Lies doch mal diesen Thread durch ab S.3. Ausserdem dürfte die Ab- und Anschrauberei der "Kernkompetenz", sprich Stabilität, eines Dreibeins nicht gerade förderlich sein.

Vielleicht wäre es eine gute Idee, das genannte (Mini-)Budget etwas zu erhöhen. Das aktuelle reicht vermutlich nicht aus - wohl auch nicht bei Gebrauchtkauf -, ein stabiles Dreibein mit gutem KuKo zu erstehen. Ein guter Kopf wie z.B. ArcaSwiss P0, Markins Q3 oder Novoflex CB-2 samt passender Klemme verschlingt das gesamte Budget und du müsstest wahrscheinlich auch noch drauf legen.
Und dann hast du noch nicht einmal eine Schnellwechselplatte bzw. L-Winkel für deine Kamera oder ein Stativ mit egal wievielen Beinen.....

Ok,
ich glaube ich bin wirklich ein bischen sehr unerfahren bei dem Thema Stativ :confused:

Also Einbein am besten seperat kaufen, das mit der Körpergröße hab ich da nicht so genau bedacht aber bei 1,92 m sollte man das schon. Aber die haben ja auch schon einen Hammer Preis.

Gibt es bei den Stativen nicht irgendeine brauchbare Alternative die preislich nicht ganz so hoch liegt, das sprengt mein Budget wirklich um ein vielfaches und eigentlich würde ich das Stativ vermutlich nur in 15% aller gemachten Bilder verwenden. :ugly:
 
Das Feisol CM-1471 wäre eine recht stabile, leichte und nicht zu kostenintensive Stativ-Option, allerdings mit 2 Beinen weniger als von dir angedacht. Das könnte bei 15% Verwendung durchaus eine Option sein, wenn auch nicht für alle Situationen, da unsereiner vermutlich nicht die ~50 Jahre Einbein-Erfahrung von Winsoft besitzt.....

Dein Budget wäre allerdings bei Neukauf quasi "durch*. Dann fehlen dir aber noch Kopf/Neiger und Schnellwechselplatte/L-Winkel :ugly: ...... und ein Monostatfüss als i-Tüpfelchen.

Es ist - wie in anderen Branchen - auch bei der Fotografie nicht anders: Gutes Zubehör ist teuer, bzw. teurer als man denkt....
 
...Gibt es bei den Stativen nicht irgendeine brauchbare Alternative die preislich nicht ganz so hoch liegt, das sprengt mein Budget wirklich um ein vielfaches...
Die Standardempfehlung ist das Velbon Ultra Rexi bzw. sein Nachfolger Velbon Ultra 655.

Dieses Stativ kostet um die 130 Euro. Es gibt hier im Forum sehr viele positive Berichte und sehr viele überzeugte Nutzer (mich eingeschlossen).

Ich habe eben mal die Preissuchmaschine bemüht. Das 655 scheint derzeit nicht ab Lager lieferbar zu sein. Dafür bekommt man aber das nur etwas kleinere Ultra 555 schon für 120 Euro.
 
Warnung vorweg:
Stativthreads entwickeln sich üblicherweise in eine oder mehrere folgender Grundtenore:
1. Ein sehr gutes Stativ kostet wie alles Zubehör viel.
2. Mit einem Einbein kann man (fast) alles, nötigenfalls durch Anlehnen.
3. Ein Stativ soll nichts wiegen, auf 2m aufklappen und natürlich alle Brennweiten und Gewichte halten - und nach Möglichkeit nichts kosten.
4. Auflistung aller Stative weltweit. Halt jedes, was jeder hat. Und jeder.
5. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. :D

Meist liegen solche Auswüchse daran, dass überzogene Erwartungen auf Fragerseite existieren, zum Teil einfach menschliche Dinge (Was kann ich empfehlen? Das, mit dem ich selbst glücklich bin!), teils dass sich nicht wirklich erfahrene Nutzer mit genau diesem Aspekt äußern, teils, dass der Hilfedrang erfahrener Nutzer zu groß ist als dass sie auch günstigere Varianten noch unter Kompromissen durchgehen lassen könnten, teils dass nicht zwischen den Zeilen gelesen wird welche Einschränkungen man machen muss, dass es vielleicht doch günstiger wird, ...

In dem Forum einfach mal die letzten 2-3 Seiten an Themen komplett durchlesen, da hat man gut einen Tag zu tun und bekommt man schon einen guten Eindruck.

Ganz allgemein würde ich sagen, ja - gerade der Bereich Stativ ist einer, wo die Leute sich verblenden lassen und eine mehrere Tausend Euro teure Ausrüstung mit mehreren kg Gewicht sowie langen Brennweiten pflanschen. Als wenn man ein 6000 Euro-Fahrrad mit 7kg kauft und ein altes Fahrradschloss für 10 Euro benutzt. Ganz abgesehen davon, dass ein Stativ neben des reinen Haltens auch irgendwelche Stabilitätskriterien zur Sicherstellung eines unverwackelten Bilds liefern muss - also möglichst wenig Schwingungen, wozu dann auch ein guter Kopf nötig wäre. Eigentlich braucht's also Gewicht, für Material, Stabilität und Größe. Für Stabilität kann man im Notfall beschweren, aber fehlende Steifigkeit an Beinen und fehlende Größe kann man nicht kompensieren. Aber getrickst wird dennoch, da werden die Anstellwinkel steiler gemacht (Kippgefahr), das Material reduziert, dafür die Segmente länger bzw. mehr Segmente gemacht, ... Dazu kommt, dass soviel Schund existiert für ganz wenig Geld, was wiederum die Bereitschaft senkt, überhaupt Geld auszugeben ("Aber beim MediaMarkt hat mein Hama-Stativ gerade mal 29 Euro gekostet!"). Aus Erfahrung würde ich sagen, gerade im Bereich Stativ ist aus diesen Gründen die Enttäuschungsrate sehr hoch und viele Leute kaufen viel öfter als notwendig, weil sie nicht das passende kaufen. Das habe ich auch durch; insofern versuchen viele hier einfach Fragesteller darauf hinzuweisen, damit die nicht denselben Fehler machen.

Ein ganz guter Kompromiss ist das Velbon Ultra Rex-i L bzw. dessen Nachfolger, das Ultra 655. Kostet ab ca. 120 Euro, ist leicht, schnell aufgebaut, günstig und für den Preis wirklich gut. Bei 1,92m sitzen die Augen irgendwo bei 1,85m - wenn man dann noch den Aufbau Kamerahöhe-bis-Sucher und Kopf/Wechselplatte (ca. 20cm) abzieht, landet man bei 1,65m Stativhöhe. Das ist eine Ansage, zumal man idealerweise diese Höhe nicht mit ausgezogener Mittelsäule (zu instabil, zu windanfällig) erreichen können sollte; an der Stelle muss man wirklich Geld investieren. Ich persönlich würde eine leicht gebeugte Haltung absolut für akzeptabel halten; in diesem Punkt spart sie viel Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir das Gewicht nicht so wichtig ist, dann schau dir mal das C6i an. Ich habe Beide. Für meine Frau mit der D5200 passt das C5i gut. Mit meiner D7100 grenzwertig.

Ansonsten sind beide Rolleis gute Stative in dem Segment zum gutem Preis. Das C6i war jetzt beim Gelben-Fluss für 162€ zu haben.
 
Warnung vorweg:
Stativthreads entwickeln sich üblicherweise in eine oder mehrere folgender Grundtenore:
1. Ein sehr gutes Stativ kostet wie alles Zubehör viel.
2. Mit einem Einbein kann man (fast) alles, nötigenfalls durch Anlehnen.
3. Ein Stativ soll nichts wiegen, auf 2m aufklappen und natürlich alle Brennweiten und Gewichte halten - und nach Möglichkeit nichts kosten.
4. Auflistung aller Stative weltweit. Halt jedes, was jeder hat. Und jeder.
5. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. :D

Denn Eindruck habe ich leider auch, vor allem zu Punkt 1 :D
Punkt 2 ist klar, es soll wie gesagt nur genutzt werden wenn ich leichtes Gepäck will, damit wäre auch Punkt 3 klar, ich erwarte kein 500gr. Stativ mit 2m höhe für das Geld und brauch es auch nicht.


Hat den jemand Erfahrungen mit dem Rollei C5i gemacht? Immerhin schein es bei vielen unterschiedlichen Test als recht brauchbar abzuschneiden?
 
Wenn dir das Gewicht nicht so wichtig ist, dann schau dir mal das C6i an. Ich habe Beide. Für meine Frau mit der D5200 passt das C5i gut. Mit meiner D7100 grenzwertig.

Ansonsten sind beide Rolleis gute Stative in dem Segment zum gutem Preis. Das C6i war jetzt beim Gelben-Fluss für 162€ zu haben.

Darf ich fragen was Du mit grenzwertig meinst? Zu hohes Gewicht der Kamera oder?
Das C6i scheint auch in die Wahl zu passen, wie sieht es bei beiden mit der Stäbilität und dem Einbein aus?
 
[…]Hat den jemand Erfahrungen mit dem Rollei C5i gemacht? Immerhin schein es bei vielen unterschiedlichen Test als recht brauchbar abzuschneiden?

Eines ist mir nicht klar: Willst Du jetzt eine qualifizierte Hilfestellung vom Forum oder nur einen weiteren "Wie gut sind eigentlich Rollei-Stative?"-Thread etablieren? Wenn Du dich bereits festgelegt hast, bestell es und schau, ob es deinen Erwartungen entspricht, wenn nicht schick es zurück. Darauf wird es am Ende sowieso hinauslaufen. Alles andere wurde von Cdpurzel weiter oben ja bereits umfassend und sehr fundiert erläutert.

Und das Argument mit der 15%-Prozent Nutzung verstehe ich gar nicht :confused: Wenn ein Stativ gut ist, wirst Du es öfter benutzen, weil es Dir Aufnahmen immer dann ermöglicht, wenn es ohne Stativ keine Aufnahme gäbe - wenn es nix taugt, wirst Du nicht mal auf die angenommenen 15% Prozent kommen - und würdest Du, basierend auf deiner Logik, entsprechend auch minderwertige Linsen kaufen, bloß weil Du sie nur gelegentlich verwendest :confused:

CA'lavie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines ist mir nicht klar: Willst Du jetzt eine qualifizierte Hilfestellung vom Forum oder nur einen weiteren "Wie gut sind eigentlich Rollei-Stative?"-Thread etablieren? Wenn Du dich bereits festgelegt hast, bestell es und schau, ob es deinen Erwartungen entspricht, wenn nicht schick es zurück. Darauf wird es am Ende sowieso hinauslaufen.
CA'lavie!

Nein, ich wollte einfach eine Meinung über das genannte Stativ hören, mehr nicht aber Bruchtal hat dies ja getan. Ich wollte auch nicht 300 oder 600 Euro ausgeben wenn ich das Stativ selten benutze und mir eins für 150 oder 200 reicht und meinen Ansprüchen genügt, um dies herrauszufinden habe ich diesen Thread eröffnet, um nach Meinungen und Erfahrungen zu günstigeren Stativen zu fragen. Ich habe mich nicht auf ein Rollei festgelegt, wenn Du in dieser Preisklasse ein besser geignetes kennst, kannst Du es mir gerne nennen und Deine Erfahrungen dazu erläutern
 
Ich wollte auch nicht 300 oder 600 Euro ausgeben wenn ich das Stativ selten benutze und mir eins für 150 oder 200 reicht und meinen Ansprüchen genügt, um dies herrauszufinden habe ich diesen Thread eröffnet, um nach Meinungen und Erfahrungen zu günstigeren Stativen zu fragen.

Der Preis ist stets eine relative Größe, d.h. 200 Euro - dein oberes Limit - ist für ein neues Stativ mit Kopf eher wenig, für ein gebrauchtes ohne Kopf aber schon ein Betrag, mit dem sich einiges an Qualität einkaufen lässt.

Prinzipiell solltest Du immer von deinen konkreten Anforderungen ausgehen, d.h. wie und wofür wirst Du absehbar dein Stativ einsetzen. Wenn Du nur Familienportraits in Innenräumen mit Spiegelvorauslösung machst, könnte sogar dein Hama-Stativ ausreichen, wenn Du aber bsw. gerne Sanddünen bei steifer Brise zur blauen Stunde ablichten willst, sollte dein Stativ eben diesen Anforderungen entsprechen. Alles andere wäre ein schlechter Kompromiss.

Praktischerweise setzt Du dann die 200 Euro für ein entsprechend geeignetes Stativ ein - und gut ist. Wenn es aufgrund von Anforderungen und Budget kein neues Stativ seien kann, dann eben gebraucht. Angesichts des Überangebotes im Markt sicher nicht die schlechteste Lösung.
 
Der Preis ist stets eine relative Größe, d.h. 200 Euro - dein oberes Limit - ist für ein neues Stativ mit Kopf eher wenig, für ein gebrauchtes ohne Kopf aber schon ein Betrag, mit dem sich einiges an Qualität einkaufen lässt.

Prinzipiell solltest Du immer von deinen konkreten Anforderungen ausgehen, d.h. wie und wofür wirst Du absehbar dein Stativ einsetzen. Wenn Du nur Familienportraits in Innenräumen mit Spiegelvorauslösung machst, könnte sogar dein Hama-Stativ ausreichen, wenn Du aber bsw. gerne Sanddünen bei steifer Brise zur blauen Stunde ablichten willst, sollte dein Stativ eben diesen Anforderungen entsprechen. Alles andere wäre ein schlechter Kompromiss.

Praktischerweise setzt Du dann die 200 Euro für ein entsprechend geeignetes Stativ ein - und gut ist. Wenn es aufgrund von Anforderungen und Budget kein neues Stativ seien kann, dann eben gebraucht. Angesichts des Überangebotes im Markt sicher nicht die schlechteste Lösung.

Danke, auf solche Anregungen habe ich gewarte ( auch Deine PN )(y), damit kann ich schon mehr Anfangen. Ich werd mir das genannte Stativ mal genauer anschauen. Vom Budget ist es mit KK zwar etwas drüber aber dann würde ich halt noch einen Monat warten.
 
Auch wenn Rollei-Stative i.d.R. hier schlecht wegkommen, halte ich diese für Deine Ausrüstung für mehr als ausreichend, wenn Du nicht gerade unter Extrembedingungen fotografierst. Selbst am Meer mit stärkerem Wind kann man es noch ohne Probleme einsetzen, wenn man z.B. die Fototasche an den Haken der Mittelsäule hängt. Für Makros benutze ich das C5i (ohne Mittelsäule)z.B. sehr gerne, weil es sich schnell in der Höhe anpassen lässt und auch meine D750 mit einem 70-200 2.8 trägt es anstandslos, wenn nicht gerade Unwetter herrscht. Klar ist ein teureres Stativ/Stativkopf stabiler und ist für ein 500 f4 auch zu empfehlen. Aber wenn Du nicht mittelfristig die Anschaffung einer schweren Ausrüstung planst, wird Dir das Rollei sicher ein paar Jahre gute Dienste leisten. Als Einsteigerstativ kann ich es empfehlen.
 
Darf ich fragen was Du mit grenzwertig meinst? Zu hohes Gewicht der Kamera oder?
Das C6i scheint auch in die Wahl zu passen, wie sieht es bei beiden mit der Stäbilität und dem Einbein aus?

Auf dem c6i passt es mit Kugelkopf besser. Gerade im Hochformart. Beim c5i ist Feinjustierung schon etwas fummelig. (Mit der 7100 gibt er schon etwas nach) Bei c6i nicht. Mit der 5200 passt es aber.
 
Auch wenn Rollei-Stative i.d.R. hier schlecht wegkommen, halte ich diese für Deine Ausrüstung für mehr als ausreichend, wenn Du nicht gerade unter Extrembedingungen fotografierst. Selbst am Meer mit stärkerem Wind kann man es noch ohne Probleme einsetzen, wenn man z.B. die Fototasche an den Haken der Mittelsäule hängt. Für Makros benutze ich das C5i (ohne Mittelsäule)z.B. sehr gerne, weil es sich schnell in der Höhe anpassen lässt und auch meine D750 mit einem 70-200 2.8 trägt es anstandslos, wenn nicht gerade Unwetter herrscht. Klar ist ein teureres Stativ/Stativkopf stabiler und ist für ein 500 f4 auch zu empfehlen. Aber wenn Du nicht mittelfristig die Anschaffung einer schweren Ausrüstung planst, wird Dir das Rollei sicher ein paar Jahre gute Dienste leisten. Als Einsteigerstativ kann ich es empfehlen.

Dem kann ich zustimmen. Ich finde auch das, dass Rollei hier gerne zerredet wird. Habe vor dem Kauf auch mal andere Hersteller probiert oder angesehen, meine Meinung in der Preisklasse ist es ganz oben dabei. Einzig das Sirui hat einen besseren Kopf aber beim Umbau ein Desaster. Und der Unterschied zum Kopf des c6i ist fast Null

Beim c6i liegt die Stange eh daheim. Passt ohne super mit Höhe. Der Kugelkopf vom c6i ist doch noch eine Verbesserung.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn Rollei-Stative i.d.R. hier schlecht wegkommen, halte ich diese für Deine Ausrüstung für mehr als ausreichend, wenn Du nicht gerade unter Extrembedingungen fotografierst. […] Als Einsteigerstativ kann ich es empfehlen.

Betrachten wir doch die Anforderungen des TO mal unter den gegebenen technischen Rahmenbedingungen: seine D5300 hat 24MP an DX (wie auch D7100/D7200) und damit eine Pixeldichte entsprechend einer 50MP DMF Kamera. Jetzt setzen wir das 70-300VC des TO an und wir bekommen unstabilisierte 105-450mm Brennweite bei Blende 4,5-5,6, da VC/VR bei Einsatz eines Statives normalerweise deaktiviert ist, um Erschütterungen zu vermeiden. Eine solche Konstellation ist durchaus anspruchsvoll und zugleich eine konkrete Anforderung, die das vom TO gewünschte neue Stativ zu erfüllen hat. Dabei spielen weder Marke noch Modell eine Rolle.

Ferner sind Faktoren wie Verwindungsteifheit, tatsächliche Traglast und Auszugshöhe zu berücksichtigen aber auch subjektive, nicht-technische Aspekte wie Handling und Aufbaugeschwindigkeit usw. Hier helfen Empfehlungen dem TO kaum weiter, da er dies nur selber direkt am jeweiligen Stativ beurteilen kann.

Und bitte nicht einfach den eigenen Anspruch soweit absenken bis alles in die gewünschte Budgetklasse passt - das wäre, wie sich ein zu kleines Hemd zu kaufen, nur weil es billiger ist: man kann es anziehen aber es passt nicht richtig. Ein begrenztes Budget ist nichts Verwerfliches, im Gegenteil, es hilft, gründlicher und umfassender zu vergleichen - es sollte nur nicht von Anfang an unter Markenvorbehalt stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wähle da den praktischeren Ansatz. Ich habe u.a. auch eine D5300, ich habe auch ein Tamron 70-300 VC und auch ein Rollei C5i. Und mit dieser Kombi habe ich bisher so gute Erfahrungen gemacht, dass ich es zum Einstieg empfehlen kann.

Die ganzen Faktoren die Du aufzählst, sind sicherlich richtig, kann man aber erst beurteilen, wenn man ein bisschen mehr Erfahrung hat (und auch das Budget dafür). Also hilft es dem TO sicherlich mehr, wenn man ihm sagt, wofür ein Stativ, für das er sich interessiert, taugt und wo es seine Grenzen hat. Und da kann er mit der Aussage, dass es für seine momentane Ausrüstung, bei halbwegs normalen Witterungsverhältnissen, ordentlich ist, sicherlich mehr anfangen. Und wenn er nach einem Selbsttest nicht damit zufrieden sein sollte, kann er es (sofern online bestellt) innerhalb von 14 Tagen zurück schicken.
 
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