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"Objektivdaten" menschliches Auge?

Von wegen kein Bildstabilisator... :)

Das Gleichgewichtsorgan ist direkt mit den Augen gekoppelt und gleicht jede Körper- oder Kopfbewegung völlig unmerklich aus. Probiert mal was zu lesen, wenn ihr mit dem Kopf nickt - kein größeres Problem. Wenn ihr jetzt das Papier, das ihr lest bewegt (am besten von jemand anderem) und den Kopf starr lasst, fällt dieses System aus - viel Spaß, da geht nach ein paar Worten gar nix mehr... :)

Und dann gibt es noch einige Sensor-Systeme, ohne die Bilder völlig unmöglich wären - immerhin kriegen wir nur ungefähr 20 pro Sekunde davon.
 
Von wegen kein Bildstabilisator... :)

Das Gleichgewichtsorgan ist direkt mit den Augen gekoppelt und gleicht jede Körper- oder Kopfbewegung völlig unmerklich aus. Probiert mal was zu lesen, wenn ihr mit dem Kopf nickt - kein größeres Problem. Wenn ihr jetzt das Papier, das ihr lest bewegt (am besten von jemand anderem) und den Kopf starr lasst, fällt dieses System aus - viel Spaß, da geht nach ein paar Worten gar nix mehr... :)

Und dann gibt es noch einige Sensor-Systeme, ohne die Bilder völlig unmöglich wären - immerhin kriegen wir nur ungefähr 20 pro Sekunde davon.

Den Stabilisator kann man übrigends auch umgehen indem man das Objektiv (Auge) manuell bewegt. Dann verwackelt das Bild enorm.
 
Also ich kann das mit meinem Auge nicht :D:D

Du musst das Auge mit nem Finger bewegen, dann verwackelts. Fühlt sich aber abartig an;)
 
Da gibt es zwei Versionen: Das mit langen Augenbrauen (Sondermodell) sieht etwa 3 Millionen Farben (unter anderem Aprikot, Pfirsich, Postgelb und Mauve), die Sparversion mit kurzen Augenbrauen sieht nur 16 Farben. Dafür kann die Sparversion 3D-Sehen, beim Parken z.B. den Bordstein sehen und Kontakt vermeiden. ;-)

:D (y)

Dafür hat das Auge nur einen AF Punkt in der Mitte, man muss das Motiv schon immer direkt betrachten.

Aber dafür ist das ein Kreuzsensor, der auch noch bei F16 mit doppelter Genauigkeit arbeitet... ;)

Mein Problem hat nichts mit dem Objektiv an sich zu tun: ich kann nicht mehr auf alle Bilder von gestern (vor zwei Stunden, einer Minute) zugreifen... irgendwie muss mein Flashspeicher eine Macke haben, es sind nur bruchstückhafte Daten vorhanden. Und die scheinen auch noch flüchtig zu sein - je länger die Aufnahme her ist, um so unschärfer und undeutlicher wird sie, bis sie ganz verschwunden ist. Doof, das. Vielleicht liegt's aber auch an meiner Archivierungssoftware... :confused:

Ciao,
Sven
 
ich meine sind blätter (im frühling/sommer) wirklich grün, so wie wirs wahrnehmen oder vielleicht qietsche-rosa?
vielleicht leben wir ja in einer "kunterbunten" welt voller neongrüner autos und hellblauer gebäude?! ich hoffe ihr wisst, was ich meine. würde mich halt mal interessieren, ob jemand darüber mal nachgedacht hat.
Nein, Du bist der Allererste, der diese bahnbrechenden Gedanken jemals formuliert hatte. ;)

BTW: ist mit allen Sinneseindrücken und Empfindungen so. Was ist "warm"? Was ist "gelb"? Was ist "Dröhnen"? Was ist "Vibration"? Was ist "Kitzeln"? Was ist "Harmonie", was "Dissonanz"? ...

Klar kann man mathematisch-/physikalische Formulierungen entwickeln, die Ensprechungen zu unseren Sinneseindrücken ergeben, eine inhaltliche Definition der emotionalen Qualität eines Sinneseindrucks aber können sie natürlich nicht bieten.
 
Gibt es eigentlich Brillen für Kameras, um ein Frontfokus-, bzw. Backfokusproblem zu beheben? ;)
Sähe bestimmt dämlich aus!
Ein Augofokus :)top:) wär mir aber bestimmt zu langsam^^
 
Das wirklich interssante ist aber die Merkfaehigkeit von unserem Gehirn/Flashdrive.
Je nach Bildinhalt (langweiliger Film <--> gut aussehende Frau) kann man sich unterschiedlich gut erinnern :D.

Was ich aber gerne haette waere das AF- Hilfslicht :devilish:.
 
Interessanter Thread :)


Man denke auch an die Problemlose Langzeitbelichtung ohne Hotpixel, Akku hält auch ewigkeiten, und Stativ ist auch immer dabei und da kann man sogar den Bildstabi anlassen, weil der Funktioniert immer zuverlässig (es sei den man hat zuviel Ladestrom auf den Akkus (Zuviel Alkohol))

:lol:
 
Ich grab das alte ding mal wieder aus :).. Ich hab mal wo gelesen das dass Menschliche Auge nur so ~f5,6-aufwärts sehen kann.
 
Die CHIP schrieb 06/2007:

Landschaft in gleißendem Mittagslicht: 20 Blendstufen
Mensch: 14 Blendstufen

Analog: 11 Blendstufen
RAW: 9 Blendstufen
JPEG: 8 Blendstufen

Die letzten beiden gelten nur für damals aktuelle Kameras ohne HDRI-Optimierung.
Whow, damals nur 9 Blendenstufen selbst bei RAW ? Heute sind wir bei den besten Kameras bei ca 13.

Der Wert für Analog ist falsch bzw unvollständig - Schwarzweißfilm erreicht nämlich 16 bis 18 Blendenstufen.

Überhaupt, Spezialfilme können ziemlich interessante Eigenschaften haben.

Der Mensch kann seine Empfindlichkeit dynamisch variieren und bis zu 24 Blendenstufen unterscheiden. Deshalb ist das Betrachten dieser Landschaft im gleißenden Mittagslicht für uns durchaus möglich.



Zur unterscheidbaren Farbzahl, es sind etwa 16,7 Millionen Farben samt Abstufungen wahrnehmbar. Viel Spaß beim Nachprüfen.
Falsch, bzw nur größenordnungsmäßig richtig.

1. Das ist die Menge Farben, die man mit 24 Bit, also 8 Bit pro Farbe ("True Color"), darstellen kann, also 2 hoch 24 = ~16,7 Mio.

2. Selbst innerhalb dieses Farbraumes reicht die Auflösung für Grün noch nicht aus, hierfür würde man eigentlich 9 Bit benötigen. D.h. ganz sanfte Grünübergänge sind bei "True Color" noch ganz leicht stufig.

3. sRBG, der Farbraum den wir meistens benutzen, ist nicht der vollständige Farbraum unseres Auges, d.h. es gibt Farben, die Computermonitore etc nicht darstellen können. Adobe RGB ist diesbezüglich besser, aber immer noch nicht vollständig.

Die 16 Mio sind also eine grobe Abschätzung, der wahre Wert liegt wohl noch darüber.


Inwiefern weiss man denn, ob Tiere (speziell Insekten) den gleichen Weg (also die Umsetzung von Wellen in Farben) zur Wahrnehmung von elektromagnetischen Wellen verfolgen?
Insekten sind ganz und gar uninteressant für Farben, weil Fascettenaugen nur zwischen hell und dunkel unterscheiden und nichts fokussieren können.

Und auch bei allen Tieren mit Pupillen kann mans immer darauf reduzieren, das die eben Stäbchen (funktionieren nur bei schwachen Licht, kein scharfes Bild) und Zäpfchen (funktionieren auch bei hellem Licht, Farbinformation) haben.

Die Reaktionslinien der verwendeten Farberkennungsstoffe sind auch bekannt. Damit weiß man, welchen Bereich die jeweiligen Tiere wie gut sehen können und wieviele Farben sie unterscheiden können. Vögel z.B. haben 4 Zäpfchensorten und können 4 Grundfarben unterscheiden, Menschen haben 3 Zäpfchensorten und schaffen 3 Grundfarben, usw.

Vögel können wahrscheinlich auch besser Farben unterscheiden als wir Menschen, weil 2 unser 3 Zäpfchenarten, grün und rot, in Wirklichkeit extrem nah beieinanderliegen - die roten Zäpfchen haben ihr Reaktionsmaximum bei einem gelblichen Grün. Wer also ein kräftiges Rot sieht, sieht in Wirklichkeit eine schon stark abgeschwächte Reaktion seiner Rotzäpfchen und eine noch schwächere seiner Grünzäpfchen.

Vögel hingegen verwenden anderen Stoffe und haben einen größeren Abstand zwischen den Reaktionsmaxima.



Bildwinkel ist 180 Grad (naja nur auf der jeweiligen Aussenseite, sonst ist die Nase im Weg).
Beinahe, es sind ca 170 Grad.

Kann man praktisch ausprobieren: schau streng nach vorne, strecke deinen Arm seitlich aus und mach mit der Hand Faxen, während du sie langsam nach vorne bringst. Wenn du die Hand sehen kannst, ist der Winkel nicht mehr 180 Grad, sondern etwas weniger.

Seitlich deshalb, weil die Grenzen nach oben und unten noch strenger sind, weil da was im Wege ist.



Ich grab das alte ding mal wieder aus :).. Ich hab mal wo gelesen das dass Menschliche Auge nur so ~f5,6-aufwärts sehen kann.
Der Thread hier ist nicht mit sich einig.

Der eine hat gesagt es sind maximal f/3.25, der andere es sind f/2-16
 
Das menschliche Auge ist ein ziemlich starke Kompromisslösung der Natur - aber bei weitem kein optisches Wunderwerk.
Es ist langsam, träge und unscharf. - basta.
Bemerkenswerter ist das menschliche Hirn - zb. dessen Sehzentrum und dessen Lernfähigkeit.
Als Säugling kann der Mensch mit seinem bereits voll entwickelten Augen fast gar nix sehen ( was eben der reinen Fähigkeit unserer Augen entspricht) - aber unser Sehzentrum im Hirn wird zu einem extrem schnellen und flexiblen EBV-Zentrum: Wir - der Mensch - lernen sehen ! - indem unser Hirn interpoliert, wie es bis heute bei weitem kein Rechner und keine Software kann.
Könnte es die Technik heute - die Optik wäre billig und völlig egal, aus Plastik und und nur aus einer billigen Linse der übelsten Sorte, total nebensächlich ..
 
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| Humbug. Natürlich liefert das Auge ein scharfes Bild...

Als Säugling kann der Mensch mit seinem bereits voll entwickelten Augen fast gar nix sehen
Er sieht eben alles verkehrt herum und kann ca. bis zum zweiten Lebensjahr nicht auf weit entfernte Gegenstände scharf stellen, da das Auge noch nicht groß genug dazu ist, worauf das Gehirn diese erweiterte Fähigkeit erlernen muss. Ansonsten gibt es aber keine Beeinträchtigungen, die später durch das Gehirn ausgeglichen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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| Humbug. Natürlich liefert das Auge ein scharfes Bild...


Er sieht eben alles verkehrt herum und kann ca. bis zum zweiten Lebensjahr nicht auf weite Gegenstände scharf stellen, da das Auge noch nicht groß genug dazu ist, worauf das Gehirn diese erweiterte Fähigkeit erlernen muss. Ansonsten gibt es aber keine Beeinträchtigungen, die später durch das Gehirn ausgeglichen werden.

Scharf ??? - da wird sehr viel im Hirn interpoliert.

Und nein - ein Säugling erkennt seine Umwelt am Anfang sehr unscharf - deshalb sind persönlicher Kontakt, Gerüche und Geräusche da so wichtig.
Das Sehzentrum entwicklet sich einfach erst, kann mit den (unscharfen, verschwommenen und niocht zugeordneten) Daten vom Auge noch recht wenig anfangen - das Hirn lernt im Laufe der Zeit, die zu verarbeiten und zu einem brauchbarem Abbild zu interpolieren.
 
Eigentlich ist dann jegliche Diskussion über scharfe und unscharfe Kameras und Objektive obsolet .... oder?

;) ;)

Nein - das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun.
Die Kamera(s) hat(ben) ihre (oft sehr unterschiedlichen) Sicht der Dinge - unser "Optoelektronisches" System eine ganz Andere.
Wir Menschen sehen NIE etwas so wie irgendeine Kamera - eine solche ist noch gar nicht gebaut wurden ;) (dazu bräuchte sie unser Hirn)
 
Scharf ??? - da wird sehr viel im Hirn interpoliert.
Dann erkläre du mir mal bitte, weshalb ich wegen -0.24 Dioptrien eine Brille trage. Müsste so etwas nicht mit Leichtigkeit vom Gehirn ausgeglichen werden?
Also muss das Auge doch sehr scharf abbilden können, zumal es keine all zu hohe Auflösung besitzt, damit das Gehirn dort noch viel Interpollieren könnte.

Eigentlich ist dann jegliche Diskussion über scharfe und unscharfe Kameras und Objektive obsolet .... oder?
Ich finde, man sollte hier zwischen Natur und Technik unterscheiden. Beim Fotografieren will ich das Bild mit der Kamera aufnehmen, und nicht nachträglich mit Photoshop erstellen. Beim sehen Fotografiert aber mein Gehirn, und darf mit den Bildern machen, was es will.
 
Dann erkläre du mir mal bitte, weshalb ich wegen -0.24 Dioptrien eine Brille trage. Müsste so etwas nicht mit Leichtigkeit vom Gehirn ausgeglichen werden?
Also muss das Auge doch sehr scharf abbilden können, zumal es keine all zu hohe Auflösung besitzt, damit das Gehirn dort noch viel Interpollieren könnte.

...und diesen Fehler hat Dein Auge auf JEDE Entfernung ? ;)

Unser Auge kann zb. nur auf ein Objekt scharfstellen (braucht da mitunter auch recht lange) - oft genug aber erscheint uns der rest auch als scharf - DAS aber ist reine Interpolation des Hirns...

Beim sehen Fotografiert aber mein Gehirn, und darf mit den Bildern machen, was es will.

Das Gehirn macht damit nicht, was es will - sondern was es gelernt und szusagen als vorgegebené EBV für die entsprechende Situation abgespeichert hat.
Deshalb ist uns ganzes Sehen auch täuschbar - viele Tricks (zb. Zaubertricks, die ganzen Rätselbilder) beruhen alleine darauf. Das Auge hat da Null Einfluss....

Interessant ist da auch der Vergleich mit anderen Spezies - weitaus größer als der Unterschied der ganzen Augen ist da die Art zu sehen und das Ganze zu verarbeiten - die Art der EBV eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessanter Thread.

Ein Wintertag (10.1.) 19:00 Uhr. Die Deckenbeleuchtungs ist ausgeschaltet. Im Abstand von ca. 2,5m vor mir steht ein eingeschalteter 37 Zöller. Dieser steht in eine Wohnwand, die mit drei Halogenspots ausgestattet ist und eingeschaltet sind. Schräg rechts (ca 30 Grad) von mir, leuchtet im Abstand von ca. 3,5m eine Tischleuchte. Links von mir im Abstand von 1,5m und im Winkel von ca. 170 Grad, steht eine Glasvitrine, die mit Glasfiguren ausgestattet ist. Schräg links vor mir (ca 10 Grad) ist eine Tür, die in den Flur führt und geöffnet ist. Dieser ist nicht ausgeleuchtet jedoch sind alle Details (Garderobenhalter usw.) zu erkennen.

Frage: Welches Objektiv mit welcher Brennweite, mit welcher Belichtung, mit welcher Verschlusszeit und ohne Blitz wäre in der Lage, exakt das abzubilden was ich gerade sehe?
 
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