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Canon 1300D: Welcher Modus für Anfänger?

elknipso

Themenersteller
Hallo,

ich bin gerade dabei mich mit meiner neuen Canon 1300D als absoluter Einsteiger im Bereich der DSLR zu beschäftigen.

Die ersten paar Aufnahmen habe ich noch mit der Vollautomat gemacht, möchte nun aber mehr manuelle Kontrolle übernehmen um ein Gefühl für die ganzen Optionen und die Kamera zu bekommen.

Was bietet sich da eurer Meinung nach an, man liest oft dass man im Modus der Blendenpriorität (Av) beginnen sollte, oder ist es eurer Erfahrung nach sinnvoller erst einmal mit den Motivprogrammen zu starten?
 
Was bietet sich da eurer Meinung nach an, man liest oft dass man im Modus der Blendenpriorität (Av) beginnen sollte, oder ist es eurer Erfahrung nach sinnvoller erst einmal mit den Motivprogrammen zu starten?

Ja, ich würde dir Av empfehlen. Lass die Motivprogramme eher links liegen. Nur wenn du in einer Situation nicht zurecht kommst, könntest du mal schauen, was das Motivprogramm macht - wenn es denn überhaupt besser wird damit.

Aber jedenfalls sollte man ein Gespür für die Blende entwickeln.
 
P und ggf. Blendenzahl mit Rädchen über Auslöser verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, elknipso!

Ich "opfere" mich dieses Mal und empfehle Dir die Seite http://www.fotolehrgang.de/.
Wir können Dir hier alle Tipps geben, und Dir helfen, die ersten Schritte zu machen, aber dann lassen wir Dich wieder allein zurück mit all den Fragen, die Du BESTIMMT noch haben wirst...! :)

Du scheinst Interesse zu haben, mehr übers Fotografieren herauszufinden. Das ist gut.
Und da ist diese Seite ein gutes Nachschlagewerk, um Dir die Technik der Kamera und Zusammenhänge der Belichtung, Bildaufbau usw. beizubringen.
Das Forum hilft zwar auch immer gerne, aber es steht ja nicht immer Einer parat, wenn's grad unter den Nägeln brennt... ;)
 
Danke für den Link, schaue ich mir an. Habe mir bisher über die Grundlagen etliche Videos bei Youtube angeschaut, aber so ein Link schadet sicher auch nicht, werde mich da mal einlesen.

Eine Frage habe ich mal noch so nebenbei, kann ich das Objektiv (natürlich mit Objektivdeckel vorne drauf) ruhig auf der Kamera montiert lassen wenn ich diese in der Kameratasche verstaue, oder ist das nicht zu empfehlen und ich muss wirklich immer das Objektiv nochmal abschrauben bevor ich die Kamera verstaue und durch die Gegend trage.
 
Nein, lass das Objektiv drauf!
Ohne Dich jetzt nervös machen zu wollen, jeder Objektivwechsel bietet die Möglichkeit, daß Staub in Dein Gehäuse kommt.
Weine nicht, das passiert JEDEM und IMMER, ist auch kein Weltuntergang.
Aber es gibt keinen Grund, warum man das Objektiv entfernen sollte, es sei denn, Du bekommst es so nicht verstaut...
 
Objektiv kann draufbleiben. Kein Problem.

Vor der Blende würde ich mich übrigens sogar noch im Modus P dem Autofokus widmen. Einzelne Punkte bewusst auswählen, wenn es bei der 1300 geht Felder. Das lernt man schnell, nach zwei Tagen funktioniert das blind. Dann die Blende in Av. Die ist das wichtigste Thema, aber auch umfangreich. Da gibt es nach zwei Wochen keine absolute Sicherheit.
 
Die ersten paar Aufnahmen habe ich noch mit der Vollautomat gemacht, möchte nun aber mehr manuelle Kontrolle übernehmen um ein Gefühl für die ganzen Optionen und die Kamera zu bekommen.
Ganz am Anfang den verabscheuungswürdigen A+ Modus.

Dann P, dann Tv/Av und am Ende M.
Die Motivprogramme würde ich nicht nutzen - gar nie nicht! :ugly:
 
Ich bin persönlich der Meinung, dass die Blende das für die bewusste Bildgestaltung wichtigste Element ist. Deswegen würde ich empfehlen, dir ein paar Tutorials zur Funktion der Blende durchzulesen/anzuschauen und dann die Kamera im Av Modus mit Auto-ISO zu nutzen.
Natürlich immer die Blende nach Szene und gewünschter Gestaltung wählen, den Rest die Kamera machen lassen. Wenn du das einmal verstanden hast, sind Tv und M nur noch ein kleiner Schritt.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den meisten Motiven ist es mit Av (Blendenvorwahl) am leichtesten ein Gespür für die Belichtung zu bekommen (bei fester und niedriger ISO). So sollten die ersten Bilder mit bewussten Einstellungen am ehesten gelingen - ausser vielleicht bei Sport mit schnellen Bewegungen.
Aber das Zusammenspiel von Blende und Verschlusszeit ist ja recht leicht zu kapieren und dann versteht man auch, dass es bei Tv (Zeitvorwahl) genau andersrum funktioniert - und dies dann für Sport und schnelle Bewegungen meist das Mittel der Wahl ist.

Mir fällt absolut kein Grund ein, warum man das Objektiv in der Tasche abnehmen sollte. Zum Wechseln wirst Du noch genug Gelegenheit haben, wenn Du ein zweites Objektiv hast. :lol:
 
Nein, das ist sicher nicht richtig.

Es ist nur das einfachste
Die Blende ist für jemanden mit Fotokenntnissen einfach, weil sie das Bild maßgeblich mitbestimmt. Deshlab fotografieren viele "Pros" auch in Av.

Aber für Anfänger ist die Blende ein abstraktes Thema. ISO wird schnell kapiert, Tv/Zeit geht irgendwann auch, wenn man das mit fließendem Wasser erklärt. Aber die Blende ist abstrakt habe ich festgestellt, dann noch die für Anfänger verwirrende Angabe kleine Zahl vs. größe Blendenöffnung. Dann haben die meisten auch nur irgendwelche 4,5-5,6er-Scherben wo man die Freistellung nicht richtig sieht...

Wie von mir geschrieben: Am Anfang A+ um nicht all zu frustriert zu werden! Dann P (mit manueller ISO) um den generellen Zusammenhang zu verstehen, gerne auch mal am Rädchen drehen und zusehen wie die Kamera Blende und Zeit verschiebt.

Dann Tv/Av lernen, wobei Av aus meiner Erfahrung heraus der schwierigere Part ist. Und wenn man das kann, beherrscht man im Grunde auch M.
 
Ich bin persönlich der Meinung, dass die Blende das für die bewusste Bildgestaltung wichtigste Element ist.
"Nein, das ist sicher nicht richtig."

Ich bin der Meinung, dass alle Elemente wichtig sind zur Bildgestaltung und die Blende mit Sicherheit eines der wichtigsten ist, vielleicht nicht für einen Anfänger. Für einen Anfänger ist der Automatikmodus am besten, da er hier erstmal brauchbare Ergebnisse erwarten kann.
 
@TO:
Lass dich nicht verwirren, wenn sich hier Alt- und Neueingesessene über Nuancen bei den Einstellungs-Prioritäten streiten ... :rolleyes:
Wir haben alle unterschiedliche eigene Erfahrungen, Anwendungsgebiete und Vorstellungen.

Für den Einstieg hilft es vorerst mal sicher, mit dem Vollautomatik-Modus erste Erfahrungen zu sammeln.

Diese können dann mit den Erkenntnissen aus dem/einem Fotolehrgang abgeglichen werden.

Und dann ist es immer noch früh genug, zu entscheiden, ob eher mit Zeitautomatik (Schärfentiefe) oder Blendenautomatik (Bewegungs-/Verwackelungs-Unschärfe) weiter experimentiert werden soll - je nach präferiertem Einsatzgebiet.
 
Bei der 1300 KANN der "A" Modus wirklich klappen da sie nur einen wirklich guten AF-Punkt hat. Bei größeren Modellen geht "Kamera rät was interessant ist" schnell in die Hose.
 
Die Belichtung setzt sich immer aus 3 Dingen zusammen.
ISO, Blende, und Verschluss. Wenn alle 3 Sachen zusammen passen, wird das Bild weder zu hell noch zu dunkel.

Wenn du weißt, wofür diese 3 Einstellungen genau sind und welche Auswirkungen sie auf das Bild haben,
kannst du den Automatikmodus verlassen und zu einem der 3 Programm wechseln.

T oder TV
Verschlusszeit --> Manuell einstellen
ISO --> Manuell einstellen
Blende --> Wird von der Kamera berechnet

A oder AV
Blende --> Manuell einstellen
ISO --> Manuell einstellen
Verschlusszeit --> Wird von der Kamera berechnet

M
Blende --> Manuell einstellen
ISO --> Manuell einstellen
Verschlusszeit --> Manuell einstellen

Bei TV oder AV hast du den Vorteil, dass wenn du 2 Dinge einigermaßen passend wählst, die Kamera den 3. Wert so berechnet, das die Belichtung passt.
Bei M wirst du sehr schnell Merken das man nur noch am Einstellen und wenig am Fotografieren ist, gerade dann wenn man draußen unterwegs ist und sich das Motiv mal in der Sonne und mal im Schatten befindet.

Ich mache 90% meiner Bilder in AV. Damit hat man die Gestaltungsmöglichkeiten die man braucht und ist trotzdem schnell und flexibel.

Falls du noch nicht so genau weißt, wofür ISO, Blende und Verschlusszeit genau sind, dann solltest du dir dieses Wissen erst aneignen.
Ansonsten wird es relativ frustrierend.
http://www.fotolehrgang.de/ wurde bereits als Quelle genannt.
Ansonsten gibts auch bei youtube viele gute und viele schlechte Videos die einem das erklären. (Falls man zu faul ist zum selber lesen)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ elknipso

Nach meiner Meinung ist jeder Modus für Anfänger geeignet.
Einfach ausprobieren und mit der Zeit merkst und lernst du dann wann welcher Modus für dich am besten ist.
Ich als 1200D/700D Nutzer kann zB mit dem P-Modus nicht viel anfangen. Da nutze ich lieber M mit Auto-ISO.
Ich habe aber auch kein Problem mit den Motivprogrammen oder A+.
 
Ob nun für einen Anfänger AV, TV, P oder M das richtige ist, da mische ich mich nicht ein. Du darfst nur nie vergessen, dass du, wenn du dich ausserhalb der Depperlprogramme bewegst, auch die anderen, von den anderen Ratgebern noch nicht erwähnten Komponenten selber einstellen mußt, das sind:
1. Belichtungsmessmethode (Mehrfeldmessung, Integralmessung, ggf. Spot- oder Selektivmessung)
2. Drive (Einzel- oder Reihenaufnahme)
3. Autofokus (One Shot = Sobald die Kamera die richtige Entfernung eingestellt hat, speichert sie diese, solange du den Auslöser angetippt hältst. AI Servo = die Entfernung wird sowohl bei Einzelaufnahmen als auch bei Reihenaufnahmen laufend nachgestellt, solange du den Auslöser angetippt hältst. Die dritte Methode AI Focus halte ich für überflüssig. Hier schaltet die Kamera selbsttätig von One Shot auf AI Servo um, wenn sich das Motiv bewegt.
4. Weißabgleich (WB; hier würde ich dir für den Anfang AWB, also automatischen Weißabgleich empfehlen, da die Automatik mit den meisten Moiven ganz gut zurecht kommt. Später kannst du auch hier manuelle Einstellung oder Custom WB probieren, bei dem du ein weißes Blatt Papier abfotografierst und der Kamera im Menue sagst, dass dies Weiß ist.
5. Das hätte ich fast vergessen: Du musst der Kamera auch das Kommando zum Blitzen geben. Also willst du blitzen, dann mußt du den Knopf mit dem Blitzsymbol drücken, damit der Einbaublitz heraushüpft, bzw. du mußt einen aufgesteckten Blitz einschalten. Tust du das nicht, fotografiert die Kamera ohne Blitzlicht.
 
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