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Straßenportraits

matti62

Themenersteller
Hallo Zusammen,

mein erster Post in dieser Rubrik.

Zum Hintergrund. Angefangen mit der günstigsten Möglichkeit Portraits zu üben, hat sich das in den letzten Jahren zu einer kleiner Leidenschaft entwickelt:

In jeder Stadt, in der ich unterwegs bin, Portraits von fremden Menschen zu erstellen.

Ansprechen, fragen, Ideen mitgeben, Selber eine Idee haben, max 5 Bilder, Adressen austauschen und dann bearbeitete Bilder zuschicken. Max 5 Bilder.

Daraus entsteht wirklich ein tolles Netzwerk.

Anbei 4 Portraits aus meinem letzten Aufenthalt in Paris (freigegeben):
 

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Zuletzt bearbeitet:
Daraus entsteht wirklich ein tolles Netzwerk.

Anbei 4 Portraits aus meinem letzten Aufenthalt in Paris (freigegeben):

Wenn es Dir ums Netzwerken geht, mag das eine interessante Idee sein. Die Fotos können dann eine nette Erinnerung in Form von Schnappschüssen sein. Handwerklich finde ich die Bilder wenig überzeugend:

Bild 1: Überbelichtet oder tot bearbeitet. Kaum noch Konturen sichtbar. Fieser Nasenschatten. Nichtssagender Blick.

Bild 2: Siehe oben. Kein so ausgeprägter Nasenschatten, dafür ragt der Finger störend ins Bild.

Bild 3: Der Schatten des Huts genau über bzw. im Auge und auch hier wieder ein Nasenschatten.

Bild 4: Das finde ich ganz interessant, weil die blauen Farben der Kleidung mit dem Hintergrund harmonieren. Mir fehlt hier aber der Kontrast. Der Rauch ist interessant, aber zu stark ausgeprägt.

Halte Dich an die Regel "Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei."

Mittagssonne erzeugt unschöne harte Schatten, die man oft erst (und damit viel zu spät) auf dem fertigen Bild wahrnimmt.

Den Bildschnitt finde ich auch nicht wirklich spannend oder kreativ.
 
Zuerst einmal ein Kompliment, dass Du erstens den Mut dazu hast, das so aufzuziehen und zweitens, dass Du die Persönlichkeitsrechte Deiner Modells respektierst (y)

Leider aber wollen mir die Ergebnisse wie meinen Vorschreibern auch nicht gefallen. Das ist wirklich sehr schade, weil die Umstände an sich (Ort, Modells, Umstände) an sich tolle Voraussetzungen bieten, um zu wirklich tollen Bildern zu kommen.

Was hier IMHO fehlt, sind einfach die handwerklichen Grundlagen- vielleicht noch einmal damit anfangen und ein/zwei gute Bücher zu dem Thema lesen sowie sich mit Lichtsetzung (ja, gilt/geht auch mit natürlichem Licht) befassen.
Die gute Nachricht ist, dass das, was man weniger leicht lernen kann, nämlich mit Menschen umgehen, für Dich offensichtlich kein Problem darzustellen scheint.

Halte Dich an die Regel "Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei."

vielleicht erst mal, bis man das Handwerk einigermassen beherrscht- wenn man erst mal weiß, was man macht, ist es egal, wann man fotografiert. Man muss hier wie da wissen, wie man mit dem Licht umgeht.

vg, Festan
 
Halte Dich an die Regel "Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei."

Ich muss bei dieser Regel mal kurz einharken: Für welche Zeitzone gilt das? Sommerzeit? Winterzeit?
Und was ist mit den Sonnenständen im Winter? Da steht die Sonne ja nicht so hoch wie im Sommer. Gilt die Regel trotzdem oder verschiebt sich da die Regel nach "links oder rechts"?

Ansonsten bin ich bei Festan bis auf die Einschränkungen bei zu hellen Lichtverhältnissen einfach den Schatten aufzusuchen oder ein wenig abzuschatten.
Für den Anfang.

Gruß!
 
Ich würd das letzte mal in S/W mit hartem Kontrast versuchen :). Das könnte was werden.

Bei den ersten dreien ist das Licht tatsächlich mehr als bescheiden. Dazu kommt die Hautfarbe - insbesondere beim zweiten partiell etwas rötlich, und die Augen sehen aus, als hätte sie vor kurzem geweint. Beim dritten betont das Licht zudem unvorteilhaft die Tränensäcke.

Und generell fehlt mir bei allen ein Ticken Schärfe.
 
Ich würd das letzte mal in S/W mit hartem Kontrast versuchen :). Das könnte was werden.

das glaube ich nie und nimmer, dass s/w das Bild retten würde

s/w, erst recht mit harten Kontrasten, ist etwas für Motive die von der Sprache ihrer Form "leben"

Ich finde immer wieder, dass aufnahmetechnisch schlecht gemachte Bilder für immer schlecht bleiben - da kann im Nachhinein noch so viel daran rumgedreht werden, es bleibt was es ist (und zurück zum Satzanfang).
 
Also wenn Du so weiter machst und kräftig an fremden Leuten übst, ist es nur eine Frage der Zeit bis Du uns Forumslaberprofis alle in der technischen und gestalterischen Bildqualität übertriffst (y)

Sehr coole Idee jedenfalls, da müsste ich mir mal ein Beispiel dran nehmen...
 
Tolle Idee, die tatsächlich etwas Mut erfordert.

Street ist natürlich nicht gleichzusetzen mit Studio, aber wenn Du die Leute etwas aus der Sonne stellst, oder wenigstens daruf achtest, dass sie nicht so hoch steht, wäre noch einiges rauszuholen.

Vielleicht auch mal einen handlichen 5in1-Reflektor mitnehmen und/oder Blitz verwenden?
 
[…] ist es nur eine Frage der Zeit bis Du uns Forumslaberprofis alle in der technischen und gestalterischen Bildqualität übertriffst […]
Pas le moins du monde.
Solange es nicht einmal im Ansatz erkennbar sein darf, dass die Bilder zB in der schönsten Stadt der Welt entstanden sind, ist das ebenso « belanglos », wie vieles andere hier. Austauschbarer Offenblendkrempel.

Einzig im Umstand, Wildfremde einfach anzusprechen, da sehe ich deutliche Vorteile. Und fürs Netzwerk, unbestritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss bei dieser Regel mal kurz einharken: Für welche Zeitzone gilt das?

Das ist unabhängig von der Zeitzone, denn in der Zeitzone Mitteleuropa steht die Sonne um 12:00 eigentlich genau dort am Himmel, wo sie zu der entsprechenden Zeit an der Ostküste der USA steht. Das hat was mit der Erdrotation zu tun. Die Regel gilt somit für alle Zeitzonen.

Du kannst Deine Harke also wieder einpacken. Was die Regel eigentlich zum Ausdruck bringen soll, dürfte doch auf der Hand liegen. Es geht um die harten Schatten und nicht, wie bereits völlig korrekt eingeworfen, um "zu hell".
 
Solange es nicht einmal im Ansatz erkennbar sein darf, dass die Bilder zB in der schönsten Stadt der Welt entstanden sind...

Sind doch gar nicht in Hamburg entstanden...

Duck und weg :lol:

Aber Du hast natürlich recht. Ein wenig von der Location könnte man schon zeigen.
 
Was die Regel eigentlich zum Ausdruck bringen soll, dürfte doch auf der Hand liegen. Es geht um die harten Schatten und nicht, wie bereits völlig korrekt eingeworfen, um "zu hell".

ähm, eigentlich nicht- das Licht der Sonne ist zu jeder Tageszeit gleich "hart". Es geht vielmehr um den Stand der Sonne am Himmel- steile Winkel führen erstmal zu ungünstigen Schattenwürfen (kann man aber natürlich entsprechend umgehen).

Außerdem ist das "zu hell" nur dann falsch, wenn man damit die absolute Helligkeit meint- allerdings führt diese allgemein höhere Helligkeit auch zu höheren Kontrastunterschieden. Und die führen dann zu Problemen mit denen muss man auch erst mal umgehen können muss.

vg, Festan
 
Das ist unabhängig von der Zeitzone, denn in der Zeitzone Mitteleuropa steht die Sonne um 12:00 eigentlich genau dort am Himmel, wo sie zu der entsprechenden Zeit an der Ostküste der USA steht. Das hat was mit der Erdrotation zu tun. Die Regel gilt somit für alle Zeitzonen.

Ahh...um noch einmal einzuHARKEN....Gilt das für, sagen wir, das nördlicheste Europa ebenso wie im südlichsten?...Oder gibt es da so Unterschiede? Was ist mit der Mitternachtssonne?

Was ICH damit einfach sagen will: Diese Regel ist und bleibt einfach mal pauschaler Dünnpfiff und hilft dem TO einfach nicht weiter.

Zumal..gerade, aktuell nach deiner komischen Regel, das Licht sagen wir so 13:00-15:00 im Winter, hier so auf norddeutscher Höhe, gerade richtig Spaß macht und man wunderbar in voller Sonne fotografieren kann. Wenn man die Person richtig stellt bsp.

Ansonsten sind Tipps wie: Ist das Licht hart und die Schatten kurz und knackig, suche Dir Schatten oder lasse abschatten bei weitem zielführender ist als diese dämmliche 11-3 Regel.

Und auch im Juli um 12 Uhr kann man tolle Fotos machen....
 
ähm, eigentlich nicht- das Licht der Sonne ist zu jeder Tageszeit gleich "hart". Es geht vielmehr um den Stand der Sonne am Himmel- steile Winkel führen erstmal zu ungünstigen Schattenwürfen (kann man aber natürlich entsprechend umgehen).

Deswegen schrieb ich von harten Schatten und nicht von hartem Licht.
 
Deswegen schrieb ich von harten Schatten und nicht von hartem Licht.

stimmt- ändert aber nichts daran, dass direktes Sonnenlicht immer gleiche Schatten(verläufe) erzeugt- egal zu welcher Uhrzeit.

Anders sieht es mit den Kontrastunterschieden aus (s.o)- allerdings beschreibt man diesen Sachverhalt gemeinhin nicht als harte/weiche Schatten und by the way: auch aufgehellte Schatten sind damit nicht gemeint.

vg, Festan
 
Im Sommer zu Mittag auf freiem Felde wirds in der Tat etwas schwierig. Aber dann kann man als Lösungsansatz einfach mal empfehlen, wie auch beim TO, der sich in der Stadt bewegt, sich dort ein schattige Plätzchen zu suchen.
Oder einen Hauseingang. Oder eine weiße / helle Fläche, die Licht reflektiert.

DAS wäre ein Lösungsansatz....oder einen Link auf Haukes Lichttutorials

http://haukefischer.fr/accueil/vom-licht-i/
 
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