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Systementscheidung Reisekamera MFT vs Fuji mit hohem Freistellungspotential

eclipse89

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinde,
derzeit fotografiere ich mit einer OMD-M10 II, dem 14-45 mm und dem 25 mm 1.8. Mit der Bedienung der M10 bin ich, aufgrund der vielen Einstellräder sehr zufrieden. Vor meinem Einstieg in die Welt der DSLM habe ich mit einer Canon 60D fotografiert, wobei ich hier meine Bilder fast ausschließlich mit dem 50mm 1.4, dem 10-16 mm (meistens im unteren Brennweitenbereich) und vor allem dem Tamron 17-50mm 2.8 gemacht habe. Der Hauptgrund für den Umstieg auf Spiegellos war der Größenvorteil der DSLMs.

Weswegen ich mich nun an dieses Forum wende:
Die Olympus bietet für mich derzeit folgende Grenzen: die Auflösung von „nur“ 16 MP, welche das Cropen der Bilder stark einschränkt, und vor allem aber die geringe Möglichkeit einer Tiefenunschärfe mit meinem vorhandenen System. Das 14-45 mm ist von der Schärfe und dem Gewicht top, allerdings etwas Lichtschwach. Aber auch mit dem 25 mm 1.8 (welches schon ab Blende 2.0 sehr scharf ist) erreiche ich nicht ganz den unscharfen Hintergrund, den ich gerne hätte. Der Einsatz eines 45 mm 1.8 würde das Problem der Tiefenunschärfe zwar verbessern, allerdings ist mir die Brennweite dann nach meinen Erfahrungen zu lang. Eine Lösung wäre, das 14-45 mit dem 12-40 2.8 zu ersetzen, womit ich mir allerdings den Größenvorteil von MFT zunichte mache.

Meine Überlegung daher:
Ersetzen des derzeitigen Olympus-Systems mit der Fuji X-T20 mit dem 18-55mm 2.8-4 und dem 35mm 1.4. Ein Blick auf camerasize.com zeigt, dass dieses System von der Größe her sehr ähnlich meinem derzeitigen System ist (Olympus M10 mit 14-45 vs. Fuji X-T20 mit 18-55), jedoch das Objektiv der Fuji lichtstärker und der APS-C-Sensor größer ist. Vor allem beim Vergleich des Olympus 25mm 1.8 vs. Fuji 35mm 1.4 gehe ich davon aus, das mit dem Fuji-System ein höheres Freistellungspotenzial vorhanden ist.

Meine Frage ist nun, ob ich beim Wechsel von M10 auf X-T20 ein höheres Maß an Freistellungspotential bekomme, ohne merklich an Größe zuzulegen.

Was ich fotografieren möchte: Landschaft, Porträt
Was ich nicht benötige: Tele, Sport, Video

Was ich an der M10 schätze: viele Tasten und schnelles Ändern von Einstellungen, sehr guter Sucher, gute Bilder ohne Nachbearbeiten, Gesichtserkennung, geringe Größe
Was ich nicht zwingend benötige: eingebauter Bildstabilisator, Touchdisplay

Ich habe mir bisher sehr viele Threads auch in anderen Forum zu dem Thema durchgelesen, aber für eine entgültige Kaufentscheidung bin ich immer noch planlos. Danke daher schon einmal für eure Tipps und Hinweise :)

*** Bildanhang gelöscht, da auch Screenshots von Internetseiten das Urheberrecht verletzen. Ich bitte in Zukunft darauf zu achten! ***
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Frage ist nun, ob ich beim Wechsel von M10 auf X-T20 ein höheres Maß an Freistellungspotential bekomme, ohne merklich an Größe zuzulegen.
Naja, bei besserer Freistellung nimmt man meist etwas mehr Größe in Kauf. Konkret ist das Fuji 35mm f/1.4 etwas größer und schwerer als das Olympus.

Du könntest natürlich auch ein lichtstärkeres 25mm bei µFT kaufen, das Panasonic 25mm f/1.4 und das Olympus 25mm f/1.2 gäbe es da.
Einen Vergleich zwischen Fuji und Panasonic findest du beispielsweise hier: http://www.daisukiphoto.com/2012/09/50mm-bokeh-dof-test-panasonic-leica.html
Zum Olympus 25mm f/1.8 ist der Unterschied dann natürlich nochmals größer, ob er einen Umstieg rechtfertigt, kannst nur du alleine entscheiden.

Gerade auch wenn du den eingebauten Bildstabi nicht brauchst, sehe ich die Fuji an sich im Vorteil (aber wie gesagt, ein Wechsel kostet immer Geld und ob es dir der Unterschied wert ist, kannst nur du selber entscheiden)
 
Meine Frage ist nun, ob ich beim Wechsel von M10 auf X-T20 ein höheres Maß an Freistellungspotential bekomme, ohne merklich an Größe zuzulegen.

Höheres Maß ja (bei entsprechender Objektivwahl), wesentliches Maß nein, da müsste man schon direkt zu KB (d.h. allerdings auch mehr an Größe/Gewicht/Kosten) springen. Gewicht und Größe sind auch bei Fuji in jedem Fall mehr, ob man das störend empfindet ist, ist individuell sicher unterschiedlich.

Auf jeden Fall: Verlust des Body-Stabis, in der Regel deutlich höheres Preisniveau der Objektive, deutlich mehr Auflösung mit entsprechendem Crop-Potenzial, etwas höhere ISO-Leistung.

Nach objektiven Kriterien könnte ich keine Wertung vornehmen, MIR persönlich war Fuji zu umständlich-altmodisch-analog gestrickt, die Bilder ein wenig zu kontrastreich, und vor allem der fehlende Body-Stabi nicht mehr akzeptabel.

Hier hilft nur, beide Kameras und in Frage kommende Objektive in die Hand und ans Auge nehmen, dann ist die Entscheidung eigentlich schnell getroffen. Mit beiden kann man nicht viel falsch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS Der Größenvergleich hinkt etwas, da das 14-45mm nicht mehr aktuell ist. Hier bietet das jetzige Lumix 14-42mm II durchaus gleichwertige Qualität bei deutlich kompakteren Abmessungen, ein Lumix 2.8/12-35mm deutlich mehr an Lichtstärke, Freistellung und Abbildungsleistung.

Klick
 
Ich fotografiere mit µFT und Fuji, u.A. auch mit der X-T20.
Das 18-55 und 1,4 35 nutze ich gerne, die von dir angestrebte Fujiaustattung ist jeden Cent wert.Sie ist klein leicht und leistungsstark.

Versuche doch die X-T20 mit dem 18-55 beim Fachhändler oder Elektro-Supermarkt in die Hand zu nehmen.

Ich kann dir die Objektive und Kamera ohne Einschränkung empfehlen, du wirst damit sehr zufrieden sein.
 
Ich hatte beide Systeme und habe mich für Olympus entschieden.

Zusätzlich zum Stabi finde ich folgende Vorteile bei Olympus.
Schnellerer Autofokus, bessere Gesichtserkennung und kompaktere Objektive wie 12mm 2.0, 17mm 1.8, 45mm 1.8 und 40-150mm usw.

Wenn du mehr Freistellung möchtest würde ich dir das Panasonic Leica 25mm 1.4 empfehlen. Das ist offenblend-tauglich und bei f1.4 sehr scharf.
 
Kann man machen, jedenfalls wenn man die erheblichen Kosten eines Wechsels außen vor lässt.

Wenn man es mal durchrechnet sieht die Sache so aus:

14-45 vs. 18-55: das Fuji ist unten rum eine 2/3 Blende lichtstärker, in Telestellung eine ganze Blende. Dazu kommen weitere 2/3 Blenden Freistellungspotential durch den größeren Sensor. Macht in der Summe 1 1/3 Blenden Vorteil für Fuji. Das 18-55 ist am langen Ende etwas kürzer als das 14-45 (82 vs. 90mm umgerechnet auf KB).
Großes Aber: auch mit 55mm und f/4 ist die Freistellung an APSC begrenzt, zu viel darf man da nicht erwarten. Eine ordentliche Freistellung erreicht man nur unter günstigen Bedingungen, das heißt geringe Motivdistanz bei viel Abstand zum Hintergrund. Daher finde ich auch, dass sich die Investition in ein Olympus 12-40 in dieser Hinsicht nicht lohnen würde. Viel Geld für zu wenig Effekt.

Beim 25/1.8 vs. 35/1.4 sieht die Sache so aus: 2/3 Blenden ist das Objektiv lichtstärker, weitere 2/3 Blenden steuert der Sensor bei. Macht wieder 1 1/3 Blenden. Das entspricht immerhin dem Unterschied zwischen KB und APSC.
Alternative: das Panasonic 25/1.4 halbiert die Distanz bei deutlich geringeren Kosten.

Letzten Endes musst Du Dich auch fragen, ob Du das recht eigenwillige Bedienkonzept der Fuji magst. Die einen lieben es, andere finden es bescheuert. Zudem ist da noch der Unterschied zwischen den Bildformaten 2/3 zu 3/4, auch wenn man bei jeder Kamera das andere heraus croppen kann. 24 MPix bieten hier natürlich mehr als 16 MPix, allerdings finde ich, dass croppen immer nur eine Notlösung sein kann.

Unter dem Strich sagt mir meine Erfahrung mit mFT und APSC: für Landschaft lohnt der Wechsel nicht, bei Portraits macht die Summe aus größerem Sensor und lichtstärkerem Glas einen durchaus sichtbaren Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte M1 und u.a. Panaleica 25/1.4. Jetzt bin ich mit X-Pro2 und X-T20 mit (u.a.) 35/2.0 und 18-55 unterwegs.
Die Fuji-Kombi bietet mir mehr - mehr Freistellpotential und ein besseres "Bokeh", höhere ISO-Fähigkeit und eine echt gute und vergleichsweise lichtstarke Kitlinse.
Ob sich ein Wechsel lohnt, das musst du selbst entscheiden ...

Möglich wäre es, dir zunächst zusätzlich eine gebrauchte X-T10 (16 MP) mit 18-55 zu besorgen und damit deine Erfahrungen zu sammeln. Ist das System nix für dich, kannst du es ohne viel Verlust wieder hergeben. Wenn ja, kannst du dort weitermachen - alles verkaufen und zu Fuji umsteigen. Damit ersparst du dir viele Versuche, die zu nix führen - denn nur selbst ausprobieren schafft Zufriedenheit.

Auf jeden Fall würde ich mir das "Croppen" abgewöhnen und meine Bilder je nach angehängter Brennweite aufnehmen. Nicht nur hast du dann eine bessere Bildqualität - und da gehen auch 16 MP, immerhin hatte die frühere Fuji-Generation auch "nur" 16 MP -, du schulst auch deinen Fotosinn.
 
Ich hatte M1 und u.a. Panaleica 25/1.4. Jetzt bin ich mit X-Pro2 und X-T20 mit (u.a.) 35/2.0........mehr Freistellpotential und ein besseres "Bokeh"

Das dir das Bokeh besser gefällt mag sein, dass ein 35 mm 2.0 an APSC besser Freistellt als ein 25 mm 1.4 an mFT halte ich für einen Placebo Effekt (y)

25 mm 1.4 an mFT......=......50 mm 2.8 (KB)
35 mm 2.0 an APSC....=......52.2 mm 3.0 (KB)

Und ja ich habe APSC und mFT Kameras, die verhalten sich normalerweise genau so wie es rechnerisch zu erwarten ist.

Mehr Freistellung bekommt man an APSC natürlich mit 35 mm 1.4, da müsste man bei mFT dann schon das 25 mm 0.95 nehmen.

Hier gleich das erste Bildbeispiel zeigt den Vergleich 25 mm 1.4 zu 35 mm 2.0 an Fuji, erstaunilicherweise kaum zu unterscheiden ;) obwohl er mit der Fuji etwas näher am Motiv war, unten gibt es weitere interessante Vergleiche, auch 35 mm 1.4 zu 25 mm 1.4. (Vasenbild) da sieht man den zu erwartenden kleinen Unterschied und auch den zu KB mit Blende 1.8.
http://www.stevehuffphoto.com/2015/02/23/mirrorless-battle-micro-43-vs-aps-c-vs-full-frame/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,

vielen lieben Dank erstmal für die vielen Antworten und Erfahrungen! :)

Das Panasonic 25 1.4 hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm, damit kann ich dann doch deutlich was aus der 25er Brennweite rausholen.

@wuiffi: Danke für den Link! Hier wurde mir schon sehr deutlich, wie gering der Unterschied von MFT zu APS-C eigentlich ist.

Bzgl einer KB-Kamera wie der Sony Alpha 7 habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber mit allen gefundenen Objektiven wird das System dann doch wesentlich größer.

Wie ihr alle schreibt ist der Unterschied auf dem Papier nur gering, letztendlich werde ich im ein Ausprobieren nicht herum kommen. Da mir das Bedienkonzept der Olympus recht gut zusagt, kann es natürlich durchaus sein, dass mir Fuji missfällt. Werde daher wohl eine X-T10 oder X-T20 einmal testen. Mein Olympus System habe ich übrigens auch gebraucht gekauft, daher wäre auch hier ein Wechsel vom finanziellen Aspekt durchaus verkraftbar ;)
 
Das Panasonic 25 1.4 hatte ich bisher überhaupt nicht auf dem Schirm, damit kann ich dann doch deutlich was aus der 25er Brennweite rausholen.
?
da entspricht der Unterschied "nur" 2/3 Blenden, also genau dem was du beim Vergleich Fuji 35mm f/1.4 vs Panasonic 25.. f/1.4 siehst
-->
@wuiffi: Danke für den Link! Hier wurde mir schon sehr deutlich, wie gering der Unterschied von MFT zu APS-C eigentlich ist.
Wie gesagt, der Unterschied zwischen dem Oly und Pana ist genauso groß, wenn dir dieser Unterschied nicht reicht, zahlt es sich nicht aus, das Panasonic zu kaufen.
Ich persönlich sehe bei den Bildern aber schon etwas und zwar, dass auch mit f/1.4 bei µFT das Freistellen von etwas entfernten Motiven (beispielsweise dem Fotografen mit rotem Polo in den Vergleichsbildern) zu kämpfen hat. Da ist der Hintergrund beim Panasonic noch relativ scharf, beim Fuji aber schon sichtlich unschärfer.
Aber auch das Fuji ist natürlich kein Freistellungswunder.

Und du darfst nicht vergessen, wir vergleichen mit dem Panasonic, zum Olympus 25mm f/1.4 ist es dann nochmals derselbe Unterschied oben drauf, da sind wir dann in einem Bereich, denn man doch ohne Probleme sehen kann.

Bzgl einer KB-Kamera wie der Sony Alpha 7 habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber mit allen gefundenen Objektiven wird das System dann doch wesentlich größer.
Ja, da wird es dann groß, schwer und teuer, wenn du wirklich mehr Freistellung willst.

Eine andere Alternative wäre es, auf manuelle Objektive zu setzen.

Für µFT gibt es beispielsweise das Voigtländer 25mm f/0.95. Damit bist du von der Freistellung her dann dort, wo du auch mit dem Fuji 35mm f/1.4 bist.
Alternativ gibt es für APS-C auch das Mitakon 35mm f/0.95, damit bist du dann dort, wo du mit Kleinbild bei 50mm f/1.4 bist.

Du hast also viele Optionen. Auf das Panasonic umzusteigen würde ich mir gut überlegen, meiner Meinung nach ist das eher rausgeschmissenes Geld, als ein ganzer Systemwechsel, da der Gewinn an Freistellung geringer ist als bei einem Wechsel.
Meiner Meinung nach gibt es 4 sinnvolle Optionen:
1) bei µFT auf ein manuelles 25mm f/0.95 umsteigen (Nachteil: kein Autofokus)
2) zu Fuji mit dem 35mm f/1.4 wechseln. (Nachteil: Systemwechsel)
3) zu Fuji mit dem Mitakon 35mm f/0.95 wechseln (Nachteil: Systemwechsel + kein Autofokus)
4) zu Sony mit manuellen Objektiven wechseln, da das 50mm f/1.4 zu teuer ist. (Nachteil: siehe 3))
 
Benötigst du einen schnellen und leisen Autofokus?
Wenn ja würde ich nicht das Fuji 35mm 1.4 einbeziehen, da es aus der ersten Fuji Generation stammt und eines der langsamsten Fuji Objektive ist.

Alternativ zum Panasonic Leica 25mm 1.4 gibt es noch das Sigma 30mm 1.4 und das Olympus 25mm 1.2. Beide haben ebenfalls mehr Freistellung als das Olympus 25mm 1.8.
 
Das dir das Bokeh besser gefällt mag sein, dass ein 35 mm 2.0 an APSC besser Freistellt als ein 25 mm 1.4 an mFT halte ich für einen Placebo Effekt
Ich hatte vorher das 35/1.4 - nur, da ich das eben getauscht habe, kann ich es hier auch nicht hinschreiben. ;) Freistellen kann man mit dem 1.4 natürlich mehr, nur ist das Zweier leichter, schärfer und abgedichtet (und weniger leichtgängig). Beide Objektive haben ein angenehmes Bokeh.
 
Mal ganz was anderes.....
Bei allen 35er festbrennweiten die ich bisher hatte oder testen konnte ist das pentax 35 2.8 limited das mit Abstand stärkste gewesen ok zwar nur 2.8 aber die scharfe und kontrast den das teil offen hat bekommen andere fbs oder zooms nicht mal mit f5.6 hin.

Für mich das beste objektiv wenn ich Körper oder halbkorper portraits machen will dazu noch eine naheinstellgrenze von ca 1cm....

Es gibt auch noch andere hersteller als fuji und olympus?;-)
 
Welche Pentax ist denn klein und leicht genug, wenn eine A7 es nicht mehr ist? Außerdem ist es schräg jemanden der nach mehr Freistellung sucht etwas zu empfehlen was deutlich weniger Freistellung bietet!:confused:
 
Ich sammle momentan Erfahrung mit der Kombi Fuji X T20 + Zeiss 32/1.8 Touit.
Erste Ergebnisse nach einigen Wochen (inkl. FW updates): schnell, leicht und mit viel Freistellpotential. Durch die 24 MP auch genug Reserve zum Croppen. (einige Resultate siehe mein flickr stream). Hatte früher das PanaLeica 25mm auf der Pana G3 / G5 und Gx7. War auch gut - aber Fuji gefällt mir besser. Das ganze X-System ist für mich nicht so "toy"-mässig wie mft, sondern erwachsener, robuster und im Ergebnis qualitativ hochwertiger. Kommt schon sehr nah an die Ergebnisse ran, die ich mit meiner früheren canon 6d + dem canon 50mm 1.4 erzielt hatte. (Vergleichsbilder davon auch auf meinem FlickR...)
LG
Carlos
 
Genau schräg halt....

Was bringt es wenn ein objektiv 1.4 er lichtstarke hat ich es aber auf 2.8 abblenden muss damit es gut ist....dann doch lieber ein kleines leichtes objektiv das bei offenblende schon überragend ist.
Zusammen mit ner k30 wiegt das ganze knapp 700 g


Aber den Beitrag besser nicht beachten weil ist echt nur ein Einwurf von der seite der wirklich etwas am Thema vorbei geht.
 
Ich hatte vorher das 35/1.4 - nur, da ich das eben getauscht habe, kann ich es hier auch nicht hinschreiben. ;) Freistellen kann man mit dem 1.4 natürlich mehr, nur ist das Zweier leichter, schärfer und abgedichtet (und weniger leichtgängig). Beide Objektive haben ein angenehmes Bokeh.

Also ich habe auch das 35 1.4 Fuji, ich finde es gar nicht zu langsam an der X-e2. Kommt halt drauf an für was... Streetfotografie, bei der ich ungefragt Fremde Menschen knipse ist z.b. Gar nicht mein Ding.

Außerdem rendert das 1.4 so geniale Farben und hat so eine tolle Charakteristik, die Bilder damit haben einfach unglaublich viel Charme und Plastizität. Genau das, wofür ich Fuji mag.

Und was die Lautstärke angeht: hat keine Sau interessiert, bis das f2 kam. Dann haben alle auf einmal gejammert, wie laut doch das 1.4er ist ;). Also so lange man nicht heimlich im stillen Kämmerlein fotografiert, finde ich das vernachlässigbar. Bei Video wärs evtl relevant, aber ich filme nicht.
 
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