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Systementscheidung Kamera für Tierfotos / Landschaft gesucht

seppi34

Themenersteller
Guten Abend liebe Community,

kurz zu mir: Mein Name ist Matthias und ich komme aus Österreich.

nachdem ich nun das fotografieren entdeckt habe, was mir Spaß macht, möchte ich mir nun eine Kamera kaufen.
Eine DSLR/DSLM soll es werden.

Möchte mir zuerst nur ein Objektiv kaufen, und zwar für den Hochsitz.
Ich benötige kein Objektiv um z.B das Reh gefüllt abzufotografieren, wenn ich so erkenne was es ist, reicht mir das.(Siehe Beispielfoto)
Entfernung sollte bis max. 300m sein (meisten max. 200m)
Man kann soweit ich weiß ja auch Bildausschnitte machen, da dürfte das nicht so schlimm sein denke ich.

Beispielbild: http://naturfotografie-blog.de/unterwegs/rieselfelder-windel/rieselfelder-muenster-bielefeld-507/



Dachte an das Tamron 70-300mm Di VC USD


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Anwendungsgebiet ist verschieden, ich würde sie gerne beim Jagen mit nehmen, so dass ich Fotos von Wildtieren machen kann, sowohl Landschaft als auch Familienfeste o.Ä.(eher weniger)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Eine Alte Canon Ixus 80

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___800€__Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony Alpha 6000 - Objektivauswahl hält sich sehr in grenzen.

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[x] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format 10x15cm - meistens aber nur Bildschirm)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Würde mich über Hilfe freuen :):D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe meistens in der Dämmerung, allerdings warte ich bis es heller ist. (in der Früh)
Sagen wir mal ab 6:30 in dieser Jahreszeit. :)
 
Man kann soweit ich weiß ja auch Bildausschnitte machen, da dürfte das nicht so schlimm sein denke ich.
Je kleiner der Ausschnitt, desto schlechter die finale Bildqualität. Du brauchst also ein Objektiv mit hoher Abbildungsleistung und guter Lichtstärke. Das
Tamron 70-300mm Di VC USD
zählt jetzt eher nicht dazu. Ein 70-200mm mit durchgehender 2.8er Offenblende wäre da empfehlenswerter, hat aber nur 200mm am oberen Ende (320mm gecropt bei Canon, 300 bei Nikon). Da, soweit ich weiß, Wildtiere im Regelfall eher scheu sind und sich meist in der Morgen- bzw. Abenddämmerung zeigen, wirst Du um ein lichtstarkes Zoom nicht herumkommen.

als auch Familienfeste
Bei 70mm am unteren Ende? Nee, oder??

800€__Euro insgesamt
(...)
[x] lichtstarkes Zoom
[x] (Super-)Tele
Für Wildtierfotografie kein sehr üppiges Budget. Als Faustregel: laß' die Finger von dem 70-300er, das ist nicht umsonst als "Dunkelzoom" verschrien! Besser ein Tamron 70-200mm 2.8, das gibt es für Canon-Kameras gebraucht teilweise schon für unter 400 € (habe es selbst, Gebrauchtpreis für Nikon weiß ich nicht). Dann einen Body mit mindestens 24 Megapixel, da Du ja croppen willst. In Frage kämen da wohl die Nikon D3300 / D3400 oder Canon-seitig gebraucht die EOS M3 (mit Meike-Adapter) oder eine EOS 750D (gebraucht mit Glück für 400 - 450 € zu bekommen).
 
Danke schonmal für die Antwort. :)
Nein mit den 70mm möchte ich es noch nicht für sowas einsetzen, erst später mit nem neuen Objektiv. ^^

Ich gehe zur Zeit etwa um 5:30 Uhr auf den Ansitz, um 6:00 ist es schon nahezu hell, also dürfte die Dämmerung keine allzu große spielen.
Die Tiere kommen meistens erst ab ~6:30 Uhr.

Sind 200mm nicht zu wenig? Ich meine mit Bildausschnitt.
Würde gern Neuware kaufen, wegen Garantie usw.

Gruß
 
Prinzipiell würde ich dir eine MFT empfehlen, wegen des höheren Cropfaktors, der besonders bei Tele nützlich ist. Ob es Olympus oder Panasonic ist, ist eigentlich Geschmacksache. Ein 300mm Objektiv ist bei APS-C vergleichbar mit 450mm an Vollformat, bei MFT aber schon mit 600mm.

Wenn du die Kamera sowohl für Alltagsfotografie als auch für Tierfotografie vom Ansitz nutzen möchtest, benötigst du aber mindestens zwei Objektive, ein Standard- und ein Telezoom. Ein Standardzoom 14-42mm bekommst du gebraucht für ca. 100 € und ein 100-300mm Telezoom kostet gebraucht ca. 300 €. Dann bleiben dir noch ca. 400 € für ein Gehäuse, dafür gibt es gebraucht schon einiges an Auswahl. Mit dem Telezoom alleine kannst du nur sehr eingeschränkt (eigentlich kaum) in Innenräumen fotografieren.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du kein Stativ brauchst, sondern die Kamera am Ansitz auflegst. Anderfalls müsstest du etwa 100 € für ein halbgares Stativ mit Kopf noch einrechnen. Anderer Kleinkram wie Blitz, Speicherkarten, Tasche, Filter etc. kosten zusammen auch nochmal einen unteren dreistelligen Betrag.

Ideal für Dämmerung wäre Vollformat wegen der deutlich besseren Lichtempfindlichkeit des Sensors, aber das ist weit außerhalb deines Budgets und daher irrelevant.

Rainer
 
Sind 200mm nicht zu wenig?
Das kann natürlich sein. Knapp ist es schon bemessen!

Würde gern Neuware kaufen
Dann scheidet ein 70-200 2.8er ohnehin aus, weil neu zu teuer! Bleibt also nur das 70-300er. Muß man ausprobieren, viel hängt auch von den Gegebenheiten vor Ort ab. Ein Stativ hast Du ja ohnehin eingeplant, nehme ich an?

Mal ketzerisch gedacht: muß es ein System mit Wechseloptiken sein? Vielleicht wäre auch ein Superzoomer wie die Nikon Coolpix P900 etwas für Dich. Was damit geht, siehst Du hier!
 
Habe gerade gelesen, dass du in der Dämmerung fotografierst. Ist ja nicht immer Sommer, eher früher als später brauchst du unbedingt ein lichtstarkes Objektiv. Das erwähnte 70-200mm 2.8 (gibt es von fast allen Herstellern) ist da eine gute Empfehlung. Suche dir so ein Objektiv möglichst günstig und kaufe dir dann für das mitgekaufte Bajonett ein entsprechendes Gehäuse. Entgegen oft gemachter Äußerungen sind die Unterschiede zwischen den Marken marginal, solange wir von der gleichen Sensorgröße und der gleichen Baugeneration sprechen.

Rainer

Mal ketzerisch gedacht: muß es ein System mit Wechseloptiken sein? Vielleicht wäre auch ein Superzoomer wie die Nikon Coolpix P900 etwas für Dich. Was damit geht, siehst Du hier!
(y)

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt, ich werde wenn ich wieder etwas Geld auf der Seite habe noch ein Objektiv kaufen, ebem für solche Sachen. Festbrennweite kommt such irgendwann :)

Zurzeit nur ein Tele + Gehäuse

Bei MFT war ich auch schon, aber der kleinere Sensor ist halt nicht das Gelbe vom Ei..
Und es gibt auch nicht viele Objektive dafür (außer man bezahlt 600€+).

Mir geht es mehr um den Body zuerst mal, da man Objektibe ja auch noch nachkaufen kann.
Fürs erste wird das 300mm schon reichen denke ich.

Zu den Bridgekameras: Ich denke nur einfach, dass in 1-2 Jahren mir die Bilder nicht mehr gefallen, dei ner DSLR kann ich mir ein neues Objektiv kaufen, bei ner Bridge nicht..

Außersem macht eine DSLR doch auch bessere Bilder oder nicht? Mit dem richtigen Objektiv. (Interessanr für später wäre das Sigma 17-70)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Eindruck du möchtest nur deine vorgefasste Meinung bestätigt haben.

200mm sind zu wenig
Das 300er Tamron zu dunkel, bzw das Licht noch zu schwach

Aber du wirst deine Erfahrungen machen

Eine Bridge halte ich auch für quatsch, die Bildqualität ist besonders bei schlechten Licht und bei Fell und Blätter Strukturen unterirdisch.

MFT ist übrigens nur bei lichtstarken Teles schlecht aufgestellt bzw. teuer.
Teuer sind die aber in jedem System

http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell würde ich dir eine MFT empfehlen, wegen des höheren Cropfaktors, der besonders bei Tele nützlich ist. Ob es Olympus oder Panasonic ist, ist eigentlich Geschmacksache. Ein 300mm Objektiv ist bei APS-C vergleichbar mit 450mm an Vollformat, bei MFT aber schon mit 600mm.
Kann mich dem anschließen. Habe diese Kamera auch zuhause rumstehen. Benutzte Sie fürs Vloggen.
mfg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was für ein Crop body wäre denn empfehlenswert?

Nein ich möchte meine Meinung nicht bestätigt haben, das ist nicht wenig Geld deswegen möchte ich mir sicher sein dass es passt. :)
 
7D ist schön, wenn es noch ins Budget passt...
Technisch macht jede DSLR mit einem 2.8L gute Bilder.
Die kleineren Zahlen bedeuten bei Canon:
Besserer Sucher, bessere Verarbeitung, robuster, ...
Die neueren Kameras haben stärkere CPUs, mehr RAM, neuere Firmware, Touchscreen, ...
Hier lässt sich noch am ehesten sparen.
 
Ich würde Brennweite mindestens so wichtig sehen wie Sensor oder Lichtstärke, was das Optimum wäre ist klar, bei beschränkten Budget muss man schauen wo man die Kompromisse setzt.

Hier macht jemand Tierfotografie mit mFT, vor allem Vögel, wenn du die ersten 2 Seiten durchschaust aber auch Wild, Biber, Füchse usw.
https://www.flickr.com/photos/bbunn/page1

Ein 100-300mm (200-600mm KB) + ein halbwegs aktueller Body wären da sicher nicht verkehrt, ohne halbwegs Licht bekommst du sowieso mit keiner Kamera gute Bilder!
Mit dem 100-300mm kannst du freihand mit 1/150 Sek locker fotografieren, wenn die Tiere nicht gerade mitten im Lauf sind reicht das von der Zeit her und die ISO bleiben unten.
 
Wenn ich mir das Beispiel-Bild ansehe ist die Brennweite nicht so priorisiert.
(Landschaft mit Rotwild)
Im Morgengrauen ist f 2.8 schon sehr anzuraten.
IS braucht der Jäger nicht. :D
 
(Landschaft mit Rotwild)
f 2.8 schon sehr anzuraten

Mit Blende 5.6 und ISO 400 mit einer Cropkamera (EXIF sind drin) bei 1250/Sek, also völlig unkritisch!

Ohne Licht wird es sowieso nichts, wie schon erwähnt :cool:

Allerdings mit dem 300mm + 1.4 Konverter an APSC gemacht, das ergibt (auf KB) 630mm, genau wie die von mir erwähnte Lösung, mit dem 200mm wäre das Tier ein kleiner roter Klecks in der Landschaft (y)

IS braucht der Jäger nicht. :D

Würde es der Jäger kennen würde er die Vorteile zu schätzen wissen, nicht umsonst sind die teureren Tele(zooms) eigentlich immer stabilisiert, auch beim Rotwildbild ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Crop body wäre denn empfehlenswert?
Je kleiner der Sensor, desto größer der Crop-Faktor. Bei Nikon (1,5) werden aus 200mm so 300, bei Canon (1,6) aus 200 320 und bei µFT (2,0) hättest Du mit einem 100-300er maximal 600mm Kleinbild-äquivalente Brennweite! Mit einem kleineren Sensor magst Du das Brennweiten-Problem lösen, nicht aber das der fehlenden Lichtstärke! Nun kennen wir die örtlichen Begebenheiten Deines Hochstandes nicht – vielleicht hast Du ja den ganzen Tag über viel Licht, wenn die Sonne scheint, dann mag auch das von Dir ins Spiel gebrachte 70-300er gut genug sein. Ob Du das Objektiv dabei für APS-C oder als 100-300er für µFT erwirbst, ist dabei relativ wurscht.

Mal eine andere Frage: willst Du Dich wirklich mit solchen Fotos zufrieden geben? Ganz ehrlich, sonderlich spektakulär sieht das nicht aus. Das hätte man mit mindestens der doppelten Brennweite machen sollen, damit man von dem Tier auch mal was sieht. Und ein Bildausschnitt ist technisch immer die qualitativ schlechteste Lösung.

Dein Dilemma liegt nun darin, daß ein 70-200er eher zu kurz für Dich sein dürfte. Bevor Du aber nun beispielsweise eine Canon-DSLR mit dem Tamron 70-300er holst (mit allen damit einhergehenden Einschränkungen), rate ich Dir für Deinen Einsatzzweck dennoch, daß Du Dir mal eine Superzoom-Bridge anschaust. Und diese Einschätzung hier ...
Eine Bridge halte ich auch für quatsch, die Bildqualität ist (...) unterirdisch.
... ist Quatsch! @MichaelN mag halt keine Superzoomer und reitet da gerne auf seinen Vorurteilen herum! Auf der Seite http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/ kannst Du übrigens verschiedene Kameras gegenüberstellen, um Dir einen Eindruck von der Bildqualität zu machen. Ja, die Qualität einer DSLR ist etwas besser, aber doch nicht in einem Ausmaß, daß die Bildqualität z.B. der P900
besonders bei schlechten Licht und bei Fell und Blätter Strukturen unterirdisch
sei! Das ist Blödsinn! Die Unterschiede sind erst deutlich sichtbar, wenn man extrem stark ins Foto reinzoomt. Das von Dir angeführte Beispielfoto schaffst Du mit der P900 mit mindestens doppelter Brennweite doch mit links!
 
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