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smc DA 18-135 mm, f3.5-5.6 WR: Linsenfehler bei kleinen Brennweiten akzeptabel?

Esta176

Themenersteller
Hallöchen,

ich bin neu in der Pentax-Welt und habe eine Frage zum Kit-Objektic meiner Pentax K-70 (smc DA 18-135 mm, f3.5-5.6 WR). Bei sehr kleinen Brennweiten treten an den Rändern meiner Bilder starke Verzerrungen, Fringing, und chromatische Abberationen auf. Dieses Verhalten kannte ich bisher nicht (Olympus E-600 mit Zuiko Digital 14-55 mm, f3.5-5.6) und bin doch sehr darüber erschrocken.

Als Ansichtsmaterial unten einmal ein paar Vergleichsbilder mit der Pentax und der Olympus.

Meine Frage: Kennt sich jemand mit diesem Objektiv aus und kann mir sagen, ob dieses Verhalten okay ist? Oder ist das eu Retourningsgrund?

Danke für eure Hilfe. :)

LG,
Esta
 

Anhänge

Hi, es ist ein Superzoom. Bei großen Brennweitenbereichen musst du immer Abstriche in der Bildqualität besonders an den Enden machen.
Abblenden dürfte da ein wenig Abhilfe schaffen.

Für die beste optische Leistung ist das Objektiv nicht bekannt.

Bessere Alternativen wären zB das Da 16-85, Da* 16-50, Da 16-45 oder die f2,8'er Alternativen von den Fremdherstellern.
Jedes hat aber seine Vor und Nachteile
 
Das Objektiv ist extrem klein und leicht. Dafür hat man als Kompromiss starkes CA zugelassen. Weil: ist ja nicht so wichtig, da es per EBV korrigiert werden kann. Wenn du das nicht willst, stelle im Menü die Objektivkorrekturen an. Das verbessert vieles, aber nicht alles. Die extremen Ränder werden nie so gut wie das Zentrum. Dafür ist das Objektiv dort extrem scharf, fast wie eine Festbrennweite.

Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Je nach den eigenen Fotografiergewohnheiten gibt es Leute, die das Objektiv ablehnen und andere, die dafür schwärmen.
Man muss nur wissen, wie man damit umgeht.
 
Danke für eure schnellen Antworten. :) Das hat mir schon sehr geholfen und mich auch neugierig gemacht.
(Auch wenn ich erst mal nachlesen musste, ob ich "abblenden" richtig verstanden habe...)

LG und frohe Ostern euch,
Esta
 
Um mit deiner Olympus zu vergleichen müsstest du bei Pentax das DA 17-70 nehmen, dann hätten wir einen ähnlichen Brennweitenbereich.

Das DA 18-135 bietet als Vorteile den großen Brennweitenbereich, die Abdichtung, den leisen und relativ schnellen DC-Antrieb, sehr gute Zentrumsschärfe sowie Kompaktheit.
Nachteile sind die Randschwäche von 18 bis ca. Mitte 20 mm und im längeren Bereich über ca. 70 mm.

Bei Photozone schneidet es im Bereich des DA 18-55 WR, außer bei 18 mm am Rand, besser ab. Dort hat es eine relative schlechte Bewertung erhalten, was aber auch dem hohen Preis zum Zeitpunkt des Testes geschuldet ist. Heute, für gebraucht 200-230 €, halte ich es für einen guten Kauf. Wenn man Randschärfe braucht, muss man eben zu einem anderen Objektiv greifen.

Viele Grüße
 
Hallöchen,
ergänzend noch dazu, es hilft etwas das Zoom auf 18mm zu stellen und dann wieder etwas länger so gefühlte 19mm, Blende 7,1 und Fokus nicht auf den Punkt sondern möglichst hyperfokal. Geschätzt so 2/3 von der Entfernung, so dass es in der Mitte noch scharf genug ist. Dann werden die Ränder etwas besser. Experimentiere mal damit. Es ist ein Suppenzoom, dass eben in der Mitte echt scharf ist und bei den Kurzen Brennweiten bis 24mm und bei den längeren Brennweiten über 50mm etwas tricky ist. Wenn Du mit Blende und dem richtigen Fokus spielst, findest Du optimale Einstellungen für die jeweiligen Brennweiten. Das ist nicht alles optimal aber es hilft ;-)

Gruß aus dem verstürmten Norddeutschland
 
Auf das 18-135 können Manche im Detail viel schimpfen, aber ich behaupte, dass es trotzdem zu den beliebtesten Objektiven gehört, da es auf Reisen einfach sehr praktisch ist und dennoch gute bis sehr gute Fotos macht, wenn du nur ein Objektiv mitnehmen willst.
Im Endeffekt gibts für jeden Einsatzzwecke mindestens ein Objektiv, das für genau diesen Fall besser als das 18-135 ist - aber in Summe kommt man mit dem 18-135 schon recht weit.
 
Das kannst du so nicht vergleichen, MFT besitzt halt dort deutlich sichtbare Vorteile, noch schlimmer wäre der Schock wenn du ein olympus pro wie das 12-40 gehabt hättest. Es gibt einen Spiegelkasten, der Sensor ist größer, die Sensorauslenkung macht sich bemerkbar und du musst die Blende weiter schließen, etwas Umgewöhnung ist angesagt. Abgeblendet ist das dann aber nicht mehr so entscheidend, auch wenn ich mir gerade von den Limiteds dort besseres erhofft hatte, allerdings sind diese sehr klein, das 18-135 auch, von daher sind Kompromisse notwendig.
 
Wenn der Sensor größer wird, gibts halt auch Nachteile.
Jedes Objektiv hat einen anderen Sweetspot (brilliert auf anderen Blenden), so auch die Limiteds. Damit muss man sich beschäftigen, dann gibts auch optisch nichts zu bemängeln.
 
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