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Unendlich fokussieren mit dem Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6

c0rtez

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe mir gerade das im Threadtitel genannte Objektiv gekauft. Verwende es mit meiner Canon EOS 500D.

Ich fotografiere sehr gerne bei Nacht und dort Landschaften. Also steht mein Fokus oft auf unendlich. Um es mir da etwas leichter zu machen habe ich mir bei meinen Objektiven, die keine Anzeige für den Fokus haben, Markierungen an den Fokusring gemacht um je nach Brennweite ganz einfach den undlichen Fokus zu haben.

Dieses Objektiv hat allerdings keinen Anschlag am Fokusring. Heißt ich kann in beide Richtungen so viel drehen wie ich will. Somit fällt es schwer eine Markierung für den Fokus anzubringen. Da ich oft bei nahezu vollkommener Dunkelheit fotografiere habe ich keine Chance im dunkel zu fokussieren, auf dem Liveview ist oft nahezu nichts zu sehen. Der Standardtrick, Liveview > digital reinzommen > fokussieren, geht also nicht.

Jemand ne Idee wie ich hier jetzt am besten vorgehe, oder kann ich den Unendlich Fokus evtl. doch irgendwie markieren?

PS
Habe mal n Bild von meinem Kit Objektiv angehängt, damit ihr wisst was ich mit dem markieren meine.
 

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Mache ebenfalls gerne Nachtlandschaften, hatte aber noch nie Probleme irgendein Lichtpunkt in der Ferne zu finden um darauf zu fokussieren.
Falls doch kannst du dir auch mit einer Taschenlampe helfen.
 
Naja ich fahre im April auf eine Fototour nach Schottland. Wenn nich dann z.B. am NeistPoint ne Aufnahme mit den Bergen und dem Meer machen will wird da kein Lichtpunkt sein und eine Taschenlampe um so zu leuchten habe ich auch nicht :D
 
Ich meinte auch nicht dass du mit der Taschenlampe die kilometerweit entfernten Berge anleuchten sollst und darauf fokussieren.
Schau einfach bei vergleichbaren Ultraweitwinkeln auf die letzte Markierung vor unendlich, bei meinem 17-40mm ist das 1m, leuchte mit der Taschenlampe auf etwas einige Meter weiter entferntes als 1m (oder lege die Taschenlampe in einigen Metern Entfernung hin und fokussiere darauf), stelle darauf scharf und dann auf MF.
 
Da du sowieso mit Stativ und MF fotografieren wirst ist es mit der Taschenlampe eigentlich recht einfach.

Leg die Taschenlampe irgendwo hin paar Meter weit weg von der Kamera. Fokusier den Lichtpunkt der Taschenlampe und stell danach von AF auf MF um und gut ist.

Beim 10-18 hast sowieso im Bereich von 1m + alles scharf.
 
Klappt das nicht mit dem Motivprogram Landschaft? Es ist draußen noch zu dunkel um es auszuprobieren.

Nein, ist es garantiert nicht!
Er will doch eben bei Dunkelheit fotografieren. Oder traust einfach DU Dich nicht im Dunkeln raus? :p

Und ansonsten wird ihm das Motivprogramm Landschaft kaum beim Fokussieren helfen.

Karl
 
OK, Fehlalarm. Ich habe nicht das Canon EF-S 10-18mm 1:4,5-5,6, sondern das Canon EF-S 10-22mm 1:3,5-4,5. Da kann man den Fokus noch manuell einstellen.

Und mit dem Motivprogramm Landschaft klappt das auch nicht.

Oder traust einfach DU Dich nicht im Dunkeln raus? :p

Zu der Zeit traue ich mich noch nicht raus, weil ich noch nicht angezogen bin.
 
Also ich seh das auch nicht so dramatisch mit dem Fokussieren. Stell Blende 5.6 ein und du hast bei 10mm alles scharf wenn du in 1m Entfernung etwas anvisierst. Dazu reicht meist eine normale Taschenlampe. Bei 18mm dann eben mit Blende 10.0 in 2 Metern oder Blende 8 in 2.5 Metern (in etwa)
 
Das ist die Crux der STM Objektive, Stichwort "Focus by wire" dort ist der Fokus nicht wirklich manuell bzw. mechanisch, sondern elektrisch.

Merkt man auch wenn die Kamera aus ist und du hast den AF auf "M" stehen und drehst am Fokus - da passiert nichts. bei anderen Objektiven kannst Du den Fokus verändern, wie z.B. bei deinem 18-55 (ohne STM).

Bei den STM Objektiven helfen auch keine Markierungen, da die Fokustellung unabhängig von der Position des Fokusrings ist.

Dafür hast du aber einen sogenannten "Fulltime Manuellfocus" soll heißen auch wenn der Fokusschalter auf AF steht kannst Du den Focus von Hand jederzeit verändern.

Aber wie die anderen schon schrieben, mit einer Taschenlampe geht´s ganz gut.

Und das 10-18 ist ne tolle Linse.
 
Ggf ncoch bei Licht fokussieren, auf mf schalten und ring mit klebeband gegen versehentliches verstellen fixieren?

Bei wanderungen wohl eher nicht, aber nähe zuhause ne option
 
Sorry, dass ich diesen alten Thread wiederbelebe und/oder das, was ich gleich schreibe, ein alter Hut sein sollte...

Habe mir gerade Gedanken bezüglich "Eigenbau Fokusmarkierungen" bei STMs gemacht. Könnte man nicht folgendermaßen vorgehen: Fokusring so weit drehen bis man elektronisch bei einem Anschlag ist (zum Beispiel Richtung unendlich, wobei es ja wohl immer (?) ein wenig darüber hinaus geht), sich also die Fokussierung nicht mehr ändert. Dann Markierung zum Beispiel als senkrechter Strich von Ring zu unbeweglichem Part. Dann von dort zurückdrehen auf die Unendlich-Stellung (oder welche man auch immer markieren will). Dort die Stellung des Strichs auf dem Ring auf umbeweglichem Part markieren.
Wenn man das nun wieder so einstellen will, muss man nur den Ring erneut bis an den elektronischen Anschlag drehen, und da man ihn ja darüberhinaus noch beliebig weit drehen kann, ohne dass etwas passiert, kann man den Markierungsstrich bis zum ersten Strich drehen. Dann kontrolliert zurück zum zweiten Strich.

Hat das schon jemand probiert? Falls das alles ein alter Hut ist, kann der Beitrag natürlich gerne wieder ins Nirvana geschickt werden...
 
Prinzipiell eine gute Idee aber es gibt potentiell zwei Probleme:
1) Wenn ich mich nicht gänzlich täusche, ist das 10-18 nicht parfokal, man bräuchte die Markierung für alle unterschiedlichen Brennweiten.
2) Geht das nur, wenn der Fokusring wirklich 1:1 an die Mechanik übertragen wird (also egal wie schnell man von A nach B dreht, mit absolut reproduierbarem Ergebnis, keine Trägheit beim Loslassen). Das traue ich dem focus-by-wire aber nicht zu. Habe es zwar bisher nur beim 55-250 STM wirklich ausprobiert, aber da war die Übertragung teilweise so träge, dass ich egal wie wenig ich gedreht habe immer über den optimalen Punkt hinausgelaufen und hinundhergependelt bin ...

Aber probiers aus, ich wäre gespannt, ob es funktioniert!
 
Also Punkt 1 ist klar, da ist in der Tat mit verschiedenen Positionen zu rechnen.

Punkt 2 ist allerdings tatsächlich problematisch. Ich habe das 10-18 STM (noch) nicht, aber ich habe gerade ein bisschen am 50mm 1.8 STM rumgedreht und ich bin mir auch nicht sicher, ob es nicht Abhängig von der Drehgeschwindigkeit unterschiedliche Stellwege gibt... Eventuell ist es aber für die kurze Distanz zwischen Anschlag und Unendlich nicht so tragisch. Ich werde es probieren. Derzeit habe ich eher das Problem, dass meine Post-its nicht am Objektiv halten. :D
 
1) Wenn ich mich nicht gänzlich täusche, ist das 10-18 nicht parfokal, man bräuchte die Markierung für alle unterschiedlichen Brennweiten.

Und zwar nicht zu wenig. :D
Allerdings:
Genau das fängt das Fokus-by-wire jedoch ab...es ist wie meines wissens alle STM Zooms nämlich elektronisch "pafokalisiert" ;)

D.h. der AF stellt bei MF entsprechend nach wenn man zoomt...solange die Kamera an ist.
Ist wohl extra für Videos implementiert und mit einer der Gründe/Vorteile des Focus.by.wire Konzepts.

2) Geht das nur, wenn der Fokusring wirklich 1:1 an die Mechanik übertragen wird

Soweit ich das sagen kann ist die "Steigung" von der Geschwindigkeit abhängig.
D.h. dreht man schnell ist der Weg den man drehen muss etwas kürzer...dreht man langsam wird er etwas länger (und präziser).
Und wäre so ist das auch eigentlich Focus by wire "done-right"...ist schließlich mit nem anderen konzept so kaum möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell eine gute Idee aber es gibt potentiell zwei Probleme:
1) Wenn ich mich nicht gänzlich täusche, ist das 10-18 nicht parfokal, man bräuchte die Markierung für alle unterschiedlichen Brennweiten.
2) Geht das nur, wenn der Fokusring wirklich 1:1 an d5 ie Mechanik übertragen wird (also egal wie schnell man von A nach B dreht, mit absolut reproduierbarem Ergebnis, keine Trägheit beim Loslassen). Das traue ich dem focus-by-wire aber nicht zu. Habe es zwar bisher nur beim 55-250 STM wirklich ausprobiert, aber da war die Übertragung teilweise so träge, dass ich egal wie wenig ich gedreht habe immer über den optimalen Punkt hinausgelaufen und hinundhergependelt bin ...

Aber probiers aus, ich wäre gespannt, ob es funktioniert!

Ziemlich 1 Zustimmung.
Zum. Es gibt auch am 55-250 kein nachlaufen.
Ich fokussiere beim Dia abfotografieren mit der Optik und Zwischringen von Hand.dss geht sauber und direkt.
Auch die Drehgeschwindigkeit geht ein.

Das mit den Markierungen halte ich für gefummel.

Aber auch andere Objektive haben unendlich vor dem Anschlag und darüber gedreht werden sie wieder unscharf.
 
Und zwar nicht zu wenig. :D
Allerdings:
Genau das fängt das Fokus-by-wire jedoch ab...es ist wie meines wissens alle STM Zooms nämlich elektronisch "pafokalisiert" ;)

D.h. der AF stellt bei MF entsprechend nach wenn man zoomt...solange die Kamera an ist.
Ist wohl extra für Videos implementiert und mit einer der Gründe/Vorteile des Focus.by.wire Konzepts.

Okay, das wusste ich noch nicht. Ist natürlich clever. Muss ich mal ausprobieren

Soweit ich das sagen kann ist die "Steigung" von der Geschwindigkeit abhängig.
D.h. dreht man schnell ist der Weg den man drehen muss etwas kürzer...dreht man langsam wird er etwas länger (und präziser).
Und wäre so ist das auch eigentlich Focus by wire "done-right"...ist schließlich mit nem anderen konzept so kaum möglich.

Naja, über "done right" lässt sich denke ich streiten. Fürs Filmen ist das sicher ne feine Sache (in Kombination mit 1) ), für MF bei Fotos mMn aber problematisch. Da ich kein direktes haptisches Feedback vom Fokusring bekomme (was ich für sich schon unschön finde), lässt sich das nur sehr schwer gezielt und reproduzierbar einsetzen. Und:

Es gibt auch am 55-250 kein nachlaufen.
Ich fokussiere beim Dia abfotografieren mit der Optik und Zwischringen von Hand.dss geht sauber und direkt.

Das habe ich leider genau anders erlebt. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, das sich die "gleichen" Objektive da untereinander unterschiedlich verhalten.
Irgendwann mit viel Geduld und gaaaanz sachtem Drehen hab ichs dan auch hinbekommen. Mit mechanischen MFs geht das aber mMn schneller.
Ist jetzt auch kein Drama und ich mag die STMs wegen ihrer sämtlichen Vorteile trotzdem sehr gerne. Auch ist mir das bisher nur bei dem einen oder anderen gelegentlichen Mondfoto untergekommen. Ansonsten benutze ich das Objektiv immer auf AF (der übrigens auch beim Mond und bei irdischen Lichtquellen in größerer Entfernung gar nicht mal schlecht funktioniert).
 
Genau das fängt das Fokus-by-wire jedoch ab...es ist wie meines wissens alle STM Zooms nämlich elektronisch "pafokalisiert" ;)

D.h. der AF stellt bei MF entsprechend nach wenn man zoomt...solange die Kamera an ist.
Ist wohl extra für Videos implementiert und mit einer der Gründe/Vorteile des Focus.by.wire Konzepts.

Ich bin mir sicher, dass das zumindest bei meinem Exemplar des 10-18 STM nicht der Fall war. Wenn das doch so sein sollte, könnte das vielleicht mit einer neueren Firmware gekommen sein. Meines hatte ich zeitnah nach Erscheinen gekauft.
 
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