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Schwankende Farbsättigung - Wie beheben?

Gemini_456

Themenersteller
Hallo!

Weiß jemand, woran es liegen kann, wenn zwei Fotos im Abstand von ein paar Sekunden und ohne etwas zu ändern von der Farbsättigung völlig unterschiedlich sind? Ich hänge ein Beispiel an.

Mit welcher Einstellung kann ich die Farbsättigung beeinflussen? Wenn sich der eingestellte Modus nämlich entscheidet, blass zu fotografieren, sieht die Hautfarbe auch alles andere als gut aus...

Danke euch!
 

Anhänge

Die Sättigung ist gleich, die Belichtung ist unterschiedlich.

Automatische Belichtungsregelung bringt sowas eben mit sich.

Leichte Änderung des Ausschnitts und schon ändert sich ggf die Belichtung.
 
Womit & wie fotografierst DU, welche Einstellungen an der Kamera?
So kann man nichtmal raten...

Mit einer Canon EOS 1100D (im AV-Modus) und dem Sigma 18-250 mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM Objektiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sättigung ist gleich, die Belichtung ist unterschiedlich.

Automatische Belichtungsregelung bringt sowas eben mit sich.

Leichte Änderung des Ausschnitts und schon ändert sich ggf die Belichtung.

Meinst du also, wenn ich in einem Modus fotografiere, in dem ich den ISO-Wert selbst bestimmen kann, würde sich das Problem lösen?
 
Vom Prinzipiellen her nein:
Die Belichtung wird durch Blende, Verschlusszeit und ISO bestimmt. Wenn du also die ISO und per Av die Blende vorgibst kann immer noch die Belichtungszeit variieren.
Benötigst du also exakt gleiche Belichtung zwischen den Aufnahmen müsstest du alle 3 Parameter manuell einstellen.

Obige Überlegungen sind aber eher nur theoretischer Natur - ich würde die Ursachen woanders suchen:

Wie schon geschrieben wurde anderer Bildausschnitt: mal mehr oder weniger Himmel im Bild kann die Belichtung stark beeinflussen.

Spotmessung aktiviert (OK, hat die 1100D nicht)

Belichtungskorrektur verstellt

Automatik bereits auf "Anschlag"
 
Meinst du also, wenn ich in einem Modus fotografiere, in
dem ich den ISO-Wert selbst bestimmen kann, würde sich
das Problem lösen?

Der ISO-Wert reicht nicht.

Besorg Dir mal drei Bögen Papier in ungefähr DIN A4.
Je einen in schwarz, grau und weiss.

Stell den Autofokus ab und mache von jedem der drei
Bögen ein formatfüllendes Bild, also das Bildfenster
jeweils ganz mit der Papierfarbe ausgefüllt.

Den AF stellst Du ab weil der sonst nichts findet und für
das was Du lernen sollst ist der eh Nebensache.

Natürlich müssen die Bögen immer an der gleichen Stelle
liegen und alle das gleiche Licht abbekommen.

Wenn Du jetzt die drei Bilder inclusive der Histogramme
nacheinander ansiehst, solltest Du verstehen können was
da abgeht.
 
Hallo und willkommen im Forum!
Wir brauchen hier zwingend 2 getrennte Aufnahme (keine Kombi, wie Du sie im Startpost eingestellt hast) mit allen Exif-Daten. Sonst wird das hier nix.
Gruß
Matthias
 
Eine Antwort auf die (Teil)Frage "wie beheben" ist die:
Wenn dir das dunklere Bild besser gefällt als das hellere, dann
kannst du (wenn das hellere ansonsten besser ist) das hellere
in der Nachbearbeitung um ca. 2/3 Blendenstufen abdunkeln.
Das Ergebnis ist (fast exakt) die Belichtung des dunkleren.

Ich denke, du solltest deine Kameraeinstellungen durchgehen.
Auch wenn deine Kamera (wie oben angemerkt) evtl. keine
reine Spotmessung kann, so was wie "center weighted" wird
es schon geben ... und je mehr die Kamerra bei der Belichtungs-
messung einem Bildbereich eine höhere Gewichtung zukommen lässt,
desdo mehr ändert sich die Belichtung, wenn sich in diesem Bereich
was ändert.

Wie angemerkt ... zeige die beiden Aufnahmen einzeln, dann können
wir (wenn du die EXIF-Daten intakt lässt) sehen, wie die Kamera
für jede der Aufnahmen eingestellt war, und welche Werte sie
für die Belichtung verwendet hat.
 
Einfach den nanuellen Modus (M) benutzen ohne Auto ISO, dann werden die Bilder nicht anders belichtet nur weil man den Ausschnitt etwas verwschenkt.......
 
EXIFs, separate Dateien und forensische Untersuchungen sind
nicht nötig, banaler als das hier geht ja kaum.

Das ist schlicht der Einfluß unterschiedlicher Belichtung auf
Helligkeit und Sättigung.

Stell die Kamera auf ein Staiv oder sorge sonstwie dafür
daß sich der Ausschnitt nicht verändert und schiesse eine
Reihe von Bildern mit jeweils unterschiedlicher Belichtungskorrektur.

Von minus 3 bis plus 3 in ganzen oder halben Stufen einmal
die Reihe durch.

Und danach nimmst Du den schwarzen und den weissen Karton
aus dem Experiment davor und fotografierst die beiden so daß
mal der Sucher halb und halb ausgefüllt wird und änderst danach
den Anteil mal zu mehr Schwarz und mal zu mehr Weiss.

Am Ergebnis siehst Du dann schon was passiert.

http://www.fotolehrgang.de (Kein Scherz, ernstgemeint)
-> der Abschnitt über Messmethoden und Belichtungsregelung.
 
...
Weiß jemand, woran es liegen kann, wenn zwei Fotos im Abstand von ein paar Sekunden und ohne etwas zu ändern ...
Hattest Du die Matrixmessung verwendet? Da kann es leicht passieren, dass ein geringfügig anderer Bildinhalt ein anderes Messergebnis für die Belichtung ergibt. Und ein dadurch heller belichtetes Bild sieht dann blasser aus.
Gutmütiger agiert da die Integralmessung. Hierbei wird ein bestimmter Durchschnitt der Helligkeitsanteile vom gesamten Bild genommen und daraus die Belichtung errechnet. Bei ähnlichen Bildern hintereinander mit gleichem Bildinhalt hat man meist keine nennenswerten Schwankungen und die Bilder sind gleich belichtet.
 
Matrixmessung ist da oft problematisch, denn der aktivierte Fokuspunkt wird stärker gewichtet (eine "Art" Spotmessung auf den Fokuspunkt) wenn der jetzt etwas mehr im Hellen oder im Dunklen sitzt kommen solche Unterschiede zu stande.
Sehr schön zu sehen mit Liveview, wenn man den Fokuspunkt manuell zwischen hellen und dunklen Bereichen verschiebt.
 
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