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Bridge oder Tele

faballa

Themenersteller
Hallo,

ich besitze seit ein paar Jahren eine Panasonic GX8, + ein Objektiv 14-140mm Brennweite mit denen ich auch zufrieden bin.
Nur stehe ich jetzt vor der Frage, ob ich mir noch zusätzlich ein Zoom 100-300mm oder zusätzlich eine Bridge, z.B. FZ1000 anschaffen sollte?
Eigentlich mache ich zum größten Teil Landschaftsaufnahmen zu dokumentarischen Zwecken.
Nur leider ist mir in der Vergangenheit öfter aufgefallen, dass ich das Reh oder den Löwen im Zoo aus ca. 30 Meter Entfernung nur ziemlich klein darstellen kann und deshalb eben die Überlegung.
Sicher der MFT Sensor sollte lichtstärker als der 1 Zoll Sensor sein, aber weil ich auch zu faul zum ständigen Objektivwechsel wäre ...?
Eine zweite Komponente wäre bei der FZ1000 auch der i-Zoom, was die vorhandene Brennweite noch verdoppeln würde!?
Wie gut der zum normalen Zoomobjektiv wäre, kann ich nicht abschätzen.
Aber vielleicht bekomme ich hier ja den entscheidenen Tipp!?
 
Eine Ausschnittsvergrößerung kann eigentlich nie wirklich angeraten werden (bzgl. Bildqualität), wenn man auch mit echter Brennweite (bezahlbar) das erreichen kann.

Daher Empfehlung für das zusätzliche Objektiv!
 
Du musst ja keinen ständigen Objektivwechsel machen. Wenn Du in den Zoo gehst, packst Du das 100-300 drauf und fertig.
 
Auch die 400mm einer FZ1000 können im Zoo zu wenig sein, es gibt ja auch zahlreiche Tiere, die kleiner sind als Löwen und weit entfernt sind. Was vom i-Zoom zu halten ist wurde ja bereits genannt.

Ich würde mir gebrauchtes 100-300mm holen und dazu ein gebrauchtes günstiges zweites Gehäuse. Wenn möglich eines das die gleichen Akkus braucht wie die GX8, das finde ich sehr praktisch.

Anstelle des zweiten Gehäuses könnte man auch überlegen, für die kurzen Brennweiten eine Edelkompakte mitzunehmen wie die Sony RX100 oder ähnlich und an der GX8 das 100-300mm.


@MichaelN
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das im Zoo nicht so gut funktioniert.
100mm am Anfang sind schon ziemlich lang, da wird's dann wieder mit den großen Tieren sehr eng.
Und das wechselt ständig, man kann ja nicht erst alle großen nahen und dann alle kleinen entfernten Tiere fotografieren. Da ist man dann mitunter wirklich ständig dabei das Objektiv zu wechseln. Würde mich auch nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe beides da (ein paar mFT-Bodies + die FZ1000).

Beide Lösungen nehmen sich nichts. Mein recht gutes 100-300er ist am Tele-Ende etwas weicher (passt zu den Aussagen anderer User) und bietet daher ein recht geringes Crop-Potential. Die FZ1000 ist bei umgerechnet 400mm immer noch extrem scharf, so dass locker auf umgerechnet 600mm gecroppt werden kann.

Der mFT-Sensor ist größer, aber die FZ1000 hat die lichtstärkere Optik und muss weniger stark abgeblendet werden. Unter dem Strich rauscht die FZ1000 weniger, da die Vorteile bei der Lichtstärke größer als die Sensorvorteile von mFT sind.

Wird das 100-300er aber stark abgeblendet (auf F6.3 oder F8), ist es aber im mittleren Brennweitenbereich noch etwas schärfer. Bei größeren Blenden dreht sich das Bild und die FZ1000 ist zumindest im Randbereich schärfer.

Ein Vorteil von dem 100-300er ist aber wieder das Bokeh, welches ich je nach Motiv etwas schöner finde. Dafür kann man mit der FZ1000 aber sehr schöne Telemakros erstellen, was wiederum mit dem 100-300er nicht wirklich funktioniert. Der AF ist bei der FZ auch deutlich schneller, wobei das 100-300 II wieder aufgeholt hat.

Sagen wir es mal so: Seit ich die FZ1000 besitze nutze ich das 100-300er fast gar nicht mehr. Und wer mich kennt weiß, dass ich bzgl. der Abbildungsqualität recht kritisch bin. ;)

Unter dem Strich würde ich dir die FZ1000 empfehlen und wundere mich eher, dass du mit dem 14-140er einverstanden bist. Denn diese Objektivklasse hat bei mir nach vielen Jahren mit immer wieder neuen Versuchen auf ein gutes Exemplar mittlerweile keine Chance mehr. Dagegen ist die Abbildungsleistung der FZ1000 eine "Wohltat". Du wirst im FZ1000 Forum so einige mFT-User wieder finden, die sich genau eine FZ1000 aufgrund der Qualitativen Einschränkungen eines mFT-Superzooms zugelegt haben. ;)

(Ältere) Vergleichsbilder beider Lösungen (nur einige Beispiele aus einem großen Bilderpool) liegen noch hier: https://www.flickr.com/photos/98103291@N05/sets/72157649125404276/

Mein Flickr-Account gefiltert nach FZ1000-Aufnahmen (mit vielen Landschaften und Crops auf 600mm). ;)
https://www.flickr.com/search/?user_id=70033405@N03&cm=panasonic/dmc-fz1000

P.S. Prinzipiell ist aber das 100-300 ebenfalls eine tolle Lösung und ich kann das Objektiv empfehlen.
P.P.S. Je nachdem im welchen Forum (mft, FZ1000) du fragst, wirst du entsprechend unterschiedliche Antworten auf deine Frage erhalten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@MichaelN
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das im Zoo nicht so gut funktioniert.
100mm am Anfang sind schon ziemlich lang, da wird's dann wieder mit den großen Tieren sehr eng.

Also ich war genau mit der kombination gerade im Zoo und habe nicht einmal das Bedürfnis gehabt das Objektiv zu wechseln. Also es geht schon.
 
Das kann man meiner Meinung nach nicht so pauschal sagen. Erstens ist nicht jeder Zoo gleich und die Abstände zu den Tieren können durchaus sehr unterschiedlich sein. Zweitens macht es einen riesigen Unterschied ob man ein Tier ganz auf dem Bild haben will, oder nur ein Portrait.

Ich geh sehr gern mit dem 50-200er SWD und dem 70-300er in den Zoo. In Salzburg im Zoo hat mir das 50-200er mehr als gereicht und ich war nichtmal immer am Anschlag. In Wien im Zoo waren mir gelegentlich die 300mm zu wenig. Am unteren Ende verhält es sich ähnlich, wobei 100mm schon recht lange sind. Trotzdem mache ich kaum Fotos unter 100mm wenn ich mal im Zoo bin. (mal abgesehen von den Kindern, wenn die mit sind :lol:)

Die FZ1000 habe ich nicht, fände es aber durchaus reizvoll einen 2. Body zu haben. Könnte somit nicht nur für den Zweck eine sinnvolle Ergänzung sein.
 
Hallo,

ich besitze seit ein paar Jahren eine Panasonic GX8, + ein Objektiv 14-140mm Brennweite mit denen ich auch zufrieden bin.
Nur stehe ich jetzt vor der Frage, ob ich mir noch zusätzlich ein Zoom 100-300mm oder zusätzlich eine Bridge, z.B. FZ1000 anschaffen sollte?
Eigentlich mache ich zum größten Teil Landschaftsaufnahmen zu dokumentarischen Zwecken.
Nur leider ist mir in der Vergangenheit öfter aufgefallen, dass ich das Reh oder den Löwen im Zoo aus ca. 30 Meter Entfernung nur ziemlich klein darstellen kann und deshalb eben die Überlegung.
Sicher der MFT Sensor sollte lichtstärker als der 1 Zoll Sensor sein, aber weil ich auch zu faul zum ständigen Objektivwechsel wäre ...?
Eine zweite Komponente wäre bei der FZ1000 auch der i-Zoom, was die vorhandene Brennweite noch verdoppeln würde!?
Wie gut der zum normalen Zoomobjektiv wäre, kann ich nicht abschätzen.
Aber vielleicht bekomme ich hier ja den entscheidenen Tipp!?

Zur FZ 1000, die überlegte ich mir auch schon hin und wieder. 400mm mit i-zoom bis 800mm oder via bildgröße "M" 560mm. Mit der kiste ist fast alles möglich, allerdings ein big klopper und ziemlich gewichtig. Meist nicht so geläufig ist das native 3:2 format im vergleich zu Deiner GX8 mit 4:3 format.

mike
 
Unter dem Strich rauscht die FZ1000 weniger, da die Vorteile bei der Lichtstärke größer als die Sensorvorteile von mFT sind.

Eher nicht.

Der GX8-Sensor hat einen Rauschvorteil von etwa einer Blende gegenüber der FZ1000. In der Endbrennweite hat das 100-300 mm einen Blendennachteil von 5,6 gegenüber 4 bei der FZ1000.

Bei 200 mm (entspricht der max. Brennweite der FZ1000) hat das 100-300er aber eine max. Blende von 5, so dass unterm Strich bei 400 mm KB-äquivalenter Brennweite etwa eine halbe Blende Vorteil gegenüber der FZ1000 verbleibt.



Und mit einem zweiten - großen - Body im Zoo rumzulaufen, wenn man stattdessen mit einem zweiten Objektiv auskäme, finde ich unsinnig. Ein Objektivwechsel ist übrigens nicht soooo schwer und muss auch nicht länger als 10 Sekunden dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleiches Problem, andere Lösung, für die Fälle bei denen 300 zu kurz ist, nutze ich statt einer teuren Premiumlinse einfach eine Nikon P610 oder P900.
Die Bildqualität ist recht ordentlich wenn man sich etwas mit der Kamera beschäftigt. Der Bildstabbi ist bei beiden Modellen wirklich klasse. Die B700 fand ich jetzt etwas schwächer als die P900. Wenn man den Brennweitenbereich nicht voll ausnutzt kommen das sehr gute Bilder bei rum.

Je nachdem wie der Fototag geplant ist, passt die Nikon mit in die Fototasche.
Da spart man sich das Objektivwechseln dann komplett. Meine ideale Brennweitenerweiterung für jeden Urlaub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FZ1000 kostet ~600€ und wiegt 780g, das neue 100-300 wird auch ca. 600€ kosten und wiegt 520 g, dazu kommen ggf. noch Zusatzkosten bei der FZ1000 wie Akkus, Tasche, Bedienungsunterschiede etc. und der langsame Motorzoom.

Ich würde das Objektiv nehmen
 
Die FZ1000 ist bei umgerechnet 400mm immer noch extrem scharf, so dass locker auf umgerechnet 600mm gecroppt werden kann.
[...]Unter dem Strich rauscht die FZ1000 weniger, da die Vorteile bei der Lichtstärke größer als die Sensorvorteile von mFT sind.
[...]
Du wirst im FZ1000 Forum so einige mFT-User wieder finden, die sich genau eine FZ1000 aufgrund der Qualitativen Einschränkungen eines mFT-Superzooms zugelegt haben. ;)

Bisher habe ich mich erfolgreich gegen den Kauf einer FZ1000 gewehrt.
Ich glaube ich muss dich auf meine Ignorier-Liste setzen, mein Widerstand schrumpft mit jedem Beitrag von dir. Und da habe ich noch keine Bilder angeguckt... :lol:

Wenn das Crop-Potential wirklich so gut ist wäre eine FZ1000 wohl wirklich die bessere Lösung.

Nur sehr schade, dass der/die TO es nicht für nötig hält, auf die Antworten mal einzugehen, obwohl gestern online...
 
Hallo,

nach ein paar Testaufnahmen, sowohl mit einer FZ1000 und dem 100-300mm Panasonic Objektiv, habe ich mich entschlossen, das Zoom zu nehmen.

Das möchte ich auch begründen.

Ich habe zwar bei der FZ1000 eine Blende mehr zur Verfügung, aber diese Kamera fing ab ISO 640 schon an zu rauschen. Mit der GX8 konnte ich noch gut ISO1600 uns sogar ISO 3200 einstellen und die Bilder machten immer noch einen sehr guten Eindruck.
Außerdem habe ich mit der GX8 nur eins von 10 Testbildern verwackelt, 300mm, 600mm KB (doppelter Bildstabilisator?), bei der FZ1000 waren es gleich alle 5 im i-Zoom Modus bei 800mm Brennweite. Die anderen 5 bei 400mm konnte ich noch ruhig halten.
Die FZ1000 Besitzer mögen mir verzeihen, aber die BQ war sonst ebenfalls sehr gut. Das ist bestimmt auch Übungssache, aber fotografieren gehört für mich persönlich nicht zu meinen Haupthobbies.
Ich hätte von Anfang an schreiben sollen, dass ich nie ein Stativ verwende, sondern immer aus der Hand fotografiere.
Eigentlich ist es ja Blödsinn extra ein neues Objektiv zu kaufen, nur weil die Kids die Raubtiere groß auf das Foto wollen, weshalb ich mir das mit dem gekauften Poster auch erst überlegt hatte.
Aber was tut man nicht alles für seine Enkelkinder. :D
 
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