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Fuji RAW entwickeln mit Lightroom

Woodie

Themenersteller
Zu allererst muss ich sagen, dass ich mit den JPEG aus meiner X-T20 so zufrieden bin, dass ich Raws bisher nicht angefasst habe.

Jetzt hat es sich aber so entwickelt, das ich vermehrt anfange mit manuellem Altglas zu fotografieren. Hierzu habe ich als Bildstil Acros gewählt, um das Fokus Peaking besser erkennen zu können.

Somit muss ich allerdings die Raws nachträglich in Farbe (Hier nutze ich meist Classic Chrome) entwickeln.

Leider kriege ich die Raws nicht so hin, wie es die in-camera-Jpeg-Engine schafft. Das Entrauschen, aber vor allen Dingen die Schärfe sind ein echtes Problem. Während ich beim Rauschen das Gefühl habe immer zu viel glatt zu Bügeln, entstehen beim Schärfen die bekannten Würmchen.

Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich das in Lightroom verbessern kann? Oder gibt es alternative Programme, die ebenfalls eine Stapelverarbeitung haben.

In Affinity Photo werden die Raws echt toll, aber das Programm ist 1. zu langsam und zweitens existiert keine Stapelverarbeitung für Raws. Jedes Bild einzeln zu Colorgraden und dann zu Schärfen und zu Entrauschen ist zu viel Aufwand...

Gruß
Das W
 
Es gibt im Netz einige Anleitungen (einfach mal ein paar Sekunden googeln), wie man X-Trans-Dateien am besten in LR schärft. Das ist z.B. eine davon.
 
Somit muss ich allerdings die Raws nachträglich in Farbe (Hier nutze ich meist Classic Chrome) entwickeln.
...
Habt ihr einen Tipp für mich, wie ich das in Lightroom verbessern kann? Oder gibt es alternative Programme, die ebenfalls eine Stapelverarbeitung haben.
Geht es dir denn darum, dass der Rawkonverter auch die Filmsimulationen (möglichst) exakt nachbildet?
Ansonsten, je nach verwendeten Betriebssystem, sind RawTherapee und darktable hervorragende X-Trans-Konverter. Filmsimulationen gibt es dort auch, allerdings sind dies andere als die von Fuji.
 
Ich finde das Programm Picktorial 3.0 sehr gut, bin mir mit der Stapelverarbeitung jedoch nicht sicher und läuft auch leider nur auf Apple soweit meine Info noch aktuell ist...
 
Wenn Du wirklich die JPGs wie aus der Kamera haben willst - dann nutze doch die Kamera zum Entwickeln. Einfach im Wiedergabemodus ins Menü gehen und die RAW-Entwicklung auswählen. Schon erstellt Dir die Kamera ein JPG im gewünschten Filmstil und einige andere Dinge kannst Du dort auch noch beeinflussen (Lichter, Schatten, Schärfe, Rauschunterdrückung usw.). Zwar mühsam, aber für einige wenige Bilder geht das schon mal.
 
Wenn Du wirklich die JPGs wie aus der Kamera haben willst - dann nutze doch die Kamera zum Entwickeln. Einfach im Wiedergabemodus ins Menü gehen und die RAW-Entwicklung auswählen. Schon erstellt Dir die Kamera ein JPG im gewünschten Filmstil und einige andere Dinge kannst Du dort auch noch beeinflussen (Lichter, Schatten, Schärfe, Rauschunterdrückung usw.). Zwar mühsam, aber für einige wenige Bilder geht das schon mal.

Dazu müsste man sich ja mit der Kamera beschäftigen :lol: Im Ernst, so mühsam ist das nicht. Geht sogar recht intuitiv.
Zudem bekommt man die Bilder mit LR gut hin bezüglich Rauschen und Schärfe. Die Defizite- wenn überhaupt- liegen woanders.
 
... ich vermehrt anfange mit manuellem Altglas zu fotografieren. Hierzu habe ich als Bildstil Acros gewählt, um das Fokus Peaking besser erkennen zu können.

Somit muss ich allerdings die Raws nachträglich in Farbe (Hier nutze ich meist Classic Chrome) entwickeln.

Leider kriege ich die Raws nicht so hin, wie es die in-camera-Jpeg-Engine schafft. ...

Hmm, dann versuch doch, ohne Fokus-Peaking auszukommen. Ich finde das sowieso zu ungenau; mit ein bissel Übung kann man allein mit der Lupe im Sucher prima scharfstellen. Ist zumindest an der E2 so.

Würde Dir den Rattenschwanz Raw-Entwicklung ersparen:)

C.
 
Dazu müsste man sich ja mit der Kamera beschäftigen :lol: Im Ernst, so mühsam ist das nicht. Geht sogar recht intuitiv.
Zudem bekommt man die Bilder mit LR gut hin bezüglich Rauschen und Schärfe. Die Defizite- wenn überhaupt- liegen woanders.

Wow... Das das möglich ist und auch super funktioniert ist mir klar! Ich mache aber nicht nur 1 Foto sondern eben ein "paar" mehr im Laufe eines Tages. Diesbezüglich ist Lightroom einfach praktisch, weil man ein Farbprofil, Schärfe und Rauschen einstellen kann und es dann auf alle Dateien synchronisiert werden kann. Hier habe ich diverse Profile für verschiedene Isos erstellt, so dass ich nur noch alles exportieren muss...

Werde jetzt auch nochmal den Nik Sharpener als LR Plugin ausprobieren. Der soll gute Ergebnisse liefern. Kann ich den auch für die Stapelverarbeitung nutzen?

Die Defizite scheint Lightroom mit XTrans Raws zu haben, da ich nicht der erste bin, dem diese schlechte Umsetzung der Schärfe auffällt. Zumal es in anderen Programmen besser geht! Aber eben nur für einzelne Dateien oder kleinere Grüppchen.

Das Fokus Peaking funktioniert bei mir super und selbst bei Blende 1.8 und Nahgrenze erstaunlich gut und schnell, auch bei sich etwas schneller bewegenden Objekten. Da kann die Lupe bei mir nicht mithalten. Zumal diese bei 135mm einfach zu sehr springt...

Letzte Möglichkeit für mich bleibt weiter in Farbe zu fotografieren und mich an das Fokuspeaking zu gewöhnen.

Gruß
Das W
 
Im Ernst, so mühsam ist das nicht. Geht sogar recht intuitiv.
Zudem bekommt man die Bilder mit LR gut hin bezüglich Rauschen und Schärfe. Die Defizite- wenn überhaupt- liegen woanders.

Täglich grüßt das Murmeltier....

Sehe ich auch so, die LR + Fuji Frage wurde hier schon -zig mal (vermutlich nicht übertrieben) diskutiert, ewig wird über LR lamentiert. Ich kann das nicht recht nachvollziehen. Ich verwende zu 95% LR, Fuji mach ich manchmal über das Irident X Transformer Tool, aber meine Vergleiche von LR und Irident haben ergeben, dass man mit entsprechenden Einstellungen (local contrast und Schärfe) mit LR zumindest so nah da hinkommt, dass die Ergebnisse ausreichen.

JPEGs aus der Kamera mag ich insofern nicht, als dass mir in JPEG die Kontraste zu stark und die Schatten zu dunkel sind. Bei Szenen mit schwierigem Licht sind die Reserven (z.B. bei Aufhellen) in den JPEGs naturgemäß deutlich geringer. Auch hat ja LR die Filmsimulationen drin, so dassich nicht verstehe, warum alle über LR jammern. Das Programm ist leicht/ intuitiv bedienbar, und die Ergebnisse sind gut. Will ich mehr File- Qualität, nehme ich eine FF Kamera, da habe ich dann mehr Reserven. Brauchen tue ich das aber selten.
 
JPEGs aus der Kamera mag ich insofern nicht, als dass mir in JPEG die Kontraste zu stark und die Schatten zu dunkel sind. Bei Szenen mit schwierigem Licht sind die Reserven (z.B. bei Aufhellen) in den JPEGs naturgemäß deutlich geringer. Auch hat ja LR die Filmsimulationen drin, so dassich nicht verstehe, warum alle über LR jammern.

Das Jammern fängt meist dann an, wenn man mal was anderes benutzt.

Allerdings ist das Jammern ja nicht einseitig. In C1 hätte ich z.B. gerne die LR-Entrauschung und den „Dunst entfernen“-Filter.

Man bekommt übrigens auch mit der JPG-Engine Bilder mit ziemlich flachem Kontrast hin. Die Filmsimulation „PRO. Neg. Std.“ zusammen mit minimalen Schatten und Lichter-Einstellungen, bringt ein flacheres Bild, als man es üblicherweise in LR einstellen würde.
 
Allerdings ist das Jammern ja nicht einseitig. In C1 hätte ich z.B. gerne die LR-Entrauschung und den „Dunst entfernen“-Filter.

Clarity, Kontrast, Struktur; ggf. mit einer Maske -> Dehaze :)

Dafür gehts beim Entrauschen einen Slider einfacher, da gibt man Detail auf das eingestellte Verhältnis von Chroma/Luma-NR. Immer Hand in Hand mit der Schärfung arbeiten. Ab ISO 3200 ein bissel Korn dazu und 'Acros' murmeln (wenn Schwarzweiß)...:cool:

C.
 
Clarity, Kontrast, Struktur; ggf. mit einer Maske -> Dehaze :)

Dafür gehts beim Entrauschen einen Slider einfacher, da gibt man Detail auf das eingestellte Verhältnis von Chroma/Luma-NR. Immer Hand in Hand mit der Schärfung arbeiten. Ab ISO 3200 ein bissel Korn dazu und 'Acros' murmeln (wenn Schwarzweiß)...:cool:

C.

Lightroom hat in der Extremstellung beim Entrauschen einen sehr technischen Look. Das Bild sieht dann zwar irgendwie künstlich aus, aber die Farben in den Flächen sind absolut sauber - manchmal mag ich das. C1 ist in den Flächen bei extremer Entrauschung meist fleckiger. Moderate Entrauschung funktioniert natürlich bei beiden gut.
 
Bei welchen Lichtverhältnissen/ ISO- Einstellungen fotografiert ihr denn so im Schnitt? Ich hab Entrauschung im Konverter meist völlig aus. Ich fotografiere aber auch zu 90+ Prozent bei Basis- ISO. Und bis ISO800 oder 1600 gehts auch dann ohne. Etwas feinkörniges Rauschen ist bei Verkleinerung (was heute ja praktisch der Regelfall ist, bei all den Megapixeln) kaum mehr sichtbar, und wenn, danns stört es mich nicht. Eine gewisse Körnigkeit - soweit nicht exzessiv - gibt den Bildern ja mehr Präsenz und "grip". Völlig glatte und rauschfreie Bilder gefallen mir nicht besonders.
 
Ich habe Auto ISO bis 6400 an und fotografiere im Schnitt je dunkler, desto offenblendiger (wenn ich nicht eine spezielle Blende vorgeben will)^^ Wenn möglich natürlich ISO 200...

1. machen die aktuellen Sensoren (nicht nur XTRans) selbst bei ISO 6400 noch sehr gute Bilder
2. Lieber ein rauschigeres Bild, als ein verwackeltes...

Gruß
Das W
 
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