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XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende bei weit entfernten Objekten

ewm

Themenersteller
Hallo zusammen,

obwohl es schon einige ältere Diskussionen zum XF 18-55 gibt, möchte ich jetzt einen neuen Thread zur Abbildungsqualität des XF 18-55 im "Telebereich" bei weit entfernten Objekten eröffnen.

Meine Geschichte:

Ich habe mit drei Exemplaren des XF 18-55, beginnend mit einer X-E1 in 2013 über eine XT-1 in 2015 und aktuell eine X-E2S so meine Probleme.


Mit allen drei Exemplaren bin ich am Tele- Ende zufrieden, wenn ich Objekte im Nahbereich bis hin zu ca. 10 Metern fotografiere.

Was absolut bei allen meinen Exemplaren unakzeptabel ist, sind Teleaufnahmen weiter entfernter Szenen.

Dabei habe ich auch schon verschiedene Betriebsmodi getestet, wie OIS in beiden beiden Betriebsarten, MF mit "Sucherlupe" ...


Nichts hat wirklich geholfen. Was mehr als 20 Meter entfernt ist, wirkt irgendwie matschig.


Ich fotografiere grundsätzlich im RAW- Format und habe die unbefriedigenden Aufnahmen mit mehreren Konvertern entwickelt.

Ich kenne die Diskussionen zur X-Trans Entwicklung und habe daher bevorzugt die Konverter mit "gutem" X-Trans Ruf wie PhotoNinja, SilkyPix 7 (noch als Trial), RawTherapee zur Entwicklung verwendet.

Man macht, bezogen auf das konkrete Problem mit diesen Konvertern meiner Meinung nach nichts falsch.


Weiter unten zeige ich mal ein aktuelles Beispiel, entwickelt mit dem aktuellen PN + Detail +8 , Sharpening Strenght 96, Noise Ninja Off.

Fokussiert wurde wurde mit AF-S. Es war bewölkt mit ca. 22°C und ich schließe Störungen wie z.B. "Flimmern" durch warme Luft definitiv aus.



Ich habe genügend Fotos z.B. mit der D300 und dem 16-85 VR und auch mit mit der X-M1 und dem XC 16-50 und der mFT Oly OMD- EM5 und 12-50 "geschossen", die deutlich bessere Ergebnisse gebracht haben.


Hier die Beispiele (die Exifs sind korrekt!):
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Mein Exemplar zeigt leider ein ähnliches Verhalten. Ab ca. 35mm Brennweite fällt vor allem die linke Seite massiv ab. Erst ab Blende f8.0 resp. f11 geht die Bildqualität wieder in Ordnung.

Habe hier mal einen Screenshot vom Vergleich in LR hochgeladen, einmal von der Mitte sowie vom linken Rand mit je f5.6 vs f8.

EDIT: Der Händler hat mir nahegelegt das XF 18-55 zu Fuji zu senden, weil er von seinem Exemplar sehr überzeugt ist und auch die Kundschaft sich bisher nicht beklagt hat. Ich habe mir auf jeden Fall das XF 16-55 WR zu einem recht guten Preis bestellt und werde es hoffentlich schon diese Woche direkt mit dem XF 18-55 vergleichen können.
 

Anhänge

  • XF1855_55mm_Center_F56vsF8.jpg
    Exif-Daten
    XF1855_55mm_Center_F56vsF8.jpg
    346,8 KB · Aufrufe: 482
  • XF1855_55mm_Left_F56vsF8.jpg
    Exif-Daten
    XF1855_55mm_Left_F56vsF8.jpg
    325,2 KB · Aufrufe: 415
Zuletzt bearbeitet:
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Mein 18-55 (mitgekauft mit der XT-2) ist auch schon bei Fuji zur Reparatur oder zum Austausch, die Schärfe ist unzureichend.
Der Vergleich mit dem excellenten 16-55/2,8 zeigt riesige Unterschiede, die selbst dann zu viel sind, wenn man den Preisunterschied berücksichtigt.
 
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Mein Exemplar zeigt leider ein ähnliches Verhalten. Ab ca. 35mm Brennweite fällt vor allem die linke Seite massiv ab. Erst ab Blende f8.0 resp. f11 geht die Bildqualität wieder in Ordnung...

Naja, mein Beispiel ist mit Blende 7,1 aufgenommen.

Und wie oben gesagt, 3 Exemplare des 18-55, mit denen ich in den letzten 3 Jahren gearbeitet habe, haben im Bereich, grob geschätzt 2...15 Meter zu 80...90% perfekte Ergebnisse abgeliefert.

Entfernungen darüber fallen bei mir eher selten an. Die wenigen, nicht gleich gelöschten Fern- Aufnahmen im Blendenbereich 5,6... 8...11 können sich hinsichtlich der Bildschärfe nicht mal ansatzweise mit den Fotos mit der D300 +16-85 Vr oder mit dem, eher kritisierten Oly mFT 12-50 messen.


Und sich setze noch eins drauf, denn neben der X-E2s und dem 18-55 hatte ich eine D750 + 24-85 VR dabei.

Ich bin erfahren genug, die technischen Unterschiede der Formate/Auflösungen/"Jahrgänge der Sensoren" zu bewerten.

Und mein Fazit lautet, dass ich in gut 14 Jahren niemals bei Landschaftsaufnahmen o.ä. derart viel Schrott produziert habe ...


Gruß
ewm

PS: warum hatte ich bei 4 getesteten Exemplaren des XC- Plastikbombers 16-50 keine solchen Probleme ???
 
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Ich kann deinen Unmut vollkommen verstehen. Mit der Linse und der X-T10 war ich im Dezember in Neuseeland unterwegs und habe erst zuhause festgestellt, dass einige Fotos unscharf waren obwohl AF-S "grün" gemeldet hat (Kamera in Schärfepriorität). Diese Aussetzer gab es quasi on top zur bescheidenen Bildqualität. :ugly:
 
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Ich kenne eher eine Abbildungsschwäche am langen Ende bei Nahaufnahmen, da ist es offen ein wenig weich, was aber bei f5.6 verschwindet, da ist das XC besser. Ansonsten kann ich nichts negatives sagen, hatte 2 18-55er und 1 XC, waren alle 3 soweit in Ordnung. Abbildungstechnisch heben sich die XF eher wenig bis gar nicht von den XC ab.
Allgemein haben ja die ersten Stabis der initialen XF Zooms doch so einige Probleme verursacht, die ja mit Firmwareupdates angegangen wurden, trotzdem und auch was das AF Verhalten angeht, wird das 18-55 da durchaus kritisch gesehen, es gibt ja einige die damit entgegen vorherrschender Meinung nicht glücklich sind.
 
AW: XF 18-55: Abbildungsqualität am langen Ende und weite entfernten Objekten

Daran bin ich anfangs auch verzweifelt. Das 18-55er hat eine starke Bildfeldwölbung. Die Randbereiche sind bei entfernten Motiven out of focus. Man muss hier den Fokus Richtung unendlich korrigieren. Durch Nutzung des Sofort-AF lässt sich das erreichen: AF ausschalten und dann den Sofort-AF im manuellen Modus nutzen. Ist ja im Grunde auch AF. Allerdings wird hier mit Offenblende und somit genauer gearbeitet. Damit fällt die Bildfeldwölbung, die für die hier gezeigten Ergebnisse wohl verantwortlich ist, nicht mehr ins Gewicht. Ich kann heute Abend gern positive Beispiele meines 18-55er zeigen.
 
Hier regnet es momentan ziemlich und es ist nicht einfach gerade einen vernünftigen Test zu machen, aber bei meinem ersten Versuch bei 55mm und Blende 4 sind die Ergebnisse in der Mitte und in den Ecken super. Sobald das Wetter besser ist, kann ich mal etwas hochladen. Im Weitwinkel dürften die Ecken etwas besser sein. Auch im Nahbereich fehlt sich nichts. Ich hatte ganz am Anfang mal ein Exemplar, von dem ich nicht so angetan war, aber mein jetziges passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ich kann keine EXIFs bei den ersten Bildern sehen?
2. War der Stabi an? Solchen Matsch kenne ich nur von der hier auch zur Genüge durchgekauten OIS-Problematik.
 
1. Ich kann keine EXIFs bei den ersten Bildern sehen?...

Werden im Gesamtbild auf jeden Fall angezeigt. Die anderen beiden Bilder sind Ausschnitte aus dem ersten Foto und zeigen keine Exifs.

Habe die Exifs aus der Forumsanzeige des ersten Fotos rauskopiert:


55mm
f/7.1
1/420s
X-E2S
Matrixmessung
ISO 200
Blitz: Nein

...2. War der Stabi an? Solchen Matsch kenne ich nur von der hier auch zur Genüge durchgekauten OIS-Problematik...

Der Stabi war im Modus 2 angeschaltet

Solche Ergebnisse kenne ich nicht mehr, seit auf dem 18-55er die Firmware 3.10 aufgespielt ist.

Das konkrete Objektiv hat die aktuelle Version 3.20



Ich möchte nochmals betonen, dass das Objektiv bei 55mm vom Nahbereich bis 15...20 m einwandfreie Ergebnisse liefert.

Fotografiere ich dagegen weiter entfernte Motive, kommt der oben am beispile gezeigt Matsch raus. Das Verhalten haben 3 Exemplare 18-55 (aktuelle FW 3.20), gekauft im Zeitraum 2013 bis 2016. Alle "Made in Japan".

Auch der Sofort- AF bei manueller Fokussierung schafft keine Verbesserung.

Dagegen lieferten 3 getestete XC 16-50 unter solchen Bedingungen einwandfreie Ergebnisse ab.

Gruß
ewm
 
Werden im Gesamtbild auf jeden Fall angezeigt. Die anderen beiden Bilder sind Ausschnitte aus dem ersten Foto und zeigen keine Exifs.

Habe die Exifs aus der Forumsanzeige des ersten Fotos rauskopiert:


55mm
f/7.1
1/420s
X-E2S
Matrixmessung
ISO 200
Blitz: Nein



Der Stabi war im Modus 2 angeschaltet



Das konkrete Objektiv hat die aktuelle Version 3.20



Ich möchte nochmals betonen, dass das Objektiv bei 55mm vom Nahbereich bis 15...20 m einwandfreie Ergebnisse liefert.

Fotografiere ich dagegen weiter entfernte Motive, kommt der oben am beispile gezeigt Matsch raus. Das Verhalten haben 3 Exemplare 18-55 (aktuelle FW 3.20), gekauft im Zeitraum 2013 bis 2016. Alle "Made in Japan".

Auch der Sofort- AF bei manueller Fokussierung schafft keine Verbesserung.

Dagegen lieferten 3 getestete XC 16-50 unter solchen Bedingungen einwandfreie Ergebnisse ab.

Gruß
ewm

Witzig, dass das Thema ausgerechnet jetzt hier aufschlägt. Ich habe am Wochenende nämlich meine neue X-T2 ausprobiert. Super Kamera, aber mit dem 18-55 habe ich exakt die hier geschilderten Probleme. Ich habe vom Haupteingang des Ludwigsburger Schlossparks das mehrer hundert Meter entfernte Schloss in seiner gesamten Breite bei hellem, sonnigen Licht aufgenommen. Man sieht anhand der zahlreichen, exakt gleichen Fenster auf der Schlossfassade, dass das Bild des Schlosses zum Rand hin matschig wird. Das ist mir bei Nutzung des Objektivs an meiner X-T1 nie aufgefallen, aber ich machen mit dem 18-55 auch nur sehr selten Außenaufnahmen von weit enfernten Gegenständen. Wenn ich mit dem Objektiv Blumen, Spaziergänger etc. aufnehme (in einem Abstand von wenigen Zentimetern bis einigen Metern zur Kamera) scheint mir das Objektiv dagegen auch am Rand knackscharf. Merkwürdigerweise ist es am allerschärfsten bei Offenblende! Blendet man ab, leidet insbesondere im mittleren und Telebereich die Bildqualität über das ganze Bild gesehen sichtbar. Merkwürdiger Effekt, den ich so von meinen anderen Fuji-Objektiven nicht kenne.
 
Okay. Heute abend spiele ich 3.20 auf.
Und dann probiere ich aus...:ugly:

Gottlob nutze ich das Ding sehr selten, und wenn dann im WW oder für Portraits auf Reisen (und das mit der Motivdistanz, wo es scharf kann).
 
Daran bin ich anfangs auch verzweifelt. Das 18-55er hat eine starke Bildfeldwölbung. Die Randbereiche sind bei entfernten Motiven out of focus. Man muss hier den Fokus Richtung unendlich korrigieren. Durch Nutzung des Sofort-AF lässt sich das erreichen: AF ausschalten und dann den Sofort-AF im manuellen Modus nutzen. Ist ja im Grunde auch AF. Allerdings wird hier mit Offenblende und somit genauer gearbeitet. Damit fällt die Bildfeldwölbung, die für die hier gezeigten Ergebnisse wohl verantwortlich ist, nicht mehr ins Gewicht. Ich kann heute Abend gern positive Beispiele meines 18-55er zeigen.

So schaut meins aus, wenn ich die von mir beschriebene Methode anwende:...


Ja, das Beispiel sieht gut aus.

Im Gegensatz zu meinem absolut matschigen Beispiel sind die Objekte allerdings meiner Meinung nach etwas näher und außerdem betont das Sonnenlicht die Konturen optimal, während diese "Modellierung" bei meinem Beispiel wegen des bedeckten Himmels praktisch nicht vorhanden ist.


Zur Sofort-AF - Methode:

Das habe ich bei der alten X-E1 auch so gemacht.

Ich war allerdings bisher der Meinung, dass die X-T1 (die Du ja laut Profil hast) auch im "echten" AF- Modus zum Fokussieren die Blende öffnet. Wenn man stark abblendet und dann beim Antippen des Auslösers von vorn ins Objektiv schaut, sieht man eine sich kurzzeitig öffnende Blende.

Danke für Deine hilfreiche Unterstützung (y)

Gruß
ewm
 
Zur Sofort-AF - Methode:

Das habe ich bei der alten X-E1 auch so gemacht.

Ich war allerdings bisher der Meinung, dass die X-T1 (die Du ja laut Profil hast) auch im "echten" AF- Modus zum Fokussieren die Blende öffnet. Wenn man stark abblendet und dann beim Antippen des Auslösers von vorn ins Objektiv schaut, sieht man eine sich kurzzeitig öffnende Blende.

Danke für Deine hilfreiche Unterstützung (y)

Gruß
ewm

Probiere das mal bei viel Licht aus. Dann schließt die Blende nicht komplett. ;)
 
Neben dem Stabi, der zuweilen die Qualität einschränkt, war diese Art der Unzuverlässigkeit der Grund, dass ich das 18-55 ins Regal befördert habe. Ähnlich schlägt die Bildfeldwölbung bei 18mm gerne zu. Ich hatte laut Fuji ein einwandfreies Exemplar, habe es dennoch tauschen lassen und noch zwei weitere probiert. Meistens passt es, aber wenn man aus dem Urlaub zurück kommt und das Lieblingsbild ist daneben, dann ärgert man sich. Ja man kann nachkontrollieren bei jedem Bild so wie Kai das beschreibt und dann noch prüfen, ob der IS zugeschlagen hat, aber sowas brauche ich schon seit vielen Jahren nicht mehr. Mit den FBs ist das Thema dann auch vom Tisch. Wenn der AF da nicht gerade so einen Totalaussetzer hat, passt es in der Regel bei Landschaften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja man kann nachkontrollieren bei jedem Bild so wie Kai das beschreibt und dann noch prüfen, ob der IS zugeschlagen hat, aber sowas brauche ich schon seit vielen Jahren nicht mehr.

Ich kontrolliere nicht nach. Ich nutze den Sofort-AF und damit passt das zu 95%, egal ob 18 oder 55mm. Ich bin sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Und der IS bleibt bei Landschaften eh komplett aus.
 
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