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Wiedereinstieg mit neuer Nikon - Welche soll's sein?

Cyber-Net

Themenersteller
Hallo Forengemeinde,

durch eine kürzliche Anfrage eines Freundes komme ich wieder zurück ins Hobby. Mit etwas mehr Budget und neuen Möglichkeiten möchte ich die Chance nutzen um auch mein bisheriges Equipment zu wechseln.

Nikon bleibt bestehen, ich steh einfach auf Nikon.

Bisher habe ich mit einer D5100 geknippst, dazu ein 28 - 75 Tamron 2.8 und ein Nikkor 50 mm 1.8, Blitz habe ich auch noch (SB-700). Die Kamera würde ich gerne in Rente schicken, für das 50er hatte ich nicht so oft Verwendung finden können und das Tamron ist ein super Allrounder gewesen, an dem die Zeit nun etwas nagt.

Jetzt würde ich gerne auf etwas neues setzen. In die Auswahl kam die D5600 oder D7200, oder vielleicht ein Vorgänger? Dazu stellt sich mir die Frage ob Neu oder Gebraucht. Als nächstes die Frage eines Objektives. Ich möchte einen sauberen Allrounder, Objektivwechsel lag mir insgesamt nicht sonderlich. Somit soll es eine neue Kamera (mit Battery gprip) und ein (oder zwei) neues Objektiv(e) werden.

Verwendungszweck ist ganz allgemein zu halten, wohne im schönen München, da gibt's so einige schöne Landschaften, wie auch Möglichkeiten für Portraits. Zudem kommt der Fotoauftrages des Freundes, der mich als Fotograf auf seiner Hochzeit engagiert hat. Sprich, waa gibt es da weiter für mich zu beachten um es zu keinem Desaster kommen zu lassen?

Vielen Dank für eure Meinung und Hilfe.

Viele Grüße,
Felix
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem kommt der Fotoauftrages des Freundes, der mich als Fotograf auf seiner Hochzeit engagiert hat. Sprich, waa gibt es da weiter für mich zu beachten um es zu keinem Desaster kommen zu lassen?

Das zu beantworten dürfte den Rahmen sprengen und ist sicherlich nicht etwas, was in diesem Bereich diskutiert werden sollte. Schau doch mal ins Unterforum "Tipps und Tricks" und starte dort eine Suche nach "Hochzeit*". Dort findest du ausreichend Lesestoff für die nächsten Tage und Nächte. Und das Equipment spielt in den meisten Beträgen eine eher untergeordnete Rolle.
 
Ja, allerdings war meine Antwort auf das gewünschte Honorar schlicht "zahlt mir nach den Fotos das, was euch die Fotos wert sind"

Ich bin reiner Hobbyfotograf. Habe die letzten 3 Jahre kaum fotografiert und durch derart hochwertige Kompaktknippsen und guten Handykameras kam auch kaum noch ein Zweck auf bei dem eine SLR Verwendung gefunden hätte. Die digitale Welt macht mittlerweile aus jedem ein Fotograf, der sich neues iPhone oder S7 kaufen kann.

Habe auch noch einen Plan für die D5100 entwickelt. Die D5100 könnte ich theoretisch mit einem 50mm 1.4 ausrüsten, die neue Knippse mit einem 24 - 70 o.ä. , wobei etwas mehr Zoom auch nicht schadet. Grob durchkalkuliert wollte ich aber nicht zu stark in den 4 stelligen rutschen, mit dem Plan läge ich bei über 3, wollte mit etwas Glück nicht mehr als 2k ausgeben.

@kaffeeklaus da hast du vollkommen recht, diente auch mehr als Anmerkung. Das Thema wird separiert behandelt bezw. gibt es hier genügend Lesestoff, wie du sagst. Hier soll es ums Equipment gehn =)

Viele Grüße,
Felix
 
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Ehrlich gesagt, persoenlich wuerde ich von Hochzeiten die Finger lassen. Es sei denn, Du bist auf einem Niveau, auf dem Du nicht mehr nachfragen musst - das bist Du offensichtlich nicht. Hochzeitsfotografie braucht viel Erfahrung, und eure Freundschaft waere nicht die erste, die an Hochzeitsfotografie kaputt geht.

Abgesehen davon, zur Frage der Kamera: Was fehlt denn an der D5100? Ist ja an sich eine durchaus gute Kamera. Wenn Du also was besseres haben willst, dann muesstest Du erst mal rausfinden, in welcher Hinsicht Du Dich verbessern willst und/oder was Dich an der D5100 stoert.

Es sei denn, Du willst einfach "was Neues", ohne dass Dich an der D5100 irgendwas gestoert haette, dann nimm einfach eine D5600 - besser werden die Fotos davon aber nicht.
 
Für was möchtest du einen Batteriegriff?
Eine D7x00 ist schon ein anderes Gewicht, als eine D5x00.

Konkret verstehe ich den Wechselwunsch auch nicht, wenn man hier liesst
(bitte, ich will dir nicht zu Nahe, treten - aber das ist nunmal beim drüberlesen) reizt du deine Kamera nicht mal annährend aus.

Eine D7200 lohnt gebraucht nicht, für nicht viel wirklich viel mehr bekommst du eine neue und hast 2 Jahre Gewährleistung.
Und dein 50mm 1.8 würde ich noch nicht verabschieden, ehe du dir ein 50er 1.4 kaufst, würde ich (an deiner Stelle natürlich) drauf sehen, dass ich mein bisheriges 50er mehr ausreize - ansonsten ist es nur Verschwendung, wenn das neue auch nur rumliegt.
Behalte deine beiden Objektive (kauf dir eine andere Kamera, wenn du sie unbeding brauchst ;) ) und fotografier damit.
50mm liefert schon ein anderes Bokeh, als dein 28-75er - vorallem bei Porträits gut einzusetzen - und bei Lowlight-Fotografie.

Ich würde dir auch davon abraten, dort den bezahlten Hochzeitsfotograf zu machen - vorallem, da du 3 Jahre nichts gemacht.
Und vorallem, wenn du Geld dafür kriegen sollst... das ist mal nicht so einfach gemacht. Als bezahlter Hochzeitsfotograf müssen die Bilder einfach stimmen (egal was dir das Brautpaar dir im Vorfeld vermittelt) und du hast den Druck, du musst liefern und wirklichen jeden Moment festhalten (weil gerade die, die du für unwichtig hälst, werden dann vermisst). Kann ganz schöner Stress werden - und als Gast kannst du auf der Hochzeit dann auch nicht sein.
 
Auch wenn alle schon mal ins Horn getutet haben: mach das nicht. Die Hochzeit.

Die Modelle unterscheiden sich hier alle eher durch Austattungen als durch Features. Der Unterschied zwischen den Modellreihen liegt in der Bedienung und vor allem den Suchern. Da sind die D7x00 heller und größer. WLAN und Klappmonitor sind auch oft Gründe. WLAN gibt es in beiden beiden Reihen bei einigen Modell (D7200, D5300, D5500, D5600 imho wie bei der D500 also eher Nein als Jain), Klappmonitore nur bei der D5x00.

Kurz: MF>D7200>D7100>D5300>D5500

ICH würde bei einen Wiedereinstieg erst mal schauen, wie lange der Spass anhält und dafür ist Deine jetztige Ausrüstung geeignet. Das Tamron wäre mir zu lang an DX, da würd ich entweder noch was weitwinkliges kaufen oder es durch ein äq. DX Standardzoom ersetzen. Das 50mm behalten und schauen, wie Dir das bei Portraits zusagt und dann ggf. durch ein gefälligeres Objektiv(oder mehr) ergänzen.
 
Servus

Das Ausreden der Hochzeit lasse ich jetzt mal weg, dazu gibt es unzählige Threads, die dieses Thema behandeln - dir wirst dir dann wohl eh noch zu Gemüte führen :D

Trotzdem, Body Neukauf halte auch ich für fraglich. Neben vielen kleinen Unterschieden, wären die größten Vorteile eines neuen Bodies wohl eine höhere Auflösung und ein besseres AF System. Mit deinen 16MP solltest eigentlich gut über die Runden kommen, außer du fotografierst jedes Mal eine Totale und schneidest dann extrem raus. Ob der aktuelle AF für deine Zwecke ausreicht, kann ich nicht beurteilen - ich könnte damit wahrscheinlich arbeiten.

Wie gehabt, ich halte nicht viel davon. Wenn man mal angesteckt ist, und was Neues haben will, wird's meist schwierig - trotzdem, würde ICH aufrüsten, und eine Hochzeit schießen:

D5100
28 - 75 Tamron 2.8 durch ein Sigma 17-50 2.8 OS ersetzen
+
D7100 oder 7200
Sigma 70-200 OS

50er als Wechsel- bzw Ersatzobjektiv

Und dann würde ich schauen, daß ich sowas in die Richtung noch irgendwo herbekomme: https://www.amazon.de/gp/product/B00REG9QQC

28mm wird in geschlossenen Räumen schnell mal zu kurz, da kannst dann einige Fotos nicht machen. Die fehlenden 25mm hingegen kannst locker durch Bewegung bzw cropping ausgleichen. Mit dem 70-200er kannst gut ungestellte Situationen aus der Ferne aufnehmen und auch Portraits schießen. D7xxx Body, denn ICH würde keine Hochzeit mit nur einem SD Slot schießen. Kann man machen, aber auch für den UNWAHRSCHEINLICHEN Fall eines SD Karten Fehlers ist man dann gerüstet.

Sollte es nur bei der einen Hochzeit bleiben, würde ich die Ausrüstung nur leihen - zahlt sich sonst nicht aus, außer man findet auch sonst Verwendung für den Kram.

LG
 
Zitate TO:

Zudem kommt der Fotoauftrages des Freundes, der mich als Fotograf auf seiner Hochzeit engagiert hat.

Habe die letzten 3 Jahre kaum fotografiert

Klingt wie Nitro & Glycerin...

Nichts gegen den Wunsch nach ordentlicher und freubereitender Ausrüstung, aber ich hoffe mal für den Freund, daß es noch einen Hauptfotografen gibt, auf dem Last der Verantwortung ruht.

Eine D5100 mit Tamron 28-75/2.8 plus SB700 ist schon mal keine schlechte Grundlage für gute Personenfotos...
 
Ich schließe mich an und würde als Hauptfotograf die Hochzeit nicht stemmen wollen, wenn ich 3 Jahre pausiert habe. Das wäre mir persönlich zu heiss. Bei Hochzeiten musst du deine Ausrüstung blind und im Schlaf beherrschen, kannst Du das?

Wenn Du unbedingt ein Upgrade / Zweitkamera willlst / brauchst, würde ich auf eine D7100/D7200 setzen. Mehr / bessere Einstellmöglichkeiten wie z.B. Direkttasten, zweites Einstellrad, Schulterdisplay, Abblendtaste. Mein Weg war von D3100 zur D7100 eben wegen diesen Goodies.

Aber eigentlich ist der beste Tipp, nimm Deine jetzige Ausrüstung geh (viel / oft) fotografieren, probier verschiedenes aus und werde "Eins" mit der Kamera. Du wirst dann feststellen ob und was dir an der Kamera fehlt.
 
Das Wichtigste wurde ja schon durchgeplappert.


Zum Equipment: Auch mit einer "kleinen" Nikon kann man, sofern es nur einer der Bodies ist, manche Teile einer Hochzeit ablichten. Die Idee mit dem 50er ist nicht so verkehrt.

Bei dem Budget würde ich zu einem weiteren DX Body - des AFs wegen die D7200 - tendieren. Darauf ein 17-55 - KEIN 24-70, das ist für Reportage in Innenräumen an DX oft zu eng.

Ideal wäre, wenn statt der D5100 mit 50er eher etwas in Richtung zweiter D7200 mit 70-200 vorhanden wäre, aber das ist vermutlich utopisch bei der bisherigen Herangehensweise.

Jedenfalls gilt dann, wenn der neue Body inkl. schnellem Objektiv da ist, ÜBEN. AF ausprobieren, eingewöhnen- ist eine Trefferquote von 90% (Treffer heißt in 100% Ansicht scharf und problemlos auf 60x90 oder 80x120 druckbar) bei düsterem Licht und beweglichem Motiv drin, kannste so langsam darüber nachdenken, tatsächlich das Vorhaben durchzuziehen.

Dazu brauchst Du natürlich einen Aufsteckblitz (oder besser Mehrere) mit Lichtformer(n), nen Reflektor oder zwei und nen Assistenten zum Halten. Mit dem Kram solltest Du natürlich auch erst mal üben - es dauert EWIG, bis man richtig gute Blitzbilder mit mehreren Blitzen hinbekommt... oder alleine mit einem einzelnen Blitz auf der Kamera im Stockdunkeln (z.B. auf der Party danach).


Hast Du bisher denn zumindest ein Bisschen Reportage gemacht (also vor drei Jahren dann)? Oder mehr so... Landschaft und andere statische Motive? :p


-edit- Oh Aufsteckblitz ist schon vorhanden, das ist schon mal gut... damit kannste also eventuell schon umgehen?
 
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Wenn da nicht der Nebensatz (...an dem die Zeit nun etwas nagt...) wäre, hätte ich zu einer D600/D610 geraten. Ist es eher Verschleiß oder der nagende Haben-Wollen-Zahn?
Ich benutze die D600 mit einem 28-75 (mit Stangenantrieb) und 1,8/50 und bin so zufrieden, dass kein Verlangen nach einer Verbesserung in Form eines 24-70er aufkommt.
 
Vielen Dank für eure ganzen Empfehlungen. Ihr verunsichert mich ganz schön, dabei wollte ich den Freund diesen Dienst erweisen bezw. ihn nicht hängen lassen. Habe aber auch tolle Tipps in meinem Postfach gefunden, die mir die Angst wieder etwas genommen haben
Danke an schorch.

Die D5100 hatte ich bisher nicht ausgereizt, das stimmt vollkommen und eigentlich reicht das aktuelle Equipment. Das Problem ist dieses "will-haben", das kostet fast immer unnötig viel Geld für minimalen Nutzen. Dennoch reizt mich ein neuer Body und überholtes Equipment. Die D5100 würde ich gerne als Backup behalten. Wie erwähnt, erspare ich mir so auch mal den Objektivwechsel. Das Tamron ist etwas von der Zeit überholt, die D5100 müsste ich beim Nikon Service ggf. einstellen / säubern lassen.

Heute habe ich mir bei dem "ich bin doch blöd" Elektromarkt einmal die Süßen angeschaut. Die D5600, D5500 und D7200. Hatte meine D5100 2 Jahre nicht mehr in der Hand und war total überrascht wie leicht die ist, wobei ich sie auch nur mit Batteriegriff kenne. Die D7200 hat sich für mich wertiger angefühlt, angenehmer Haptik und der AF ist deutlich schneller gewesen. Zumindest wirkte es für mich als würde mir das Knippsen mit der D7200 leichter fallen, also die Motive schneller einfangen und auch den Fokus da zu haben, wo ich ihn will. Jetzt weiss ich nicht ob das Einbildung und der "Haben-Will" Effekt ist oder ich mit der D7200 wirklich besser zurecht komme. Die schnelle Einstellung ist angenehm, aber die Tastenanordnung empfind ich für mich etwas ungünstig mit kleinen Finger.

Batteriegriff fehlt mir irgendwie an der D7200 dennoch, allerdings wird die wohl dann wirklich schwer, je nach Objektiv. Wo wir beim nächsten Thema wären. Welche Objektive sind sinnvoll? Würde das 50 mm 1.4 an der D5100 Sinn machen? Mich reizt bei dem 1.4er das Bokeh, bei 1.8 ist das schon sahnig gewesen, aber bei 1.4 ..hrhr...

Bei dem Elektrodödel ist ein 18 - 104 er auf der Knippse gewesen. Das ist schon eine Welt mit 18 zu knippsen oder erst bei 28 mm anzufangen. Da wäre die Überlegung wirklich auf ein 17 - 55 mm 2.8er zu setzen. Das ist mir jedoch wieder zu kurz.

Gibt es da eine Eierlegende Wollmilchsau? 3 Objektive, 1 Body und Co, das wird tick zu viel. Vorgabe füt mich wären 1 Kit und 2 Objektive, ggf noch ein Blitz für die D7200 (den SB 700 auf der D5100 belassen) oder in ein hochwertiges Stativ und Zubehör investieren. (Fernauslöser, Reflektor, Kameratasche).

Viele Grüße,
Felix
 
Es gibt ein Sigma 17-70 mit Blende 2.8-4
Das ist länger, hat im Weitwinkel Lichtstärke und mehr Zoom als 50mm :)
Hat 5mm weniger Zoom als dein bisheriges, allerdings auch keine durchgehende Lichtstärke.

Stative müssen nicht mehrere 100€ Kosten, um gut und hochwertig zu sein.
Bei Rucksäcken sieht das schon anders aus (je nach Ansprüchen und Tragesystem) - das jetzt hier noch ausführlich zu besprechen wäre zu viel. Wenn es nur um den Transport von Location zu Location geht: schau mal bei dem großen Fluss, die haben da eine eigene Marke nennt sich [großerFluss]Basics
Kauf dir die Yongnuo RF603NII, die sind als Blitzfernauslöser und Fernbedienung brauchbar, kosten nicht die Welt (um die 30€)
und sind die einzigen, die mich wirklich überzeugen konnten (ich hab zB auch welche von Neewer getestet gehabt)

Vielleicht kannst du ja mit dem Elektromarkt deiner Wahl verhandeln und du kriegst statt dem Kitobjektiv ein anders (musst natürlich den Differenzbetrag ausgleichen) dazu.
Du brauchst die Brennweiten ja nun wirklich nicht doppelt.
Wie sieht es mit Gebrauchtkauf aus? Wenn man zB das Objektiv in der Nähe kriegen würde und hinfahren würde und der Preis stimmen würde? (Nur um dir einen Gedankenanstoss zu geben)

Ehrlich, ehe du ein 1.4er kaufst, dann leih dir eins (man kann Equipment (bei Bedarf kann ich dir per PM einen nennen) auch mieten) und das Budget beiseite legen.
Bei Gefallen kannst dir immer noch eins kaufen, und wenn nicht, dann hast Budget übrig.
Blitz würde ich, nur im Notfall einsetzen - es sei den, du bist dir sicher, was genau du da tust. Mit Einstellung auf TTL ist eben nicht alles Getan.
Da würde ich keinen zweiten kaufen, sondern leihen (vielleicht hat ja jemand aus dem Bekanntenkreis noch einen).

Das 50mm 1.4 ist an der 5100 auf jeden Fall nutzbar, hat ja Autofokus - von der Auflösung usw. sollte es auch noch reichen.
Du solltest auch überlegen, ob du dein 28-75er 2.8 verkaufst (das würde nochmal dein Budget erhöhen)

Ich vermute, du willst das 50mm dann hauptsächlich für Porträits einsetzen?
Das ist vergleichsweise einfach auch wenn du da auf den Fokus achten musst...
Wenn es allerdings deine Low-Light-Alternative ist, dann solltest du schon viel üben, den die Blende auf 1.4 aufzureißen, ist dann auch nicht das Wunderheilmittel in diesen Sitatuationen.

Sieh dich doch auch hier im Forum um - da gibt es einen Thread sowohl für das Nikon als auch für das Sigma 50mm 1.4
Da kannst du dann auch ein wenig dir das Bokeh usw. ansehen (Ist es wirklich besser, als dein bisheriges usw.?)
Anderfalls kannst dir auch bei Youtube Vergleiche der zwei Linsen ansehen.

Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass das Nikon 50mm 1.4 Probleme beim Gegenlicht haben soll (aber ich hab keine Erfahrung damit)

Ich würde dir auch einen Hüftholster für 2 Kameras empfehlen (gibt es auch beim großen Fluss, der durch Südamerika fliesst),
da kannst beide dranhängen und hast die Hände frei, wenn es sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ein 17-55 würde ich natürlich nur nehmen, wenn extreme AF Treffsicherheit gefordert wird. Als Immerdrauf zu groß und schwer, und kein Stabi.

-edit- Hatte das mit der Hochzeit nicht mehr auf dem Schirm - hier ist das 17-55 natürlich ideal... trifft einfach *immer* :D

Das Sigma muss man wohl mögen... Mitdrehen beim Fokussieren und die falsche Zoomrichtung sind für mich z.B. schon blöd. Evtl. stört Dich das ja nicht...

Bliebe das 16-80, das ist aber halt sauteuer, und viele sind der Meinung, es wäre optisch mittelmäßig. Ich würde es allerdings, sofern preislich doch machbar, trotzdem ausprobieren. Hier im Forum ist ja fast jedes Objektiv irgendwie mal als beschissen gewertet. Habe ich es dann selbst an der Kamera, macht es plötzlich astreine Fotos (ging mir zB beim 24-120/4 so)...
 
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Ehrlich gesagt, persoenlich wuerde ich von Hochzeiten die Finger lassen. Es sei denn, Du bist auf einem Niveau, auf dem Du nicht mehr nachfragen musst - das bist Du offensichtlich nicht.

Sehe ich auch so. Man trägt wirklich eine sehr große Verantwortung, wenn man eine Hochzeit fotografiert (nicht umsonst schaffen sich Hochzeitsfotografen einen guten Anwalt an, falls es mal zu einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Kunden kommen sollte).

Falls er das doch riskieren/probieren will, würde ich ihm eine D7100/D7200 vorschlagen.
Als Objektiv dann das Sigma 17-50 f/2.8 OS plus seine 50er Festbrennweite. Blitz hat er auch schon, passt.
Mehr braucht man eigentlich nicht, alles andere ist Luxus:ugly:
 
Mein Tipp (größenteils aus eigener Erfahrung) für die Hochzeit:

D7200 mit Tamron 17-50 (gibt es ohne oder mit VC, beide sind sehr gut, für Menschen brauchst Du keinen VC)
Sigma mag auch gut sein, kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.
D5100 mit Nikkor 85/1.8 (bevorzugt G oder aber auch D).

Damit bist Du sehr gut aufgestellt und schleppst Dich nicht zu Tode.

Außerdem rate ich Dir ausdrücklich dazu, eine Hochzeit zu fotografieren - solange Deine Vorstellungen und die des Paares was "technisch saubere Bilder" angeht, grob übereinstimmen.

Um dies abzugleichen, brauchst Du kein Portfolio an Hochzeitsbildern - sondern zeig' ihnen alles mögliche, was Du bisher fotografiert hast. Wenn ihnen das gefällt, werden Deine Bilder von ihrer Hochzeit auch gut ankommen.
Selbstverständlich geht man da ein gewisses Risiko ein - selbst dem Profi können zwei Gehäuse abschmieren, oder nicht ein gutes Bild von der Ringtauschszene gelingen. Ein Risiko ist immer da.
Wenn Dich ein Freund engagiert, dann weiß er, dass Du kein Vollprofi bist - wenn er so einen wollte, würde er ihn engagieren. Das beinhaltet eben einiges.
Ich fotografiere seit 7 Jahren Hochzeiten - an Differenzen, die es mit Paaren mal gab, kann ich mich nicht erinnern. Und ich habe genau so angefangen - im größeren Bekanntenkreis.
 
Vor allem würde ich kein neu angeschafftes Equipment für eine Hochzeit nehmen, sondern eines das ich genau kenne.

Angst von Schadenersatz muss der TO nicht haben, solange er das als Freundschaftsdienst und nicht gegen Bezahlung macht.
 
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