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µFT Anfängerproblem, Objektivauswahl sinnvoll? 17mm/25mm?

Florian89

Themenersteller
Hallo,

ich bin noch recht neu in der Welt der Photographie und habe mir vor kurzem eine gebrauchte OM-D E-M10 gekauft. Nun habe ich mich recht ausführlich mit Objektiven beschäftigt und mir überlegt welche ich mir kaufen werde. Allerdings fehlt mir insgesamt noch die Erfahrung, deshalb würde ich mich über Feedback zu meinen Gedanken sehr freuen. Also schon mal Dankeschön.

Mein Ziel: Gute Bilder bei Nacht und in Räumen (z.B. Familienfest/Geburtstage) und natürlich klassische Urlaubsbilder (Sehenswürdigkeiten, Statuen, Märkte, Häuser, Landschaft ...)

Meine Objektiv im Moment: 12-42 Kit Objektiv (Pancake)


(Wer die Textwand nicht lesen möchte unten hab ich meine Frage nochmal in einem Satz formuliert)

Und nun meine Gedanken dazu:

1. Urlaubsbilder/Landschaftsbilder. Dazu habe ich mein Kit-Objektiv eingeplant, ist zwar nicht sehr Lichtstark, aber ich gehe davon aus das ich meist Tagsüber und bei gutem Wetter unterwegs sein werde. Dazu müsste da müsste das Kit-Objektiv ganz gut arbeiten. Außerdem ist es schön kompakt.

2. Gute Bilder bei Nacht und in Räumen. Dazu hätte ich gerne F1.8/F1.7 Objektive, meine Recherche hat ergeben, dass ich mit einem F-Stop entweder die ISO halbieren kann oder bei gleicher ISO doppelt so schnelle Belichtungszeiten wählen kann? (Bin mir noch nicht ganz sicher, also korrigiert mich ruhig wenn ich da noch falsch liege). Und F1.8 wäre grob 2 Stops besser als mein Kit-Objektiv, das müsste als schon ein gewaltiger unterschied sein.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage welche Objektive ich kaufen möchte. Standard scheinen ja 17mm und 25mm zu sein (bzw. 35mm und 50mm Vollformat) Und ich denke mit den beiden und meinem Kit hätte ich all meine Bedürfnisse mehr oder weniger abgedeckt. Und die Objektive die ich mir dazu anschaffen würde sind das Olympus 17mm F1.8 und das Panasonic 25mm F1.7 (zwar etwas schlechter als das Olympus aber der meiner Meinung nach kleine unterschied in der Bildqualität rechtfertigt für mich als Hobbyphotographen den höheren Preis leider nicht). Und am Ende meiner Liste steht dann noch ein etwas Lichtstärkerer Ersatz für mein Kit-Objektiv, wobei mir die vorerst noch zu teuer sind.


Nun Frage ich mich welches Objektiv ich erst kaufen soll. Ich war jetzt mal mit meinem Kit unterwegs und habe nur mit 25mm Fotographiert und ich fand die Ergebnisse insgesamt recht gut, da ich mir mehr Gedanken machen musste was ich eigentlich auf dem Bild haben möchte. Dadurch waren die Bilder einfach weniger chaotisch, durchdachter mit klarem Motiv. Während ich sonst oft nur drauflos schieße (12mm und ab gehts) und mir nicht genau überlege was ich auf dem Bild haben möchte. Wäre als auf jeden Fall ein sehr lehrreiches Objektiv. Und ich mag das klare Motiv auf den Bildern.

Aber grundsätzlich hab ich das Gefühl das mich das 25mm bei Fotos im Wohnzimmer/Familienfestern doch sehr einschränken wird. Was ich nicht ganz einschätzen kann, ist wie notwendig das lichtstarke Objektiv dafür ist bzw. wie groß der Vorteil zum Kit-Objektiv ist. Also doch eher als erstes Objektiv das 17mm?

Alternativ wäre als 1. Objektiv auch das Panasonic 20mm möglich, allerdings weiß ich nicht ob es Sinn macht ein 20mm Objektiv zu kaufen wenn ich eigentlich ein 25mm und 17mm haben möchte?


Nochmal Entschuldigung für die Textwand.

Zusammenfassung: 17mm oder 25mm als erste Ergänzung zum Kit-Objektiv? Oder vll. doch das 20mm Panasonic als Zwischenlösung?
 
Gegen "chaotische" und für "durchdachterer" Aufnahmen mit einer recht kurzen Brennweite hilft es oft schon, paar Schritte nach vorne zu gehen.
Man kann zur Not auch das Bild per EBV noch etwas beschneiden, wenn einem mal zu viel drauf ist und man das Motiv mehr herausstellen möchte.

Wie du selber bereits festgestellt hast: Weit genug zurückgehen klappt oftmals nicht in Räumen und wenn man auch mal mehrere Personen zusammen fotografieren möchte. Was nicht drauf passt kann auch per EBV nicht hinzugefügt werden. Darum würde das 17 mm nehmen.

Falls es das 17/1.8 werden sollte und du für Sehenswürdigkeiten, Landschaft, Gebäude, Märkte ja das 12-42 mm hast - wofür soll denn noch das 25/1.7 sein? Nur weil es angeblich "Standard" ist hat ja nicht jeder notgedrungen eine Verwendung dafür.

Bist du übrigens sicher, dass dein Kit ein 12-42mm ist? Bei Olympus fangen die Standard-Kits doch eigentlich alle bei 14mm an. Sollte auch deines ein 14-42mm sein würde ich mich in Anbetracht deiner Motive eher mal etwas mehr Weitwinkel anstreben.
 
Du hast doch das Experiment mit den 25 mm schon gemacht - dann sei auch konsequent und zieh es mit den 17 und 20 mm auch noch durch. Die Blickwinkel sind in dem Brennweitenbereich derart unterschiedlich, dass manche sagen, dass sie mit der einen oder anderen überhaupt nicht zurecht kommen.

"Meine" Brennweite sind halt die 20 an MFT - mit 25 mm an MFT bzw. 50 mm an KB bin ich nie wirklich warm geworden, was ich gemerkt habe, als ich die analoge Olympus µ-II mit 35 mm an KB dazu genommen habe ... Und dass mir dann die 20 an MFT noch besser passen, hab ich nur durch ausprobieren rausfinden können ...
 
"Meine" Brennweite sind halt die 20 an MFT - mit 25 mm an MFT bzw. 50 mm an KB bin ich nie wirklich warm geworden,

Ging mir eigentlich auch so - das 20 mm fand ich sehr gut und universell. Ich weiß auch nicht recht, warum es hier maximal als Zwischenlösung in Erwägung gezogen wird.
Aber man muss dazu sagen, dass es halt etwas gemütlich ist - und daher für schnelle Schnappschüsse bei Feiern nicht so optimal geeignet.

Wer legt eigentlich fest, welche Objektive "Standard" sind?
Ich zum Beispiel habe weder ein 17mm noch ein 25mm, statt dessen 15mm + 45mm. Das 15mm für kleine Räume und Gruppenaufnahmen, das 45mm für große Räume und Kopf-Schulter-Portraits... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
17 und 25mm (35/50 KB) sind Klassiker - grundsätzlich machst du mit diesen Brennweiten, die sich über Generationen bewährt haben, nichts verkehrt. Ob nun für deinen persönlichen Geschmack eher 17 oder eher 25 in Frage kommt, kannst nur du beantworten. Mit deinem Pancake-Zoom hast du den Bereich bereits abgedeckt: Schau einfach nach was du häufiger benutzt oder mit welchen Brennweiten du die interessanteren Bilder machst.
Als Kompromiss kann man auch das kleine Pana 20/1.7 nehmen. Ich schraube es gern an die E-PL5, wenn ich wenig Licht erwarte. Die Kamera ist damit genauso jackentaschentauglich wie mit dem 14-42 EZ.

Deine Überlegung, zusätzlich noch irgendwann ein Lichtstarkes Standardzoom anzuschaffen, finde ich weniger glücklich. Mit einem dicken Zoom geht die Jackentaschentauglichkeit verloren. Das ist weniger eine Ergänzung zu FB+Pancake sondern eher ein Ersatz dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt wurde, du hast ja ein universelles Kitzoom, also kannst du ja die Brennweiten simulieren und musst dann entscheiden, was dir am besten passt/liegt.
Aber allgemein: Lichtstärke hilft nicht immer bei wenig Licht!
 
Finde für Dich heraus, ob (innen) 20mm genügen.
Das 17er ist teurer.

Wenn Du lieber Oly Objektive an Oly Kameras haben möchtest,
wäre die Wahl von dieser Seite her gefallen.
(Ich bevorzuge das, wegen voller Kompatibilität
bei der Informationsübertragung Objektiv<->Kamera.
Aber es geht natürlich auch anders)

Kit plus 17 FB und 25 FB sind eine sehr gute Kombination.
Allein mit den zwei FBs unterwegs, reicht auch schon aus.

Aber allgemein: Lichtstärke hilft nicht immer bei wenig Licht!
Da ist was dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps, ich werde jetzt auf jeden Fall mal noch konsequenter mit meinem Zoom die 17 und 20mm testen. Und mal ein paar Bilder in Räumen machen, was ich bis jetzt vermieden habe. Bin einfach lieber draußen Unterwegs.

Mit der Dunkelheit bin ich natürlich noch am lernen, mit Stativ hab ich noch nichts probiert, passt auch nicht ganz so gut zu meinem planlosen Ansatz. Aber mit ISO, Belichtungszeit und Blendenzahl habe ich schon viel experimentiert. Und da muss ich sagen, dass die E-M10 meine zittrigen Hände ganz gut wegstabilisiert. Bei statischen Motiven kann ich da nachts selbst mit meinem Kit brauchbare Bilder machen. Nur die 2 Stufen mehr bei nem F1.8 Objektiv würden mir da auf jeden Fall mehr Spielraum geben.

Bei dem 20er weiß ich halt nicht wie ich dann erweitern soll. Liegt irgendwie komisch zwischen den Klassikern 17 und 25. Und warum mag ich die Klassiker? Bin da halt etwas nostalgisch und trete gern mal in die Fußstapfen von Giganten. Außerdem hab ich ja einen Funken Hoffnung, dass die sich schon etwas dabei gedacht haben. Hätte mir auch ne Vollformat geholt, aber da ich gern planlos zu Fuß unterwegs bin ist mir das auf Dauer zu anstrengend.

Fürs 25er spricht natürlich auch der günstige Preis (werde wahrscheinlich gebraucht gebraucht kaufen, aber selbst dann bleibt der Preis unterschied ähnlich 17mm > 20mm > 25mm) und das dort der Unterschied zum Kit-Objektiv am größten ist. Bei 14mm bin ich ja noch bei F3.5 und bei 25mm müssten es schon F4.4 sein, wobei der Unterschied wahrscheinlich nicht rießig ist.

Während das 17mm dann eher der Kit-Ersatz wäre. Hat insgesamt definitiv mehr Einsatzmöglichkeiten.

20mm wäre halt dazwischen, wobei ich als Kitersatz wahrscheinlich doch lieber etwas mehr weite hätte.

Und jep das Kit ist natürlich 14-42mm, da habe ich mich vertippt.
 
Die allerbilligste Erweiterung wäre das 9mm Fisheye. Zwar nur Lichtstärke 1:8, aber für Freiluft-Fotos sehr gut. Gute Bildquali. Unter 100 EUR, Suchbegriff "olympus body cap". Ich habe es selber und verwende es sehr gerne, weil es eine echte Erweiterung mit einem gr0ßen Bildwinkel ist.
 
...

Während das 17mm dann eher der Kit-Ersatz wäre. Hat insgesamt definitiv mehr Einsatzmöglichkeiten.

20mm wäre halt dazwischen, wobei ich als Kitersatz wahrscheinlich doch lieber etwas mehr weite hätte.

...

Meist reicht eine einzelne FB nicht als Kit Ersatz.
Für Puristen allerdings schon, die nur mit einer FB leben wollen.
Dann wäre es das 17er.
(Natürlich hängt das von persönlichen Vorlieben ab -
"normalerweise" gelten 17mm als Reportageobjektiv).
Meist sind es die beiden, 17er und 25er (als Kitersatz).
Weitwinkel und Tele mal aussen vor.

Wenn 20mm, dann erübrigen sich eigentlich die anderen Beiden.
Sie liegen "zu nah" beieinander bzw. am 20er dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Wenn 20mm, dann erübrigen sich eigentlich die anderen Beiden.
Sie liegen "zu nah" beieinander bzw. am 20er dran.

Das war auch mein Gedanke und da ich mich kenne, wenn ich etwas Anfange will ich mehr und mehr Spielzeug, werde ich ziemlich sicher mehr als ein Objektiv kaufen. Also wäre das 20mm eher eine Übergangslösung. Das Olympus 45mm hat zwar extrem gute Bewertungen aber ich glaube dass ich das nur in sehr speziellen Fällen nutzen würde. Also werden es ziemlich sicher das 25mm und das 17mm.
 
Re: Objektivauswahl sinnvoll? 17/25 mm?

Die Kombination 17+25 mm ist auf jeden Fall eine gute Wahl, wenn man zwei universell einsetzbare Festbrennweiten für das Vierdrittel-Format wünscht. Es gibt natürlich auch Leute, die diese beiden Brennweiten für zu nahe beieinander halten und die Kombi 17+45 mm noch universeller finden. Doch das ist Geschmackssache – es hängt ganz davon ab, wie und was man am liebsten fotografiert. Ich selber zum Beispiel möchte weder 17 mm noch 25 mm missen, während ich mein 45er nur ganz selten benutze. Aber andere sehen das anders ...

Das 20er wäre eine ausgezeichnete Wahl, wenn man auf Dauer nur eine Festbrennweite einsetzen wollte. Und was die "Fußstapfen der Giganten" angeht ... das 20er Äquivalent (also 40 mm bei Kleinbild, 75 mm bei 6×6, 150 mm bei 4×5", 300 mm bei 8×10") ist zwar eher selten im Kleinbild-Bereich, aber sehr weit verbreitet bei Mittelformat- und Großbild-Fotografen. Das wäre also kein Argument für oder gegen eine bestimmte Brennweite.

Wenn du also mittelfristig ein 17er und ein 25er willst, dann wäre es kurzsichtig, als temporären Kompromiß ein 20er anzuschaffen. Ich würde als erste Anschaffung zum M.Zuiko 1:1,8/17 mm raten. Das ist insbesondere in Innenräumen vorteilhaft. Im Freien, wo man gern einmal die etwas längere Brennweite einsetzt, ist die hohe Lichtstärke weniger wichtig; da kannst du bis auf weiteres dein auf 25 mm eingestelltes Standardzoom einsetzen.
 
AW: Re: Objektivauswahl sinnvoll? 17/25 mm?

Wenn du also mittelfristig ein 17er und ein 25er willst, dann wäre es kurzsichtig, als temporären Kompromiß ein 20er anzuschaffen. Ich würde als erste Anschaffung zum M.Zuiko 1:1,8/17 mm raten. Das ist insbesondere in Innenräumen vorteilhaft. Im Freien, wo man gern einmal die etwas längere Brennweite einsetzt, ist die hohe Lichtstärke weniger wichtig; da kannst du bis auf weiteres dein auf 25 mm eingestelltes Standardzoom einsetzen.

Ja, sehe ich auch so.
Zudem ist das Olympus 1.8/17mm auch noch sehr gut.
 
Das war auch mein Gedanke und da ich mich kenne, wenn ich etwas Anfange will ich mehr und mehr Spielzeug, werde ich ziemlich sicher mehr als ein Objektiv kaufen.

Darum kauft man sich ja in der Regel eine Systemkamera, um jeweils zum Motiv das passende Objektiv verwenden zu können. ;)

Was ich aber noch immer nicht verstehe ist, für welche Motive du konkret das 25er vorgesehen hast, weil du doch schreibst:
1. Urlaubsbilder/Landschaftsbilder. Dazu habe ich mein Kit-Objektiv eingeplant, ist zwar nicht sehr Lichtstark, aber ich gehe davon aus das ich meist Tagsüber und bei gutem Wetter unterwegs sein werde. Dazu müsste da müsste das Kit-Objektiv ganz gut arbeiten.

Nicht missverstehen - man kann mit jeder Brennweite hervorragende Landschaftsaufnahmen machen. Aber die 25mm hast du doch schon in deinem Kit-Zoom und du schreibst ja, dass es dafür gut arbeitet.

Was du jedoch nicht im Kitzoom hast ist eine kürzere Brennweite für Architektur. Als du unterwegs warst und die 25mm mit deinem Kitzoom getestet hast - warst du dann auch in engen Altstadtgassen unterwegs oder hast versucht, einen große Statue, einen Dom, ein Schloss oder ähnlich große Gebäude zu fotografieren, wenn ein Fluß/eine Mauer/ein Abhang/eine Straße oder irgendein sonstiges Hindernis hinter dir war?

Ich will dir echt das 25er nicht ausreden, aber ich bin noch immer ziemlich sicher, dass du von mehr Weitwinkel bei deinen Motiven mehr haben würdest. Zum Glück gibt es ja reichlich Möglichkeiten bei mFT, seinen Spieltrieb zu befriedigen. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps, ich werde jetzt auf jeden Fall mal noch konsequenter mit meinem Zoom die 17 und 20mm testen.
(y)

Nur die 2 Stufen mehr bei nem F1.8 Objektiv würden mir da auf jeden Fall mehr Spielraum geben.
Kommt wie gesagt aufs Motiv an. Wenn du ein bewegtes Objektiv hast und darum bei der Belichtungszeit begrenzt bist, hilft dir ein lichtstärkeres Objektiv weiter. Wenn du aber sowieso abblenden musst, um eine große Schärfentiefe zu erhalten, hilft dir mehr Lichtstärke nicht weiter. Hier kommst du ums Stativ nicht herum.

Bei dem 20er weiß ich halt nicht wie ich dann erweitern soll. Liegt irgendwie komisch zwischen den Klassikern 17 und 25. Und warum mag ich die Klassiker? Bin da halt etwas nostalgisch und trete gern mal in die Fußstapfen von Giganten.
Ähh....muss ich jetzt nicht so recht verstehen, oder? Zum Glück haben die Giganten nicht dauernd Pinguin Portraits am Südpol fotografiert, sonst müsstest du bald nach einem guten Reiseveranstalter fragen? :devilish:
Scherz beiseite: Mach DEINE Bilder, mit den Objektiven die du brauchst, das Bild was dir gefällt!

Außerdem hab ich ja einen Funken Hoffnung, dass die sich schon etwas dabei gedacht haben. Hätte mir auch ne Vollformat geholt, aber da ich gern planlos zu Fuß unterwegs bin ist mir das auf Dauer zu anstrengend.
Dein "planlos" ist der beste Beweis dafür, dass du mit deiner Entscheidung gegen KB alles richtig gemacht hast. Denn so hättest du auch mit der KB keine besseren Bilder erhalten.
Nur weil ein Bild scharf und rauscharm ist, heisst es noch lange nicht, dass das Bild an sich gut ist!

Fürs 25er spricht natürlich auch der günstige Preis (werde wahrscheinlich gebraucht gebraucht kaufen, aber selbst dann bleibt der Preis unterschied ähnlich 17mm > 20mm > 25mm)
Das 25mm 1.7 von Pana ist schon ein echter Preis/Leistungsknaller. Wenn einem die Brennweite liegt, kriegt man ein super Objektiv.
 
So nochmal danke, ich denke ich habe mich für das 17mm entschieden. Damit habe ich dann ein sehr universell einsetzbares Lichtstarkes Objektiv für jede Lebenslage.

Und das Argument der engen Straßen ist auch nicht schlecht, konnte bis jetzt immer auf die andere Straßenseite ausweichen und mein Bild von da aus machen. Bei meinen 14mm Ausflügen musste ich hin und wieder näher rangehen (was aber eigentlich nie ein Problem ist) aber da war es schon manchmal schwer alles was ich wollte auf das Bild zu bekommen. Da fand ich nur meine Bilder etwas chaotisch, aber wie MissC schon gesagt hat hilft da vll. etwas näher rangehen oder die Bilder zuschneiden. Das Bild weitermachen wird da schon schwerer. Und wie ihr schon sagt kann ich Tagsüber auch mit meinem Kit 25mm Bilder üben stärker auf das Motiv zu achten, vll. überträgt sich das ja dann auf meine 17mm Bilder.

Außerdem hab ich ein Youtube Video von David Thorpe angeschaut er nannte das 17er und 45er Olympus Batman und Robin. Wenn das so ein gutes Team ist überlege ich mir vll. das mit dem 25er in der Zwischenzeit nochmal.
 
Außerdem hab ich ein Youtube Video von David Thorpe angeschaut er nannte das 17er und 45er Olympus Batman und Robin. Wenn das so ein gutes Team ist überlege ich mir vll. das mit dem 25er in der Zwischenzeit nochmal.
Du wirst es merken - es gibt auch die, die mit 17 mm (bzw. 35 mm KB) nix anfangen können. ;)

Ich hol mal wieder die alte Geschichte von der Theorie vor, dass es zwei Typen von Fotografen geben soll: Die einen "sehen" die Welt in 24/35-40/80-90 mm KB, die anderen eher in (20/)28/50/100-120 mm KB.
 
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