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FX: Welches Objektiv >70 mm?

Hallodri

Themenersteller
Nach Umstieg von DX auf FX fehlt mir der Bereich >70 mm. Vorhandene Objektive sind 50/1.4, 24-70/2.8 und 70-300/4.0-5.6. Das Telezoom hat zwar viel Brennweite, ist aber für meine Anwendung "Kinder zu Hause, Schulaufführung in Aula fotografieren" schlecht geeignet. An DX hatte ich bei sowas das 18-105 benutzt, natürlich mit Einschränkungen durch wenig Lichtstärke und hohe ISO.

Deswegen: Welches Objektiv würdet Ihr mir für den angegebenen Zweck empfehlen? Das 85/1.8? Ein 70-200/2.8? Bei Letzterem habe ich Angst vor der Größe. Oder ein ganz anderes?

Die 24-105(120) empfinde ich nicht als sinnvoll, weil ich mit dem 24-70/2.8 im DX-Modus bereits ein 36-105/4.5 besitze. Und die DX-Auflösung der D750 reicht mir völlig aus.
 
für was hast du eine FX, wenn sie dir im DX_Modus reicht?
falls dir das 70-200mm 2.8 zu schwer ist,
dann versuch mal das 70-200m 4.0
oder das 80-200mm 2.8 Drehzoom (ist ein wenig leichter, dafür ohne VR)

85mm halte ich für zu unflexibel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung für Schulaufführungen in der Aula:

Tamron 70-200/2,8 macro ohne Bildstabilisator, neu ca. 550,-.
Mit dem Objektiv habe ich bisher die besten Bilder bei solchen Veranstaltungen gemacht.

Ein 85/1,8 ist auch schön, und dazu viel kleiner und leichter. Aber für eine Schulaufführung ist das zu unflexibel. Sobald du einmal sitzt, kannst du deinen Standort nicht mehr ändern, und 85mm können schnell zu kurz sein.

Ich habe übrigens ein 70-200/2,8 und ein 85/1,8. Bei Wanderungen im Wald, Spielplatz etc. ist mir das 85er lieber.

Das erwähnte 70-200/4 würde ich nicht nehmen, obwohl es kleiner und leichter ist. Bei solchen Veranstaltungen fotografiere ich fast ausschließlich mit Blende 2,8, da idR. wenig Licht da ist und da viele Bilder den Charakter eines Porträts (Freistellung) haben sollen. Ein Bildstabilisator bringt relativ wenig, denn die Motive bewegen sich, und 1/125s bei 200mm schafft man in der Situation auch ohne Stabi - man selbst sitzt ja sehr ruhig.
 
Hallo Chevrette, danke für die Antwort. Dpreview hat das Tamron vor 10 Jahren getestet und optisch für sehr gut befunden. Der AF wurde aber heftig kritisiert: ungenau, sehr laut, sehr langsam. Kannst du das bestätigen bzw. haben dich diese Dinge je gestört bei der Anwendung Schulaula?
 
eben wegen des langsamen AF des Tamrons würde ich eher zum 80-200mm 2.8 Drehzoom greifen. Nutzt den AF-Motor der Kamera, aber ist viel besser umgesetzt als beim Schiebezoom. VR brauchst ja nicht für solche Fotos, und die Konstruktion der Linsen wird seit bald 30 Jahren unverändert hergestellt
 
Hallo Chevrette, danke für die Antwort. Dpreview hat das Tamron vor 10 Jahren getestet und optisch für sehr gut befunden. Der AF wurde aber heftig kritisiert: ungenau, sehr laut, sehr langsam. Kannst du das bestätigen bzw. haben dich diese Dinge je gestört bei der Anwendung Schulaula?

Ungenau kann ich nicht bestätigen, und die Lautstärke hat mich nicht gestört. Die Geschwindigkeit ist in der Schulaula in Ordnung (schnelle Bewegungen kann man da ohnehin nicht fotografieren, weil man bei dem Licht nicht auf die notwendigen kurzen Belichtungszeiten kommt). Sport geht bei AF-C, aber wenn jemand auf dich zugerannt kommt, dann gelangt der AF definitiv an seine Grenzen.

Nach einem Sturzschaden habe ich auf das 70-200/2,8 VC gewechselt. Wirklich gelohnt hat sich die Mehrausgabe für Bildstabilisator und schnellen AF nicht, zumal das alte Tamron das bessere Bokeh hat.
 
Oberhalb 70mm...(bei mir war das an der D600)
Die FBs:
Zuerst hatte da das alte Sigma 105/2.8 ohne OS. Toll, scharf, leicht. Haptisch mochte ich es nicht, das doofe Pelzfinish ist abgeblättert und beim Fokussieren im Nahbereich war mein Macroschlitten zu kurz, weil es so ewig lang wurde.
Später das AF-S 85/1.8G, das wesentlicher steriler abbildete wie das Sigma und im Nah-/Portraitbereich wunderbar war (bis auf die CAs). Nahbereich. 85cm. Mit Zwischenringen herumgedoktert, um mal etwas mehr Abbildungssmaßstab zu bekommen, war nicht mein Ding. Bei Landschaft gefiel mir die Tonwertkurve nicht, und der AF war oft etwas lahm, aber präzise.
Also wieder ein Macro. Tamron 90/2.8VC. Fabelhaft, alles super, toller AF, toller Stabi, klasse BQ egal ob nah oder fern und dazu ein schönes Bokeh. Da ich auch noch die S3Pro hatte, waren mir f2.8 aber zuwenig lichtstark.
Schlußendlich das AF-D 85/1.8. Tolles Teil, nette Bildsprache, offen in der Mitte stark und das Bokeh etwas analog, aber mir hat's gefallen. Dazu wieselflinker AF und sehr kompakte Baugröße - wäre jetzt mein FB-Tip.
Die Zooms:
Tamron 70-300VC. Alle loben es, ich nicht. Der Stabi nagelt immer alles fest, nachführen macht da wenig Spaß. Dazu das wenig schöne Bokeh - nee.
Danach AF-D 70-210. Kompakter, leichter, schneller - sehr scharf, sehr schöne Farben und - trotz wenig Lichtstärke - ein wirklich schönes Bokeh bei freigestellten Motiven.
Später folgte das Tamron 70-200/2.8 ohne VC, was von BQ und Bokeh das beste Zoom in meiner Historie war. Ja, den AF hört man (bei Video ggf. ein Thema). Ja, der AF ist nicht flott.Liegt aber daran, daß die Naheinstellgrenze gering ist (da gehen auch mal ganz gut Nahaufnahmen) und ein Drittel des Fokussierweges auf einen Bereich entfallen, den andere 70-200er gar nicht erst haben. Da geht es nur von 1,50 auf unendlich und nichts Näheres. Gäbe es einen Limited, wäre es besser - gibt es nicht. Im AF-C, wenn das Motiv verloren ist, dann war es das auch erstmal. Dann radelt der AF einmal hin und her und das dauert...
 
Zuletzt bearbeitet:
85/1,8 ist super, aber für Schulaufführungen etwas unflexibel. Das alte D ist etwas schneller, das neue AF-S ist etwas schärfer an den Rändern und hat ein etwas glatteres/unauffälligeres Bokeh.

Ich benutze an der D750 viel das Tokina 70-200/4. Sehr gutes Telezoom, das beste, was ich je hatte. Zwar nur Blende 4, aber an einer D750 kommt man damit meistens gut hin. Und eben nicht so riesig wie die 2,8er, und günstiger.
Das Nikon-Pendant lohnt sich zumindest als Neukauf da nicht, da deutlich teurer und optisch nicht besser. Das Nikon punktet nur beim drumherum etwas (effektiverer VR, konvertertauglichkeit, geringfügig schnellerer AF). Haptisch ist sogar das Tokina überlegen (Abdichtung etc.).

Am besten wäre auf Dauer beide zu haben, 85/1,8 und 70-200/4.
 
Erstmal danke für die Antworten.

Das ist mal wieder ein schwieriges, weil graduelles Problem. Ich habe gestern draußen nochmal intensiv mit dem Tamron 70-300 VC fotografiert, und es ist schon sehr gut: Abbildungsleistung, Bokeh, Farben (warm). Der VC ist sogar grandios. Habe den VC dann mal ausgeschaltet und bei 200 mm fotografiert, was mir hinsichtlich dem Kauf eines hier gelobten Tamron 70-200 ohne VC schon etwas Sorgen bereitet. Die deutlich sichtbare Freihand-Zitterei fühlt sich wirklich mies an, wenn man den Luxus des VC kennt.

Letztlich würde mir das 70-200/2.8 (ohne VC) gegenüber dem 70-300VC "nur" den Vorteil von knapp 2 Blenden bei 200 mm und von 1 Blende bei 70 mm bringen. Dafür auf 200-300 mm und VC zu verzichten...ich bleib erst mal beim 70-300 und warte den nächsten "Schulaula-Einsatz" ab.

Ein 85/1.8 reizt mich sehr. Ich habe mich bisher aber immer mit dem Kauf zurückgehalten, weil ich es als extremes Spezialobjektiv empfinde. Zu lang für vieles, aber doch kein Tele. Oder anders gesprochen: Wenn ich mein 70-300 draufschnalle, fotografiere ich entweder mit 70 und es ist noch zu lang (wie gestern). Oder eben im echten Telebereich mit 200-300mm. 85 mm tauchen da in der Statistik quasi nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tamron 70-300VC. Alle loben es, ich nicht. Der Stabi nagelt immer alles fest, nachführen macht da wenig Spaß. Dazu das wenig schöne Bokeh - nee.
Danach AF-D 70-210. Kompakter, leichter, schneller - sehr scharf, sehr schöne Farben und - trotz wenig Lichtstärke - ein wirklich schönes Bokeh bei freigestellten Motiven.

:lol: war bei mir ganz genau so (y) ich hatte auch das Tamron 70-300 VC USD und war mit den Fotos nie zufrieden, waren gerade im Telebereich ziemlich blass. Jetzt habe ich in dem Bereich auch das gute alte 70-210 Schiebezoom. Super kompakt, leicht, schneller AF, schärfer als das Tamron und ein schöneres Bokeh, die 300mm und den VR habe ich bisher nicht vermisst.

Ein 85/1.8 reizt mich sehr. Ich habe mich bisher aber immer mit dem Kauf zurückgehalten, weil ich es als extremes Spezialobjektiv empfinde.

Naja, als "extremes" Spezialobjektiv würde ich das jetzt nicht bezeichnen.
Wenn ich mein 85er dabei habe, dann bleibt z.B. das 70-210 zu Hause. Hab schon Städtetouren nur mit dem 35/1,8 und dem 85/1,8 gemacht und damit die schönsten Aufnahmen hinbekommen.

Als weitere Alternative zu den 70-200 gibt es noch das gute alte Sigma 70-200/2,8 HSM II, das hatte ich lange Zeit im Einsatz. Habe es am Ende dann verkauft weil es mir einfach zu unhandlich war und ich lieber etwas unauffälliger unterwegs bin. Mit dem 70-200 hatte ich die Schulkonzerte meiner Tochter fotografiert.
 
Das AF-S 85mm f1.8 ist bekanntermaßen optisch sehr gut, aber jetzt nicht direkt der AF König.

Ein altes Schraubobjektiv wie das AF 80-200mm f2.8, so toll das optisch auch ist, würde ich auch nicht empfehlen, weil der Autofokus dann erst recht langsam ist.

Meine Wahl für diesen Zweck wäre daher eher ein Tamron 70-200mm f2.8 VC "G2".

Also in der Realität wäre meine Wahl mein AF-S 70-200mm f4 VR, weil ichs schon habe und das Tamron damals noch gar nicht existierte. Aber das Tamron ist praktisch genauso teurer und in jeder Beziehung besser, insbesondere eben f2.8 statt nur f4, ergo empfehle ich das.

Man kann Chevrettes Argumentation folgen und ein Objektiv ohne Bildstabi nehmen, aber ich wäre dann lieber für eine Lösung die allgemein verwendbar ist.
 
Nur mal so zur Erinnerung: Schnelligkeit und Genauigkeit sind meist komplementär, zumindest bei den alten Stangenantrieb-Objektiven. (Schnell und gleichzeitig genau geht bei Innenfokusdierung einer einzelnen und leichten Linsengruppe.) Ich würde bei AF-(D) eher dem "langsamen" Objektiv den Vorzug geben, z.B. beim 70-210. Meist ist man ja eh in der Nähe des Fokuspunktes und da ist die Zeit für das Durchnudeln von Null nach Unendlich reichlich wurscht.
 
Nach Umstieg von DX auf FX fehlt mir der Bereich >70 mm. Vorhandene Objektive sind 50/1.4, 24-70/2.8 und 70-300/4.0-5.6. Das Telezoom hat zwar viel Brennweite, ist aber für meine Anwendung "Kinder zu Hause, Schulaufführung in Aula fotografieren" schlecht geeignet. An DX hatte ich bei sowas das 18-105 benutzt, natürlich mit Einschränkungen durch wenig Lichtstärke und hohe ISO.
......

Die 24-105(120) empfinde ich nicht als sinnvoll, weil ich mit dem 24-70/2.8 im DX-Modus bereits ein 36-105/4.5 besitze. Und die DX-Auflösung der D750 reicht mir völlig aus.


Zum 24-120: wie wäre denn die Brennweite wenn Du das dann im DX Modus nutzen würdest? ;) Wobei ich schon nachvollziehen kann was Du meinst.. Aber DX Mode ist mist. Egal wann und wo.

70-200: Schau Dir doch mal das f4 an.. Handlicher, Stabi, bezahlbar.
Ansonsten kann ich defintiv das Nikkor 70-200 2,8 VR1 empfehlen.. Sau schnell.. Toller Stabi und scharf ohne Ende. Bissl Vignette die ohnehin automatisch entfernt wird. Ansonsten rundum super.

Festbrennweiten:

AF-D 85 1,8 .. Schnell, scharf, günstig, klein, leicht, gut.
Sigma 105 2,8 MACRO OC: Sau scharf, Stabi, leicht, handlich "GÜNSTIG"!

Beide FBs würde ich in einer Schulaufführung aber eher nicht nutzen da zu unflexibel.

Zu Deiner Sorge mit dem Stabi.. Erstmal überlegen welche Verschlusszeit Du brauchst um die Bewegung einzufrieren.. Wird vermutl. bei ca. 1/160 erst beginnen.. Da bist Du schon gut in dem Bereich wo Du keinen Stabi brauchst.. Bissl kürzer belichten und er ist hinfällig. Da ist dann eher Blende + ISO gefragt.. ISO kann deine 750.. Insofern...

VG Marcus
 
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