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Systemwechsel - brauche Ratschläge

slindshady

Themenersteller
Moin Leute!

Kurze Zusammenfassung meiner Leidensgeschichte:

- Start Anfang 2016 mit einer RX 100
- Schneller Wechsel auf A6000
- Anfang 2017 neuer Job und deutlich mehr Mittel verfügbar, wechsel auf X-T2 & X-Pro 2 inklusive zahlreicher Optiken
- Unzufrieden mit zahlreichen Punkten (hauptsächlich Zuverlässigkeit) der Fuji Geräte und Wechsel zurück zu Sony, ggw A6500.

Ich konnte die A6500 ziemlich günstig neu bekommen und bin vom eingebauten Bildstabilisator begeistert. Habe aktuell erst die Sigmas (60 2.8, 19 2.8 und 30 1.4) bestellt und überlege jetzt, welche Objektive für verschiedene Anwendungsbereiche in Frage kommen und welcher Zweitbody Sinn macht.

Ich möchte die A6500 gerne als kompakte Immerdabei-Kamera in der Tasche haben, vermutlich werden hier das 19er und 30er mitgenommen.

Für Portraitaufnahmen, ich mache hier hauptsächlich welche von Mitarbeitern, überlege ich, eine der günstigen Vollformat Sonys zusätzlich anzuschaffen. Einerseits reizt mich das Thema Vollformat, andererseits möchte ich hier ungern noch die A7RII kaufen, da die ja für Sony-Verhältnisse schon ein fast biblisches Alter ohne Nachfolger erreicht hat. Die A9 ist definitiv für meine Belange zu teuer.

Wäre eine günstige A7 II, ggf. gebraucht, inklusive de, 55er 1.8 sinnvoll? Ggf. noch eine der schönen und lichtstarken Zoomoptiken?

Auf Veranstaltungen oder bei Kundenterminen ist mir das Hantieren mit Festbrennweiten oft zu mühsam. Die APS-C Zooms sind für mich hier aber nicht ausreichend. Das 18-105 hatte ich bereits und war zwar begeistert, F4 haut mich aber nicht mehr wirklich vom Hocker. Das 16-70er würde ich bei dem Preis und der schwankenden Qualität nicht kaufen.

Für Immobilienfotos inkl Innenaufnahmen würde das 12er Samyang an der A6500 genutzt werden, das hatte ich letztes Jahr behalten, weil ich eine gute Version erwischt habe.

- Vollformat A7II sinnvoll zur A6500?
- Welches Vollformat-Zoom Objektiv?
- Für Portraits ein 55er 1.8? Das sollte an der A6500 auch hervorragend funktionieren und etwas mehr Freistellung als das Sigma 60 2.8 erzeugen.

- andere Überlegung - eine zweite A6500 und ein Zoomobjektiv ggf mittels Adapter nutzen?
 
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- Vollformat A7II sinnvoll zur A6500?
- Welches Vollformat-Zoom Objektiv?
- Für Portraits ein 55er 1.8? Das sollte an der A6500 auch hervorragend funktionieren und etwas mehr Freistellung als das Sigma 60 2.8 erzeugen.

Ich finde Vollformat für deine Zwecke jetzt nicht unbedingt nötig. Portraits kannst du super mit den 30er Sigma schießen, oder du holst die das 50er Sony.
Bei Mitarbeiterportraits kannst du eh nicht offenblendig fotografieren. Oder willst du nur die Augen scharf haben?

Ich würde wenn dann die a6500 behalten und ein 10-18er für die Architektur Geschichte und das 18-105 für Events dazunehmen. Für Freistellen geht das 30er Sigma hervorragend.

Warum bräuchtest du einen 2ten Body? Verdienst du jetzt soooo viel, dass das Geld raus MUSS ?
 
Hey!

Zuviel Geld ist nicht vorhanden, den Eindruck wollte ich nicht vermitteln. Aber gerade bei bezahlten Immobilienshootings o.ä. habe ich gerne ein Backup zur Hand. Und wenn ich mit mehreren FBs unterwegs bin wechsle ich ungern Objektive. Die Freundin hat ohnehin schon eine geringe Tolleranzschwelle für die Fotografie :D

Hinzu kommt, dass mir das 18-105er schlicht zu lichtschwach ist, nachdem ich zB mal ein 16-55 2.8 von Fuji kennengelernt habe :)

Das 30er 1.4 halte ich von der Freistellung auch für super, es ist aber nicht die ideale Brennweite für Portraits.

Am Vollformat gefällt mir der Look durch die höhere Freistellung auch für reguläre Portraits einfach sehr gut. Deshalb dachte ich daran eins der guten FE Portraitobjektive dann an beiden Kameras zu verwenden.

Das 10-18 hatte ich früher mal, war in den Ecken bei zwei Kopien leider nicht so gut. Da wäre an APS-C dann das 12er Samyang sowieso vorhanden.
 
Hatte das 30er Sigma an der a6000 und die a7 mit den 50mm f1.8 verglichen. Die Freistellung unterscheidet sich nicht viel. Die Bildwirkung ändert sich leicht, durch die verschiedene Brennweiten.

eine A7rII würde ich nicht gleich nehmen, außer deine Kunden bezahlen dich so gut, dass du dir auch gleich eine neues Computersystem zulegen kannst, die die 42 mpx gut verrechnen können.

Wie wäre es, das 16-50mm f2.8 von Sony A Mount zu adaptieren?
Oder zur a6500 eine a6000 nehmen und auf einer das 18-105 und der anderen das 30mm f1.4.
 
Am Computersystem sollte es ganz und gar nicht scheitern, ich sträube mich nur 3K€ für eine Kamera auszugeben, die vermutlich in einem halben Jahr spätestens zwei Kartenslots und noch so allerlei andere Verbesserungen erhalten wird ;)

Dein Tipp bezüglich des 16-55er A-Mount Objektivs ist sehr interessant, darauf wollte ich initial mit meiner Frage hier auch hinaus. Die APS-C Objektive sind ja sehr überschaubar, bei FE-Glas bin ich schon nicht mehr so ganz auf dem aktuellen Stand und die A-Mount Objektive kenne ich gar nicht. Und die Adapter von Sigma sehen auch ziemlich interessant aus, da wären dann ja auch einige lichtstarke Zooms vorhanden.
 
Ich hatte das sigma 18-35mm f1.8 mit den Sigma MC11 Adapter an der a6000. Fotografisch ein sehr geiles Duo. Handling ist aber nicht mehr so angenehm. Ich denke das beste 16-50mm f2.8 bekommst von Sony selber mit mit den LA-EA4 aAdapter adaptiert. Kann mir nicht vorstellen, dass das Sigma 17-50mm f2.8 mit den Sigma MC-11 gut zu adaptieren geht
 
Konzentriere dich mehr aufs Fotografieren als auf die Technik.Ständig wechselnde Technik wird dich nicht weiter bringen.
 
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Einerseits reizt mich das Thema Vollformat, andererseits möchte ich hier ungern noch die A7RII kaufen, da die ja für Sony-Verhältnisse schon ein fast biblisches Alter ohne Nachfolger erreicht hat.

Unsinn. Die ist grad mal 2 Jahre alt. Und inzwischen preislich endlich interessant geworden. Ich habe mir nun auch relativ günstig eine gekauft.

Wäre eine günstige A7 II, ggf. gebraucht, inklusive de, 55er 1.8 sinnvoll? Ggf. noch eine der schönen und lichtstarken Zoomoptiken?

Nein. Da der Unterschied zur A6500 wirklich gering ist in Sachen Bildqualität. Vorteil: Es gibt gute Objektive dazu. Und mit lichtstarken Zoomoptiken kannst du eigentlich nur das GM 24-70 oder das GM 70-200 meinen (oder das neue GM 16-35).
Ich würde auf ein günstiges Angebot der A7R II warten. Mehr Reserven zum croppen, mehr Dynamik, besserer Autofokus.

- Welches Vollformat-Zoom Objektiv?

Für den Normalbereich das GM 24-70.


- Für Portraits ein 55er 1.8? Das sollte an der A6500 auch hervorragend funktionieren und etwas mehr Freistellung als das Sigma 60 2.8 erzeugen.

Wenn dir die Brennweite an Vollformat nicht zu kurz ist dann kaufs. Sonst wäre das FE 85 noch interessant.

- andere Überlegung - eine zweite A6500 und ein Zoomobjektiv ggf mittels Adapter nutzen?

Wieso Adapter?

Am Computersystem sollte es ganz und gar nicht scheitern, ich sträube mich nur 3K€ für eine Kamera auszugeben, die vermutlich in einem halben Jahr spätestens zwei Kartenslots und noch so allerlei andere Verbesserungen erhalten wird ;)

Ja die A7R II wird sicher einen Nachfolger erhalten. Aber ich befürchte, dass dieser dann vermutlich > 4500 Euro kosten wird.

eine A7rII würde ich nicht gleich nehmen, außer deine Kunden bezahlen dich so gut, dass du dir auch gleich eine neues Computersystem zulegen kannst, die die 42 mpx gut verrechnen können.

Wenn man nicht grad mit einer uralten Billiggurke unterwegs ist geht das problemlos mit einem bestehenden PC. Oder hast du es selber ausprobiert? Meine Core i7 CPU von 2010 mit inzwischen 16 GB RAM (ursprünglich als Videoschnitt PC konfiguriert) verarbeitet auch die Bilder der A7R II noch in akzeptablem Tempo. Der Flaschenhals ist eher Lightroom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn keine Existenz dranhängt finde ich einen Zweitbody überflüssig.
Im Prinzip reicht APS-C aus. Bei KB gibt es sicher keinen riesen Sprung punkto Bildqualität.
Ich finde es wichtiger, dass man sich für ein System/Hersteller entscheidet. In diesem System bleibt und gute Objektive kauft. Die können auch teuer sein.
Beim ewigen Systemswitschen wird nur jede Menge Geld verbrannt.
KB ist zwar super, aber viel teurer als APS-C.
Die Kit-Linse FE 28-70 ist definitiv kein Grund für KB. Da musst Du bei Zooms schon mehr ausgeben.
Für Portraits finde ich 85mm super, egal ob KB oder APS-C. Für Mitarbeiterportraits reicht Blende 4 oder 5.6 vollkommen aus. Da will man keine künstlerischen Ergebnisse.
 
...
Nein. Da der Unterschied zur A6500 wirklich gering ist in Sachen Bildqualität...

Sehe ich anders!
Dei APS-C Bilder mögen vergleichbar scharf sein, aber der KB-Look macht den Unterschied.
Habe gerade wegen des Cropfaktors (Telezooms) eine A6xxx gekauft; für den Zweck völlig geeignet.
Die APS-C Bilder wirken aber insgesamt alle flacher als bei KB.
Das ist für mich nichts Neues, mag aber für manche APS-C User, die wegen der Größe von KB gewedchselt haben, der Grund sein wieder umzusteigen.

Für die normale Fotografie (jenseits von Tele) nähme ich immer KB, ob A7II, A7RII oder ganz was anderes wäre mir da letztendlich sogar egal.
 
Bei KB gibt es sicher keinen riesen Sprung punkto Bildqualität.

Kommt drauf an welche Gehäuse man nutzt.

Dei APS-C Bilder mögen vergleichbar scharf sein, aber der KB-Look macht den Unterschied.

Ja den KB Look kann APS-C natürlich nicht. Aber in Sachen Rauschverhalten kommen die besten APS-C Kameras mittlerweile an ältere KB Sensoren ran. Aber für KB gib es die besseren Objektive. Das ist schon noch ein Grund für KB.
 
Ist das so?

Wenn ich mit einer RX100 starte und merke, dass ich gerne flexibler sein möchte, ist das super.

Dann hat mir nach einer Weile die A6000 nicht mehr ausgereicht. Fuji war perfekt, nur leider aufgrund der Fehler mit der X-T2 problematisch. Sonst hätte ich das System nicht wieder abgestoßen, bin ja sogar FPS-Member gewesen und habe mit den Dingern was verdient. Wenn da aber die Zuverlässigkeit nicht gegeben ist, muss man sich eben umorientieren.

Das hat nichts mit G.A.S. oder der Tatsache zu tun, dass ich denke, meine Fotos werden automatisch besser. Im Bereich Vollformat habe ich Lust, das zu testen. Ansonsten brauche ich für ein paar Anwendungsbereiche Werkzeuge, die funktionieren. Und da darf man sich, bevor man wieder wechseln muss oder will, diesmal vorher ausführlich Gedanken machen.

Aber einfach mal 'nen provokaten Satz hier raushauen ist reichlich produktiv, stimmt :D

An dieser Stelle schon mal vielen Dank an die anderen Diskussionsteilnehmer, die hier wirklich was beigetragen haben :)
 
Ich habe Anfang 2012 von Nikon APS-C auf Sony NEX-5N gewechselt. Frühling 2015 habe ich noch eine A6000 gekauft. Frühling 2016 eine Sony Alpha 7II zuerst mit dem FE 55 und FE 16-35. Noch im 2016 kamen das FE 90, FE 70-200f4 und das GM 24-70 dazu.
Und letzten Monat habe ich dann das FE 70-200f4 gegen ein GM 70-200 getauscht, das GM 100-400 gekauft und zu einem sensationellen Preis noch eine Alpha 7RII gekauft. Ach ja und eine Alpha 6500 hat inzwischen die 6000 ersetzt. APS-C Objektive haben ich jedoch alle verkauft. Ich habe nur noch das SEL24. Ansonsten wird die 6500 mit Vollformatobjektiven betrieben. Ja es war schweineteuer :ugly:
 
Ist das so?

Wenn ich mit einer RX100 starte und merke, dass ich gerne flexibler sein möchte, ist das super.

Dann hat mir nach einer Weile die A6000 nicht mehr ausgereicht. Fuji war perfekt, nur leider aufgrund der Fehler mit der X-T2 problematisch. Sonst hätte ich das System nicht wieder abgestoßen, bin ja sogar FPS-Member gewesen und habe mit den Dingern was verdient. Wenn da aber die Zuverlässigkeit nicht gegeben ist, muss man sich eben umorientieren.

Das hat nichts mit G.A.S. oder der Tatsache zu tun, dass ich denke, meine Fotos werden automatisch besser. Im Bereich Vollformat habe ich Lust, das zu testen. Ansonsten brauche ich für ein paar Anwendungsbereiche Werkzeuge, die funktionieren. Und da darf man sich, bevor man wieder wechseln muss oder will, diesmal vorher ausführlich Gedanken machen.

Aber einfach mal 'nen provokaten Satz hier raushauen ist reichlich produktiv, stimmt :D

An dieser Stelle schon mal vielen Dank an die anderen Diskussionsteilnehmer, die hier wirklich was beigetragen haben :)


Wenn Du kein Vertrauen in die X-T2 hast, versuche es doch mal mit der X-Pro2 oder eventuell zwei X-T20 Bodies (eine als Backup).
Die X-Pro2 hat mich bisher noch nie in stich gelassen, eine sehr gute Kamera und TOP Objektive für das System, aber das weißt Du ja bereits ;)

Gruß
Elmar
 
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