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Nkkor 16-85 VR Erfarung

Juerda

Themenersteller
Hallo, ich möchte mir als Standdardzoom das 16-85 VR zulegen, hat jemand Erfahrung damit?

Gruß Jürgen
 
Größter Vorteil: 16mm. Ansonsten etwas besser gebaut als das 18-105, aber optisch mehr oder weniger dasselbe. Schlimmes Bokeh im Telebereich.
 
Ich nutze es seit >10 Jahre mit verschienen Bodies. Für Unterwegs durch den recht großen Brennweitenbereich sehr flexibel und trotzdem kompakt, macht immer schöne scharfer Bilder, VR unterstützt wenn es sein muss. Ich würde es mir heutzutage wieder kaufen, das neue 16-80 finde ich preislich einfach völlig überzogen.
 
Ich nutze es seit >10 Jahre mit verschienen Bodies. Für Unterwegs durch den recht großen Brennweitenbereich sehr flexibel und trotzdem kompakt, macht immer schöne scharfer Bilder, VR unterstützt wenn es sein muss. Ich würde es mir heutzutage wieder kaufen, das neue 16-80 finde ich preislich einfach völlig überzogen.

Stimme ich zu.

das 16-85 war mein Lieblingsimmerdrauf auf Reisen.

Großer Brennweitenbereich und dafür gute Bildqualität.

Mir waren aber auch die 16mm unten herum wichtiger als alles oben.
 
Ich frage mal etwas anders, hatte schon mal das 18 105 VR, mit dem ich eigentlich recht zufrieden war, ist das 16-85 dem 18-105 oder18-140 vorzuziehen?

Jürgen
 
Größter Vorteil: 16mm. Ansonsten etwas besser gebaut als das 18-105, aber optisch mehr oder weniger dasselbe. Schlimmes Bokeh im Telebereich.

Das unterstreich ich. Ich habe auch lange genug beide gehabt. OK, Bokeh weiß ich jetzt nicht so aus der Erinnerung. Ich hab mein 16-85 meiner Schwester gegeben und das 18-105 selbst behalten. Der größte Vorteil des 16-85 sind die 16mm. Ich hab zwar keine Tests damit gemacht, aber optisch ist im gemeinsamen Brennweitenbereich so gut wie kein Unterschied. Auch wenn das 18-105 oben in der Schärfe etwas nachlässt, hast Du mit dem 105er immerhin mit der größeren Brennweite die Möglichkeit, im Tele doch noch mehr Details rauszuholen.

Das ist daher eine Abwägung, ob ich eher ein paar mm am oberen Ende oder eher unten rum benötige.

Für mich wars keine Frage. Das 18-105 kostet die Hälfte und für unten rum hab ich ein altes Sigma 10-20. Wenn man dagegen nur ein Objektiv hat oder mitnehmen will bzw eher eine 55/70-300er Tele-Ergänzung als ein UWW, würde ich das 16-85 nehmen.
 
Ich habe einige Zeit das 18-105 genutzt (hat jetzt meine Frau) und nutze nun seit ca. drei Jahren das 16-85. In der Bildqualität tun sich die Beiden nicht viel. Für mich als Immerdrauf, speziell bei Bergwanderungen, waren und sind die 16mm wichtig. Daher würde ich es mir immer wieder kaufen.
 
Die 16mm entscheiden häufig ob es mit dem WW noch hinhaut oder ob doch das Objektiv gewechselt werden muss. Für mich ist das der wesentliche Grund, warum ich die Linse so mag. Im Telebereich kann ich zur Not auch croppen.
 
habe kürzlich aus einer laune heraus ein gebrauchtes 16-85 geschossen und gleich mit auf eine alpenüberquerung genommen - als einzige linse. ich habe nichts vermisst!
 
Im Gegensatz zum 18-105 VR ist mein 16-85 VR praktisch frei von CA. Rechne ich die entscheidenden 2mm WW hinzu, sehe ich derzeit keine DX-Alternative dazu.
 
Hallo, ich möchte mir als Standdardzoom das 16-85 VR zulegen, hat jemand Erfahrung damit?

Gruß Jürgen

Hallo,
ohne dir gleich zu nahe zu treten: wie wär`s mal selber mit der Suchfunktion zu 16-85?:D

Ist ja nun wirklich keine neue Linse und du wirst zig Erfahrungsberichte darüber finden(y)
Viel Erfolg
 
Hatte ich ein Jahr lang und dann gegen das Sigma 17-70 getauscht.
Mich hat der nervoese Bokeh und die sehr kalte Farbabstimmung gestoert fuer Portraits und Personen.

Ausserdem hat der VR ein Problem sobald die Verschlusszeiten hoeher als 1/500 sind werden die Bilder hin und wieder leicht unscharf.

Das war nur mit dem 16-85 so nicht mit dem 70-200 f2,8 kurioserweise.

Bevor jetzt der Shitstorm losgeht bitte den Artikel auf Thom Hogans Seite dazu lesen.

http://www.dslrbodies.com/lenses/lens-articles/lens-technique/all-about-nikon-vr.html
 
...Ausserdem hat der VR ein Problem sobald die Verschlusszeiten hoeher als 1/500 sind werden die Bilder hin und wieder leicht unscharf. ...

Definiere bitte höher als 1/500.


...Bevor jetzt der Shitstorm losgeht bitte den Artikel auf Thom Hogans Seite dazu lesen.

http://www.dslrbodies.com/lenses/lens-articles/lens-technique/all-about-nikon-vr.html

Ich schätze Thom Hogan zwar grundsätzlich sehr. Was er aber in dem verlinkten Artikel schreibt, ist meiner Meinung nur die "halbe Miete".

Aus einer Abtastrate von 1/1000 s darauf zu schließen, erst bei Zeiten kürzer (so interpretiere ich "over" und "above" ich in dem Artikel) 1/500 s den VR abzuschalten, halte ich für falsch.

Klar, um sinusförmige Schwingungen zu erfassen, muss die Abtastrate doppelt so hoch wie die anzutastende Schwingung sein. Das ist aber nur die Seite der Signalverarbeitung.

Die VR- Optik selbst wird wegen ihrer Masse und der nur begrenzt verfügbaren Antriebsleistung nicht in der Lage sein, derartig schnelle Winkeländerungen auszugleichen.

Man muss meiner Erfahrung nach schon bei Belichtungszeiten im Bereich 1/90s bis 1/200s damit rechnen, dass der VR nicht mehr alles ausregeln kann.

Im Gegenteil, er kann schon in diesem Bereich zum Störfaktor werden, weil er mehr "optischen Schaden" anrichtet, als er ausgleicht.

Ich erlaube mir hier mal den Hinweis zur Visualiserung der Wirkung des VR in diesem Zeitenbereich.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1704082&highlight=VR*


Gruß
ewm
 
Fraglich halt, was schlimmer ist:

  • kleinste VR-Irritationen bei kurzen Verschlusszeiten in der 100 und mehr Prozentdarstellung finden, die im Print nicht wirksam sind oder
  • einmalige Szenen bei weniger Licht verderben, weil der VR versehentlich inaktiv war?
 
Ich hatte das 16-85VR oft auf Reisen dabei, der Brennweitenbereich paßt recht gut. Was es neben einer etwas besseren Haptik besser kann als ein 18-105VR ist die Effizienz des AF sowie die Schärfe in den Ecken, besonders wenn die Blende weit offen ist.

Als Reiseglas ausgemustert habe ich es nach einem Vergleich mit dem Sigma 17-70/2.8-4 OS: denn im Urlaub will ich auch mal ein Portrait der Begleitung (ohne Grusel-Bokeh) oder auch mal etwas näher ran, da stört beim 16-85VR die Naheinstellgrenze. Das Sigma war für mich ein Solitärglas (nur das mit und es genügt), das 16-85VR ein Teamplayer (perfekt in Kombination mit Sigma 30/1.4 plus Tamron 60/2).
 
Bei mir ist heute noch die Kombi 16-85 VR plus 70-300 VR das Nonplusultra für unterwegs.

Egal wie, das 16-85 VR schlägt sich trotz der Jahre weiterhin tapfer, was ich vor allem bei der sehr anspruchsvollen Farbinfrarot-Fotografie mit 550nm bemerke. Selbst hier gibt es keine nennenswerte CA-Effekte. Dagegen kommt das für IR so gelobte 18-105 VR nicht an. Besonders Farbinfrarot zeigt gnadenlos optische Schwächen eines Objektivs.
 
Ich hatte bereits das Nikon 18-55 und 18-140 und finde das 16-85 im Weitwinkelbereich überlegen. Im Telebereich ist das 18-140 stark, aber das bringt mir nichts wenn der Weitwinkelbereich einfach deutlich nachlässt. Das Bokeh beim 16-85 ist wirklich nicht schön, aber ich verwende es eh meist bei Blende 8-11, da ich andere Objektive für "Bokeh-Bilder" habe.

Ich nutze das 16-85 bisher hauptsächlich für Landschaften und Architektur, wenn es klein und leicht sein soll.

Mein Immerfrauf ist aber das Sigma 18-35 f1.8 was für Landschaften und Personen einfach überragend ist.

Meiner Meinung nach ist das 16-85 somit kein Allrounder, da Personenbilder einfach keinen Spaß machen. Das neuere16-80 mag zwar teuer sein, wäre aber aufgrund der Offenblende ein Allrounder der durchweg eine gute BQ liefert.

Ansonsten halt ein 50mm 1.8 dazu packen für Portraits. Dann wäre eigentlich alles abgedeckt.
 
Als Reiseglas ausgemustert habe ich es nach einem Vergleich mit dem Sigma 17-70/2.8-4 OS: denn im Urlaub will ich auch mal ein Portrait der Begleitung (ohne Grusel-Bokeh) oder auch mal etwas näher ran, da stört beim 16-85VR die Naheinstellgrenze. Das Sigma war für mich ein Solitärglas (nur das mit und es genügt), das 16-85VR ein Teamplayer (perfekt in Kombination mit Sigma 30/1.4 plus Tamron 60/2).

Das mit dem "Grusel-Bokeh" kann ich nicht nachvollziehen. Das liegt wohl eher an der Bildgestaltung. Wenn der Hintergrund und das Licht nichts taugen, dann versagen beide Zooms Nikon & SIGMA.

Bei 85mm und f5.6 habe ich schon Bilder mit ansprechendem Bokeh mit dem 16-85 gemacht.
 
Räuber H., dann zeig Bilder...
Ich habe 85.000 Fotos auf den Rechnern, Bildgestaltung habe ich schon Ahnung.
Ich habe mit dem 16-85VR auch schöne Portraits gemacht. Hintergrund das Meer oder die Berge, hauptsächlich unendlich ;)
Nee, sei Realist, das Sigma haut das Nikkor in dieser Disziplin einfach raus. Keine Schande, aber das ist so (und der 16-85er BilderThread hier und auf flickR gibt auch fast nur unrühmlich Beispiele her). Leider. Ich mochte das 16-85VR ansonsten sehr.
Sigma nervt mit dem mitdrehenden Fokussierring und den seitenverkehrten Zoomring, das ist auch nicht toll und ärgert schon bei der Aufnahme, nicht erst beim Ergebnis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem "Grusel-Bokeh" kann ich nicht nachvollziehen. Das liegt wohl eher an der Bildgestaltung. Wenn der Hintergrund und das Licht nichts taugen, dann versagen beide Zooms Nikon & SIGMA.

Bei 85mm und f5.6 habe ich schon Bilder mit ansprechendem Bokeh mit dem 16-85 gemacht.

Kann dir ebenfalls zustimmen. Mit genügend Abstand zum Hintergrund macht man auch mit dem 16-85 mit Blende 5.6 klasse Bilder. Ich habe mit der Linse schon tausende Bilder gemacht, das Bokeh habe ich zu keiner Zeit als störend empfunden. Für mich gibt es momentan keine bessere Allround-Linse für DX.
 
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