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Licht/Lichtformer Erster Studioblitz

[...]HSS nur wegen der kürzeren Verschlusszeiten
[...]

Moin!
Ich möchte mit Verschlusszeiten kürzer 1/125 bzw. 1/200 arbeiten können
und beim Aufblenden unabhängiger sein.

Übrigens Priolite hat so Akkubetriebenes System!

mfg hans
 
Hallo,

Es ist interessanterweise so,dass Geräte mit größerer Leistung insgesamt einen größeren Regelbereich haben,d.h. sie lassen sich auch erweitert nach unten regeln.
Bei den etablierten Markenanbietern wie Bowens,Elinchrom,Multiblitz z.B. würde ich die 1000Ws Geräte bevorzugen,anstatt kleinere mit 400Ws oder 500Ws.

Beispielsweise gibt es noch den Bowens Gemini 200 der sich ebenfalls bis 6Ws herunter regeln lässt.
1000Ws Geräte würde ich nur bevorzugen wenn ich die Leistung auch brauche. Zumal ich meinen 1000Ws nur auf ein Manfrotto 008BSU stelle weil meine billigten Walimex Lichtstative unter der Last zusammenbrechen.

An den TO nochmal den Hinweis, sollte es ein gebrauchter Bowens werden und Du hast ja wie gesagt noch gar nichts, würde ich ein Kit (meist mit 2 Blitzen) in Erwägung ziehen. Sonst bekommst Du bei Bowens nur den nackten Blitzkopf. Selbst den Standard Schirmreflektor muss man zusätzlich kaufen.

Auch bei anderen Herstellern lohnt es sich mal auf die Sets zu schauen. Früher oder später taucht der Wunsch nach Funkauslösern und Fernbedienbarkeit auf. Liegt bei einigen Sets schon mit bei.

Nach Deinem Workshop wirst Du vermutlich noch nach einem geeigneten Lichtmesser fragen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Beispielsweise gibt es noch den Bowens Gemini 200 der sich ebenfalls bis 6Ws herunter regeln lässt.

Nach Deinem Workshop wirst Du vermutlich noch nach einem geeigneten Lichtmesser fragen. ;)

Den 200er hat Bowens leider seit Jahren aus dem Angebot genommen.
Ab 2 Blitzgeräten wird ein Blitzbelichtungsmesser interessant.

Was Gewicht betrifft,so können die 500er Bowens nicht wirklich große Lichtformer aufnehmen,ohne einen Abnicker nach vorn zu machen.
 

Anhänge

Blitzbelichtungsmesser halte ich für die vom TO angedachten Einsatzzwecke für nicht notwendig- ich habe meinen damals nach einen halben Jahr wieder verkauft.

vg, Festan
 
Ich hab mir heute bei Visual Pursuit in Düsseldorf einen Eindruck von unterschiedlichen Hensel Studioblitzen machen können.

@VisualPursuit Danke nochmal für die Zeit und das Know-how.

Ich schaue mir diese Woche noch die Bowens und Elincrome an und denke dann bin ich (inklusive Workshop am WE) was die Entscheidung für den ersten Studioblitz angeht ein gutes Stück weiter :)

Gruß Matthias
 
Moin!
Ich möchte mit Verschlusszeiten kürzer 1/125 bzw. 1/200 arbeiten können
und beim Aufblenden unabhängiger sein.

Möchtest Du das um die Blende aufzumachen oder möchtest Du
das um schnelle Bewegungen auch unter Einfluss von Tageslicht
zu stoppen?

Wenn es nur um die offene Blende geht, fährst Du mit
Neutraldichtefiltern weit eleganter.
 
sicher ist auch...Blitzanfänger brauchen nicht EINEN Blitz, sondern 2-3-4....
denn arbeiten mit Studio(Kompakt)blitzen heißt immer auch "ausgleichende Bedingungen" zu schaffen
und das geht mit einem Blitz nicht, denn OneLight braucht Efahrung

Das ist der einzige Punkt, bei dem ich widersprechen möchte. Meiner Meinung nach ist ein Anfänger mit einem einzigen Blitz besser bedient, sonst ist er schnell überfordert. Besser, sich an einem einzigen Blitz abarbeiten und möglichst unterschiedliche Fotos/Lichtsituationen zustande bringen, bis man den einen Blitz wirklich topp beherrscht.

Startet man als Anfänger gleich mit mehreren Blitzen (ohne anleitenden Profi) ist der Frust vorprogrammiert weil man an zu vielen Parametern gleichzeitig herumschraubt und (noch) nicht abschätzen kann, warum sich jetzt was geändert hat.
 
Das ist der einzige Punkt, bei dem ich widersprechen möchte. Meiner Meinung nach ist ein Anfänger mit einem einzigen Blitz besser bedient, sonst ist er schnell überfordert. Besser, sich an einem einzigen Blitz abarbeiten und möglichst unterschiedliche Fotos/Lichtsituationen zustande bringen, bis man den einen Blitz wirklich topp beherrscht.

Startet man als Anfänger gleich mit mehreren Blitzen (ohne anleitenden Profi) ist der Frust vorprogrammiert weil man an zu vielen Parametern gleichzeitig herumschraubt und (noch) nicht abschätzen kann, warum sich jetzt was geändert hat.

Beide Ansätze sind korrekt - wenn man sich richtig liest und versteht.

Falter, deine Ausführung ist, auf unbeleckte Blitzer gemünzt, richtig. Weniger Faktoren, weniger Fehlerquellen, bessere "Sichtbarkeit" des Lichts, fokussierung auf ein Minimum.

Bezogen auf die Ausgangsfrage jedoch hat GPO recht - einfacher ist es, wenn man mit mehreren Blitzen die Fotos machen will. Dies setzt jedoch ein entsprechendes Grundwissen und eine Portion Erfahrung vorraus, um zu wissen, was man da macht und wieso.
Wenn man dann versiert ist und über die Erfahrung, das Wissen und Können verfügt, kann man die Aufgabe vllt. auch mit nur einer Funzel lösen, wie GPO anmerkte (weniger Geraffel, weniger Zeitverbrauch beim Aufbau und einrichten/ Einmessen).
 
Das ist der einzige Punkt, bei dem ich widersprechen möchte. ....

jau man...ganz großer Käse (y)

bekanntlich haben ALLE Kameras ...und/auch wegen diverse Automatiken...
nach wie vor Kontrastprobleme, die kein Anfänger bewältigen kann

das dann mit einer Empfehlung von "nur einem Blitz" lösen zu wollen...
nennt sich LichtVooDoo :p
Mfg gpo
 
Interessant die letzten beiden Antworten zu vergleichen :rolleyes:

Tolle differenzierte, korrekte und gut formulierte Darstellung OWL. Ein sehr schönes Beispiel für einen konstruktiven Beitrag, dem ich auch voll zustimme (y)

vg, Festan
 
Große Lichtformer gehen schon auch, ich nutze einen 2 Meter Reflexschirm-
bei den begrenzten Platzverhältnissen sogar besser einzusetzen als eine sperrige und tiefe Softbox mit 160cm Durchmesser. Und bis ca. 120cm geht auch eine SB (gerade noch) ganz gut mit normalem Aufsteckblitz (allerdings nicht mehr bei Blende 11 und iSO 100).
Für Headshot/Schulter/Halbkörper ist eine 90cm SB ja aber so viel wie eine 180cm SB für Ganzkörper- von daher muss es ja auch nicht eine ganz so große sein.

Aber die Entscheidung für Studioblitz ist hier ja eh bereits gefallen.

vg, Festan

Nen 150er Schirm hätte ich schon zuhause, wegen Möbeln und Deckenhöhe (2,45 m) sind dann aber sind die Aufstellvarianten eher eingeschränkt. Wenn jetzt ne Softbox / Octa dazukommen sollte, um ggf. auch mal mit nen Grid das Streulicht zu reduzieren, wäre eher ne 90er Octa statt ner 120er deine Wahl. Bzw. auch ne 60x80 Softbox?

Nachtrag: Anwendungsfall wären eher Kopf-/Oberkörperportraits bzw. meine 2 jährige Tochter. Ne 90er Octa wäre grade genauso hoch wie sie ;) Blende ist dann auch eher bei 5.6 bzw. weiter geschlossen wegen Bewegungsradius des Motivs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nen 150er Schirm hätte ich schon zuhause, wegen Möbeln und Deckenhöhe (2,45 m) sind dann aber sind die Aufstellvarianten eher eingeschränkt.

ja, das stimmt wohl- vor allem auch der Deckenhöhe wegen

Wenn jetzt ne Softbox / Octa dazukommen sollte, um ggf. auch mal mit nen Grid das Streulicht zu reduzieren, wäre eher ne 90er Octa statt ner 120er deine Wahl. Bzw. auch ne 60x80 Softbox?

für Austeckblitz würde ich hier eher zur 90er tendieren- dabei auch beachten, dass Du eh nah ans Motiv dran kommst bzw. es bei so beengten Verhältnissen gar nicht viel anders geht. Und der Unterschied ist hier dann auch nicht soooo groß, zumal es bei der 120er schwierig wird, die gesamte Box vollständig auszuleuchten und damit zu nutzen (am Ende sinds dann evt. eh nur 100-110cm).

Nachtrag: Anwendungsfall wären eher Kopf-/Oberkörperportraits bzw. meine 2 jährige Tochter. Ne 90er Octa wäre grade genauso hoch wie sie ;)

eben- die wirkt dann bei Deiner Tochter wie ne 120-150er beim Erwachsenen

Blende ist dann auch eher bei 5.6 bzw. weiter geschlossen wegen Bewegungsradius des Motivs...

Bei der 120er wird man auf jeden Fall nen Joghurtbecher zur besseren Ausleuchtung der SB einsetzen müssen (Mariosch hat hier irgendwo mal seine Testbilder zur Ausleuchtung gezeigt). Da geht es schon ziemlich runter mit der Leistung.

Bei der SB auf das Vorhandensein eines Innendiffusors achten und am besten Tests durchführen, mit welcher Reflektoreinstellung man die beste vollflächige Ausleuchtung hinbekommt.

Aber ehrlich gesagt denke ich, dass hier einer oder zwei einfache Durchlichtschirme auch reichen würden. Du willst Deine Tochter doch sicher nicht mit starken Licht/Schattenkontrasten oder mit dramtischem Licht aufnehmen, oder?

Für "weiches" Licht arbeite ich oft auch einfach mit nacktem Blitz und bounce über meine weißen Raufaserwände. Da wird das Streulicht dann zum Freund. Von einer Seite eingesetzt, wird von der anderen aufhelllt. Mit dem Abstand des Motives zu den Wänden kann man dann bereits einiges beeinflussen.

Und mit nem Durchlichtschirm kann man das noch ein wenig besser steuern- von einer Seite voll ausgeleuchtet nah am Modell gibt es zwar noch Streulicht von den anderen Seiten, aber durch den starken Lichtleistungsabfall eben in einem angenehmen Maße zur Aufhellung.
Und wenn man den Blitz nicht den ganzen Schirm ausleuchten lässt, sondern ihn nahe an den Stoff vorne bringt (Stange raus schiebt), dann erhält man sogar einen gut definierten Schatten.

Kostet ja nicht viel, und kann alles ganz einfach ausprobiert werden- man lernt dann auch viel dabei über das Verhalten von Licht.

vg, Festan
 
Bei der 120er wird man auf jeden Fall nen Joghurtbecher zur
besseren Ausleuchtung der SB einsetzen müssen (...)

Eine Latrinenparole, die wohl nicht tozukriegen ist.

Nein, muss man nicht, jedenfalls nicht wenn das Ziel nicht
ist die Box gleichmäßig flächig in eine Oberfläche einzuspiegeln.
Man braucht dann auch keineswegs zwingend den Innendiffusor,
der übrigens praktisch das gleiche leistet wie ein Yoghurtbecher.

Bei der SB auf das Vorhandensein eines Innendiffusors achten
und am besten Tests durchführen, mit welcher Reflektoreinstellung
man die beste vollflächige Ausleuchtung hinbekommt.

Für Fotos von Menschen ist das absolut überflüssig.
 
Eine Latrinenparole,

echt? Habe ich dort noch nie gesehen.

Nein, muss man nicht, jedenfalls nicht wenn das Ziel nicht
ist die Box gleichmäßig flächig in eine Oberfläche einzuspiegeln.

ohne Lichtverteilung wird nur ein Teil der Fläche der SB genutzt. Eine 200cm SB wirkt dann nur so groß, wie eben die Fläche, die angestrahlt wird.

Man braucht dann auch keineswegs zwingend den Innendiffusor,
der übrigens praktisch das gleiche leistet wie ein Yoghurtbecher.

natürlich nicht zwingend und nicht zwingend beides in Kombi- ist eben nur so, dass sich so u.U. die gleichmäßigste Lichtverteilung auf der Diffussionfläche ergibt- ohne gibt es eben einen Lichtabfall auf dem Motiv- was man umgekehrt natürlich auch nutzen kann.

Das ist letztendlich auch der Unterschied zwischen einem silbernen und weißen Reflexschirm und auch der Grund, warum Aufsteckblitze mit ihrem eingebauten Reflektor weniger gut für SB geeignet sind als solche Blitze mit freiliegender Blitzröhre.

Für Fotos von Menschen ist das absolut überflüssig.

Superlative sind selten hilfreich- ich denke aber auch, dass vieles in vielen Fällen theoretischer Natur ist und wenig praxisrelevanz hat.
Wenn es aber, egal bei welcher Größe einer SB, irrelevant wäre (und damit absolut überflüssig), dann könnte man Aufsteckblitze bei Softboxen exakt so behandeln wie Studioblitze.

vg, Festan
 
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