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µFT Welches der beiden Zoomobjektive für Dokumentationszwecke (Reportage) für E-M5 I

AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

@DieterFFM

Mal zum Trost für Dich: Ich verstehe Dich absolut. Das 12-60 hat eine Brennweite von 2.8-4.0, ist im unteren Bereich lichtstärker, das 12-100 hat durchgehend 4.0 und den besseren Brennweitenbereich, ist aber teuerer, größer, schwerer... Ideal wäre ein 12-100/2.8 zum Preis eines 12-40/2.8 und in den Abmessungen des 12-40 (und das ist schon reichlich groß und schwer), aber das gibt es leider (noch) nicht.

Ich verstehe auch nicht warum die Festbrennweitenfreaks immer wieder ihre Festbrennweiten ins Rennen werfen, die zwar klein und preislich günstig sind, aber leider nur was für Leute die fest auf eine Fotosession geeicht sind. Wenn ich nicht weis, welche Brennweite ich im nächsten Augenblick benötige und gar nicht so schnell wechseln kann, wie sich die Situation ändert (und auch nicht will, weil ich mich dann nur aufs Wechseln konzentrieren muß und den Blick für die Situation verliere) benötige ich einen flexiblen und möglichst lichtstarken Brennweitenbereich.

Trotzdem weis ich nicht, was ich Dir empfehlen soll und wäre genauso hingerissen wie Du...
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

...
Ideal wäre ein 12-100/2.8 zum Preis eines 12-40/2.8 und in den Abmessungen des 12-40 (und das ist schon reichlich groß und schwer), aber das gibt es leider (noch) nicht.

Das wird wohl auch Wunschdenken bleiben, da uns da die Physik einen Strich durch die Rechnung macht. :)

...
Trotzdem weis ich nicht, was ich Dir empfehlen soll und wäre genauso hingerissen wie Du...

Eine Empfehlung ist immer schwer auszusprechen, da der eine ein Objektiv als groß empfindet, was für den anderen optimal balanciert ist. Das Gleiche gilt für die anderen Komponenten: Lichtstärke, Gewicht, etc....

Da ich mich im mft noch nicht so auskenne, ging es mir eigentlich nur darum ob es eine "NoGo-Empfehlung" oder "Musthave-Empfehlung" für eines der beiden Kandidaten gibt.
Inzwischen war ich unterwegs und habe mir beide Objektive mal genauer angesehen und betatscht. Dabei habe ich beschlossen mich für das PanaLeica zu entscheiden.
Ausschlag gebend war für mich Größe, Gewicht, Preis.
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

@DieterFFM
.......

Ich verstehe auch nicht warum die Festbrennweitenfreaks immer wieder ihre Festbrennweiten ins Rennen werfen, die zwar klein und preislich günstig sind, aber leider nur was für Leute die fest auf eine Fotosession geeicht sind. Wenn ich nicht weis, welche Brennweite ich im nächsten Augenblick benötige und gar nicht so schnell wechseln kann, wie sich die Situation ändert (und auch nicht will, weil ich mich dann nur aufs Wechseln konzentrieren muß und den Blick für die Situation verliere) benötige ich einen flexiblen und möglichst lichtstarken Brennweitenbereich.

Trotzdem weis ich nicht, was ich Dir empfehlen soll und wäre genauso hingerissen wie Du...


Dir ist klar, dass Zooms nicht das Allheilmittel sind?
Festbrennweiten weiten fördern in der Regel die Kreativität.

Wenn der TO das professionell benötigen würde, so hätte er wohl ein Zoom und eine FB
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Ich verstehe auch nicht warum die Festbrennweitenfreaks immer wieder ihre Festbrennweiten ins Rennen werfen, die zwar klein und preislich günstig sind, aber leider nur was für Leute die fest auf eine Fotosession geeicht sind.

Das Problem ist hier ja eher, dass Du (noch?) den Drang hast alles und jeden auf's Bild zu bannen. Sowas kenne ich auch noch, aber das waren dann letztlich doch oft die Bilder, die im zweiten oder dritten Sondierungsdurchgang am Rechner doch wieder rausgeflogen sind, weil sie nix hergeben.
Mit einer Festbrennweite auf der Kamera und ein, zwei ebenso kleinen und leichten Wechsel-Alternativen in der Tasche geht man die Sache viel bewußter an, was sich in den allermeisten Fällen sowohl in der Komposition als auch in der Qualität bemerkt macht.

Man muss sich nur mal drauf einlassen ... ;)
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Das wird wohl auch Wunschdenken bleiben, da uns da die Physik einen Strich durch die Rechnung macht. :)

Das geht sicher man sollte dann aber eben nicht die gleiche optische Leistung erwarten.

Eine Empfehlung ist immer schwer auszusprechen, da der eine ein Objektiv als groß empfindet, was für den anderen optimal balanciert ist. Das Gleiche gilt für die anderen Komponenten: Lichtstärke, Gewicht, etc....

Da ich mich im mft noch nicht so auskenne, ging es mir eigentlich nur darum ob es eine "NoGo-Empfehlung" oder "Musthave-Empfehlung" für eines der beiden Kandidaten gibt.
Inzwischen war ich unterwegs und habe mir beide Objektive mal genauer angesehen und betatscht. Dabei habe ich beschlossen mich für das PanaLeica zu entscheiden.
Ausschlag gebend war für mich Größe, Gewicht, Preis.

Und schon erste Erfahrungen gemacht? Reichen die 60mm am langen Ende?
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Das Problem ist hier ja eher, dass Du (noch?) den Drang hast alles und jeden auf's Bild zu bannen. Sowas kenne ich auch noch, aber das waren dann letztlich doch oft die Bilder, die im zweiten oder dritten Sondierungsdurchgang am Rechner doch wieder rausgeflogen sind, weil sie nix hergeben.
Mit einer Festbrennweite auf der Kamera und ein, zwei ebenso kleinen und leichten Wechsel-Alternativen in der Tasche geht man die Sache viel bewußter an, was sich in den allermeisten Fällen sowohl in der Komposition als auch in der Qualität bemerkt macht.

Man muss sich nur mal drauf einlassen ... ;)

Das Problem ist aus meiner Sicht eher die fotografische Notwendigkeit. Wenn ich als Profifotograf gezielt fotografiere, eine spezielle Session durchführen will (sagen wir mal Porträts), dann weis ich im Vorfeld was mich erwarten wird und was für eine Brennweite (dann sicher auch Festbrennweite) zum Einsatz kommen wird. Wenn ich hingegen als Touri im Urlaub unterwegs bin, nicht weis was ich im nächsten Augenblick fotografieren will, dann bin ich mit einem Zoom immer besser aufgestellt (auch wenn ich vielleicht minimale Abstriche an der BQ machen muß - was aber keiner von den Leuten die meine Bilder zu sehen bekommen beurteilen kann).

Ich habe für meine EOS 60D mir auch mal das 50/1.8 gekauft, weil alle unkten, das ist ein 'must have', bin aber nie warm damit geworden weil es dort wo ich es versucht habe (z.B. bei Familienfeiern zu Hause im Wohnzimmer) von der Brennweite immer viiieeel zu lang war, mit einem 20/1.8 an einer Crop-Kamera hätte ich mich vielleicht noch anfreunden können.

Bei meiner E-M5 ist es nicht anders. Hier habe ich mir das 20/1.7 zugelegt, nutze aber die E-M5 meist nur wenn ich die 'Große' nicht mitnehmen will, also z.B. mit den Enkeln im Garten oder sonstwo unterwegs bin. Und auch hier fehlt mir die Flexibilität, was nützt es wenn in dem Augenblick nur der Kopf aufs Bild passt oder das Kind nur noch die Größe eines Fliegenschisses hat?
Und bevor die Frage kommt warum ich nicht die E-M5 mit dem 20/1.7 für die Familienfeiern nutze: da sind zwei Faktoren: 1. Die E-M5 habe ich nur als Ergänzung, haben keinen ordentlichen Blitz. 2. die E-M5 ist vom Rauschen bei höheren ISO-Werten (ab so 2000) deutlich schlechter als die 60D
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

... Und auch hier fehlt mir die Flexibilität, was nützt es wenn in dem Augenblick nur der Kopf aufs Bild passt oder das Kind nur noch die Größe eines Fliegenschisses hat?
Das ist eben die weit verbreitete Denkweise, man müsse alles und jede Situation fotografieren können. Für diese Fälle gibt es ja auch Objektive wie das 14-150 oder das 12-100.
Ich habe mich davon schon seit längerer Zeit verabschiedet und nehme mir ganz bewußt nur ein oder zwei Objektive mit und fotografiere damit das, was damit machbar ist. Ich ärgere mich dann auch nicht, wenn ich bestimmte Motive nicht ablichten kann. So nehme ich oft zu Kindergeburtstagen nur eine Festbrennweite mit und konzetriere mich beispielsweise auf Portraits. Fotos von spielenden Kindern im Garten habe ich dann halt nicht, dafür aber wunderschöne Portraits und Detailaufnahmen. Diese Bilder lösen dann beim gemeinsamen Anschauen oft mehr Begeisterung aus, als die hier und da "drauflosgeknipsten".

Gruß
Ingo
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

...
Und schon erste Erfahrungen gemacht? Reichen die 60mm am langen Ende?

Nein, habe ich - mit speziell diesem Objektiv - noch nicht, die 60mm genügen mir aber in diesem Fall sicher. Deswegen habe ich die 40mm mehr Brennweite zum 12-100 im Eingangspost extra außen vor gelassen.

Sollte dann mal mehr Brennweite gefragt sein, habe ich ja dann noch das 45-150mm.
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Das ist eben die weit verbreitete Denkweise, man müsse alles und jede Situation fotografieren können. Für diese Fälle gibt es ja auch Objektive wie das 14-150 oder das 12-100.
Ich habe mich davon schon seit längerer Zeit verabschiedet und nehme mir ganz bewußt nur ein oder zwei Objektive mit und fotografiere damit das, was damit machbar ist. Ich ärgere mich dann auch nicht, wenn ich bestimmte Motive nicht ablichten kann. So nehme ich oft zu Kindergeburtstagen nur eine Festbrennweite mit und konzetriere mich beispielsweise auf Portraits. Fotos von spielenden Kindern im Garten habe ich dann halt nicht, dafür aber wunderschöne Portraits und Detailaufnahmen. Diese Bilder lösen dann beim gemeinsamen Anschauen oft mehr Begeisterung aus, als die hier und da "drauflosgeknipsten".

Gruß
Ingo

Ich sehe das leider genau anders rum. Da ich ausschl. und nur in Raw fotografiere, gehen bei mir alle Bilder durch LR und hier bestimme ich letztendlich den Zuschnitt eines jeden Bildes was ich als entwicklenswert beurteilt habe und entscheide wie das Bild am Besten wirkt. Und wenn ich dann genug 'Fleisch' habe, kann ich entscheiden, ob's ein Porträt oder eine Gruppenaufnahme wird, manchmal auch beides. Der Bildausschnitt beim Fotografieren soll mir nur eine grobe Orientierung geben (um nicht später eventl. wichtige Details zu beschneiden) und deshalb mache ich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht die Gedanken über das spätere Bild (da fehlt schlicht und einfach auch die Zeit, meist muß es ja sehr schnell gehen). Ein Festbrennweite schränkt da m.E. doch sehr ein (wenn ich z.B. schon mit dem Rücken an der Wand oder dem Abgrund stehe).

VG
Pauline
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Die Beispielbilder sind alle draußen bei Tageslicht, wäre ggf. ein 14-150 eine weitere Option? Mehr Brennweite bei kleiner Bauweise!
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Die Beispielbilder sind alle draußen bei Tageslicht, wäre ggf. ein 14-150 eine weitere Option? Mehr Brennweite bei kleiner Bauweise!

Theoretisch ja, Lichtstärke ist für den Zweck, für den das Objektiv benötigt wird, eigentlich kein Thema. Allerdings sind mir die 14mm Anfangsbrennweite nicht weitwinklig genug; 12mm sollten es schon sein.

Außerdem eben ein Objektiv, bei dem ich mir über Abbildungsqualität keine Gedanken machen möchte. Und die bieten beide, die zur Wahl standen, zu meiner vollsten Zufriedenheit.
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Ich sehe das leider genau anders rum. Da ich ausschl. und nur in Raw fotografiere, gehen bei mir alle Bilder durch LR und hier bestimme ich letztendlich den Zuschnitt eines jeden Bildes was ich als entwicklenswert beurteilt habe und entscheide wie das Bild am Besten wirkt. Und wenn ich dann genug 'Fleisch' habe, kann ich entscheiden, ob's ein Porträt oder eine Gruppenaufnahme wird, manchmal auch beides. Der Bildausschnitt beim Fotografieren soll mir nur eine grobe Orientierung geben (um nicht später eventl. wichtige Details zu beschneiden) und deshalb mache ich mir zu dem Zeitpunkt noch nicht die Gedanken über das spätere Bild (da fehlt schlicht und einfach auch die Zeit, meist muß es ja sehr schnell gehen). Ein Festbrennweite schränkt da m.E. doch sehr ein (wenn ich z.B. schon mit dem Rücken an der Wand oder dem Abgrund stehe).

VG
Pauline

Das ist eine interessante Sichtweise, die meiner absolut nicht entspricht. Da vertrete ich die klare Fraktion, dass ein Bild möglichst fertig aus der Kamera kommen soll!

Aber andere Menschen, andere Meinungen,... :D
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Das ist eine interessante Sichtweise, die meiner absolut nicht entspricht. Da vertrete ich die klare Fraktion, dass ein Bild möglichst fertig aus der Kamera kommen soll!

Aber andere Menschen, andere Meinungen,... :D
Die digitale Welt machts möglich, da knipst man einfach irgendwas und bastelt sich dann am Computer ein schönes Foto.
Es soll mal eine Zeit gegeben haben, da hat man versucht, 36 gute Aufnahmen auf einen sogenannten Film zu bannen. :rolleyes:

Gruß
Ingo
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Die digitale Welt machts möglich, da knipst man einfach irgendwas und bastelt sich dann am Computer ein schönes Foto.
Es soll mal eine Zeit gegeben haben, da hat man versucht, 36 gute Aufnahmen auf einen sogenannten Film zu bannen. :rolleyes:

Gruß
Ingo

Ich komme auch noch aus dieser grauen Vorzeit und kann ehrlich sagen: "Wegen mir hätte man Digitalfotografie nicht erfinden müssen". Aber das Prinzip "viele Fotos machen und dann aussortieren", hat es auch zu Analogzeiten schon gegeben. Nur konnte es sich der Amateur eben nicht unbedingt so leisten und ist dann vielleicht mit 36 Fotos auf der Rolle nach Hause gegangen, die einer kritischen Beurteilung aber auch nur selten Stand gehalten haben.
Lasst doch einfach jedem seine Strategie, ohne Polemik.
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Man darf aber eben auch andere Wege aufzeigen und genauso seine Meinung sagen, wenn jemand anderes dies auch tut.

Und ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie ist eben sich auch mit Perspektive und Bildaufbau zu beschäftigen. Klar, mal mehr mal weniger.

Nur knipsen und fast alles daheim am Rechner machen, das ist, zumindest für mich, nun ja.... :(
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Man darf aber eben auch andere Wege aufzeigen und genauso seine Meinung sagen, wenn jemand anderes dies auch tut.

Und ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie ist eben sich auch mit Perspektive und Bildaufbau zu beschäftigen. Klar, mal mehr mal weniger.

Nur knipsen und fast alles daheim am Rechner machen, das ist, zumindest für mich, nun ja.... :(

Es ist schon schön, dass man schnell und problemlos die Bildwirkung beeinflussen kann in der Nachbearbeitung. Allerdings eben in einem gewissen Rahmen. Aus einem Gruppenbild ein Portrait zu machen ist ja schon ein krasser Eingriff. Das kann schon Mal gut sein aber da verschenkt man doch einiges an Potential und ich kann mir nicht vorstellen, dass da wirklich was vernünftiges bei rauskommen kann. Eine Idee sollte man schon haben wenn man auf den Auslöser drückt.
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Auch wenn die Entscheidung schon gefallen zu sein scheint, möchte ich zu bedenken geben, dass die vermeintliche Flexibilität durch Zoom-Objektive gar nicht sooo ein Segen ist (natürlich in Bezug auf Reportage-Fotografie). Klar ist es angenehm, wenn man den Bildausschnitt vor Ort noch beeinflussen kann. Eine klassische Festbrennweite wie 17mm (35mm KB) ist aber ja gerade dadurch etwas Besonderes, weil sie den Blick "wie aus eigenen Augen" so gut nachempfindet und das beeinflusst die Bildanmutung des Motivs in meinen Augen sehr stark. Ich habe jahrelang ausschließlich mit dem 20/1.7 Pana fotografiert. Natürlich ist eine Festbrennweite gewöhnungsbedürftig, aber ich bin dadurch als Fotografin besser geworden. Einfach mal eine ganze Szene festhalten und anschließend croppen ging nicht, es erforderte Komposition und Nachdenken - später wurde es intuitiv. Und ich habe ganze Urlaube so abgelichtet ;)
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Auch wenn die Entscheidung schon gefallen zu sein scheint, möchte ich zu bedenken geben, dass die vermeintliche Flexibilität durch Zoom-Objektive gar nicht sooo ein Segen ist (natürlich in Bezug auf Reportage-Fotografie). Klar ist es angenehm, wenn man den Bildausschnitt vor Ort noch beeinflussen kann. Eine klassische Festbrennweite wie 17mm (35mm KB) ist aber ja gerade dadurch etwas Besonderes, weil sie den Blick "wie aus eigenen Augen" so gut nachempfindet und das beeinflusst die Bildanmutung des Motivs in meinen Augen sehr stark. Ich habe jahrelang ausschließlich mit dem 20/1.7 Pana fotografiert. Natürlich ist eine Festbrennweite gewöhnungsbedürftig, aber ich bin dadurch als Fotografin besser geworden. Einfach mal eine ganze Szene festhalten und anschließend croppen ging nicht, es erforderte Komposition und Nachdenken - später wurde es intuitiv. Und ich habe ganze Urlaube so abgelichtet ;)
Das entspricht zu 100% meiner Meinung. (y)
Allerdings darf in diesem Beitrag das Wort Festbrennweite nicht erwähnt werden. :devilish:
Ich gebe aber auch gerne zu, daß ich nicht selten aus Bequemlichkeit Zoomobjektive nutze.

Gruß
Ingo
 
AW: Reportageobjektiv für E-M5 I

Grundsätzlich ist das schon alles richtig. Aber der TO hat doch Bilder gezeigt, wie er sie sich vorstellt. Da waren, so weit ich mich erinnere, von dem Bühnengeschehen diverse Perspektiven wie (Halb)totale, Naheinstellungen und Großaufnahmen dabei, und das alles ist ihm nur vom Zuschauerraum aus möglich; den Standort wechseln geht kaum. Da ist ein Zoom schon sinnvoll, oder man braucht mehrere Festbrennweiten. Da aber auch genug Licht da ist, spricht für mich nichts gegen ein (Super)zoom-Objektiv.
 
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