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Shuttercount bei Zeitraffer im Video- statt Fotomodus (Kamera schonender?)

Emmi87

Themenersteller
Hallo,
ich hätte mal eine Frage zu Zeitrafferaufnahmen bzw. zum Shuttercount bei Zeitrafferaufnahmen. Ich habe Timelapses immer vermieden, da ich finde, dass das den Verschluss unnötig belastet. Ich finde Zeitrafferaufnahmen sind etwas Schönes, trotzdem möchte ich meine Kamera damit nicht verheizen.

Nun habe ich seit diesem Jahr die Canon80D, welche intern diverse Einstellmöglichkeiten für Timelapses bietet. Man kann im Fotomodus einen Intervaltimer stellen. In diesem Fall macht die Kamera stinknormale Fotos in der eingestellten Intervalzeit. Man hört den Spiegelschlag und den Verschluss.

Im Videomodus gibt es allerdings auch die Möglichkeit einen Interval einzustellen. In diesem Fall bekommt man keine Bilder, sondern von der Kamera ein fertiges Video. Man hört weder einen Spiegelschlag noch den Verschluss.

Heißt das, dass der Kamerasensor nonstop frei liegt? Angenommen ich stelle 500 Bilder in einem Abstand von 3 Sekunden ein. Die Kamera berechnet eine Aufnahmedauer von 24 Minuten und 57 Sekunden. Wäre das dann genauso als hätte ich 24 Minuten und 57 Sekunden durchgefilmt? Also ist der Sensor im Dauerbetrieb?

Mir geht es jetzt weniger um die technische Komponente dahinter. Ich würde viel lieber wissen, ob bei diesem Verfahren der Verschluss nur 1x hochgeklappt wird. Sollte das so sein, dann wäre das ja die viel kameraschonendere Variante. Wäre das tatsächlich so, dann würde ich in Zukunft ggf. auch ein paar Zeitrafferaufnahmen erstellen.

Und angenommen es wäre tatsächlich so wie ich annehme, d.h. das dabei der Verschluss nicht unnötig belastet wird, gibt es ggf. andere Nachteile? Eventuell auf die Langlebigkeit des Sensors oder dergleichen?

Wäre für Aufklärung dankbar.
LG
 
Heißt das, dass der Kamerasensor nonstop frei liegt?
(...)
Mir geht es jetzt weniger um die technische Komponente dahinter. Ich würde viel lieber wissen, ob bei diesem Verfahren der Verschluss nur 1x hochgeklappt wird.
Natürlich.

Und angenommen es wäre tatsächlich so wie ich annehme, d.h. das dabei der Verschluss nicht unnötig belastet wird, gibt es ggf. andere Nachteile?
Natürlich: die schlechtere Bildqualität (Auflösung, bei schnell bewegten Objekten außerdem rolling shutter), kein RAW-Material.
 
Da die Zeitrafferaufnahmen sowieso nur Just4fun für mich wären, würde ich die Nachteile in Kauf nehmen. Also klar die Auflösung ist geringer. Kein RAW-Material. Vermutlich sogar eine höhere Akkubelastung. Eventuell mehr rauschen? Wenn der Sensor nonstop ackert entsteht ja auch Sensorwärme. Das wäre mir aber alles egal. Ich finde Zeitrafferaufnahmen ganz nett, aber nicht awesome genug, damit ich damit keine Kamera unnötig verheizen will - wie schon geschrieben.

Ich denke trotz der Nachteile ist dann die 1x-Verschluss Variante die weitaus bessere für mich persönlich.

:D:D freu mich eher, dass das tatsächlich so ist wie angenommen
 
timelapse können richtig rocken, wenn der dafür erforderliche Heidenaufwand nicht gescheut wird und - noch wichtiger - ein « ordentlicher Drehplan » dahintersteht.

Zur « Qualität », wie sie diesem Forum immanent ist, ein Griff in die Praxis : Es gibt auch für die Spiegelreflexen sog. « cineflat »-Profile, die ein extrem flaches, grau und flau wirkendes Ausgangsmaterial liefern. Wer sich damit beschäftigt und ins Colourgrading einzusteigen bereit ist, der wird auch mit diesem « Schrott » zaubern können. Es muss bei weitem nicht immer RAW sein und « nach mir die Sintflut, das orgel ich in der post zurecht ». Es darf halt « expose to the right » nicht als « Zwang zu guten Bildern » angesehen werden.

Und Edith grübelt noch, wo bei einer Aneinanderreihung von Einzelbildern - vulgo timelapse - ein rolling shutter entstehen möchte. Wir nehmen bei solchen Geschichten - situationsabhängig - gerne absichtlich längere Belichtungszeiten für die Einzelbilder, damit die Bewegungen hinterher « weicher und organischer » aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja nie behauptet, dass Zeitrafferaufnahmen schei** sind. Im Gegenteil. Ich schaue mir die ja selbst gerne an. Es kommt ja immer auf die individuellen Prioritäten und Interessen an. Ich für meinen Teil (und spreche nur für mich) bin nicht bereit den Verschluss so immens zu belasten nur für ein kurzes Video. Das „nur“ ist in diesem Fall nicht abwertend gemeint. Selbst wenn man nur 200 Aufnahmen erstellt - und in der Regel macht man ja deutlich mehr - sind das schon 1000 Auslösungen für fünf kurze Videos im Sekundenbereich.
 
ich habe auch nicht behauptet, dass Du die schayze findest …
Wenn bei Deiner Canon timelapse als *.mov oder sonstwas ohne Geklapper ausgegeben wird : wie benimmt sich denn dann Lifeview bei der Aktion ? Dauerhaft an ?
 
Nein. Also man schaltet in den Videomodus um, dass ein Klappschalter an der Kamera. Anschließend kann man im Menü die Funktion „Zeitraffer-Movie“ aktivieren. Dort kann man dann den Intervall einstellen (also den zeitlichen Abstand) und auch wie viele Aufnahmen insgesamt erstellt werden sollen. Danach kriegt man angezeigt wie lange der Prozess im Allgemeinen dauern wird und wie lange das letztliche Zeitraffervideo sein wird.

Startet man dann dieses Zeitraffer-Movie schaltet sich der LiveView ab (schwarzer Bildschirm) und oben im Schulterdisplay läuft eine Art Counter.

Also angenommen man stellt 200 Bilder im Abstand von 5 Sekunden ein (… nur als fiktives Beispiel), dann sieht man oben im Schulterdisplay die Zahl 200, nach 5 Sekunden = 199, weitere 5 Sekunden später = 198 (usw.).

Der LiveView selbst ist dabei auf dem Display nicht sichtbar. Man hört weder einen Spiegelschlag noch irgendwelche Geräusche vom Verschluss.
 
dann wird der Spiegel oben- und der Verschluss offengehalten und der Sensor sollte zwischen den einzelnen Aufnahmen stromlos sein. Rauschen durch Sensorerwärmung dürfte dann eigentlich kein Thema sein.

Ich hab grad mal in Material reingeschaut aus einer 70D, die für eine Schnipselsammlung knapp eine Stunde im Dauerbetrieb Video war - da rauscht das in den Tiefen auch nicht auffällig. Allerdings waren die Lichtbedingungen nicht sonderlich anspruchsvoll.
 
Das wäre natürlich noch besser, wenn der Spiegel hochgeklappt wäre und der Verschluss offen gehalten, der Sensor selbst aber einfach kein Strom bekommen würde. Dann kann man nämlich auch mal ein Zeitraffer ohne schlechtes Gewissen machen :D :)
 
Für den Video-Modus musst Du dann auch reichlich Akkus und Speicher vorhalten oder einen passenden DC-Coupler.

Aber Timelapse scheinen moderne Kameras recht gut zu verkraften - da hätte ich keine bedenken.

richy@p5:~>
richy@p5:~> gphoto2 --get-config /main/status/cameramodel && gphoto2 --get-config /main/status/eosserialnumber && gphoto2 --get-config /main/status/deviceversion && gphoto2 --get-config /main/status/shuttercounter && gphoto2 --get-config /main/status/availableshots
Label: Kameramodell
Current: Canon EOS 7D
Label: Seriennummer
Current: 530506460
Label: Version des Gerätes
Current: 3-2.0.5
Label: Auslöseanzahl
Current: 808474
Label: Verfügbarer Aufnahmen
Current: 12183
richy@p5:~>
 
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