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Kaufberatung Kompaktkamera für Kindergarten

cuco

Themenersteller
Hi

Meine Mutter sucht eine Kamera für den Kindergarten, den sie leitet. Mit der Kamera sollen Fotos und Videos im Alltag des Kindergartens sowie bei Veranstaltungen gemacht werden.

Es braucht also keine DSLR, mit den Einstellungen und der Bildkomposition beschäftigt man sich dort nicht so, es geht eher darum, Schnappschüsse zu machen und Momente festzuhalten. Ein kleines bisschen Doku, was halt überhaupt so passiert. Die Bediener sind eher nicht so technikaffin ;)

Ich suche also eine Kamera, die in erster Linie einfach zu bedienen ist, Fotos und Videos in (aus technischer Sicht) brauchbarer Qualität liefert und in der Preisklasse so um ca. 200-300€ liegt.

Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage, muss neu mit Rechnung sein.

Als Vorschläge kamen schon mal
- Panasonic Lumix DC-FZ82EG-K (ca. 290€)
- Sony DSC-HX60 (ca. 230€)

Was ist davon zu halten? Oder gibt es andere Vorschläge?

//EDIT: Ach ja, wenn die Kamera ein bisschen robust ist, wäre das sicherlich nicht verkehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim (letzten?) "Kindergartenthread" hier stand an erster Stelle die Handlichkeit, soll heißen Hosentaschen-tauglich, und an zweiter der Preis, möglichst unter 100 Euro. Am besten gefallen hatte denen deshalb noch die Panasonic SZ10 (130€, mit (altem) CCD-Sensor, aber Klappdisplay).

So richtig gute empfehlenswerte Automatikknipsen gibt es - vermutlich aufgrund der Smartfonschwemme - derzeit nicht (mehr). Noch am ehesten zu empfehlen, weil nämlich mit CMOS und Full-HD-Video, aber ohne Klappdisplay wären:
- Sony WX220 (170€) und
- Sony WX350 (200€, 20x Zoom aber trotzdem recht schlankes Gehäuse)

Etwas schlechtere Bildquali aber auch mit Klappdisplay und manuellen Parametern:
- Panasonic TZ58 (180€, 20x Zoom)
 
Beim (letzten?) "Kindergartenthread" hier stand an erster Stelle die Handlichkeit, soll heißen Hosentaschen-tauglich,
Nicht so wichtig. Griffig und eventuell etwas robust ist da interessanter.

und an zweiter der Preis, möglichst unter 100 Euro. Am besten gefallen hatte denen deshalb noch die Panasonic SZ10 (130€, mit (altem) CCD-Sensor, aber Klappdisplay).
Auch nicht ganz so wichtig. Lieber was Vernünftiges kaufen als ein Supermarktmodell mit mieserabler Technik und baldigem Ableben ;) Daher Preisvorstellung 200-300€, ggf. müsste man mal schauen, ob vielleicht sogar etwas darüber noch drin ist.

So richtig gute empfehlenswerte Automatikknipsen gibt es - vermutlich aufgrund der Smartfonschwemme - derzeit nicht (mehr).
määh... :grumble: Ein Eierfon oder ähnliches ist doch kein Ersatz für eine gute Kompakte (in meinen Augen zumindest...). Ein Smartphone kommt auf jeden Fall nicht in Frage.

Noch am ehesten zu empfehlen, weil nämlich mit CMOS und Full-HD-Video, aber ohne Klappdisplay wären:
- Sony WX220 (170€) und
- Sony WX350 (200€, 20x Zoom aber trotzdem recht schlankes Gehäuse)

Etwas schlechtere Bildquali aber auch mit Klappdisplay und manuellen Parametern:
- Panasonic TZ58 (180€, 20x Zoom)
Danke für die Tipps! Wie sind die denn im Vergleich zu den o.g. Modellen? Sind ja doch etwas günstiger, wobei zumindest bei der von mir genannten Panasonic für knapp 300€ die Kritiken bei Amazon erschreckend mies ausfallen.
 
Beim Preis muss man wissen, dass man heutzutage bei einer Kamera für manuelle Parametereingabe (PASM) einen Aufpreis von 100€ einkalkulieren muss!:eek:
Die o.g. Pana TZ58 ist die letzte/einzige Ausnahme, allerdings soll deren Bildquali eben auch einen Tick schlechter als bei den Mitbewerbern sein.
Also: Automatikknipsen liegen im Preisbereich 50-200€; 'professionelle' Kompaktkameras mit PASM bei 250-1000€.

Bei der Bildqualität musst du zwischen Automatik und "normaler" Nutzung unterscheiden. Die o.g. HX60 hat zwar ein sehr gutes P/L-Verhältnis (auch wenn die vor zwei Jahren schon für schlappe 169-179€ "abverkauft" wurde), ABER bei Automatiknutzung ist die nur genauso "durchschnittlich" wie die günstigeren WX220/WX350 oder auch eine teurere RX100i.

Die FZ82 ist eine "Superzoombridgekamera" (mit 60x Zoom bis 1200 mm, deshalb hat die ja auch ein so klobiges Gehäuse), ist also eher was für Planespotting, Ornithologen, Urlaubsreisen etc.?!

Übrigens lautete bei der o.g. HX60 die meistgenannte Kritik von Kaufinteressenten, dass ihnen das Gehäuse "zu klobig" sei, deshalb hat Sony die Nachfolger WX500, HX80, HX90 und HX90V verschlankt, obwohl die nun sogar ein Klappdisplay hintendrauf besitzen.

…tja, wenn Gehäusegröße tatsächlich keine Rolle spielt, könnte man noch die Panasonic FZ200 aus 2012 in die Auswahl nehmen (300€), die hätte immerhin eine sehr gute Automatik und ist sehr schnell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Budget und den Anwendungszweck würde ich ebenfalls die Pana FZ200 empfehlen.

Rainer
 
Auch machbar, durchaus. In jedem Fall 2 Ersatz Nachbauakkus dazu kaufen sonst wird die Kamera IMMER leer sein, wenn sie benötigt wird ;)
 
Ich danke euch. Das hilft schon mal sehr :)

Mir widerstrebt noch ein bisschen, eine Kamera von 2012 zu kaufen (die FZ200), aber wenn die immer noch mit den aktuellen mithalten bzw. sie übertreffen kann?

Ich bin gerade noch auf diese Canon gestoßen:
- Canon PowerShot SX540 HS (290€)

Kann dazu jemand was sagen? Die klingt mir auch ziemlich gut. OK, ist auch so ein superzoom-Ding. Dafür soll die Bildqualität aber gut sein und gut in der Hand liegt sie wohl (hoffentlich) auch.
 
Ich bin gerade noch auf diese Canon gestoßen:
- Canon PowerShot SX540 HS (290€)

Kann dazu jemand was sagen? Die klingt mir auch ziemlich gut. OK, ist auch so ein superzoom-Ding. Dafür soll die Bildqualität aber gut sein und gut in der Hand liegt sie wohl (hoffentlich) auch.

...würde ich nicht machen. Die Optik ist nicht so lichtstark, der Autofokus ist langsamer... Zwei wesentliche Faktoren, wenn es um Kinder und womöglich Innenraumaufnahmen geht.
Eine 5 Jahre alte sehr gute Kompakte ist in der Regel besser als eine aktuelle 0815-Kamera.
 
Man hat schon gar keine Lust mehr hier etwas zu schreiben. Problem ist, dass so "furchtbare, falsche und desinformierende Tests" wie DKamera oder Chip-Prozentzahlen immer wieder als Argumentationsmittel genutzt werden.

Ungefähr 90% alle Testberichte sind leider für die Tonne - dazu zähle ich auch diesen "Bildvergleich" von DKamera. Das kann jemand, der sich nicht intensiver mit dem Thema Fotografie auseinander setzt natürlich nicht wissen. Insofern kann ich deine Sichtweise absolut nachvollziehen.

Begründung, warum der Bildvergleich absolut nichts taugt:

- Es wird nur eine Brennweite (teilweise sogar unterschiedliche) für den Vergleich herangezogen; Objektive liefern aber bei unterschiedlichen Brennweiten eine sehr unterschiedliche Qualität ab. Je nachdem bei welcher Brennweite geschaut wird, kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen.

- Es werden unterschiedliche Blenden verwendet. Je nach gewählter Blende fällt auch das Ergebniss unterschiedlich aus. Blende F5.6 (die im "Test" verwendet wurde) ist bei der FZ200 z.B. eine ziemlich ungünstige Blende, da hier bei der Sensorgröße bereits die Diffraktion einsetzt und das Bild weicher macht.

- Die Kameras werden mit den Werkseinstellungen "getestet". Die Canon ist per Default z.B. schärfer eingestellt (für meinen Geschmack zu scharf - da sind schon Artefakte an den Kanten zu sehen). Du kannst bei jeder Kamera Schärfe, Kontrast und Sättigung nach deinen Wünschen einstellen. Was ab Werk eingestellt ist, ist dann nicht mehr relevant.

- Es gibt eine Serienstreuung bei Kameras. Diese ist häufig alles andere als klein. Würde man 3 Bilder von 3 Exemplaren einer Kamera vergleichen können, würde man sehr deutliche Unterschiede erkennen können. Was soll nun ein Einzelexemplar für eine Aussagekraft haben, wenn im nächsten Karton ein anderes Exemplar optisch andere Ergebnisse liefert.

- Es wird mit den gleichen ISOs verglichen. Das ist natürlich unrealistisch, da die enormen Vorteile einer lichtstärkeren Optik so nicht sichtbar werden. Eine Kamera mit lichtstärkerer Optik würde die Empfindlichkeit erst deutlich später erhöhen und länger das Qualitätsniveau halten können.

- Wenn der Autofokus nicht trifft oder die Kamera zu lange zum Fokussieren braucht kann man auch keine Bilder vergleichen. ;) Dies Kriterien werden bei einem Bildvergleich gar nicht betrachtet.

- Es wird die Farbwiedergabe bzgl. dem Weißabgleich in genau einer (bzw. zwei) Situationen verglichen. Es gibt so viele andere Situationen... Zwei Situationen mit einem Motiv sagen nichts über den Weißabgleich und die farbliche Abstimmung einer Kamera aus.
 
Die FZ200 bietet allerdings tatsächlich eine relativ geringe "maximale Bildauflösung". Das spielt aber nur dann eine Rolle, wenn man Ausdrucke in DIN-A3 oder größer erstellen möchte.
…bei der von mir genannten Panasonic FZ82 für knapp 300€ die Kritiken bei Amazon erschreckend mies ausfallen.
… SX540 HS (290€)… Dafür soll die Bildqualität aber gut sein und gut in der Hand liegt sie wohl (hoffentlich) auch.
Dieser krasse Unterschied ist schon erstaunlich:eek:, normalerweise würde man erwarten, dass die FZ82 (4k-Video) sogar einen Tick besser abschneidet als die SX540. Wird sie bei professionellen Testmagazinen vermutlich auch?
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Ich würde vorschlagen, du gehst mal mit deiner Mutter in eine Fotoabteilung/-laden, damit sie dort unterschiedliche Kameratypen "in die Hand nehmen" kann! Generell ist es nämlich so, dass "niemand*" mehr mit solchen klobigen Kameras herumhantieren will, wenn er/sie doch dasselbe Fotoergebnis auch mit seinem/ihrer bequemen/winzigen Smartfon hinbekommt. Und deine Mutter muss die Kamerwahl ja ggü. ihren Mitarbeitern rechtfertigen.
_____________________
*) "niemand" heißt deutlich über 90%
 
Meine Erfahrungen mit Fotografieren im Kindergarten sind, dass Lichtstärke, Tele und Geschwindigkeit am wichtigsten sind. Zum einen werden in den Wintermonaten viele Bilder innen gemacht, im Sommer dagegen viele draußen im Garten. Hier ist dann ein großer Tele-Bereich von Vorteil, man kann Bilder aus großer Entfernung machen, ohne dass die Kinder es merken.
Eine lichtstarke Linse wird benötigt, um innen bei dem Gewusel dank kurzer Belichtungsszeit noch halbwegsscharfe Bilder hinzubekommen. Ich schließe mich Tobias123 an, die Panasonic FZ200 erscheint mir auch der beste Allrounder.

@cuco "Das sieht nicht so überzeugend für die FZ200 aus, muss ich sagen."
Wenn du die Bilder der FZ200 mit denen der SX540 vergleichst, musst du wegen der lichtschwächerer Optik der Canon den ISO Wert bei ihr erhöhen. Du kannst beide nicht pauschal mit ISO100 vergleichen. Bsp... wenn die FZ200 bei ISO 400 ist, wird die Canon schon bei ISO 800 sein. Gerade innen hast du bei der Lichstärke von 2,8 noch halbwegs akzeptable ISO-Werte. Wenn du dann noch Tele benutzt, wird es dunkel um die Canon ...
 
Dann bringen wir das ganze mal zum Abschluss. Ich danke euch für eure vielen Infos, die wirklich geholfen haben! Ich habe das jetzt mal so weitergegeben mit allen Vor- und Nachteilen der genannten Modelle und habe die FZ200 empfohlen.

Das "klobigere" ist wohl kein Problem. Meine Mutter hat privat auch eher eine griffigere Kamera als ein Hosentaschenmodell.

Ich melde mich nochmal, wenn ich weiß, was es nun endgültig geworden ist. Ich mache ja nur die technische Beratung ;) Das ganze muss ja nun doch noch durch ein paar Instanzen. Sind die Mitarbeiter auch einverstanden? Ist meine Mutter mit meinem Vorschlag einverstanden? Wobei das beides kein so großes Problem sein sollte. Dann schon eher, dass das ganze auch nochmal durchs Rathaus muss und je nachdem welcher Lieferant für welche Hardware was für ein Angebot abgibt, muss man halt nochmal gucken - Beschaffungen öffentlicher Hand halt.
 
Schnellerer Autofokus und höhere Lichtstärke des Objektivs haben (als Argumente) gesiegt :) Die geringere Auflösung ist kein Problem, da kann man wohl auch bei Bedarf noch leihweise auf 'ne andere Kamera (man sagte mir nur "Nikon") zugreifen.

Hosentaschenkameras sind wohl auch genug vorhanden; etwas klobig/griffig ist also ok und fürs Filmen wird wohl auch noch ein Stativ angeschafft.

Daher wird die FZ200 nun beschafft.

Mal schauen, ob man bei der Schärfe, die ja im direkten Vergleich mit der schon fast überschärfenden Canon etwas mau aussah, auch noch einen Kompromiss finden kann, indem man an den Einstellungen "dreht".
 
Hi

Ich habe die Kamera selbst noch nicht in der Hand gehabt und daher auch nichts an den Grundeinstellungen verändert. Trotzdem ist die Begeisterung bei den Benutzern bisher groß! Der schnelle Autofokus, die geringe Auslöseverzögerung, aber besonders auch die Performance (Autofokus, Bildqualität) bei schlechten Lichtverhältnissen kommen hervorragend an.

Danke also nochmal für den Tipp mit der FZ200.

Die ersten Mitarbeiter überlegen inzwischen, sich auch privat diese Kamera anzuschaffen :D
 
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