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Impressionen mit Fuji X-E1 - als Canon Fotograf

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Auch auf die Gefahr hin, diesen Thread zu kannibalisieren: bin auch Canon-Fotograf (60D) mit Fuji X-E1. Ich liebe die X-E1. (Durfte heute die X-T2 ausprobieren; der Funke ist aber noch nicht übergesprungen.)


2017-11-04 0808 E03375
by Rainer Büsching, auf Flickr


2017-11-08 1806 E04399
by Rainer Büsching, auf Flickr


2017-11-04 0759 E03349
by Rainer Büsching, auf Flickr
 
@Rainer: Sehr schöne Bilder.

Und auch deine X-E1 scheint nicht zu wissen, dass sie wohl primär eine Portrait Kamera sei, und weniger für Landschaften geeignet sein soll. Dieses Schicksal teilt sie mit meiner.

Ich würde sehr gerne diesen Thread erweitern und auch "Umsteiger" von anderen Systemen um ihre Meinung bitten. Lohnt sich beispielsweise ein Blick auf Fuji, wenn man eine sehr dynamikstarke Nikon D6x0 / D750 sein eigen nennt? Oder wie schauts mit den mFT Leutchen aus? Oder Sony APS-C - ist euch die Sony zu schnöde, so dass ihr auch mal auf Fuji schielt?

Feuer frei (y)
 
Eine Fuji bedient sich grundlegend anders als die meisten Kameras auf dem Markt. Zudem sind alle Kamerasysteme mittlerweile so weit fortgeschritten, dass sie oftmals selbst gehobene Ansprüche erfüllen können. Insofern lohnt ein Blick immer.

Die erste Fuji Generation ist aber ausnehmend langsam. Das reicht längst nicht jedem.
 
Wenn du schon so nett zum Kapern deines Threads aufrufst, will ich dem auch mal nachkommen.

Ich komme von Canon 50D sowie der Olympus OM-D E-M1 und bin inzwischen ausschließlich bei Fuji.

Ich hatte, wie gesagt, am Ende die Olympus und ich muss sagen, das war die beste Kamera die ich je hatte. Sie lag toll in der Hand, alle Knöpfe und Rädchen waren genau da wo sie hingehören. Wetterfest, schneller Fokus und auch die Bildqualität waren prima. Und noch besser als der Body, war das 12-40. Wirklich herausragend. Ich muss allerdings sagen, dass ich ausschließlich zum Spaß in meiner knappen Freizeit oder im Urlaub fotografiere.

Was mir aber nie so richtig gefiel, war das Design des Bodies. Ist sicher Geschmackssache, aber ich wurde nie wirklich warm damit. Außerdem hat die Kamera so viele Funktionen die ein Profi sicher braucht - ich aber nicht.

Deshalb hatte ich mir im Februar die X-E1 hier im Forum gebraucht gekauft. Und dazu das Fujinon 35 F2 (welches ich Vollidiot wieder verscherbelt habe).

Und was soll ich sagen - ich war begeistert! Die Bedienung, die Größe und das Design finde ich toll. Ja, sie ist langsamer als die Oly, die Bedienung ist nicht so schnell und der Sucher ist auch nicht das Gelbe vom Ei. So what? Mir macht es Spaß und ich nehme sie gerne in die Hand und die Bildqualität ist wirklich erste Sahne. Inzwischen habe ich mir die X-E2 auch noch gebraucht besorgt und es ist tatsächlich noch einmal ein echter Sprung. Die Rädchen verdrehen sich nicht so leicht, der Sucher ist deutlich besser, ebenfalls der AF und es gibt Classic Chrome als Simulation.

Die Oly ist Geschichte - habe alles verscherbelt und nicht bereut.

Dazu muss ich aber erwähnen, dass ich kein Sport, keine Portaits und auch kein Video mache. Da würde ich vielleicht doch zu anderen Modellen oder Marken tendieren. Für statische Fotografie sind die Fuji X-Ex aber absolut empfehlenswert.

Mein Traum ist eine gute, gebrauchte X-Pro2. Nicht etwa, weil ich glaube sie zu brauchen. Ich finde sie einfach nur schön. Allerdings müssen die Gebrauchtpreise dafür noch deutlich in den Keller gehen - aber so lange habe ich ja meine beiden XEs.

Grüße
 
Erstmal vielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Bilder.

Meine Geschichte ist ziemlich ähnlich. Ich habe auch noch die 40d, anstelle deiner 5d sind bei mir zwischenzeitlich aber etliche analoge Kameras dazugekommen. U.a. auch eine Canon AE1 programm.

Die 40d hatte ich viele Jahre überall mit, aber mit den analogen Bodys habe ich gemerkt, dass es auch kleiner und leichter geht. So haben die analogen meine 40d auf Ausflügen und Urlaubsreisen mehr und mehr ersetzt.

Ich wollte aber doch nicht ganz aufs digitale verzichten und so kam der Wunsch nach einer kompakten Systemkamera. Aber die alten analogen Objektive wollte ich unbedingt weiternutzen.

So habe ich dieses Jahr eine gebrauchte X-E1 beim Fachhändler in Düsseldorf erstanden. Um die Fuji's war ich schon länger rumgeschlichen, da sie mir von der Bedienung, vom Aussehen und vom Anfassen sehr gut gefallen.

Was soll ich sagen, die Fuji begeistert mich vom ersten Tag. Ich nutze sie derzeit ausschließlich mit analogen Objektiven.

Wenn ich unterwegs bin, dann begleitet mich neben der Fuji auch meine AE1P. Beide ergänzen sich prima. Von der Bedienung sind beide fast gleich. So muss ich nicht umdenken, wenn ich mal schnell von einer Kamera zur anderen wechsel.

Zur Bildqualität der Fuji. Mit meiner 40d habe ich immer RAW fotografiert. Mit der Fuji muss ich es nicht mehr, die JPEG sind schon OOC sehr gut. Die verschiedenen Filmsimulationen sind sehr schön. Die Belichtung und der automatische Weißabgleich passen einfach. Punkt.
Etwas dass ich von der 40d so nicht kenne.

Vermisse ich etwas an der Fuji? Ja, manchmal einen Stabi. Aber man kann halt nicht alles haben.

Und so genieße ich die Langsamkeit der Kamera 😉, die Unauffälligkeit und die Haptik.

Viele Grüße
Michael
 
Ich nutze nur hobbyartig.
Meine aber immerhin für mich feststellen zu dürfen:
Brutaler Bedienungsunterschied zwischen D750/D500 und X-T2/(X-T20)
Die DSLR-Gehäuse sind ausgefuchst. Auf der COUCH ist das Gefummel an den verschiedenen Gehäusen etwa egal.
...im Stress, unter Handlungsdruck, verzettelt man sich an den Xen viel leichter, als an den DSLR-Gehäusen.
Startklarheit, Auslösergestaltung, Blende IMMER sichtbar und mit Fingerdruck blitzschnell regelbar usw., usw.

Großer Vorteil DSLM (zumindest für mich) - die fixe Korrektur der Belichtung per EVF.
Fette Brocken auch: Die Unauffälligkeit, ggf. Lautlosigkeit der Fujis.
(Ferner: Bodennahe Actionfotos, mit dem "echten" Liveview möglich...)

Hinweis, TO: Der AF der X-E1 ist gegenüber den aktuellen Modellen...
...sicher bedeutungslos ;-)
...und demnächst soll der AF per Firmware nochmal getunt werden.

...und dann - die bei korrekter Belichtung starken OOC-JPGs.
Mit dem Konverter geht dann oft "anders" - aber nicht unbedingt immer "besser".

Es ist für mich verdammt schwer zu entscheiden...

Besten Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze nur hobbyartig.
Meine aber immerhin für mich feststellen zu dürfen:
Brutaler Bedienungsunterschied zwischen D750/D500 und X-T2/(X-T20)
Die DSLR-Gehäuse sind ausgefuchst. Auf der COUCH ist das Gefummel an den verschiedenen Gehäusen etwa egal.
...im Stress, unter Handlungsdruck, verzettelt man sich an den Xen viel leichter, als an den DSLR-Gehäusen.
Startklarheit, Auslösergestaltung, Blende IMMER sichtbar und mit Fingerdruck blitzschnell regelbar usw., usw.

Bei der X-E1 kann ich das nicht sagen (habe ich nur kurz in der Hand gehabt), aber bei der X-T1 und 2 ist bei mir genau das Gegenteil der Fall, Rädchen sind mehrfach belegt usw. War mit ein Grund für mich von Canon zu Fuji zu wechseln, das Konzept ist Konsistent:


Die D750 und die X-T2 haben den Isolosen Sensor gemeinsam, der Dynamikumfang sollte daher ähnlich groß machbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme von Pentax, Nikon, Canon, Sony und Olympus (ok seit 2006 halt ...), seit 2012 mit der E-M5 hatte ich nur noch Spiegellose. Hatte ja auch mal was in meinem Blog dazu geschrieben, warum jetzt von der Olympus PEN-F die X-E3.

DSLR ist mir mittlerweile einfach zu groß und sperrig. Ich finde von den DSLR witzigerweise die von Pentax am sympathischsten, aber deren AF-System will ich mir nicht mehr antun :)

Spiegellos finde ich mittlerweile sehr ausgereift. Die erste "ausgereifte" Spiegellose war in meinen Augen die Olympus E-M5 und die hatte ich auch eine ganze lange Weile. Danach zum KB-Format mit der Sony A7R, eine sehr "primitive" Kamera aber mit Bildqualität zum Niederknien und auch guten Optiken und vor allem auch entgegen vieler Unkenrufe sehr gut mit Altobjektiven zu nutzen. Später die A7 II mit Stabi. Total vielseitig.

Am Ende hat mir aber bei Sony einfach ein bißchen der Spaß beim Fotografieren gefehlt, da das Bedienkonzept doch immer noch ein bißchen holprig war. Jetzt die ganz neue A9 und A7R III bringen endlich den kleinen Joystick für die Verschiebung des AF-Punktes ... nur die sind halt echt sauteuer, die Dinger. Und so vom Handling her wurde ich nie 100% warm mit der Sony. Dasselbe galt leider dann auch für die Olympus PEN-F, die ich mir gekauft hatte. Sehr fummelig und menülastig.

In derselben Zeit wurde mir immer klarer, wie gern ich mit meinen analogen alten Kameras fotografiere, Zeit, Blende, Schärfe setzen, fertig. Das ist halt mein Weg. Und da dachte ich, vielleicht ist wirklich Fuji mal angesagt. Die Bildqualität paßt heutzutage eh bei allen aktuellen Systemen. Daher jetzt die X-E3. Tolles Objektivprogramm, auch im bezahlbaren Bereich, und das Bedienkonzept ist einfach perfekt für mich :)

Natürlich hat auch die Fuji Nachteile (Lightroom suboptimal, daher andere RAW-Konverter nutzen müssen, fehlender Bodystabi, dies und das und jenes könnte im Detail auch noch etwas besser gelöst sein) aber ich meine ... jedes System hat Nachteile. Ansich paßt sie im Moment sehr gut zu mir, macht Spaß und liefert sehr gute Resultate ...

LG
Thomas
 
Ich melde mich nochmal mit einem Lebenszeichen.

IMG_1651 3.jpg

Und muss gestehen, dass mir - je länger ich die Fuji benutze, wieder bewusst wird, was ich an meinen Canon DSLRs hatte. Und das ist in erster Linie ein äußerst gutes Benutzerkonzept, ein sehr guter AF und gute, bezahlbare Linsen. Und - ich stelle für mich fest, dass das Informationsplus einer spiegellosen natürlich durch den EVF von Vorteil sein kann; es aber de Fakto bei mir kaum einen Vorteil bringt, weil ich die Canons recht exakt einschätzen kann und auch so meine Bilder gut hinbekomme.

Was ich sagen will: Ich sehe meine (und ich spreche da nur für mich!) Zukunft eher bei der jetzigen Canon 5DIII + Umstellung auf Sigma Objektive der Art Serie + langfristig einer Sony A7R III mit Sigma Adapter MC11.

DIe E-X1 mit dem 18-55er bleibt als Urlaubs und Streetcam.
 
Sorry, aber glaubst du wirklich, dass der TO nicht Mensch genug ist, selber zu wissen, was für ihn die richtige Entscheidung ist?

So manchmal...... :confused:

Nicht falsch verstehen, ich zweifle den TE hier überhaupt nicht an!
Ich sage lediglich, dass u.a. der AF der X-T2 eine deutliche Verbesserung ggü. der X-E1 ist. Und da der TE u.a. aufgrund des AFs die DSLR bevorzugt, würde es hier anders aussehen, hätte er eine X-T2 statt der X-E1 „impressioniert“ :D
 
Ich melde mich nochmal mit einem Lebenszeichen.



Und muss gestehen, dass mir - je länger ich die Fuji benutze, wieder bewusst wird, was ich an meinen Canon DSLRs hatte. Und das ist in erster Linie ein äußerst gutes Benutzerkonzept, ein sehr guter AF und gute, bezahlbare Linsen. Und - ich stelle für mich fest, dass das Informationsplus einer spiegellosen natürlich durch den EVF von Vorteil sein kann; es aber de Fakto bei mir kaum einen Vorteil bringt, weil ich die Canons recht exakt einschätzen kann und auch so meine Bilder gut hinbekomme.

Was ich sagen will: Ich sehe meine (und ich spreche da nur für mich!) Zukunft eher bei der jetzigen Canon 5DIII + Umstellung auf Sigma Objektive der Art Serie + langfristig einer Sony A7R III mit Sigma Adapter MC11.

DIe E-X1 mit dem 18-55er bleibt als Urlaubs und Streetcam.
Ich schliesse dann mit diesem (vorläufigem?) Fazit des TEs hier ab.

Falls jemand noch etwas Wichtiges hinzufügen möchte darf er mir gerne eine PN schreiben.
 
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