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Suche Scanner für Negative und Dias (Kleinbild)

Meiereika

Themenersteller
Liebe Forenmitglieder,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem Scanner für meine KB Negative und Dias.
Ich möchte den Scanner nutzen, um damit gelegentlich aktuelle Fotografien einzuscannen und danach für Web oder kleinformatige Prints (A4) aufzuarbeiten (via Photoshop und Lightroom).

Folgende Anforderungen sollte er erfüllen:
- Scannen von Dias und Negativen
- KB
- Scan von gerahmten Dias
- ausreichend Auflösung für Druck auf (max.) etwa 30x20 Größe (ja ich weiß, ist auch vom Korn/ISO abhängig)
- ICE
- gute Dynamik und Farbwiedergabe
- Preis: max. 600€ (inkl. Silverfast)

Ich habe meine Auge bereits auf folgende Modelle geworfen:
- Reflecta RPS 10M
- Reflecta Proscan 10T
- Plustek Opticfilm 8200i

Aber vielleicht gibt es ja auch noch weitere in diesem Preissegment. Wäre für eure Tipps, Erfahrungsberichte und Hilfestellung äußerst dankbar.

Grüße,
Daniel
 
Hallo Daniel,

hast Du den Canon CanoScan 9000F II auch auf dem Schirm?
Nutze den für Negative und Dias, er kann 4800dpi.
Bin damit ganz zufrieden und er kostet nur 200€, ohne die Software die Du meinst, aber die soll wohl damit auch laufen, benötige diese aber nicht.

LG
Elmar
 
Das wäre ja dann nur die Forengröße, also nicht gut bewertbar.
Wie könnte ich die Bilder sonst noch zeigen?
Vielleicht email?
 
Von den genannten Modellen würde ich in jedem Fall den 10M vorziehen.

Das ist der einzige der drei, der automatisch ganze Streifen verarbeiten kann, wenn man den Film im Labor ungeschnitten ordert (oder selber entwickelt), eine echte Arbeitserleichterung.

Der Canoscan kann hier nicht mithalten und ist bei KB nur bei eher geringen Qualitätsanforderungen tauglich.

Silverfast ist meines Erachtens eine überteuerte, unübersichtliche und unnötig kompliziert zu bedienende Software, die für optimale Ergebnisse extrem viel Einarbeitungsaufwand erfordert. Ich arbeite seit Jahren mit Vuescan und würde empfehlen, dass Du Dir das mal anschaust.
 
Nikon Coolscan V, gibts nur gebraucht im guten Zustand für unter 1000 €.
Und du brauchst kein Silverfast.
Alles andere ist ein Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifle mal, dass es gleich ein Coolscan V sein muss. Wie sieht es denn um den Service von Nikon zu diesen Geräten aus? Wenn man soviel Geld in die Hand nimmet sollte es zumindest noch ein paar Jahre möglich sein diesen auch warten und reparieren zu lassen. Da Nikon die Scannerproduktion eingestellt hat weiß ich nicht wie es mit Ersatzteilen aussieht. Ansonsten natürlich ein erstklassiger Scanner.

Für nur KB ist ein 9000f vermtulich nicht die richtige Wahl. Hab jetzt mal etwas nach einem halbwegs represäntativen Scan gesucht. Olympus XA, Kodak Gold. Also nicht ideal aber ich denke man kann sehen was geht. Tiff Scan mit 2400dpi und Kodak Gold Preset in Silverfast. Alles ohne Nachschärfen. Das kannst du ja dann selbst mal machen.

https://www.dropbox.com/sh/ubia7fcolucin8q/AADFodiSOsxsHrneZ91lbTd4a?dl=0

Beim RPS 10M habe schon Berichte von Problemen mit der automatischen Ausschnitserkennung gelesen. Kann aber sein, dass sowas mittlerweile durch FIrmwareupdates oder so behoben wurde. Musst du dich mal informieren.

Silverfast reicht doch in der normalen SE Version. Dann ist das doch sogar günstiger als Vuescan. Dennoch will ich Vuescan demnächste mal testen. Bekomme einen alten Canon FS4000. Mit Vuescan kann ich mir evtl. das virtuelle XP sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim RPS 10M habe schon Berichte von Problemen mit der automatischen Ausschnitserkennung gelesen. Kann aber sein, dass sowas mittlerweile durch FIrmwareupdates oder so behoben wurde.

Das ist in erster Linie auch ein Softwareproblem. Mit Vuescan kann man den Versatz von Hand einstellen, wenns sein muss.

Silverfast reicht doch in der normalen SE Version. Dann ist das doch sogar günstiger als Vuescan.

Jein. Die beiliegenden SE-Versionen sind scannerspezifisch. Will man mehrere Scanner betreiben, muss man aufzahlen. Dann ist aber nicht mehr so viel um zu Vuescan. Wenn man die Limitierungen der SE-Version und den trotzdem notwendigen Einarbeitungsaufwand rechnet und dann noch berücksichtigt, dass Hamrick für Vuescan Lifetime-Updates garantiert und außerdem für Win und OSX erhältlich ist...
 
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Silverfast ist meines Erachtens eine überteuerte, unübersichtliche und unnötig kompliziert zu bedienende Software, die für optimale Ergebnisse extrem viel Einarbeitungsaufwand erfordert. Ich arbeite seit Jahren mit Vuescan und würde empfehlen, dass Du Dir das mal anschaust.


1+(y)

Hinzu kommt noch daß Silverfast eine nicht abschaltbare Automatik hat welche es verhindert alle Bilder mit einer Einstellung gleich zu scannen. Die Arbeit, welche man sich bei einem Referenzbild gemacht hat ist damit beim nächsten Scann für die Katz. Außerdem kommt diese Software nicht mit dem Kodak Ektar zurecht, alle bis dato gesehenen Bilder sind sehr rotstichig und, wie bei allen anderen Filmen auch, knallbunt und unrealistisch.
 
Das und das auch ist mit dem Canon gescannt und hängt als AluDiBond in 30x40cm zur vollen Zufriedenheit an meiner Wand.

Das hier ist mit dem RPS 10M gescannt. Das hier auch noch.

Die Entscheidung, ob Dir die 3-fachen Kosten den Qualitätsunterschied wirklich wert sind, musst Du treffen. Mir war vor allem die Möglichkeit, eine ganze Rolle am Stück scannen zu können, den Kaufpreis wert.

Ich "arbeite" übrigens mit der jeweiligen Original-Software. VueScan hab ich mir kurz angeschaut - die Einarbeitungszeit erschien mir zu lang zu sein, ich hab es mir nicht gekauft...
 
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Ich "arbeite" übrigens mit der jeweiligen Original-Software. VueScan hab ich mir kurz angeschaut - die Einarbeitungszeit erschien mir zu lang zu sein, ich hab es mir nicht gekauft...

Die Einarbeitungszeit in Vuescan ist nur lang wenn man auf Referenzbilder mit einer Weißkarte verzichtet. Dann kann es langwierig werden und so etliche Abende verschlingen, ansonsten ist ein passendes Farbprofil sehr schnell erstellt. Silverfast schlummert noch auf dem Rechner, eine teure Fehlinvestition, da ist Vuuescan schon schneller und mit besseren Ergebnissen. Auch die originale Reflectasoftware ist dagegen suboptimal, alles durchgetestet.
 
Danke für euer Feedback!

Kann jemand von euch über den Plustek Opticfilm 8200i berichten?
Der liegt ja preislich zwischen dem Canon und dem Reflecta.
 
Kann jemand von euch über den Plustek Opticfilm 8200i berichten?

Auflösung ist tip top, der Rest eine Katastrophe, von der Software angefangen über die Scan-Geschwindigkeit bis hin zum Handling der Filmstreifen.

Die Premium Lösung wäre inzwischen abfotografieren mit hochauflösender Digitalkamera und Macro-Objektiv am Leuchttisch. Braucht ein stabiles Reprostativ.
 
Digitalisierung der analogen Filme mache ich per Repro.
Geht schnell und bringt bei Bedarf für mich , Katalogisierung und Ausbelichtungen bis 30x40cm, ausreichend gute Ergebnisse.

Für 6x7 Dias und hinteher Prints mit bis 50x60 cm nutze ich schon mal den Scanner "Canon 8600F" + Silverfast.
 
Ich hab meine Diasammlung mit einem geliehenen Nikon Coolscan digitalisiert. Als Software habe ich das hier schon empfohlene Vuescan benutzt. Damit war ich sehr zufrieden. Mit Hilfe eines IT8 Target habe ich den Scanner kalibriert.
Ich hab in der Zeit dann kaum was anderes gemacht als Dias digitalisiert, aber nach knapp einer Woche war ich damit durch.
 
Habe mir gerade bei Flickr ein paar Beispielbilder von den verschiedenen Scannern angeschaut.

Canoscan 9000F II, den M10 und Nikon Coolscan V.
So gravierend finde ich die Unterschiede aber nicht, dass der Canon für KB nicht so geeignet sein soll.
Was meint ihr, bis zu welcher Vergrößerung ist der Canon geeignet?
Das Einzige was mir aufgefallen ist, irgendwie sind die Bilder von dem M10 und Nikon Coolscan V kontrastreicher, sind die deshalb besser?
Aber manche Bilder vom Canon sehen dagegen auch ganz gut aus, was macht genau den Unterschied aus?

LG
Elmar
 
Die Auflösung des Canon ist halt nicht so hoch wie z.B. beim 10M. Mit letzterem kommst Du bis auf die Kornebene runter, heißt, mehr Infos sind nicht da. Das schafft der Canon definitiv nicht.

Ich habe allerdings auch zwei Scans mit dem Canon in 30x40cm an der Wand hängen. Die kann man sicherlich mit denen aus dem 10M vergleichen - Unterschiede wird man aus 25cm Entfernung dann sicherlich entdecken. Aus dem üblichen Abstand wird jedoch niemand diese Unterschiede bemerken.

Also alles relativ. Wie üblich kosten die letzten 10% Qualität 200% Aufpreis.
Auch nicht zu vergessen: der 10M ist ein reiner KB-Filmscanner. Wenn Du mal Lust auf Mittelformat hast? Neuer Scanner... Mal ein Positiv einscannen? Neuer Scanner...

Die Unterschiede auf Flickr sind Lightroom oder Photoshop zuzuschreiben. Jeder Scan muss bearbeitet werden. Mancher macht das akribisch, ein anderer nur mit einem Standard-Profil und bissel Belichtungskorrektur. So wie ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lad die gescannten sw Bilder meist noch in Silverefex und suche da einen passenden Filter heraus und fertig ist die Kiste.
Bin gerade dabei einen Kalender mit Familienbilder für die Familie zu erstellen, diesmal reine analoge selbst entwickelte Bilder aus 2017.
Whitewall ist da sehr gut, da kann man schön edlen Kalender wählen und die sw Bilder einfügen, kommt sehr gut (y)
 
Ich habe einige Bilder Testweise mit meinem Canoscan 8800F gescannt und da war ein sehr deutlicher Unterschied zum Nikon Coolscan zu sehen.
Hängt halt immer davon ab welche Ansprüche man an den Scan stellt und wofür man die Bilder verwenden möchte.
Beim Vergleich der Scanner muß man sich im Klaren sein, dass die Auflösung die der Hersteller angibt in der Regel in der Praxis nicht erreicht wird. Welche Werte tatsächlich realistisch sind, kan man z.B. bei filmscanner.info in den Tests nachlesen.
Neben der Auflösung ist der Dichteumfang ein wesentliches Kriterium für die Scanqualität. Hier haben Flachbettscanner einen deutlichen Nachteil.
 
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