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Kaufberatung Canon [100mm f2,8 L] vs. [70-200mm f4 (non IS)]

Arman

Themenersteller
Hallo,

ich möchte mir am Wochenende ein neues Objektiv für meine 6D holen.
Zur Zeit habe ich das 50mm 1,8 II und 24-70 f4 L IS USM.

Meine Schwerpunkte sind bis jetzt Landschaften und Portraits.

Budget: maximal 800€

Bis jetzt sind bei mir die zwei genannten Objektive (100L und 70-200L) in der engere Auswahl. Ich möchte vor allem meine Brennweiten erweitern und bin mir nicht sicher, ob 100mm an KB genug sind. Andererseits bin ich wegen Blende 4 und des fehlenden IS etwas unsicher, ob das Objektiv für Portraits sinnvoll wäre.
Der Vorteil des 100mm sind also der IS und die Makro-Möglichkeit... :confused::ugly::(

Es ist nicht einfach eine Entscheidung zu treffen. Ich tendiere leicht zum 100mm, es kostet aber auch 200€ mehr...

hat jemand beide Objektive (oder zumindet eins davon) und kann mir bei der Entscheidung helfen? An welchem Objektiv bekommt man schönere Bokehs? (100mm 2,8 vs. 200mm 4,0)

Zusammenfassung:

100mm:
Pro
Makrofunktion
(schärfer?)
IS
f2,8

Kontra
kürzere Brennweite (ob 100mm reichen?)
teurer

70-200mm:
Pro
längere Brennweite
günstiger
flexibler wegen Zoom (bin aber eigentlich Festbrennweiten gewöhnt)

kontra
kein IS
nur f4
kein Makro

Bin für andere Vorschläge offen, aber bitte nur bis 800-850€!
PS: Ich kann nur Canon-Produkte kaufen, da ich mein Cashback-Guthaben einlösen möchte!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon [100mm f2,8 L] vs. [70-200mm f4 (non IS)]

Wie wichtig ist dir denn Makro? Das 24-70 hat ja dafür auch halbwegs die Fähigkeiten.
 
Die Makrofunktion des 24-70 ist leider unbrauchbar. Da kann man nur Motive im Abstand von ca. 3-5cm scharfstellen und da kann man eigentlich keine lebenden Insekten etc. fotografieren.

Makro interessiert mich zwar schon, aber mir ist es wichtig, dass ich bessere Portraits/Landschaftsaufnahmen damit hinkriege.
Würden beide gleich kosten, würde ich mich glaube ich leichter für das 100mm entscheiden, aber es kostet leider 30% mehr... :(

Und wie gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob ich mit 100mm an KB alles abdecken kann. (vorallem in der Landschaftsfotografie)
 
Wenn Makro jetzt eher nur die zweite Prio hat: Was spricht gegen das gute alte 100mm f/2 von Canon? Da bekommst du mehr Freistellung als bei den anderen beiden Alternativen und hast noch eine ganze Hand voll Geld übrig hinterher.
 
Wenn Du keine Makros machen willst sondern eher Portraits, brauchst Du das 100L nicht unbedingt. Ich hatte es und habe es durch das 100 2.0 ersetzt, was ähnlich scharf ist aber (an Kleinbild) ein tolles Bokeh zaubert und für Outdoor Portrait für mich optimal ist (das 135 2.0 ist sicher nochmal dafür etwas besser aber auch teurer). Ausserdem nutze ich die 100mm als leichtes Tele bei Landschaftsfotografie.
Wobei das 100L Makro aber auch ein schönes Bokeh hat, aber eben nicht so cremig wie das 100 2.0. Dieses gibt es oft günstig gebraucht (~250€).
Zudem ist es im Vergleich zum Makro recht kompakt.

EDIT: ziemlich der gleiche Post eins oben drüber:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Makro und das 70-200/4 IS.
Für Landschaften nutze ich von den beiden ausschließlich das Zoom, einfach weil es flexibler ist und für Portrait das Makro, wegen der besseren Freistellung bei 100mm. Der IS ist natürlich auch nützlich. Sowohl beim 70-200 IS, als auch beim Non-IS ist die Schärfe zum Makro in der Bildmitte vergleichbar, das Makro ist am Rand ein klein wenig schärfer.
 
Wenn du Makros möchtest, aber nicht so nah ran, hilft eher ein 180er Makro. Auch mit dem 100er am Kleinbildsensor bist nah dran.

Ich hab beide Objektive an einer 6D. Mangels Zeit kann ich leider keine Vergleichsbilder bis zum Wochenende erstellen.

Fakt ist, für Outdoorportraits nehm ich das 135mm F2.0😬

Ansonsten ist 100mm mit 200mm nicht wirklich zu vergleichen, da bei 200mm nichmal weniger Hintergrund mit dabei ist.

Ansonsten mal das 100mm F2.0 ansehen. Soll recht gut und dabei kompakt und günstig sein.
 
Ich möchte vor allem meine Brennweiten erweitern und bin mir nicht sicher, ob 100mm an KB genug sind.
100mm sind im Vergleich zu deinen 70mm kaum eine Erweiterung der Brennweite.

Die Freistellung von 100/2,8 bekommst du auch mit 200/4 in etwa hin. Musst halt nur genug Platz haben.

Eine weiter Alternative wären die 70-200/2,8 von Tamron. Das aktuelle 70-200/2,8 VC USD ist neu natürlich zu teuer, aber wenn ein Gebrauchtkauf in Frage kommt, wäre das eine sehr gute Alternative. Oder eben das alte Tamron, das ohne Stabi und USD. Bekommt man gebraucht für 350€. Bildet sehr gut ab, hat aber eben keinen schnellen lautlosen AF.

Und nebenbei, wenn dein 24-70 im Makromodus nur bei 3-5 cm scharfstellt, dann ist etwas defekt. Denn das ist nicht normal.
 
Hallo,

Das 135 L 2.0 ist bei meiner 6d DIE Porträt Linse - ich liebe sie . Ist gebraucht locker im Preisrahmen. ich hatte für ein erstklassiges Exemplar 630€ bezahlt.

Kalli

Sehe gerade - du must ja neu kaufen - neu ist es knapp unter 1000€ - wieviel Guthaben hast du denn ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 70-200 wäre sicher eine gute Ergänzung. Ein 2,8er Zoom ist schon ein anderes Kaliber (Größe, Gewicht) als ein 4er. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Je kürzer die Brennweite, desto mehr muss man den Hintergrund bändigen.
Daher ist eine längere Brennweite sinnvoll, ohne einem 100er Makro die Portraitfähigkeit abzusprechen. Damit lassen sich ebenfalls gute Resultate erzielen, vor allem wenn man näher rangeht, was die Schärfentiefe reduziert. Das ist der Vorteil eines Makros in der Portraitfotografie, den ein 70-200 4L mit 1,2m Nahgrenze so nicht bieten kann. Allerdings fühlt sich möglicherweise so manches Motiv dann auf dem Schlips getreten.
Mein Tipp: Je nach Motivschwerpunkt:
100L - schwerpunktmäßig für gestaltete Portraits mit kontrolliertem Hintergrund
70-200L - für Gelegenheitsportraits, bei dem man dem Motiv nicht so auf die Pelle rücken möchte, bietet mehr Anwendungsmöglichkeiten auch außerhalb der Portraitfotografie.
 
Die Freistellung von 100/2,8 bekommst du auch mit 200/4 in etwa hin. Musst halt nur genug Platz haben.

Ist das so? (ich hab keine Ahnung :confused:)

Wenn ich bei gleichem Abstand mit höherer Brennweite und höherer Blendenzahl fotografierte, erschiene mir das logisch.

Aber wenn ich den Abstand so vergrößere, dass das Bild vom Bildwinkel her gleich aussieht, bräuchte ich doch eine offenere Blende, also geringere Blendenzahl um die gleiche Freistellung zu erhalten? Der Verweis auf den benötigten Platz verstehe ich daher nicht.

Oder irre ich mich?
 
Ich habe beide Objektive (das 70-200 auch mit Stabi).
Auf das 100mm könnte ich eher verzichten als auf das sehr flexible 70-200.
Bezüglich der Schärfe gibt es meines Erachtens keinen Riesen Vorteil des 100mm.
Müsste ich mich für eines der beiden entscheiden, definitiv das 70-200, aber nur mit IS. Daher würde ich dir auch eher zu einem solchen raten - man muss ja nicht unbedingt Canon auf dem Leim gehen wegen dem Rabatt, wenn es für 630€ sehr gute 70-200 f/4 IS hier im Forum gibt (y)
 
Ja,

das 70-200 4 IS ist sehr, sehr gut und universeller als eine Festbrennweite - ich habe es auch. Aber für Porträts mit feinem Bokeh ziehe ich mein 135er immer vor.

Kalli
 
Im Moment gibt es noch 90 Euro Cashback für die IS-Version. Plus vorhandenes Guthaben - dann sollte es für rund 800 Euro machbar sein.
 
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