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Canon 40mm 2.8 vs Zoomobjektive 2.8

goldener schuss

Themenersteller
Buongiorno,

wusste jetzt nicht, wie ich den Titel hätte besser benennen sollen. Hoffe, das passt.

Ich möchte den Bogen von Analog zu Digital spannen und habe mir aus diesen Gründen jetzt ne Canon 5D "MKI" bei eBay geschossen.

Als Objektiv hatte ich gehofft, ein Lichtstarkes 40mm Objektiv zu finden. Einziges Objektiv scheint mir jetzt aber das Pancakedingsda von Canon zu sein. Bislang habe ich immer mit nem "Minolta Maxxum 50mm f/1.4" geschossen, weshalb das lichtstärketechnisch ein kleiner Sprung zurück wäre (gut, davor hatte ich allerdings auch keine ISO mit der ich beliebig rumspielen konnte).

Meine Frage: Wenn ich mich bei 40mm schon auf f/2.8 beschränken muss, lohnte es sich dann, mir gleich ein Zoomobjektiv von 24mm/28mm bis 70mm f/2.8 zu holen?
Á la "Sigma 24-70mm f/2.8 EX DG". Das Canon-Glas ist preislich leider nicht drinne.
Da dann allerdings selbige Frage: Sind Zoomobjektive Festbrennweiten in Sachen Bildqualität (Farbintensität, Schärfe (sind das überhaupt die Qualitätsmerkmale bei Linsen?)) generell unterlegen oder zeigt sich der Unterschied nur in den meist schnelleren (warum spricht man eigentlich von schnell) Lichtstärken?
Würde ich mit dem Pancake Objektiv selbst im Vergleich zum Canon-24-80mm-f/2.8-Objektiv bei 40mm ein "besseres" Bild erzeugen, da Festbrennweite?


Letzte Frage: Habe ich vielleicht nicht genug recherchiert und es gibt doch noch Hoffnung auf ein 40 mm Objektiv mit 1.x/f und EF-Mount irgendeiner anderen Firma? Das wäre natürlich grandios.


Merci Beaucoup und herzlich Willkommen bei meinem ersten Post hier




Ah ja und weg von 50mm, da leichtes Engegefühl in Räumen
 
Wenn du dich nicht auf die 40mm versteifst und statdessen die klassischen 35mm nimmst, dann finden sich viele Objektive mit hoher Lichtstärke zwischen f1,4 und f2. Auch Stellenweise nicht teuer. Ein aus analogzeiten stammendes EF 35/2 ist natürlich viel billiger als das aktuelle EF 35/1,4 L II

Als 40mm Pancake gibt es noch das uralte Voigtländer 40/2. Hat aber keinen AF
 
Ich kann vom 40mm 2.8 STM und dem Tamron 24-70 2.8 VC an der 6D berichten.
Das Tamron ist bereits recht gut und es soll angeblich von der BQ nicht sehr weit entfernt sein vom Canon 24-70 2.8 II (was ich nie hatte).
Das kleine 40mm 2.8 ist jedenfalls von der BQ grandios an einer Kleinbildkamera und auch dem Tamron überlegen, vor allem an den Rändern. Ich kann es ohne Einschränkungen empfehlen. Allerdings ist seine größte Stärke die Größe, da die Kamera wird durch das Objektiv sehr kompakt wird.
Wer darauf keinen Wert legt und eh mehr Lichtstärke sucht, sollte sich vielleicht auch mal in der 35mm Klasse umschauen (Canon 35mm 2.0 IS, Sigma 35mm 1.4, Tamron 35mm 1.8 VC), ist nur 5mm von 40mm entfernt ;-)
 
Meine Frage: Wenn ich mich bei 40mm schon auf f/2.8 beschränken muss, lohnte es sich dann, mir gleich ein Zoomobjektiv von 24mm/28mm bis 70mm f/2.8 zu holen?
Á la "Sigma 24-70mm f/2.8 EX DG". Das Canon-Glas ist preislich leider nicht drinne.
Kommt - wie ja eigentlich immer im Leben - drauf an: Wenn du auf die Kompaktheit und das geringere Gewicht pfeifen kannst und mit nur einer Brennweite leben kannst, dann lohnt sich das nicht. Andernfalls natürlich schon.
Da dann allerdings selbige Frage: Sind Zoomobjektive Festbrennweiten in Sachen Bildqualität (Farbintensität, Schärfe (sind das überhaupt die Qualitätsmerkmale bei Linsen?)) generell unterlegen oder zeigt sich der Unterschied nur in den meist schnelleren (warum spricht man eigentlich von schnell) Lichtstärken?
Als grobe Regel: Ja, Festbrennweiten sind besser in Sachen Kontrast und Schärfe, weil sie nur für die eine Brennweite gerechnet werden müssen und nicht für eine theoretisch unendliche Anzahl Zwischenschritte zwischen zwei Brennweiten an den Enden des Zoombereichs. Aber erstens stellt die 5D Mk I aufgrund der Sensor-Auflösung von 12 Megapixeln heute vergleichsweise geringe Anforderungen an die Schärfe von Objektiven und zweitens sind moderne Zooms deutlich besser als die Zooms, die man noch vor 10-15 Jahren bekommen hat. Dafür sind sie dann meistens auch teurer.
"Schnell" übrigens deswegen, weil ein lichtstärkeres Objektiv kürzere (also schnellere) Verschlusszeiten bei gleichem Licht ermöglicht.
Würde ich mit dem Pancake Objektiv selbst im Vergleich zum Canon-24-80mm-f/2.8-Objektiv bei 40mm ein "besseres" Bild erzeugen, da Festbrennweite?
Wenn du das alte 2.8/28-70 bzw. das 2.8-4/28-80 im Hinterkopf hast, behaupte ich einfach mal ja. Diese alten Schätzchen liefern gute Qualität, aber bei offener Blende werden sie nicht gegen das wesentlich neuere 40er ankommen.
Letzte Frage: Habe ich vielleicht nicht genug recherchiert und es gibt doch noch Hoffnung auf ein 40 mm Objektiv mit 1.x/f und EF-Mount irgendeiner anderen Firma? Das wäre natürlich grandios.
Ich will nicht kategorisch ausschließen, dass es da irgendein Zeiss- oder Voigtlänger-Objektiv gibt. Dann müsstest du aber mit manuellem Fokus und vor allem einem höheren Preis als beim 40er Pancake leben.

Alternativ gibt es noch das alte EF 2/35mm von Canon, das gebraucht in der Nähe des 40er Pancake zu finden sein wird und auch offen eine sehr gute Abbildungsleistung bietet. Einzig der AF ist lauter und nicht der schnellste.
 
Alternativ gibt es noch das alte EF 2/35mm von Canon, das gebraucht in der Nähe des 40er Pancake zu finden sein wird und auch offen eine sehr gute Abbildungsleistung bietet. Einzig der AF ist lauter und nicht der schnellste.

Das alte 35mm 2.0 hat aber im manchen Situationen wirklich kein schönes Bokeh ...
 
Wenn du von einem 50 1.4 bei Kleinbild kommst, was spricht das gegen das 50 1.8 STM bei Vollformat (als günstiger Einstieg).

Sind dir die 10mm mehr Weitwinkel wirklich wichtig?
Weshalb gerade die unüblichen 40mm?
 
Das alte 35mm 2.0 hat aber im manchen Situationen wirklich kein schönes Bokeh ...
Da gibt es sicherlich bessere Performer, gar keine Frage. Nur ob dass 40er Pancake bzw. diverse Zooms bei 2.8 so viel besser sind als das alte 35er bei 2.8 halte ich für fragwürdig. Zumal da auch viel subjektiver Eindruck mitspielt.
 
Ihr seid wirklich der Wahnsinn!

Mannoman, ich bin es normalerweise gewohnt, dass Foreneinträge unbeantwortet bleiben. Kein Tag vergangen und eine ganze Seite voller Antworten. Hätte ich mich nur früher hier angemeldet, so hätte ich Tage der Internetrecherche sparen können. Fantastisch! Danke euch!

Als 40mm Pancake gibt es noch das uralte Voigtländer 40/2. Hat aber keinen AF
Danke, das schaue ich mir mal an. Autofokus steht nicht an oberster Priorität. Hast du Erfahrung mit der Linse?

Aber erstens stellt die 5D Mk I aufgrund der Sensor-Auflösung von 12 Megapixeln heute vergleichsweise geringe Anforderungen an die Schärfe von Objektiven und zweitens sind moderne Zooms deutlich besser als die Zooms, die man noch vor 10-15 Jahren bekommen hat. Dafür sind sie dann meistens auch teurer.
Wohl wahr, ich möchte aber auch, sobald es der Geldbeutel nach dem Objektiv wieder zulässt, auf eine MK2 aufstocken :)

"Schnell" übrigens deswegen, weil ein lichtstärkeres Objektiv kürzere (also schnellere) Verschlusszeiten bei gleichem Licht ermöglicht.

Ja nice und gleich auch das Mysterium um die Schnelligkeit gelöst!

Zitat:
Zitat von goldener schuss Beitrag anzeigen
Würde ich mit dem Pancake Objektiv selbst im Vergleich zum Canon-24-80mm-f/2.8-Objektiv bei 40mm ein "besseres" Bild erzeugen, da Festbrennweite?
Wenn du das alte 2.8/28-70 bzw. das 2.8-4/28-80 im Hinterkopf hast, behaupte ich einfach mal ja. Diese alten Schätzchen liefern gute Qualität, aber bei offener Blende werden sie nicht gegen das wesentlich neuere 40er ankommen.

Ich dachte da an das Canon EF 24-70mm 1:2.8L USM Objektiv der ersten Generation.


Merci an alle//



Edit:
Mir scheint, dass ich das Zitieren noch lernen muss
 
Ihr seid wirklich der Wahnsinn!

Mannoman, ich bin es normalerweise gewohnt, dass Foreneinträge unbeantwortet bleiben. Kein Tag vergangen und eine ganze Seite voller Antworten. Hätte ich mich nur früher hier angemeldet, so hätte ich Tage der Internetrecherche sparen können. Fantastisch! Danke euch!



Ich dachte da an das Canon EF 24-70mm 1:2.8L USM Objektiv der ersten Generation.


Merci an alle//

Wenn Du an das alte Canon 24-70 2.8 L denkst, solltest Du aber eher dem Tamron 24-70 2.8 mit Stabi den Vorzug geben. Letzteres kostet neu so Pi mal Daumen dasselbe wie das alte L, ist dem aber jedenfalls vorzuziehen. Beide gehabt, kein Vergleich. Pech mit Autofokus kann man immer haben ich hatte bislang mehr Probleme mit Canon Linsen als mit Sigma und Tamron.
 
Ich habe das Canon EF 40mm in meinem Besitz wie auch das 50mm STM. Wollte eine all in Lösung und habe mir das 24-70mm Tamron gekauft.
Leider war mir diese Lösung viel zu schwer.
Wenn man das EF 40mm einmal ein paar Tage gewöhnt ist dann hält man das Tamron gar nicht aus. Vor allem nicht für einen Familienausflug wo vielleicht ein paar Fotos gemacht werden.
Ich wollte dann das 40mm verkaufen da ich der Meinung war das 50mm STM würde mir reichen. Hab ich dann sofort bereut und das Angebot hier im Bietebereichs schnell wieder beendet da es mir abging bevor es weg war.
Man kann mit dem Objktiv auch recht nah ran, sodass Freistellung dennoch sehr gut möglich ist.
Optisch war das 24-70mm Tamron zudem offen deutlich schwächer an den Rändern als das Pfannkuchen 40 ziger.
 
Danke, das schaue ich mir mal an. Autofokus steht nicht an oberster Priorität. Hast du Erfahrung mit der Linse?

Ich hatte zeitgleich das Canon 40er und das Ultron 40mm. Wesentliche Erkenntnisse:

  • Das Canon ist optisch besser. Auch abgeblendet bei f2.8. Nicht so sehr im Zentrum, aber an den Rändern erkennt man es sofort. Erst bei f5.6 bzw f8 erkennt man keinen Unterschied mehr.
  • Das Ultron ist zwar nur unwesentlich größer, aber deutlich schwerer und haptisch eine Liga über dem Canon. Wer gerne manuell fokussiert, nimmt auf jeden Fall das Ultron.
  • Das Canon ist ganz leicht weitwinkeliger als das Ultron. Wenn das Canon 40mm hat, dann hat das Ultron eher 42mm. Ist kein Riesenunterschied, aber im direkten Vergleich auffallend.
  • Geblieben ist bei mir das Canon. Einfach, weil ich mit dem manuellen Fokussieren Probleme habe. Meine Augen sind inzwischen einfach zu schlecht dafür ;)
  • Ich vermisse die eine Blende mehr des Ultron ;)
  • Ich mag die 40mm sehr als "Universalbrennweite an Kleinbild". Schade, dass sonst kein 40er mit AF mit f2 oder f1.4 angeboten wird. Ich würde es sofort kaufen.
 
Ich möchte den Bogen von Analog zu Digital spannen und habe mir aus diesen Gründen jetzt ne Canon 5D "MKI" bei eBay geschossen.

Als Objektiv hatte ich gehofft, ein Lichtstarkes 40mm Objektiv zu finden. Einziges Objektiv scheint mir jetzt aber das Pancakedingsda von Canon zu sein. Bislang habe ich immer mit nem "Minolta Maxxum 50mm f/1.4" geschossen, weshalb das lichtstärketechnisch ein kleiner Sprung zurück wäre.
[..]
Letzte Frage: Habe ich vielleicht nicht genug recherchiert und es gibt doch noch Hoffnung auf ein 40 mm Objektiv mit 1.x/f und EF-Mount irgendeiner anderen Firma? Das wäre natürlich grandios.

Bis hierhin fragt man sich ja schon, warum die kein 50mm f/1.4 wieder nimmst.

Ah ja und weg von 50mm, da leichtes Engegefühl in Räumen


DANN wäre ja ein 35mm genau das Richtige.

Gibt's von Canon (f/2 und f/1.4), von Sigma (f/1.4), von Tamron (f/1.8).


Und ja, Du kannst natürlich auch ein Zoom nehmen, um bei f/2.8 zu bleiben.

Ein EF 24-70 2.8 L USM wäre an Deiner 5D ideal.
Eines der ersten Serie - also ohne das Römisch II - sollte sich gebraucht organisieren lassen.

Für das 40mm Pancanke spricht: der Preis.

Um diese parundzwanzig Euro sollte man gar nicht lange nachdenken.

Kaufen und freuen
 
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