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Objektive Ultraweitwinkel für Landschaft / Architektur

Gast_112893

Guest
Ich habe lange überlegt, hin und her und her und hin und habe mich nun so gut wie entschieden, von Pentax zu Sigma zu wechseln. Eigentlich war die Entscheidung vorher schon gefallen, aber dann kam die Pentax K3 II, und ich überlegte wieder neu. Sei's drum, es soll die Sigma werden.

Ich mache im Wesentlichen schwarzweiß Landschafts- und Architekturfotos vom Stativ mit dem Ziel, jede Woche ein so gutes Foto hinzubekommen, dass es einen Ausdruck auf DIN A2 wert ist. Aus Zeitmangel schaffe ich das im Moment nicht, aber das ist nicht schlimm. Es ist ein Hobby und soll Freude machen, und auf keinen Fall in Arbeit ausarten.

Ich habe eine ziemlich umfangreiche Ausrüstung geplant (Budget gute 4k €), bin mir aber wegen des UWW noch nicht ganz sicher und wollte hier mal fragen: 8-16mm (meine Wahl bisher) oder 10-20mm 3.5 oder 10-20mm 4.0-5.6? Wie gesagt, im Wesentlichen für Architektur und Landschaft vom Stativ in schwarzweiß. Mir kommt es dabei vor allem auf die Bildqualität an, weniger auf Autofokus oder Lichtstärke oder so etwas. Was empfehlt ihr?

Rainer
 
Hallo! Ich hatte verschiedene im Einsatz. Das 10-20 4-5.6 war durchaus ok an der SD1 und gut an der SD14 und SD15. Das 12-24 habe ich an der SD1 probiert, es war unbefriedigend, allerdings die ältere Version. Schließlich habe ich ein 8-16 gekauft mit dem ich an der SD1 sehr zufrieden bin. Auch die 2mm mehr nach unten machen viel aus. Das 10-20 3.5 habe ich nie probiert. In echte UWW Bilder stecke ich meist etwas Nachbearbeitungsaufwand, z. B. entzerren, auch mal etwas mehr schärfen und häufig einen leichten Crop, wenn Randbereiche sichtbar abfallen. Dann sind die 2 mm extra wieder weg:lol:, aber ich bin mit der BQ zufrieden. Auch coole "Makros" gehen mit 8 mm...

HDSDIM9802mini.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das Sigma 8-16mm ebenfalls empfehlen. Hab das schon an der SD15 betrieben, das läuft aber auch an der SD1 Merrill gut.
 
Das 8-16er ist das beste UWW für Sigma. Nachteile sind die sehr eingeschränkte Filtertauglichkeit, eine Anfälligkeit für Flairs im Gegenlicht und die Verzeichnung, welche bei 8mm nicht sauber Tonnenförmig ist, sondern etwas komplexer.
Letztere ist aber mit dem PT-Lens Plugin sehr gut korrigierbar.
 
Vielen Dank für die Hinweise. Da lag ich ja meiner Priorisierung des 8-16mm ziemlich richtig. Reizt mich auch irgendwie mehr, bisher nutze ich bei meiner Pentax das 12-24mm, da ist das Sigma schon deutlich weitwinkliger und wohl wirklich mal was anderes.
 
Ich kann erst jetzt meinen Senf dazu geben, weil ich momentan in Italien bin.

Auf jeden Fall schließe ich mich den Stimmen für das 8-16 mm f4.5-5.6 von Sigma an.

Ich habe es an meiner SD1 Merrill ausprobieren können und dieses Objektiv wäre auf jeden Fall eine sehr gute Ergänzung für dich.
 
Auch ich kann das 8-16 an der SD1 empfehlen. Im Vergleich dazu war das 10-20 3,5 auch abgeblendet erschreckend randschwach, obwohl es zuvor an der SD15 (dank geringerer Sensorgröße und Auflösung) noch eine gute Figur gemacht hatte. Fast scheint es auch, als hätte das 8-16 einen Polfilter eingebaut, so tiefblau kommt der Himmel durch – ein kleiner Trost dafür, dass sich am Objektiv keine üblichen Filter anbringen lassen. Blende 11 bietet aus meiner Sicht bei entsprechend Licht die optimale Qualität. Bei Offenblende ist die Knackizität sichtbar schwächer, aber absolut zufriedenstellend.

Und nicht zuletzt: der Brennweitenbereich ist einfach konkurrenzlos. Das Objektiv ist die perfekte Ergänzung zu den zahlreichen bei 17 oder 18 mm startenden Standard-Zooms.

Randscharfe Grüße
 
Vielen Dank für deine Erklärung!

Dann freue ich mich, dass ich offenbar mit meinem Tipp richtig gelegen bin bzw. liege. :)

Verstehe ich das richtig? Das 10-20 mm f3.5 hat zwar im Gegensatz zum 8-16 mm von Sigma keinen Polfilter, aber es bietet dafür die Möglichkeit, dass man andere Filter anbringt?
 
Das 10-30 3,5 hat wie die allermeisten Objektive ein Schraubgewinde, wo sich Polfilter anbringen lassen. So ein Gewinde hat das 8-16 nicht, weil die Frontlinse sehr kugelig nach vorne ragt und von einer festen Gegenlichtblende "flankiert" wird, die sich nicht lösen lässt, die aber auch nicht wie bei vielen Weitwinkel-Zooms ausladend, sondern sehr dezent ist. Das 8-16 hat keinerlei eingebauten Filter. Die Bildwirkung ist nur so, dass man keinen braucht, weil die Himmelfarben einfach supersatt rüberkommen. Polfilter machen bei Ultraweitwinkeln auch weniger Sinn, weil die Filter den riesigen Himmelsbereich gar nicht homogen "bedienen" können. Während der Verzicht auf Polfilter beim 8-16 also nicht sehr schmerzt, ist es aber für die Landschaftsfotografie nachteilig, dass sich eben auch Grau- und Grauverlaufsfilter nicht nutzen lassen. Ob es irgendwelche exotischen Konstruktionen gibt, die sich irgendwie und irgendwo am Objektiv befestigen lassen und die den enormen Blickwinkel dann abdecken ohne zu vignettieren, das weiß ich nicht.
 
Vielen Dank für deine Erklärung! (y) Jetzt kenne ich mich aus. :)

Und sorry, dass ich mich erst jetzt bedanke, aber ich bin in diesen Tagen sozusagen auf Tauchstation gewesen.
 
Update:

Ich habe mich jetzt doch für eine UWW Festbrennweite entschieden: DP0 Quattro. ;)

Ansonsten warte ich ich auf die SD Quattro H, und werde nur dann ein UWW-Zoom dafür kaufen, wenn ich es für einen Preis bekomme, bei dem ich nicht nein sagen kann. Die SD1 Merrill ist durch die neuen SD Quattros aus der Wunschliste herausgefallen.

Rainer
 
Hallo. Ich selbst besitze das Sigma 10-20mm 3.5 und finde es super für WW Aufnahmen. Willst du ein extremes WW, dann empfehle ich dir doch eher das 8-16mm, wobei du hier aufgrund der großen Brennweite natürlich mit stärkeren Verzerrungen rechnen musst.
 
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