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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

Kommt halt drauf an, was genau man machen will - Fisheyes decken halt recht einfach + schnell den gesamten Himmel ab. Ich hab das gerade uebrigens mal getestet, mit einem Bild vom Orion geht das stacken in Hugin sehr einfach und schnell, die Qualitaet bei vier gestackten Bildern ist deutlich hoeher als mit einem Einzelbild. Sobald sowohl Himmel als auch Landschaft auf dem Bild sind, wird es aber deutlich schwieriger.
 
Hallo,

die Vorteile von FEs sind unbestritten, die Nachteile auch. ;)

Mir ging es nur um den Weg von lonicera66, also Verzeichnungskorrektur und anschließende Verarbeitung in einem der üblichen Astrostacker.

Bei vier oder auch acht Bildern steht der Aufwand auch noch halbwegs im Verhältnis zum Ergebnis. Gerade unter dunklem Himmel geht aber doch sehr schnell eine Schere gegenüber Aufnahmen mit einer Nachführung auf.


MfG

Rainmaker
 
Generell bedeutet Nachfuehrung auf voller Geschwindigkeit halt immer mehr Aufwand in der Nachbearbeitung, und wenn ich ein 360 Grad Himmelspanorama machen will, muss ich eh schnell sein, das heisst mehr als 30 Sekunden pro Bild sind definitiv nicht drin, dann wird der Versatz zu gross.

Ich habe jetzt mal probiert, ein 360 Grad- Panorama mit Nachführung zu machen, das geht einwandfrei. Die Aufnahmezeit ist allerdings extrem. Das Motiv ist nicht so toll, aber mir ging es hier hauptsächlich um den Himmel.
Für das Panorama habe ich die Kamera nach oben geschwenkt (für den Planeten), zuerst den Himmel mit Nachführung aufgenommen und dann die Kamera in Waage ausgerichtet und den Vordergrund ohne Nachführung aufgenommen. Im Panoramastudio Pro 2 habe ich dann einmal den Himmel incl. Horizont maskiert für ein perfektes Landschaftsbild, dann habe ich das Bild zurückgesetzt und die komplette unscharfe Landschaft incl. Horizont maskiert für ein perfektes Himmelsbild. Das Ganze habe ich dann auf die übliche Weise in Photoshop zusammengesetzt.
 

Anhänge

Hallo,

@ lonicera66,

für rektilineare Aufnahmen ist die Funktion überflüssig, denn die Rückzentrierung mit mehreren CPs arbeitet ohnehin entgegen einer sauberen Verzeichnungskorrektur. Fitswork hat also erst gar keine. Für die Rückzentrierung von FE-Bildern ist Fitswork ohnehin komplett ungeeignet. Den Job sollte man Hugin oder PTGui überlassen. Das anschließende Mitteln erfolgt dann ohne weitere Ausrichtung in einem der üblichen Stacker, oder EBV-Programme.


@ ArsNatura,

Ich gehe jetzt mal von 5+1 oder 6+1 für den Himmel aus. Damit wäre man für eine Runde bei 20 oder 24 Minuten. Dass hat aufgrund der Drehung des Himmels massive Auswirkungen. 5°, bzw. 6° sind nicht zu unterschätzen. Einmal taumelt der Himmel etwas, aber wichtiger dürfte es für die Objekte am Horizont sein. Schiefe Bäume und Häuser sehen normaler weise nicht so toll aus.
Genaueres kann man bei der Winzaufnahme leider nicht erkennen. Kannst Du vielleicht mal eine animierte Version einstellen?


MfG

Rainmaker
 
Es sind je 5 Bilder für Himmel und Landschaft, ein Bild 4 Minuten. Den Nodalpunktadapter kann man zwischen den Aufnahmen gerade richten. Das war glaube ich nur einmal nötig. Ich kann dir das Bild gerne per Mail schicken, dann kannst du es genauer begutachten. Ich bin nirgendwo angemeldet, wo ich es größer einstellen könnte.
 
Hallo,

@ ArsNatura,

Ich gehe jetzt mal von 5+1 oder 6+1 für den Himmel aus. Damit wäre man für eine Runde bei 20 oder 24 Minuten. Dass hat aufgrund der Drehung des Himmels massive Auswirkungen. 5°, bzw. 6° sind nicht zu unterschätzen. Einmal taumelt der Himmel etwas, aber wichtiger dürfte es für die Objekte am Horizont sein. Schiefe Bäume und Häuser sehen normaler weise nicht so toll aus.
Genaueres kann man bei der Winzaufnahme leider nicht erkennen. Kannst Du vielleicht mal eine animierte Version einstellen?


MfG

Rainmaker

Ehrlich gesagt, verstehe ich dein Problem mit schiefen Bäumen und Häusern nicht. Die stehen fest und drehen sich genauso schnell wie ich. Für den Himmel habe ich die Nachführung, welche die Rotation ausgleicht - also auch kein Problem. Das einzige Problem kann sein, dass der Nodalpunktadapter durch die Nachführung bei jeder Aufnahme schiefer steht. Aber das Panoramaprogramm hat so etwas bisher immer gut hinbekommen (ich habe den nämlich meist nicht in Waage ausgerichtet:eek:).
Hier mal ein Ausschnitt von einer Schnittstelle.
 

Anhänge

Hallo,

so jetzt bin ich auch wieder im Lande.

Die Sache mit den etwas schiefen senkrechten Linen bekommst Du, wenn du keinen flachen Horizont hast wie bei deinem Bild, sondern relativ nahe Objekte. Bei der langen Belichtungszeit ist das erste Bild noch gerade, das letzte aber um fünf Grad geneigt. Das kann man versuche zu verstecken, beseitigen kann man es prinzipbedingt nicht.

Richtig lustig wird es aber eh erst, wenn sowas wie Tannen recht nahe im Bild auftauchen. Dann hast Du eine echte Strafarbeit, weil dann der Baum auf einem Bild scharf ist und auf dem anderen unscharf. Zu allem Überdruss lassen sich diese Stellen auch icht wirklich zur Deckung bringen.

Mein Rat wäre da lieber etwas Rauschen zu akzeptieren und auf Verstärkungen ab ISO1600 zu gehen. Auf La Palma oder in Namibia oder Chile wird es da etwas eng, aber für Mitteleuropa sollte es reichen.


MfG

Rainmaker
 
Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei. Ich habe erst den kompletten Himmel mit Nachführung, dann die komplette Landschaft ohne Nachführung aufgenommen. Da gibt es keine Probleme mit Verschiebung. Oder habe ich da was falsch verstanden?:confused:
Die hohen ISOs wollte ich ja gerade vermeiden. Schon bei ISO 800 sehen die dunklen Stellen bei Nachtaufnahmen gruselig aus. Dass nahe Objekte Probleme machen können ist klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Michael meint, dass mit längerer Belichtungszeit des Himmels irgendwann der horizontnahe Anteil "fehlt", was zu Problemen führen kann.
Ich sehe das Problem auch nicht so eng. Wenn du darauf achtest, dass immer ein Stück das Horizonts auf jedem Mosaikstückchen vorhanden ist, erhält man zwar hinterher eine Art "Treppe", aber das fällt nicht weiter auf - denke ich, und dein Beispiel ist ja auch sehr sauber geworden.
 
Gestern Abend hat sich bei uns das Wetter beruhigt und es ist Abends unerwartet aufgeklart. Habe mir spontan die Kamera geschnappt und bin zu einem See gefahren. Die Aufnahme ist eine Einzelaufnahme (kein Stack o.ä.), habt ihr Verbesserungsvorschläge (auch bezüglich der Nachbearbeitung)? Mir fallen in der Baumreihe links vor allem die Hotpixel auf, hatte ich bei meiner alten D3 nie festgestellt, ist das so noch normal?
 

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Hallöchen :)
Nach meinen Erstlingswerken hat sich mir tatsächlich letztens die Möglichkeit geboten früh aufgestanden zu sein. Eure Ratschläge beherzigend habe ich mich auf das Einzelbilder machen konzentriert.

Beide Bilder 18 / 19 mm @ f/1.8, ISO 200, 13s
Hätte ich die ISO höher gedreht, hätte ich die Burg (Burg Eltz in der Eifel) relativ schnell ausgebrannt gehabt. Habe ich es mit dem Entrauschen im Himmel übertrieben? Dass die Sterne etwas unscharf und größer sind liegt wohl am Fokus auf der Burg und nicht auf unendlich. Da es kurz vor Tagesanbruch war, sind schon nicht mehr so viele Sterne zu sehen, die allfällige Lichtverschmutzung tut wohl ihr übriges. (der orangene Schimmer an den Wolken)

Habt Ihr Tipps und/oder Anregungen?
 

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Dafür dass die beleuchtete Burg im Vordergrund noch nicht ausgebrannt ist sind die Sterne meiner Meinung nach gut zu sehen. Ist halt eher suboptimal wenn so eine helle Lichtquelle im Bild ist. Aber ich finde dass die Burg selber auch nicht wirklich scharf ist. Unstabiles Stativ bzw wie hast du scharf gestellt?
 
Beleuchtete Vordergründe sind eh immer schwer zu realisieren, da du die Lichtmenge nicht dosieren kannst. Ich könnte mir ein "HDR" vorstellen, also das du die richtig belichtete Burg über die richtig belichteten Sterne legst. Du könntest so auch versuchen, ein paar Details der Landschaft zu behalten. So wie es jetzt ist, ist es einfach nur schwarz um die Burg :)

Insgesamt hast du dir da ein schweres Motiv ausgesucht :lol:

Ich denke für F 1.8 ist das Schloss scharf. Mein Bauchgefühl sagt, der Fokus sitzt :D Bei Flutlichtbeleuchtung sieht eh alles einbisschen flach aus, vielleicht daher der Eindruck.
 
Ich denke auch, mit einem HDR kommt man hier gut hin. Wenn du noch mal hinfährst, würde ich das später im Sommer und dann später in der Nacht machen, wenn die Milchstraße noch weiter nach Westen gewandert ist. Dann hast du die Milchstraße mit im Bild. Im Moment geht es ja nicht anders.
 
Danke für eure Antworten!

Fokussiert habe ich glaube ich sogar automatisch, mit Schärfekontrolle nach der Aufnahme, dann AF aus. Ich finde die Burg eigentlich ganz brauchbar scharf.

Da die Bäume an den Hängen eh noch kahl waren, ist es mir ganz recht, dass das Tal nur als Silhouette zu sehen ist.

Vielleicht probiere ich es mal mit einem GND verkehrt herum, das könnte mehr Licht für den Himmel bringen.
 
Hmm. Wie willst du den GND da einsetzen?
Dunkel oben- Hell unten:
Macht wenig Sinn, da dir die Burg damit noch mehr ausbrennt bei gleicher Sternhelligkeit. Außerdem ist es relativ sinnfrei die sehr dunkel Sterne noch mehr abzudunkeln. Kommt mir komisch vor :D

Dunkel unten- Hell oben:
Ja, du kannst dann zwar länger belichten, bis die Burg ausbrennt, aber deine Belichtungszeit ist ja dadurch begrenzt, dass die Sterne anfangen Striche zu ziehen.

Würde auf jeden Fall ohne Filter arbeiten.
 
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