Hallo Lisa...,
dies wird dann mal mein erster Beitrag. Vor ca. 35 Jahren begann ich mit analoger SLR-Fotografie. Vor 4 Jahren bin ich dann mit einer 650D als meine erste DSLR wieder neu eingestiegen. Aus Zeitmangel waren aber die ersten drei Jahre von Programm- und Kreativautomatiken und JPG-Bildetn geprägt. In den letzten Monaten habe ich mich dann mit alten und neuen Details meiner DSLR befasst. Einige Dinge waren mir noch bekannt, vieles musste ich neu erlernen.
Den von dir geplanten Lernprozess durchlaufe ich also sozusagen momentan ebenfalls.
Ich nehme an, du möchtest fotografieren und nicht knipsen? Falls du nur knipsen möchtest, lass die Kamera auf Werkseinstellungen und wähle von "P" über "A" bis hin zu den Kreativprogrammen das passende aus.
Falls du fotografieren möchtest, gehe die Themenbereiche der Reihe nach an. So habe ich es auch gemacht.
Zunächst JPG-Bilder, RAW und Bildentwicklung stelle zunächst etwas zurück.
Befasse dich der Reihe nach mit z.B.
-Autofokus, Betriebsarten, Sensorfelder und AF-Speicherung
-Belichtungszeit, Auswahl und Auswirkungen
-Blende, Auswahl und Auswirkungen
-Sensorempfindlichkeit (ISO), Auswahl und Auswirkungen
-Belichtungsautomatik, Betriebsarten, AE-Speicherung
-Live-View (kann doch die 550D, oder?)
-Weissabgleich, Betriebsarten und Auswirkungen
-Bildstileinstellungen
Als Informationsquellen habe ich die Bedienungsanleitung und das Internet (z.B. dieses Forum) genutzt. Weitere Bücher o.ä. hatte ich nicht. Gebe die Schlagwörter und 550D als Suchbegriffe ein, und du bekommst viele gute Tipps.
Bearbeite jedes Thema getrennt, das Zusammenspiel kommt dann automatisch.
Meide die Automatiken der Kamera während des Lernens weitestgehend (außer max. AV oder TV). Stelle den Bildstil auf Neutral (0,0,0,0). Taste dich dann an die Auswirkungen von Einstellungen.
Wenn deine JPG-Bilder gut werden, stelle auf RAW+JPG ein, und probiere ein bisschen mit DPP auf dem PC.
Und während der ganzen Zeit: Auslösen, auslösen, und wieder auslösen.
Ich hoffe dich jetzt nicht erschlagen zu haben?
Viele Grüße,
caravelle