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Analog Kleine weiße Punkte auf Negativen

leboef

Themenersteller
Auf den letzten (an einem Tag) 5 entwickelten Filmen entdecke ich beim Einscannen auf nahezu jedem Bild diese seltsamen weißen Punkte... dass es immer wieder Staub und Kratzer gibt, daran habe ich mich schon gewöhnt, aber solche Punkte hatte ich noch nie:

Siehe Anhang oder hier in voller Auflösung:
https://pictures.photoadam.de/

Die 3 Beispielbilder sind vom Ilford Pan F+ 50, aber auch auf einem Kentmere und Fomapan 100, danach noch 2 C41-Filme... genau das gleiche. Alles in Rodinal 1+50 nach Lehrbuch entwickelt, in einem Paterson Entwicklungstank inkl. Agitation, Stoppbad und 5min. fixieren in Adofix. Der Fixierer ist recht frisch angesetzt, hatte davor 3-4 Filme.

Wenns der Scanner wäre (Proscan 4000), dann würden die Punkte immer wieder gleich sein, aber auf jedem Bild ist die Menge und Verteilung unterschiedlich.

Mein erster Gedanke war, dass das Staub ist, der sich beim Einspulen einschleicht, da ich den Film mangels Wechselsack unter einer Bettdecke in den Entwicklungstank packe. Aber das mache ja ich immer so, und auf den Filmen davor sind solche Punkte nicht zu sehen.:confused:

Das Internet hatte ich schon bemüht, es gibt ein paar Anregungen, aber keine wirkliche Antwort...
 

Anhänge

Blasen im Entwickler ?

"Didscht" du die Dose am Anfang nach dem Einfüllen des Entwicklers leicht auf ? und schüttelst zwischendurch und didscht auf ?

Ich kenne solche Punkte nicht, ... ich habe habe "immer geschüttelt und gedidscht" ... deshalb reine Vermutung.

Manfred
 
Schütteln tue ich nicht, aber nach jeder Agitation klopfe (oder "didschte" :) ) den Tank einmal leicht gegen den Tisch...
 
Ich sehe da nur ziemlich viel Staub. Schwarzer Partikel auf dem Negativ = weißer Fleck im Positiv. Blasen machen schwarze Kringelchen.

Staub beim Einspulen ist ziemlich egal, der wird ja sofort von den anschließenden Bädern abgespült. Kritisch ist das Trocknen.

Haben die Filter im Filmtrockner evtl. ausgedient? Oder wenn Du an der Wäscheleine trocknest: an einer nicht wirklich staubfreien Stelle aufgehängt? Die derzeitige trockene Heizungsluft fördert die Staubbildung und -verteilung inkl. hartnäckige Anhaftung per statischer Aufladung extrem. Die Partikel kleben sich dann gerne auf die noch weiche Emulsion.

Notfalls mit etwas Netzmittelzugabe oder - besser - Härter nachspülen und dann wirklich möglichst staubfrei trocknen.
 
Die Negative hängen über der Badewanne im Bad. Ist noch der "staubfreieste" Raum in meiner Wohnung. :)

Die Schlusswässerung mache ich nach der Ilford-Methode (also 5-10-20x Kippen mit jeweils frischem Wasser, beim letzten Wasser mit etwas Netzmittel), danach werden die Negative direkt aufgehangen. Danach hängen die über Nacht und werden am nächsten Tag eingescannt.
 
Die 3 Beispielbilder sind vom Ilford Pan F+ 50, aber auch auf einem Kentmere und Fomapan 100, danach noch 2 C41-Filme... genau das gleiche. Alles in Rodinal 1+50 nach Lehrbuch entwickelt,...

Was sagt uns das? Dein Entwicklungssystem ist auf jeden Fall nicht klinisch sauber! Die Ansatzgefäße etc. solltest du ebenfalls prüfen und eventuell entsorgen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was sagt uns das? Dein Entwicklungssystem ist auf jeden Fall nicht klinisch sauber!

:D Wer mal in klinisch sauberen Verhältnissen gearbeitet hat (Krankenhaus z.B.) kann nur hoffen, dass die Aussage nicht ganz so ernst gemeint ist. Allein die normale Raumreinigung würde monatlich sehr (!) viel kosten. Es muss nicht ganz so klinsich sein. Arztpraxis reicht ;)
 
Könnte auch sein, daß die Negative recht dünn sind. Dann wird nach dem Scannen durch die nötige Aufhellung auch der Staub ordentlich verstärkt.
 
Wer mal in klinisch sauberen Verhältnissen gearbeitet hat (Krankenhaus z.B.) kann nur hoffen, dass die Aussage nicht ganz so ernst gemeint ist.

Na, am Ende sind das womöglich aggressive Kulturen von MRSA auf dem Film... :devilish:

@TO

Das mit dem Bad und staubfrei (genauer: staubärmer) ist leider eine Legende und stammt vermutlich noch aus Zeiten, in denen Wohnungen mit "Auslegware" und vielen schweren Vorhängen verschönt wurden. Solange Handtücher zum Trocknen hängen oder Haare gefönt werden, ist auch im Bad massenhaft Staub, der durch Konvektion von einem vermutlich auch vorhandenen Heizkörper fleißig im Raum verteilt wird. Was bei Vorhandensein oft ein gutes Örtchen ist: Das Gästeklo, optimal ohne Außenfenster.

Leider sind Filmtrockner oder Filmtrockenschränke heutzutage schwer zu bekommen und brauchen auch etwas Platz, aber Ausschau halten lohnt sich, wenn man mehr im Labor machen will.
 
@ barney

Tatsächlich, da sind schwarze Partikel drin, die teilweise aussehen wie kleine Kleidungsfussel... was ist das denn für ein Zeug? :eek:


bzgl. des Staubes - es lässt sich ja nicht komplett vermeiden, "klinisch rein" ist auch eher schwierig :ugly: Ich hatte ja schon davor Filme entwickelt, es gab vereinzelt immer wieder kleinere Staubpartikel, aber eben noch nicht in diesem Maß wie jetzt.
 
@ barney

Tatsächlich, da sind schwarze Partikel drin, die teilweise aussehen wie kleine Kleidungsfussel... was ist das denn für ein Zeug? :eek:

Das sind die Ausfällungen des abgelösten Filmsilbers - oder, falls Du damit schonmal Papier entwickelt hast - Zellstoffflusen. Entweder filtrierst Du den Fixierer (z.B. mit Omis antiken Kaffeefilteraufsatz) oder setzt frischen Fixierer an.
 
Ein ähnliches Problem hatte ich mal vor gut 30 Jahren mit verbrauchtem Fixierer. Etwas zu retten wird aber schwierig werden, denn was einmal kaputt ist bleibt es auch. Trotzdem: Nachfixieren damit der Status erhalten bleibt.
 
Der abgesetzte Silberschlamm (reinigt Ihr eigentlich Eure Lagerbehälter ab+zu?) verbindet sich mit der ausentwickelten Emulsion nicht und wird beim Wässern abgespült. Würde mich sehr wundern, wenn die Pünktchen kein Staub wären.

Ich würde - wie schon geschrieben - erstmal nachwässern. Wenn das wider Erwarten nicht nützt, so schadet es jedenfalls auch nicht.

3 Minuten unter laufendem Wasser und dann mit Netzmittel- und Härterzugabe kurz schlußbaden, sofort gut abstreifen und dann möglichst staubarm nur solange trocknen, bis der Film nicht mehr klebt (Oberlippenprobe am Filmanfang).
 
Auf den letzten (an einem Tag) 5 entwickelten Filmen entdecke ich beim Einscannen auf nahezu jedem Bild diese seltsamen weißen Punkte...

Kommt mir bekannt vor. Fuji Velvia RVP50 Rollfilm, entwickelt bei DM (=Cewe), gescannt mit einem Epson V300.
 

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