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Gruppenfoto eines Chores - Tipps?

Sonnenkindlein

Themenersteller
Hallo (Hobby-)Fotografen,

unser Chor hat im Sommer Jubiläumskonzert.
Das Gruppenfoto für die Plakate/Flyer soll ich machen, da ich die größte Fotoausstattung besitze und sich der Chor einen professionellen Fotografen nicht leisten kann.

Ich habe eine Canon EOS 1200D mit einem 18-55mm und 18-250mm Objektiv, ein Stativ und einen Funk-Fernauslöser - aber leider keine Ahnung von "Gruppen- bzw. Personenfotografie"...

Der Chor besteht aus 25 Personen - schwarz gekleidet mit einem regenbogenfarbigen Schal.
Das Foto soll in der Kirche (oder auf den Treppen vor der Eingangstüre) gemacht werden.

Ich dachte mir, ich positioniere die Kamera im Altarraum leicht erhöht und die Sänger(innen) 2-reihig in einer Art Halbkreis oder Dreieck im Mittelgang vor den ersten Sitzbänken.

1. Welche Einstellungen sind die Richtigen, um den Hintergrund unscharf oder dunkel abzubilden, sodass dieser nicht zu sehr ablenkt?
2. Habt ihr andere Ideen, wie ich die Leute positionieren kann und entsprechende Einstellungstipps hierzu?

Wir wären euch sehr dankbar für ein paar Anregungen - gerne auch Beispielbilder!
 
Aufstellungsformation: hängt von der Location ab - evtl. mehrere Optionen durchprobieren!

Hintergrund unscharf: Grosse Distanz Gruppe-Hintergrund! Blende auf. Eher lange Brennweite.

Hintergrund dunkel: Gruppe anblitzen (wenn immer möglich schräg seitwärts mit mehreren Geräten!)

Perspektive: bei grösseren Gruppen bietet sich manchmal eine Von-oben-Perspektive an, bei einer Treppe geht auch von-unten.

Position der Personen: alle gleich wirkt langweilig, vor allem, wenn dann noch alle dieselbe Kleidung tragen. Ergibt eine rein dokumentarische Wirkung.
Wenn da Emotionen oder etwas Leben reinkommen soll, dann gilt folgendes:
- unterschiedliche Positionen (stehen, sitzen, anlehnen, etc.), evtl. um einen Altar oder eine Stuhlgruppe, etc. herum
- irgendeine Beschäftigung für die Hände: etwas zeigen, etwas halten (z.B. Notenblätter), etc.
- evtl. Interaktion innerhalb der Gruppe und nicht hin zum Fotografen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo (Hobby-)Fotografen,

unser Chor hat im Sommer Jubiläumskonzert.
Das Gruppenfoto für die Plakate/Flyer soll ich machen, da ich die größte Fotoausstattung besitze und sich der Chor einen professionellen Fotografen nicht leisten kann.

Hallo und willkommen im Forum.

bist du denn auch Chormitglied?Machst du das per Fernauslösung,wenn du mit aufs Bild willst?
Und 25 Leute können sich für ein Gruppenfoto keinen Fotografen leisten,wenn sie zusammenlegen?
 
Aufgrund Deiner Fragestellung geht hervor, das Du noch nicht so geübt bist mit den richtigen Einstellungen an der Kamera.
Auch von einer Bildkomposition dürftest Du noch nicht so viel gehört haben.

Darum würde ich Dir raten, die Aufnahmen im Freien zu machen, weil da die Lichtverhältnisse besser zu beherrschen sind.

Wenn Du ein Smartphone hast, lade Dir die App "HyperFocal Pro" herunter.
Dann weißt Du zumindest, wie Du die Cam einstellen mußt, um die Leute scharf ins Bild zu bringen.
 
Ich mache regelmäßig Gruppenfotos von Konfirmanden mit 20-30 Personen. Die Fotos mache ich, sofern es nicht regnet, immer draußen auf der Treppe vor der Kirche. Das Licht ist in den meisten Kirchen alles andere als gut und auf einer Treppe kann man die Leute sehr schön aufstellen. Meine Einstellungen (bei schönem Wetter) sind bei 50mm Brennweite am Vollformat meist Blende 5 oder 5.6 bei 1/125 s mit Aufhellblitz. Den Blitz benutze ich deshalb, weil die Augen damit einen Lichtpunkt bekommen und insgesamt besser aussehen.
MfG Michael
 
Hallo (Hobby-)Fotografen,
Huhüchen.
Ich zerpflücke mal deinen Post... :p

unser Chor hat im Sommer Jubiläumskonzert.
Das Gruppenfoto für die Plakate/Flyer soll ich machen, da ich die größte Fotoausstattung besitze und sich der Chor einen professionellen Fotografen nicht leisten kann.
Nur mal grob überschlagen könnte man, bei einem Eigenanteil von vllt. 20 €, vllt. doch jemanden engagieren. Die Aktion ist ja in einer guten Stunde abgefrühstückt...

Ich habe eine Canon EOS 1200D mit einem 18-55mm und 18-250mm Objektiv, ein Stativ und einen Funk-Fernauslöser - aber leider keine Ahnung von "Gruppen- bzw. Personenfotografie"...
Also wenn Du schon Ausrüstungstechnisch "ganz vorne" bist... :rolleyes: Mach' nur ein Späßchen - bitte nicht krumm nehmen. :angel:

Kamera, Stativ, 18-55mm, Funkauslöser - alles wichtige vorhanden. Damit kann man doch arbeiten.
Mache dich mit den Begriffen "Tiefenschärfe/ Schärfentiefe"/ DoF (Depth of field) vertraut (gibt's Apps zum ausrechnen...).
Dann www.fotolehrgang.de durchackern für die Basics.

Der Chor besteht aus 25 Personen - schwarz gekleidet mit einem regenbogenfarbigen Schal.
Das Foto soll in der Kirche (oder auf den Treppen vor der Eingangstüre) gemacht werden.
Vergiss es! Punkt. Fotografie benötigt Licht. In einer Kirche wirst Du alles haben, nur kein Licht.
Schaff die Leute nach Draussen, in den Schatten oder zumindest mit dem Rücken zur Sonne.

Ich dachte mir, ich positioniere die Kamera im Altarraum leicht erhöht und die Sänger(innen) 2-reihig in einer Art Halbkreis oder Dreieck im Mittelgang vor den ersten Sitzbänken.
Idee ist gut - aber mach es draussen!! schnapp Dir ne Treppe oder Holzbänke..

1. Welche Einstellungen sind die Richtigen, um den Hintergrund unscharf oder dunkel abzubilden, sodass dieser nicht zu sehr ablenkt?
2. Habt ihr andere Ideen, wie ich die Leute positionieren kann und entsprechende Einstellungstipps hierzu?

Siehe Oben: Fotolehrgang.de, diverse YouTube-Tutorials. Portrait-Fotografie, Hochzeits-Fotografie, People-Fotografie.
Du guckst zuerst IMMER in das Gesicht/ die Augen) eines anderen Menschen - deshalb MÜSSEN die augen scharf sein (Nasenspitze bis Ohrläppchen wäre sogar besser).
Sorge für einen seichten Kontrastverlauf (aka. "weiches Licht") - also nicht bei 12 Uhr Mittagssonne die Leute in selbige starren lassen...
Achte auf den Hintergrund - nimm lieber die Kirchenmauer mit 3 - 4 Meter Distanz zur Gruppe, als den "offenen" Ausblick auf die parkenden Autos.

Wir wären euch sehr dankbar für ein paar Anregungen - gerne auch Beispielbilder!
Tante Google dürfte tonnenweise Fotos liefern;ggfs. um die Ecke denken. Einfach Gruppenfotos anschauen und gucken, was Dir gefällt und was nicht.

Fotografie besteht nicht nur aus Kamera-Technik oder dem theoretischen Wissen (was beides jedoch hilft), sondern auch aus Bildkomposition (Wirkung, Bildsprache) und "Psychologie" (wie und warum funktioniert ein Foto, wie tickt das menschliche Hirn, wie lenkt man den Blick des Betrachters, etc.). Und natürlich aus aus Erfahrung.

Der allerbeste Ratschlag wird wohl sein, daß Du jetzt, so oft es eben geht, dir die Kamera schnappst und BEWUSST fotografierst - völlig egal, ob es die Tischblume, ein Osterglöckchen auf der Wiese, die Kuh des örtlichen Bauern oder sonst was ist. Geh raus und knipse!
Lerne die Kamera blind zu bedienen und das Belichtungsdreieck "Blende-ISO-Zeit" zu verstehen. Wie verhält sich Licht? Warum sind mal ganz harte "Lichtkanten" vorhanden und warum ist alles mal so seidig glatt ohne erkennbaren Schatten?


So mal ein paar Ideen von einem Amateur.
 
Nur mal grob überschlagen könnte man, bei einem Eigenanteil von vllt. 20 €, vllt. doch jemanden engagieren. Die Aktion ist ja in einer guten Stunde abgefrühstückt...

So'n Quatsch, dann braucht er doch hier nicht zu fragen und würde auch nichts dazu lernen. Und nen Profi muss es für diese Bilder nicht sein.

In der Kirche mit 2 Blitzen klappt das wunderbar. Draußen hast du mit Sonne immer ein großes Problem:
- Sonne im Rücken der Leute Gegenlichtsituation schwer zu beherrschen
- Sonne von vorne - zugekniffene Augen

Mach in der Kirche deine Aufnahmen wie angedacht, immer mehrere von jeder Situation, da immer mal einer die Augen zu hat ...

Und spiel einfach mehrere Situationen durch. Zeit hast du genpgend dafür ...

Also nur ran an die Fotografie. Blende 5,6 bis 8 und möglichst immer auf Personen scharfstellen, die sich in etwa in mittlerer Entfernung von dir befinden. Also bei mehreren Reihen immer auf eine mittlere. Und bei Blende 8 wird der Hintergrund eh dunkel.
 
Ich versteh schon, dass man für unentgeltliche Vereinsarbeit nicht noch selber Geld für den Fotografen aufbringen möchte.

Kontaktier doch mal euren lokalen Fotoknaben und frag ihn, ob ers evtl für ein bissl Werbung am Flyer (oder im Programmheft?) so macht.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen klingt das für mich nicht so, als würdest du in vertretbarer Zeit werbewirksame Bilder hinbekommen.
Die Einstellungen der Kamera sind da sicher dein kleinstes Problem...

Lg, Gernot
 
vielleicht auch noch andere Location...?

haben das mit einem ca. 40 köpfigen Damen-Chor
im Wald gemacht...

etwas abschüssig positioniert, so das alle bequem
auf dem Motiv zu sehen waren...

mit Sonne von der Seite selbstverständlich am späten
Nachmittag...

ein anderes, in dem wir den Chor grüppchenweise
positioniert haben...

nicht immer die klassischen Sachen, aber ihnen hat
es ganz gut gefallen...
 
mit Sonne von der Seite selbstverständlich am späten Nachmittag...

Bei so einer Tageszeit und niedrigem Sonnenstand muss man dann aber bei Seitenlicht aufpassen, dass es keine langen (Nasen-)Schatten gibt. :D

Solche Bilder habe ich letztes Jahr zu Hauf von einem Profi (!) Sportfotografen bei Mannschaftsfotos und Spielerportraits gesehen. Kein Witz!
 
Also bei 25 Leuten sollte es wohl möglich sein einen Fotografen zu bezahlen.
Ich nehm für solche Gruppenfotos - z.B. bei Hochzeiten - einen Fuffi.
Und selbst wenn da wegen Werbezwecken noch was an Pauschale für die Rechte dazu kommt ... was solls ...
Sind dann in diesem Fall pro Nase satte 2-4 Euro ... das sollte möglich sein.

Zu den Einstellungen kann ich ebenfalls nur sagen ...
Bei der Blende ist es ein zweischneidiges Schwert. Ich würde aber lieber auf Nummer sicher gehen die Leute scharf zu haben, als den Hintergrund unbedingt unscharf zu kriegen.
Also mind. Blende 4 ... je größer die Zahl desto besser.
Von der Belichtungszeit her würde ich schon wegen möglicher Bewegungen der Gesichter nicht länger als 1/125 gehen ... egal ob aus der Hand oder vom Stativ.
Und ... IMMER mit Aufsteckblitz arbeiten !!

Vom Sonnenstand sowie Ausrichtung her ist es draußen natürlich nicht so einfach ... entweder du nutzt die Sonne von vorne und die Leute kneifen die Augen zu ... oder du arbeitest gegen die Sonne ... und musst dann höllisch bei der Belichtung aufpassen.
Von möglichen Schlagschatten an Nase oder in den Augenhöhlen ganz zu schweigen.
Von daher ist es tatsächlich kontrollierter drinnen zu arbeiten. Natürlich nur, solange dort die Grundhelligkeit einigermaßen ausreichend ist.
Wenn du genügend Zeit hast, dann würd ich BEIDES machen. Drinnen UND Draußen.

Zur Aufstellung ist es m.E.n. am schönsten die Gruppe in irgend einer Weise zu strukturieren.
Von daher finde ich Deine gewählte Aufstellungen ziemlich gut.
Wenn Du dann noch einen Altar, oder sonst was in die Mitte der Gruppe kriegst ... genial.
Und gib den Händen irgendwas zu greifen ... solle bei einem Chor ja nicht zu schwer sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
Und ... IMMER mit Aufsteckblitz arbeiten !!
[...]
Ich habe sicherlich sehr wenig Ahnung vom Blitzen, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass bei dem benötigten Abstand zur Gruppe und der Breite die die Gruppe einnehmen kann die Ränder u.U. etwas zu wenig Licht durch den Blitz abbekommen könnten und durch ein frontales Anblitzen die Wirkung auch nicht unbedingt so pralle sein muss. ich könnte mir vorstellen, dass eine leicht seitliche und erhöhte Positionierung einer (oder mehrerer) zusätzlichen/(r) Lichtquelle(n) alles in einem vorteilhafteren Licht (haha) erscheinen lassen könnte. Ich kann auch falsch liegen, aber "IMMER" klingt nun schon sehr dogmatisch, Kirchenchor hin oder her. :)
 
... und durch ein frontales Anblitzen die Wirkung auch nicht unbedingt so pralle sein muss. ich könnte mir vorstellen, dass eine leicht seitliche und erhöhte Positionierung einer (oder mehrerer) zusätzlichen/(r) Lichtquelle(n) alles in einem vorteilhafteren Licht (haha) erscheinen lassen könnte. Ich kann auch falsch liegen, aber "IMMER" klingt nun schon sehr dogmatisch, Kirchenchor hin oder her. :)

Da hast du vollkommen Recht.
Nur schon zwei seitliche Blitze (z.B. im klassischen 45 Grad Winkel) sind schon wesentlich besser, als ein einzelner, frontaler.
 
Der TO hat sich ja nicht mehr gemeldet. Aufsteckblitze scheinen ja nicht vorhanden zu sein. Funkauslöser schon gar nicht. In so einem Fall würde ich wirklich zu einem Profi raten wenn das Bild gut aussehen soll.
Die Fotografin die bei uns im Geschäft Gruppenbilder mit ca. 20 Personen gemacht hat, hat für die Beleuchtung eine mobile Blitzanlage mit zwei Köpfen verwendet. Für den Heimgebrauch würden es sicher auch zwei entfesselte Aufsteckblitze tun.
 
Ich hab niemals behauptet, daß mehrere entfesselte Blitze nicht besser wären als ein einziger frontal.
Aber wenn man nicht über die Möglichkeit zum entfesselt blitzen mit 2 Blitzen verfügt ... dann ist ein frontaler Blitz zum Aufhellen immer noch besser als gar keiner.

Wenn bei Hochzeiten nicht die Zeit bleibt um zwei Blitzköpfe auf zwei Stative zu stellen und den Trigger zu setzen ... dann arbeite selbst ich auch des öfteren mit einem Fronatal-Blitz.
 
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