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Also ich finde ja die Serie von Matt Granger: "Educating Tina" am besten...

Da bringt er seiner Visagistin Schritt für Schritt das Fotografieren bei... Gibts halt nur auf Englisch, dafür mmn. eine der am besten und schnellsten verständlichen Serien, dies aktuell so gibt...
 
15 Antworten, 15 verschiedene Empfehlungen. :D

Ich würde mit dem Fotolehrgang.de anfangen, anschließend erstmal irgend eine der Empfehlungen heraus picken. Sonst sitzt du Wochenlang vor dem PC und findest keine Zeit zum fotografieren.
 
Sonst sitzt du Wochenlang vor dem PC und findest keine Zeit zum fotografieren.

Naja, aktuell eh mieses Wetter - und lange Abende, lieber Youtube als Hartz4TV um 20:15 .

Die ganzen Fotokurse sind nicht schlecht, evt. einige anspielen - und sehen welche Art des "Rüberbringens" am besten gefällt - Jaworski z.B. ist mir viel zu "laut" - aber das ist halt bei jedem anders.
 
Fotografie hat zwei unterschiedliche Grundlagen: Technik und Kreativität

"Ohne Kreativität nützt auch kein technisches Verständnis, und ohne technisches Verständnis nützt auch die Kreativität nichts."

Obwohl es auch Knipser geben soll, die ohne viel technisches Verständnis sehr gute Fotos machen. Die knipsen meist sogar nur mit Smartphone oder Kompaktknipse.

Nun gibt es mehrer Wege, beides zu erlangen. Erstmal Kreativität entwickeln und danach die Technik verstehen lernen, oder erst die trockene Technik erlernen und danach die Kreativität entwickeln. Oder eben auch parallel.

Durch die Fragestellung im Canon-Forum hatte ich die Frage auch zunächst in Richtung der Kameratechnik verstanden.

Gruß,

caravelle
 
Die Menschen sind unterschiedlich. Manchen bringt es etwas, sich zuerst den Kopf mit Theorie vollzustopfen, bevor sie loslegen. Die meisten lernen leichter durch praktisches Tun.

Wenn mich jemand nach Fototips fragt, dann texte ich ihn nicht mit allem möglichen zu, sondern beobachte erst mal, was er mit der Kamera macht. Meist klappt das schon intuitiv ganz gut. Erst wenn eine Frage à la "Wie kriege ich ... hin?" kommt, sage ich was. Dann erst ist Input gefragt und kann auch sinnvoll verarbeitet werden.

Deshalb riet ich: Wahlrad auf P (damit das Abenteuer nicht im grünen Kästchen endet) und loslegen. Und bei Bedarf hier nachfragen. Aber klar, wenn das Wetter zu schlecht zum Fotografieren ist, dann darf es auch ein Abend mit Youtube sein - solange er unterhaltsam bleibt. ;)

Wir wollen doch nicht Menschen, die nach Wissen dürsten, in Informationen ertränken. Hmm... das erinnert mich an eine Signatur, die ich irgendwo im Forum schon mal gelesen habe... :angel:
 
Hallo Lisa,

zuerst einmal, vergiss jeden Buchtip den du hier gelesen hast. Keiner hier kennt dich und kann beurteilen, wie das was du lesen wirst auf dich wirkt und inwiefern du es umsetzen kannst.

Nimm dir einen Mittag zeit, gehe in eine Buchhandlung deiner Wahl und lasse dir einige Bücher über Digitalfotografie heraussuchen. Dann suche dir irgendein Thema in dem Buch aus und lies es an. das Buch welches dir am besten gefällt und aus welchem du das meiste Wissen für dich verständlich wiederfindest soll deines werden.

Ansonsten finde ich den folgenden Beitrag hier im Thema am besten für Neulinge. Ich habe da zwar eine andere Gewichtung und deshalb das ein oder andere in Rot markiert, aber grundsätzlich würde ich das so unterschreiben.

Gruß Frank


Hallo Lisa...,

dies wird dann mal mein erster Beitrag. Vor ca. 35 Jahren begann ich mit analoger SLR-Fotografie. Vor 4 Jahren bin ich dann mit einer 650D als meine erste DSLR wieder neu eingestiegen. Aus Zeitmangel waren aber die ersten drei Jahre von Programm- und Kreativautomatiken und JPG-Bildetn geprägt. In den letzten Monaten habe ich mich dann mit alten und neuen Details meiner DSLR befasst. Einige Dinge waren mir noch bekannt, vieles musste ich neu erlernen.

Den von dir geplanten Lernprozess durchlaufe ich also sozusagen momentan ebenfalls.

Ich nehme an, du möchtest fotografieren und nicht knipsen? Falls du nur knipsen möchtest, lass die Kamera auf Werkseinstellungen und wähle von "P" über "A" bis hin zu den Kreativprogrammen das passende aus.

Falls du fotografieren möchtest, gehe die Themenbereiche der Reihe nach an. So habe ich es auch gemacht.

Zunächst JPG-Bilder, RAW und Bildentwicklung stelle zunächst etwas zurück.

Befasse dich der Reihe nach mit z.B.

-Autofokus, Betriebsarten, Sensorfelder und AF-Speicherung
-Belichtungszeit, Auswahl und Auswirkungen
-Blende, Auswahl und Auswirkungen

-Sensorempfindlichkeit (ISO), Auswahl und Auswirkungen
-Belichtungsautomatik, Betriebsarten, AE-Speicherung
-Live-View (kann doch die 550D, oder?)
-Weissabgleich, Betriebsarten und Auswirkungen
-Bildstileinstellungen

Als Informationsquellen habe ich die Bedienungsanleitung und das Internet (z.B. dieses Forum) genutzt. Weitere Bücher o.ä. hatte ich nicht. Gebe die Schlagwörter und 550D als Suchbegriffe ein, und du bekommst viele gute Tipps.

Bearbeite jedes Thema getrennt, das Zusammenspiel kommt dann automatisch.

Meide die Automatiken der Kamera während des Lernens weitestgehend (außer max. AV oder TV). Stelle den Bildstil auf Neutral (0,0,0,0). Taste dich dann an die Auswirkungen von Einstellungen.

Wenn deine JPG-Bilder gut werden, stelle auf RAW+JPG ein, und probiere ein bisschen mit DPP auf dem PC.

Und während der ganzen Zeit: Auslösen, auslösen, und wieder auslösen.

Ich hoffe dich jetzt nicht erschlagen zu haben?

Viele Grüße,

caravelle
 
Obwohl es auch Knipser geben soll, die ohne viel technisches Verständnis sehr gute Fotos machen. Die knipsen meist sogar nur mit Smartphone oder Kompaktknipse.

Lieber ahnungslos aus dem Bauch heraus, ein gutes Foto geknipst, als ein schlechtes perfekt fotografiert. ;)

Man kann auch mit einer DSLR einfach mit Vollautomatik fotografieren und ebenso gute Fotos machen. Das Wichtigste ist, dass man Motive sieht und den Bildausschnitt gut gestaltet. Da kommen eine Menge mehr gute Fotos heraus, als bei jemanden, der Technik bis zum Umfallen gebüffelt hat und dann mangels Ideen, bloß in den Zoo geht, um dort bedeutungslose Fotos von gefangenen Tieren zu machen.
 
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
Warum sperrst du dich dagegen, zuzugeben, dass sich durch die Beherrschung eines Mediums die kreativen Möglichkeiten enorm vergrößern.
Und dieser ach so tolle Blick für das Motiv ist doch auch nur eine Legende. Erst wenn jemand verstanden hat, warum das Motiv so und so wirkt, kann er (oder sie) das gezielt einsetzen. Davor ist es nur Zufall mit verschieden hoher Wahrscheinlichkeit je nach Begabung. Aber um nicht auf einen Niveau zu verweilen, braucht es Verständnis der elektronischen, optischen und der gestalterischen Techniken.
 
Ist mir eigentlich ziemlich wurst. Ich wehre mich nur dagegen, dass pauschal als Knipser heruntergemacht wird, wer kein tiefes technisches Verständnis hat.

Es ist ganz egal, wie man fotografiert, das Ergebnis zählt und da vor allem der Inhalt. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man über die Technik genau bescheid weiß, aber es ist nicht Voraussetzung für ein gutes Foto.

Und die Themenerstellerin will sich ja sowieso weiterbilden. Es geht ja gar nicht darum, die Technik zu ignorieren, aber da schließe ich mich denen an, die empfehlen, mit dem Fotografieren sofort zu beginnen und die Theorie nebenbei zu machen und das Technikwissen, mit der Zeit auf das Notwendige zu verfeinern.
 
Man man man :ugly:

Die Technik zu verstehen und besonders die Zusammenhänge schafft man in 1 bis 2 Monaten ganz einfach durch probieren - learning by doing - "TV / AV" um des Grundverständnis zu bekommen in welchem Zusammenhang Blende und Belichtungszeit stehen und denn einfach auf "M" um zu sehen welche Auswirkungen auf das Foto die Veränderung der 2 Variablen haben.

Ich hatte den Vorteil das die PC Games Hardware, wenige Monate bevor ich mir die erste DSLR kaufte, Sonderheft in erstellte in dem die absoluten Grundlagen mit vielen Bildern gut und einfach per Texte und visuell mit den Bildern erklärt.

By the way, hatte vor diesem Sonderheft auch 0 Grundwissen, nahm zwar etwas später, nach DSLR Kauf, an einem professionellen Grundkurs (von Fotoladen angeboten) teil der für mich zu dem Zeitpunkt aber überwiegend nutzlos war da ich des Wissen welches dort vermittelt wurde durch des Sonderheft schon hatte.

Solche Kurse sind eher bei spezial Gebieten wie "Architekturfotografie" oder "fotografieren mit Systemblitzlicht und wirku g aufs Bild"nützlich(er).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dieser ach so tolle Blick für das Motiv ist doch auch nur eine Legende.

Tatsächlich.

Bevor das eine Legende ist, fallen mir einige andere ein ...

Es ist ganz egal, wie man fotografiert, das Ergebnis zählt und da vor allem der Inhalt. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man über die Technik genau bescheid weiß, aber es ist nicht Voraussetzung für ein gutes Foto.

So ist es. (y)
 
Hallo Lisa,

irgendwann wirst du hoffentlich mal den großen Schritt zur Nachbearbeitung und RAW-Entwicklung machen um richtig Qualität aus den Aufnahmen herauszukitzeln. Dann empfehle ich dir bei youtube die Videos von Pavel Kaplun. Auch sehr gut ist Frank Fischer (youtube: FF Fotoschule) mit seinen Tutorials und der Bildbesprechung. Dort lernst du hand von Fehlern anderer.

Willkommen und viel Spass bei der Fotografie!
 
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